Beiträge von Kücki

    Danke Andreas!


    Ich hab mich heute zum ersten Mal ans Ernten von Austernseitlingen getraut, nachdem ich mich in der letzten Zeit mehr mit diesen Winterpilzen beschäftigt habe. Nach dem Aussortieren einiger wurmstichiger Exemplare sind 850 g in die Gefriertruhe gewandert. Einige weitere Pilze bin ich dabei zu trocknen. Mal sehen, wie sie uns später munden werden. Meine Frau hat schon gefragt, ob ich denn auch Rezepte dafür hätte. Habe ich leider noch nicht. Aber das wird sich finden.


    Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki

    Es wäre schön wenn Du die Fotos durchnummerieren würdest und die Nummern auch im Text bei den Arten einfügst sodass nicht so bewanderte Pilzfreunde die namen mit den Fotos verbinden können.

    Dem schließe ich mich an.

    Ich möchte gern anhand der Fotos etwas dazulernen. So ist der Beitrag für mich ziemlich wertlos (aber nicht uninteresssant).

    Da auch noch viele andere Beiträge zu lesen sind, ist mir der Zeitaufwand zu groß, vom Begleittext auf die Fotos zu schließen.

    Eine Fotounter- oder -Überschrift wäre sehr hilfreich.

    Nichts für ungut!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Dem Lob betreffend die Fotos kann ich mich nur anschließen.

    Mich würde interessieren, mit welchem Objektiv, Brennweite, Blende usw. die Aufnahmen gemacht wurden.

    Ich trage mich zurzeit mit der Überlegung, ein weiteres Objektiv anzuschaffen.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Vielen Dank Eike und Martin für eure Hinweise.

    Jetzt habe ich Naematelia aurantia = Gelber Schichtpilz-Zitterling gefunden.

    Zum Vergleich dazu stelle ich nachstehend einen von mir am 24.12.22 gefundenen Goldgelben Zitterling = Tremella mesenterica ein, der auf einem Birkenstamm m. E. mit Peniophora quercina = Eichen-Zystidenrindenpilz wächst.

    Ich wusste gar nicht, dass der Goldgelbe Zitterling immer mit einem Zysstidenrindenpilz zusammen wächst.

    Den habe ich erst bei nochmaliger Betrachtung meines Fotos entdeckt.


    Foto 1 mit dem unten am Ast befindlichen Rindenpilz:

    Foto 2 zum Größenvergleich mit einem Türschlüssel:


    Herzliche Grüße

    Kücki

    Moin zusammen,


    von Birkenporlings-Tee habe ich keine Ahnung, aber vor vielen Jahren habe ich in der Adventszeit gelegentlich mal schöne größere braune Exemplare gesucht und getrocknet. Meine Mutter hat dann Adventsgestecke daraus gemacht (oben drauf eine Kerze und etwas "Beiwerk" aus Tannengrün und ähnlichem. - Sieht toll aus!


    Fröhliche Weihnachtszeit allerseits!

    Reinhard

    Hallo Pilzfreunde,


    am 22.10.2021 habe ich während einer Wanderung in der Pfalz zwischen Ramberg und dem Forsthaus Heldenstein auf einem Wald-Wanderweg den nachstehend abgebildeten Pilz fotografiert (nur ein Foto). Habe dann lange immer wieder versucht, den Pilz zu bestimmen, was mir nicht gelang.

    Jetzt, nachdem ich mir ein neues Buch angeschafft habe, würde ich meinen, es handelt sich um den Glimmerschüppling Phaeolepiota aurea.

    Ich glaube, diesen Pilz noch niemals zuvor und danach gesehen zu haben. Er ist ja recht auffällig.

    Liege ich mit meiner Bestimmung richtig oder gibt es auch andere Vorschläge?

    Leider sind Ring und Lamellen auf dem Foto gar nicht zu sehen.


    Allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit

    Reinhard


    Foto 1:


    Foto 2 (vergrößerter Ausschnitt aus 1):

    Hallo, moin, moin,


    die Bilder 11 und 12 könnten von einer Gallertträne oder einem Zitterling stammen.

    Der im Alter blass gelblich aussehende Goldgelbe Zitterling wächst lt. meiner Literatur nur auf Laubholz.

    Die Fotos zeigen aber m. E. einen Kieferstamm (Nadelholz).

    Oder handelt es sich um die grobe Rinde einer Birke?

    Waren in dem Laubwald auch Kiefern?


    Viele Grüße

    Reinhard

    Wäre ja schön, die Bilder noch mal in eine Reihenfolge zu bringen.

    Der eine oder andere Betrachter (wie ich) möchte sicherlich noch etwas lernen.

    Da es zwölf Fotos sind, reihe ich sie hier mal auf, so weit ich euren Antworten folgen kann:


    1. Nebelkappe oder in meinem Buch: Nebelgrauer Röteltrichterling Lepista nebularis, Syn.: Clitocybe nebularis

    2. Tintling Coprinopsis unbestimmt

    3. Tintling ?

    4. Schmetterlings-Tramete Trametes versicolor

    5. ?

    6. Gold-Mistpilz Bolbitus vitellinus

    7. Schmetterlings-Tramete Trametes versicolor

    8. ?

    9. Grünblättriger Schwefelkopf Hypholoma fascicurare

    10. ?

    11. Gold-Mistpilz Bolbitus vitellinus

    12. Roter Täubling, für mich: Flammenstiel-Täubling Russula rhodopoda


    Vielleicht möchte ja noch jemand eine andere Benennung vergeben oder vervollständigen?


    Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit

    Reinhard

    Danke für eure Hilfe.

    Nachdem ich nochmals etwas in der Literatur und im Internet gestöbert habe, denke ich auch wie Harald, dass das der Honiggelbe Hallimasch sein könnte.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Bernd,

    wo ist das denn aufgenommen?

    Hier zwischen Elbe und Weser können wir nur von sowas träumen.

    Schnee ist hier Mangelware.

    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,

    einen weiteren Pilz kann ich nicht zuordnen: Gefunden Anfang Oktober im Elbe-Weser-Dreieck auf einem sandigen Weg durch's Moor.

    Der Stäubling, um den es sich m. E. handelt, hat einen merkwürdig feldig aufgerissenen Kopf.

    Evtl. Grauer Stäubling - Lycoperdon lividum? Präzisere Angaben kann ich leider nicht machen.

    Kann jemand helfen?

    Herzliche Grüße

    Reinhard


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:

    Hallo zusammen,

    das nachstehende Foto habe ich Mitte Oktober südwestlich von Waldrohrbach in der Palz aufgenommen.

    Die Zuordnung macht mir jedoch Schwierigkeiten. Könnte es sich um alte Stockschwämmchen handeln? Oder was sonst?

    Ob die Pilze auf Holz gewachsen sind, kann ich nicht mehr sagen.

    Mich macht stutzig der deutliche Ring und der sehr dunkle Stiel über dem Ring.

    Außerdem ist der Hut für mich untypisch trichterförmig nach oben gebogen.

    Unterhalb des Ringes ist der Stiel beschuppt.

    Weitere Fotos davon habe ich nicht.

    Für Bestimmungshilfe wäre ich dankbar.

    Grüße aus dem Norden

    Reinhard


    Bild von der Gruppe:


    Ausschnitts-Vergrößerung des Bildes:


    Hallo zusammen,

    heute am Nikolaustag, nach gut einem Monat, habe ich den Fundort nochmals wieder aufgesucht und neue Fotos von dem noch vorhandenen Pilz gemacht, der übrigens m.E. angenehm pilzig roch. Dazu habe ich den Pilz entnommen und vorsichtig etwas aufgebrochen, so dass man das restliche noch vorhandene Innenleben einsehen kann.


    1. Bild:


    2. Bild:


    3. Bild:


    4. Bild:


    Viele Grüße

    Reinhard (Kücki)

    Hallo Malone und Felli,

    vielen lieben Dank für eure Bemühungen und Ausführungen!

    Zum sogenannten Steinreizger habe ich auf die Schnelle in Literatur und Internet nichts gefunden.

    Ich gehe daher eher mit dir, Felli, dass es sich um einen Nebelgrauen Trichterling handelt.

    Danke auch insbesondere für die Hinweise zum von mir vermuteten Parasiten.

    Mal abwarten, ob es noch andere Hinweise geben wird.

    Das Interessante für mich war insbesondere die Abnormität des Pilzes.


    Viele Grüße

    Reinhard (Kücki)

    Hallo Pilzfreunde,

    ich bin neu hier im Pilzforum und möchte mich vorab kurz vorstellen:

    Ich wohne zwischen Hamburg und Bremen in der Kleinstadt Zeven, bin Jahrgang 1950 und somit Rentner und Pensionär von Beruf.

    In meiner näheren Umgebung bin ich als Jäger meist täglich in Wald und Flur unterwegs, wobei die Kamera häufig dabei ist.

    Am Himmelfahrts-Wochenende und in den Herbstferien wird seit vielen Jahren zu Viert in der Waldpfalz gewandert und auch nach Speisepilzen, eigentlich nur Steinis, nebenbei Ausschau gehalten. Pilze aller Art haben mich zunehmend fasziniert, so dass immer wieder mal ein Schnappschuss gemacht wird. Da ist es nicht verwunderlich, dass bei zunehmendem Umfang meines "Pilz-Ordners" der Wunsch aufkam, die fotografierten Pilze auch zu bestimmen.

    Mein Material an Bestimmungsbüchern ist allerdings SEHR bescheiden, so dass das Internet weiterhelfen musste. So bin ich schließlich kürzlich auf diesen Internetauftritt gestoßen und studiere eifrig die vielen Beiträge mit den häufig hervorragenden Bildern.

    Die in diesem Forum gegebenen Vorschläge für die Pilzbestimmung kommen leider für alle meine bisherigen Funde zu spät. Zukünftig werde ich versuchen bei einem Fund sorgfältiger vorzugehen (sofern das bei gemeinsamen Wanderungen mit meiner Frau und den Freunden möglich und zumutbar ist).

    Heute möchte ich in meinem ersten Beitrag einen am 4. November 2022 hier bei Selsingen in einem Fichtenwald gefundenen Pilz vorstellen, bei dem ich zunächst ratlos geblieben bin. Der Pilz hat weder Lamellen noch Röhren und ist mir noch unbekannt. Ich habe 3 Fotos geschossen.

    In einem von einem Freund ausgeliehenen Buch "Der große Pilzführer Band 1" von Bruno Cetto, 4. Aufl. 1978 wird auf Seite 349 unter Nr. 168 ein Gemeiner Reizker vorgestellt, Zitat: "der von einem Kernpilz (Pyrenomyzet), dem Peckiella oder Hypomyces deformans befallen ist; dieser wächst im Hymenium des Pilzes und hindert so das normale Wachstum der Lamellen, die deshalb manchmal gar nicht vorhanden oder als plumpe Adern ausgebildet sind, ganz weiß wegen des Parasiten. Der Milchling ist als Reaktion auf den Befall fleischiger und größer." Zitat Ende.

    Ich vermute, das der von mir abgelichtete Pilz einen ebensolchen Befall hat.

    Und hier die Fotos:

    1. der ganze Pilz von der Seite



    2. ein Ausschnitt des 1. Fotos von den nicht vorhandenen Lamellen



    3. der Pilz von unten


    4. ein Ausschnitt des vorherigen Bildes


    5. der Pilz von oben


    Ich hoffe, dass das Einfügen der Fotos geklappt hat, da ich das hier zum ersten Mal mache.

    Weiterhin erbitte ich Hinweise, soweit anhand der Fotos möglich, um welchen Pilz es sich handelt und ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass der Pilz mit dem Kernpilz befallen ist.

    Herzliche Grüße

    Reinhard