Beiträge von Kücki

    der Pilz sollte bei Reife bräunlich aussporen.

    Hallo nobi,


    zur Erweiterung meines Horizonts: Woran erkennst du das?

    Da die Lamellen eher cremeweiß sind, hätte ich an weißes Sporenpulver gedacht.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Pilzfreunde,


    diesen Pilz habe ich am 6. Februar in einem Feldgehölz, überwiegend bestehend aus Kiefern und Birken pp., fotografiert, wo ein Landwirt sein Eichenlaub von der Hofstelle abgekippt hatte.

    Zur Erläuterung füge ich noch an, dass leichter Nachtfrost geherrscht hatte und dass um die Mittagszeit noch leichte Frostspuren an den Pilzen zu erkennen waren.

    Ich möchte den Pilz als Waldschneckling Hygrophorus nemoreus ablegen, obwohl der Stiel bei dem ausgehobenen Exemplar nicht zuspitzend ausläuft.

    Evtl. kommt auch der Orange-Ellerling Cuphophyllus pratensis in Frage.

    Habt ihr noch andere Vorschläge?


    Schönen Abend euch allen

    Kücki


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    Hallo Pilzfreunde,


    am 13. Januar habe ich nach meiner Erinnerung an einem bemoosten Laubbaum (evtl. Weidenart) einen einzeln stehenden kleinen Pilz fotografiert.

    Eine Zuordnung fällt mir schwer und ich hoffe auf eure Mithilfe.

    Der Hut ist zart durchscheinend und gerieft. Der Stiel ist hohl und wohl auch bereift, hat eine weißlichgelbe Färbung, unten und an der Spitze etwas dunkler. Die Stielspitze ist fein weiß bepudert.

    Ich vermute eine Helmlingsart aber vielleicht habt ihr auch andere konkrete Vorschläge.


    Einen schönen Abend wünscht euch

    Kücki


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    Moin, moin,

    was den Fichtenzapfenrübling angeht bin ich weitgehend bei euch.

    Zweifeln lässt mich allerdings insbesondere die Jahreszeit.

    Er soll ja ein Frühjahrspilz sein (April bis Mai/Juni und selten auch im Spätherbst).

    Aber Januar ist bei mir noch nicht Frühjahr und auch nicht Spätherbst.

    Die helle Hutfärbung kann ich schon eher wegen Lichtmangels akzeptieren.

    Gibt es noch andere Meinungen?

    Liebe Grüße und einen schönen Tag

    Kücki

    Hallo zusammen,


    im Januar habe ich hier im Elbe-Weser-Dreieck einen kleinen weißen Pilz auf Fichtenzapfen fotografiert.

    Es fällt mir schwer, den Pilz zuzuordnen. Nach meiner Literatur passt alles nicht so recht zueinander.

    Entweder passt nicht die Jahreszeit oder die Hutfarbe oder das Substrat.

    Kann die weiße Hutfarbe dem Umstand geschuldet sein, dass der Fundort ziemlich lichtarm ist?

    Vielleicht habe ich aber auch einfach nicht an der richtigen Stelle gesucht.

    Ich hoffe auf die Hilfe der Experten.


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    Und könnte es sich bei den auf den nächsten beiden Fotos auf Kiefernzapfen wachsenden Pilzen um die gleiche Art handeln?

    Da habe ich die Lamellen leider nicht abgelichtet weil mir lediglich das Ensembel gefiel.


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    Vielen Dank fürs Anschauen und einen schönen Abend!

    Kücki

    Moin zusammen,


    jupp! Scharlachroter Dachpilz (Pluteus aurantiorugosus) - den habe ich nicht in meiner Literatur gefunden.

    Trockenschaden - auf so was wäre ich selbst gar nicht gekommen.

    Habe gedacht, die rissige Hutstruktur wäre ganz normal und die schönen rot-gelben Exemplare junge Fruchtkörper.

    Da kann man dann lange suchen... Was man alles bedenken muss - grübel grübel.

    Wieder was dazugelernt - schön!

    Vielen lieben Dank an euch Experten.


    Liebe Grüße aus dem nassen Dreieck

    Kücki


    NS: Laut 123Pilze habe ich da unbewusst wohl auch was ganz seltenes fotografiert.

    Moin zusammen,


    nachdem ich jetzt endlich wieder Zeit gefunden habe, auf eure Antworten zu reagieren, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass als Wirtssubstra Nadelholz, also auch Fichte (Picea), mit Sicherheit ausscheidet.

    Da es ja auch Saftporlinge gibt, die an Laubholz oder auch (selten) an Laubholz wachsen, werde ich diesen Pilz als unbenannten Saftporling ablegen, wenn ihr als Experten keine anderen Pilzarten in Betracht ziehen würdet.

    Nochmals meinen lieben Dank für eure Mithilfe!


    Schöne Grüße aus dem Norden

    Kücki

    Hallo zusammen,


    in meinem Ordner befindet sich seit einigen Jahren ein von mir noch nicht bestimmter Pilz, bei dem ich auf eure Mithilfe hoffe.

    Fotografiert (nur 1 Bild) habe ich ihn am 10.10.2016 im Pfälzer Wald im Bereich Eschbach - Kaiserbachermühle - Madenburg.

    Als Anhalt für die Größe mag der am unteren Bildrand befindliche Doppel-Samen eines Ahorn? dienen (Bild 1).

    Das zweite Foto zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des ersten Fotos.

    Ich hoffe, dass trotz der spärlichen Anhaltspunkte jemand die grobe Richtung angeben kann.

    Damals war ich noch nicht auf eine nähere Pilzbestimmung eingestellt und habe mich lediglich am Anblick der Pilze erfreut.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Viele Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki


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    Bild 2 (Ausschnittsvergrößerung)

    Hallo zusammen,


    habe heute an einem bei Wegepflegearbeiten abgesägten weißfäuligen Ast einer Pappel den nachstehend abgebildeten abgebrochenen Pilz gefunden.

    Größe: ca. 15 cm, Dicke: ca. 3 cm, beim Durchschneiden zäh-korkig-weich. Wohl älterer Fruchkörper.

    Liege ich richtig mit Rötende Tramete?


    Viele Grüße

    Kücki


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    Hallo Thorwulf,


    ich habe den Weg wiederholt nach dem Wirtsbaum abgesucht, bin aber nicht fündig geworden.

    Die Originalaufnahmen - eine füge ich hier noch bei - zeigen zwar etwas mehr aber leider zu wenig vom Umfeld und weitere Aufnahmen habe ich nicht.

    Da aber mit Sicherheit kein Nadelbaum vorhanden ist, tippe ich als Wirtsbaum auf Zitterpappel.

    Zuerst hatte ich selbst eine Kiefer vermutet, aber die dunkle Farbe der Borke rührt vermutlich von Feuchtigkeit her.

    Auch heute war die Borke teilweise von Feuchtigkeit so dunkel gefärbt.

    Wenn ich wegen der suboptimalen Fotos bei einem Saftporling nicht ganz verkehrt liege, reicht mir das für meine Ansprüche schon.

    Vielen Dank für deine Reaktion!


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende

    Kücki


    Hallo zusammen,

    am 24.12.22 habe ich einen Pilz fotografiert, den ich bisher nicht zuordnen konnte.

    Er müsste an einem Laubholzbaum gesessen haben, denn an dem Weg wächst kein einziger Nadelbaum, wie ich mich jetzt vergewissert habe.

    Ob der Baum tot oder lebendig war, kann ich leider nicht mehr sagen.

    Ich tendiere nach einiger Recherche zum Tropfenden Saftporling (Spongiporus Guttulatus).

    Könnte ich da richtig liegen, oder gibt es andere Vorschläge.

    Viele Grüße

    Kücki



    Hallo zusammen,

    in meinem Garten steht ein seit mehreren Jahren toter Stamm eines Eierpflaumenbaumes (gelbe Pflaume), an dem die nachstehend abgebildeten, ca. 5 cm breiten, Pilze wachsen. Ich habe den Pilz in meinem Ordner als Pflaumen-Feuerschwamm abgelegt. Liege ich da richtig? Oder handelt es sich um einen anderen Pilz?

    Für Hinweise bin ich dankbar.

    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Der Pilz von oben


    Bild 2: Der Pilz von der Seite betrachtet

    Hallo Uwe 58,

    ich wollte damit sagen, dass auf dem zweiten Foto von Michael, bei dem die Pilze von unten zu sehen sind, für mich nicht erkennbar war, dass die Lamellen gespalten sind. Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Selbstverständlich ist gerade die Tatsache, dass beim Spaltblättling die Lamellen gespalten sind, absolut typisch für diesen Pilz.

    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Waldläufer83,


    "dumme" Fragen gibt es bekanntlich nicht. Schließlich haben alle Pilz-Interessierten und -Sachverständigen mal angefangen, sich mit irgend welchen Pilzen zu beschäftigen.

    Ich bin selbst auch absoluter Austern-Anfänger seit wenigen Wochen. Vorher hatten mich für Verzehrzwecke nur Steinpilze, Birkenröhrlinge und Maronen interessiert. Lamellenpilze jedweder Art waren für mich tabu. ==lamtoedlich

    Das Aussehen der verschiedensten Pilze hat mich allerdings schon lange fasziniert.

    Seit ich diesem Pilzforum beigetreten bin, bin ich geradezu süchtig nach allen möglichen Pilzen geworden (nicht um sie zu verzehren) und aus den vielen Beiträgen hier habe ich eine Menge für mich gelernt. Ich denke, in einiger Zeit werde ich vieles besser verstehen und auch ohne Pilz-Lektüre etliche Pilze aus dem Ärmel schütteln können. ==16


    Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki

    aber sobald die liegen ist es mit der Pracht vorbei.

    Das ist bei mir genau andersherum. Ich finde Austern überwiegend (aber nicht nur) an liegenden Stämmen, insbesondere an Zitterpappeln, während sie bei Weidenbüschen eher an lebendem Holz sitzen.

    Liebe Grüße

    Kücki

    Hab gestern auch einen neuen ergiebigen Fundort von Austern-Seitlingen an umgeworfenen Zitterpappeln ausgemacht aber nichts geerntet. Die waren mir alle nicht mehr "frisch" genug.

    Da wir hier im Elbe-Weser-Dreieck zur Zeit wieder geringe Nachtfröste haben, bin ich gespannt, ob sich noch neue Fruchtkörper bilden werden.

    Danke Thorwulf für deine Ausführungen!

    Man lernt nie aus, auch wenn man schon sein ganzes Leben in und mit der Natur verbracht hat.

    Hab jetzt selbst noch intensiver in solchen Halmen-Gesellschaften rumgeschnüffelt um evtl. auch solche Gebilde zu finden (müssten ja wenn, dann in dieser Jahreszeit zu finden sein), leider ohne Erfolg.

    Bin weiter gespannt ...

    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Ingo W,

    du hast wohl recht. Ich habe mir heute noch einmal etliche Brennesselstängel angeschaut und mit scharfem Schnitt durchtrennt. In der Tat sind viele Stängel vierkantig oder geflügelt oder auch rund. Selbst im Verlauf des Stängels ändert sich das häufig. Da scheint es, wie auch bei Pilzen, keine allgemein gültige Form zu geben. Vermutlich hatte ich den seinerzeitigen Schnitt wohl im unteren Stängelbereich gemacht, wo die Stängel, wie ich heute feststellte, fast alle rund sind.

    Hallo Thorwulf,

    deiner Vermutung, dass es sich um Himbeerstängel (Rubus idaeus) handelt, kann ich nicht recht folgen; denn alle Himbeerstängel, die ich heute begutachtet habe, hatten jede Menge feine Haare oder Stacheln. Die müsste man auf den Fotos m. E. auf jeden Fall erkennen können. Außerdem waren die Stängel nicht gerieft.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Michael,


    von oben betrachtet habe ich keinen Zweifel an deiner Bestimmung.

    Die abgelichtete Unterseite ist m. E. nicht gerade typisch für den Spaltblättling weil die gespaltenen Lamellen nicht recht erkennbar sind.

    Ich füge hier ein von mir gemachtes Foto von der Unterseite des Spaltblättlings bei.


    Liebe Grüße

    Kücki