Beiträge von Kücki

    Hallo zusammen,


    dem Aussehen nach hätte ich auch sofort auf den Stäublings-Schleimpilz getippt. Den hatte ich kürzlich auch gefunden.

    Bei meinen Funden junger FK mit blumenkohlartigem Aussehen war die Konsistenz jedoch keinesfalls fest sondern sehr weich. Ich hatte geschrieben: Fühlt sich an wie Schlagsahne. Auch bei Pilzflora Ehingen ist "schleimig" angegeben.

    Da Wastl von fester Konsistenz berichtet: Könnte es sich vielleicht um einen Trockenschaden handeln? Oder käme noch ein anderer Pilz in Frage?


    Liebe Grüße

    Kücki

    Bei Familie Reineke Fuchs hat sich Nachwuchs eingestellt.

    Beim Spiel vor dem Bau geht es drunter und drüber - spielerisch bereiten sich die Welpen auf das spätere Leben vor.

    Hier wird der unbeweglich frei dastehende Fremde jedoch bereits misstrauisch beäugt.


    Hallo Noah,


    sorry, deine Anfrage nach der Konsistenz hatte ich nicht gesehen oder hat sich mit meinen Dankeszeilen überschnitten.

    Die Konsistenz des Pilzes war recht fest, so dass ich ihn vom Holz ablösen konnte ohne dass ich in eine "breiige Masse" fassen musste.

    In der Tat sehen die Fotos dieses Schleimpilzes, die ich mir zwischenzeitlich angesehen habe, ziemlich anders aus.

    lamproderma: Vielen Dank auch für deine Ausführungen Ulla! Du bist sicherlich DIE Fachfrau für das Thema.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 19. Mai habe ich auf einer Wanderung in der Waldpfalz in der Nähe von Lindelbrunn erstmals etliche Becherlinge gefunden, die ich für Hochgerippte Becherlinge Helvella acetabulum halte. Liege ich da wohl richtig?


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Bild 5:


    Bild 6:


    Vielen Dank fürs Rüberschauen!

    Moin, moin zusammen,


    während einer Wanderung am Himmelfahrtstag in der Waldpfalz habe ich einen einzelnen an auf dem Erdboden liegenden Stück Holz (keine Ahnung welcher Art) wachsenden Pilz fotografiert. Zunächst hatte ich ihn für ein Stück Mandarinenschale gehalten. Flach, nicht becherförmig, ca. 4 cm im Durchmesser und ca 0,5 cm dick, ziemlich fest sitzend. Keine Ahnung, was ich da gefunden habe. Kann mir jemand von den Kennern weiterhelfen?

    Leider hatte ich, da wir zu Viert wanderten, keine Zeit, bei schlechten Lichtverhältnissen sorgfältige Fotos zu machen.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Pilz am Wuchsort von oben


    Bild 2: Pilz abgebrochen von unten

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Einschätzungen.

    Ich werde weiterhin die Augen offen halten und vielleicht läuft mir ja gelegentlich noch die eine oder andere Morchel über den Weg.

    Zum nächsten langen Wochenende werde ich mich in der Waldpfalz zum Wandern aufhalten. Ich bin mal gespannt, was mir dort im Vorübergehen vor die Linse kommt. Die dortigen Bodenverhältnisse sind ja völlig anders als bei mir zuhause auf den überwiegend armen sandigen Böden.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Ganz blöde Frage, aber fliegen, und paaren sich, die T. paludosa schon im Mai?

    Hallo Maria,


    ehrlich gesagt bin ich mir bei T. paludosa nicht sicher. Die fliegen in der Tat normalerweise erst im Sommer.

    Aber es gibt wohl einige verschiedene Schnakenarten, auch solche, die bereits im Frühjahr fliegen und sich verpaaren.

    So genau kenne ich die verschiedenen Arten nicht. Für mich sind das alles "Schnaken".

    Anhand deines Fotos bin ich auch nicht in der Lage, genaueres herauszufinden (das ist wie Pilz nur von oben ...)


    Liebe Grüße

    Kücki


    NS: Ich freue mich schon auf weitere schöne Fotos von dir. Du zeigst mir häufig Sachen, die es bei mir hier im Elbe-Weser-Dreieck nicht gibt.

    Zu den Fotos von den Höckerschwan-Küken ist mir aufgefallen, dass welche grau und welche weiß gefärbt sind. Dazu gibt es auch eine Erklärung, die ich aus einem Beitrag des Schwanenschutz-Komitees e.V. abkopiert habe:

    "Immutabilis-Mutante

    In Höckerschwangelegen gibt es neben Küken, die mit einem grauen Daunen schlüpfen, auch solche, die mit einem hell-beige Daunenkleid schlüpfen.


    Die Füße der grau geschlüpften Küken, sind und bleiben dunkelgrau, hingegen sind und bleiben die Füße der hell-beige geschlüpften Küken fleischfarbend bis hell-braun-rose.


    So ist ein Höckerschwan mit hell-braun-rose Füßen immer als ein Immutabilis-Mutant zu erkennen.


    Bei den Immutabilis-Mutanten ist auch in Küken und Jungvogelalter die Schnabelfarbe

    anders, als bei den dunkelgrau geschlüpften Schwanenküken.


    Bei den Immutabilis-Mutanten ist die Schnabelfarbe hell-rose bis zum Einfärben ins Orange-rot, ab einem Alter von etwa 4 Jahren.


    Bei den dunkel-grau geschlüpften Küken, ist die Schnabelfarbe dunkel-lila, bis zum Einfärben ins Orange-rot, ab einem Alter von etwa 4 Jahren.Immutabilis bedeutet soviel wie unveränderlich, was darauf hinweist, dass die vom Schlupfan hell-beige weißen Tiere sich farblich nicht verändern.

    Bei Schwanenpaaren bei denen ein Elternteil ein Immutabilis- Mutant ist, ist es durchaus möglich, dass kein Küken aus dem Gelege der Elterntiere, als Immutabilis- Mutant schlüpft.


    So ist uns ein Schwanenpaar bekannt, die jährlich dunkel-grau geschlüpfte Kükenhaben,obwohl die Schwanenmutter ein Immutabilis- Mutant ist.


    Bei einem anderen Schwanenpaar, bei dem der Schwanenvater ein Immutabilis ist, sind in jedem Gelege auch Immutabilis-Mutante vorhanden.


    Nach unseren Erfahrungen, ist es möglich, dass die graugeschlüpften Jungtiere eines

    Immutabilis-Mutanten die Gene zum Immutabilis in sich tragen, und bei einer Verpaarung mit einem gleichfalls grau geschlüpften Schwan, können aus dem Gelege ImmutabilisMutante schlüpfen.


    Uns sind Immutabilis-Mutante mit blauer Augenfarbe bekannt. Der grau geschlüpfte Höckerschwan hingegen, hat in der Regel eine dunkelbraun bis schwarze Augenfarbe."


    Das finde ich total interessant.

    Hallo Pilzfreunde!


    Dieser Tage habe ich meine allererste Morchel gefunden. Nachdem hier schon so überaus viele Morchelfunde mitgeteilt wurden, dachte ich, bei uns oder zumindest in den Bereichen, in denen ich mich bewege, gäbe es keine Morcheln.

    Nun aber war ein Haufen mit Brandabfällen im Wald, der von mir immer mal wieder kontrolliert wird und schon einige andere Funde gebracht hat, ein Volltreffer.

    Da stand sie nun endlich einsam und allein in den Brandresten, meine erste Morchel.

    Nachdem ich einige Fotos gemacht hatte machte ich mich zuhause an die Bestimmung.

    Ich denke, dass ich entweder eine Speisemorchel oder eine Spitzmorchel gefunden habe.

    Was denkt ihr?


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    gestern habe ich in meinem Revier zwischen Hamburg und Bremen an einem kaum noch vorhandenen Stumpf einer Birke mehrere Porlinge entdeckt. Sie standen sozusagen direkt über dem Erdboden und waren ziemlich fest mit dem Substrat verbunden.Der feste Hut ist ausgesprochen runzelig mit knolligen Auswüchsen. Die Konsistenz des Fruchtkörpers ist zäh-korkartig. Die Poren sind sehr fein und hatten nach dem Abbrechen sogleich an den Druckstellen gebräunt, meine Fingerabdrücke hinterlassen. Die Porenschicht ist dunkelbraun, das Hutfleisch rehbraun.

    Ich denke, dass es sich um einen Lackporling (Ganoderma) handeln könnte, evtl. Flacher Lackporling G. lipsiense oder Wulstiger Lackporling G. adspersum.

    Was denkt ihr, oder habt ihr andere Vorschläge?


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Abgebrochener Pilz von oben, teilweise veralgt und mit eingewachsenen Blättern


    Bild 2: Pilz am Wuchsort


    Bild 3: Weiterer Pilz am Wuchsort



    Bild 4: Pilz von unten mit den gebräunten Druckstellen meiner Finger


    Bild 5: Die feinen Poren, zum Größenvergleich mit Maßband

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    Bild 6: Der Querschnitt durch den Fruchtkörper

    Hallo nochmal zusammen,


    zwei Tage nach meinem oben beschriebenen Fund war ich noch einmal an Ort und Stelle um Fotos zu machen.

    Inzwischen war fast nichts mehr von den Fruchtkörpern zu finden. Die waren anscheinend Opfer von Schneckenfraß geworden. Einen älteren angefressenen FK habe ich fotografiert. Jedoch fand ich auch neue jüngere FK und 3 Tage später auch einen alten silbrig glänzenden FK.

    Zur Dokumentation der Entwicklung stelle ich nachstehend einige Fotos ein.


    Viele Grüße und einen schönen Mai-Feiertag

    Kücki


    Bild 1: Junger blumenkohlartiger Fruchtkörper mit Ameise


    Bild 2: Nochmals junger Fruchtkörper


    Bild 3: Angefressener Fruchtkörper mit glatter Außenhülle und Maßband


    Bild 4: Älterer angefressener Fruchtkörper


    Bild 5: Alter silbrig glänzender Fruchtkörper, Außenhülle bereits aufgerissen


    Bild 6: Durchbrochener Fruchtkörper mit "braunem Innenleben"


    Hallo zusammen,


    sowas habe ich heute Morgen bei mir im Revier (zwischen Hamburg und Bremen) in einem kleinen moorigen Feldgehölz auch gefunden, an liegenden toten Birken.

    Die Konsistenz bei Berührung war wie bei Schlagsahne.

    Ich konnte mich sogleich an diesen Beitrag hier erinnern, den ich bereits gelesen hatte.

    Leider hatte ich meine Kamera nicht am Mann sondern im Auto und keine Zeit mehr, sie zu holen da ich zum Mittagessen nach Hause musste.

    Werde aber noch mal hinfahren und Fotos machen. Das waren für mich Erstfunde.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Thorwulf,


    so etwas habe ich auch schon mal fotografiert und nachdem ich keinen entsprechenden Pilz gefunden habe bin ich ebenfalls auf Schaum gekommen.

    Das erste Foto zeigt den Schaum und das orange "Zeugs" auf dem zweiten Foto halte ich für Schleimfluss an abgesägter Duglasie.


    Liebe Grüße

    Kücki


    Bild 1: Schaum


    Bild 2: Schleimfluss

    Lieber Martin,


    alles ist gut! :)

    Aber da ich kein Mikroskop besitze, sind mir weitere eingehendere Untersuchungen leider nicht möglich.

    Vielleicht steige ich ja auch noch mal tiefer in die Materie ein.

    Immerhin habe ich bereits zweimal Sporenpulver von anderen Pilzen gewonnen, was für mich vor zwei Wochen noch eine andere Welt war.

    Vor einem guten Vierteljahr habe ich Pilze nur von oben fotografiert.

    Langsam gehe ich zum aufrechten Gang über ....

    Braucht alles seine Zeit! :kaffee:


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    Kücki

    Weitere eingehendere Untersuchungen könnte ich, wenn nötig, problemlos vornehmen

    Den Satz nehme ich nach Martins Ausführungen hiermit zurück!!!

    Das ist nichts für mich sondern für Spezialisten (ein solcher bin ich leider überhaupt nicht).

    Ich begnüge mich mit einer Peziza, wobei ich den Gedanken an den Blasigen Becherling P. vesiculosa (Vorschlag von Ingo) oder P. echinospora (Vorschlag von Felli) recht gut finde.


    Liebe Grüße

    Kücki