Beiträge von Kücki

    Hallo Dominik,


    beim ersten Foto musste ich noch überlegen, was das für ein Pilz auf Mist sein könnte. Beim zweiten Foto hatte ich schon einen Verdacht. Beim dritten Foto war es dann Gewissheit.... ==Prust

    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    ich vermute auch einen Pflaumenfeuerschwamm.

    Das Substrat könnte m. E. auch gut ein Zwetschenbaum sein, von dem ich derartige Dornen kenne.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Marcel,


    danke für die Weihnachtsgrüße, die ich hiermit zurücksende.

    Was hast du denn da für einen Weihnachtsstern gefunden? Stäubling?

    Ich stelle hier mal meinen Weihnachtsstern (m. E. Beutelstäubling) von Oktober 2012 dazu.


    Liebe Grüße

    Reinhard


    Hallo zusammen,


    vielen Dank euch allen für euer Einbringen und die lobenden Worte!

    Mir ist klar, dass einige von mir vorgenommene Zuordnungen unter Umständen nicht ganz richtig sind. Ich stelle an mich als Anfänger allerdings auch nicht den Anspruch, mit den Namen hundertprozentig zu sein. Wenn ich nur nicht ganz daneben liege. Dafür ist dieses Forum aber wohl auch da, dass man versucht, sich gegenseitig zu helfen.

    Fotos sind eben nur Fotos mit ihren häufig vorhandenen Unzulänglichkeiten.

    In der Hoffnung auf weiterhin spannende Pilzfunde sende ich liebe Grüße an Alle.


    Reinhard

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    heute folgt der vierte und letzte Teil meines Rückblicks auf das Jahr 2023.

    In Teil 1 bis 3 hatte ich meine Funde aus den Monaten Januar bis Juli vorgestellt und heute kommt der Rest ab August.


    Um Marcel Thorwulf eine Freude zu bereiten, stelle ich noch einen Tintling aus dem Monat Juli ein, den ich noch nicht zuordnen konnte, aber für einen 1. Haustintling Coprinellus domesticus halte. Gefunden natürlich auf "meinem" Brandrestehaufen:





    Funde von August:


    2. Klebriger Hörnling Calocera viscosa


    3. Glänzender Lackporling Ganoderma lucidum (zum ersten Mal gefunden und zuvor schon auf Bildern einer meiner Lieblingspilze):



    Hier noch ein weiterer aus Oktober:


    4. Einer der Filzröhrlinge Xerocomus spec.:


    5. Safranschirmling Chlorophyllum olivieri:



    6. Birnenstäubling Apioperdon pyriforme:


    7. Violetter Lacktrichterling Laccoaria amethystina:


    8. Lachsfarbener Schleimpilz Tubifera ferruginosa:


    Funde aus September 2023:


    9. Netzstieliger Hexenröhrling Suillellus luridus (Boletus l.):


    10. Gelbe Lohblüte Fuligo septica:


    11. Rosablättriger Helmling Mycena galericulata:


    12. Rötende Tramete Daedaleopsis confragosa:


    Funde aus Oktober 2023:


    13. Dauerporling Coltricia spec.:



    14. Kartoffelbovist Scleroderma citrinum:


    15. Ockerbrauner Trichterling Clitocybe gibba:


    16. Polsterpilz Postia ptychogaster:


    17. Beringter Flämmling Gymnopilus junonius:



    18. Steinpilz Boletus edulis:


    19. Fliegenpilz Amanita muscaria:


    20. Giraffenholz Xylaria longipes (oder ist das gar keines?):


    21. Riesenporling Meripilus giganteus:



    22. Gold-Mistpilz Bolbitus vitellinus:



    Im November habe ich schließlich noch den

    23. Nebelgrauen Trichterling Clitocybe nebularis mit einer etwas eigenartigen Hutform gefunden:


    Ich hoffe, es hat euch gefallen, meine "Fotostrecke" des Jahres 2023 anzuschauen.

    Für Ergänzungen und Berichtigungen eurerseits bin ich selbstverständlich dankbar.

    Für mich, der ich mich zuvor nicht näher mit Pilzen beschäftigt habe, kann ich sagen, dass das Mitlesen und eure Antworten auf meine Anfragen in diesem Forum mir sehr viel gebracht haben. Zwar habe ich nur einen kleinen Bruchteil der von mir gesehenen Pilze fotografisch festgehalten, wäre aber sonst hoffnungslos überfordert gewesen.

    Ich wünsche allen Lesern dieser Zeilen gesegnete Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Bleibt oder werdet gesund und zufrieden in dieser wahrlich besorgniserregenden Zeit!


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    @ Thorwulf und @ KaMaMa: Gottseidank brennt es bisher in meinen Wäldern überhaupt nicht. Die Brandreste, die ich wegen der häufigen Pilzfunde dort immer mal wieder kontrolliere und auf denen insbesondere einige verschiedene Tintlinge hervorkommen, hat der Waldbesitzer (Schweinemäster) dort abgekippt. Auf seinen landwirtschaftlichen Hofstellen fallen im Laufe des Jahres immer mal wieder Holzreste an (Paletten, Balken und Bretter aus Gebäuden, Äste von Hofbäumen usw.), die er bei einem Stall im Außenbereich zwischenlagert und gelegentlich verbrennt.

    Welche Holzarten schließlich auf dem Brandschutt gelandet sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Tintlinge und sonstigen Pilze auf diesem knapp einen Meter hohen Haufen "gehören" aber mit ziemlicher Sicherheit zum verbrannten Holz und nicht zu den Begleitbäumen wie Kiefer, Birke, Fichte, Eiche, Faulbaum.

    Ist aber schon interessant, wie schnell solch eine Stelle mit Brandresten von Pilzen besiedelt wird.

    Leider kann ich deine Hoffnung, Marcel, dass im 4. Teil meiner Jahresfunde wieder ein Tintling auftaucht, nicht erfüllen. Es gab zwar auch im Herbst Tintlinge, aber vermutlich die gleichen wie bereits zuvor gefunden.

    Martin, deinen Verdacht, dass die Marzipankartoffeln auf Bild 12 ebenfalls Blutmilchpilze wie Nr. 10 sind, hatte ich selbst auch. Dann werde ich die mal als solche ablegen.

    Vielen Dank für die Hilfestellungen und fürs Drüberschauen!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    nachdem ich in Teil 1 von Januar und in Teil 2 von Februar bis April berichtet hatte, folgt nun Teil 3 mit meinen Funden aus Mai bis Juli 2023.


    Funde aus dem Monat Mai:

    1. Spitzmorchel Morchella elata:



    2. Glimmertintling Coprinus micaceus:


    3. Hochgerippter Becherling Helvella acetablum:



    4. Flacher Lackporling Ganoderma applanatum:




    5. Lackporling Ganoderma spec.:



    6. Rotrandiger Baumschwamm Fomitopsis pinicola:





    7. Breitblattrübling Clitocybula platyphylla (von der Natur launig gestaltet):


    8. Hasenstäubling Bovistella utriformis:


    Fund aus Monat Juni:


    9. Samthäubchen spec.:



    Funde aus dem Monat Juli:

    10. Blutmilchpilz Lycogala epidendrum:


    11. Stinkmorchel Phallus impudicus:


    12. Unbekannter (Schleim)Pilz auf totem Kiefernstamm:



    13. Kiefern-Braunporling Phaeolus spadiceus:

    Ganz jung:

    Als älteres Exemplar:

    und von unten:


    14. Mürbling Psathyrella spec.:



    15. Apfelbaum-Feuerschwamm Phellinus pomaceus:


    16. Nelken-Schwindling Marasmius oreades:


    17. Perlpilz Amanita rubescens:



    18. Eichen-Filzröhrling Hortiboletus engelii:



    19. Blutroter Röhrling Hortiboletus rubellus:


    20. Fuchsiger Scheidenstreifling Amanita fulva:



    21: Anis-Champignon Agaricus arvensis:


    22. Schuppiger Sägeblättling Neolentinus lepideus:


    23. Topf-Teuerling Cyathus olla:


    24.: Milchling spec.:



    Ende Juli waren dann nach langer Trockenheit endlich wieder jede Menge Pilze, insbesondere Täublinge, zu finden, mit denen ich mich nicht weiter beschäftigt habe um als Anfänger nicht völlig überfordert zu sein.

    Ich hoffe, es hat euch gefallen, meine Funde anzuschauen. Für Ergänzungen oder Berichtigungen bin ich auf jeden Fall dankbar.

    Im nächsten Teil werde ich von meinen Funden ab August berichten.

    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Lila,


    bei dem ersten Foto hätte ich auch spontan an den Glänzenden Lackporling G. lucidum gedacht.

    Die Färbung des Pilzes auf den weiteren Fotos halte ich jedoch nicht typisch für lucidum, auch nicht die Größe der Poren, die bei lucidum sehr fein sind. Eventuell kommt der Dunkle Lackporling G. carnosum in Betracht, der mir allerdings noch nicht untergekommen ist. Dessen Poren sind etwas größer. Der Dunkle Lackporling soll insbesondere an Weißtannen aber auch an anderen Nadel- oder auch Laubbäumen vorkommen.

    Ich hoffe, dass ein Experte dir weiterhelfen kann.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    Thorwulf: Wie du schon vermutest, Marcel, habe ich Nr. 16 auf einem Haufen mit Brandresten gefunden. Eine Geruchsprobe habe ich wohl nicht gemacht, kann mich jedenfalls nicht erinnern. Einen Spickzettel über die Markmale habe ich zu der Zeit noch nicht gemacht.

    Bei der Gelegenheit frage ich mich, wie man bei Tintlingen die Sporen gewinnt und welche sonstigen Mikromerkmale man untersucht.

    Clavaria: Über das Vorkommen von Pilzen zu bestimmten Jahreszeiten ist hier ja bereits viel geschrieben worden. Begleitbäume zu Nr. 2 (Fuchsiger Röteltrichterling) waren außer Kiefer noch Birke, Eiche und insbesondere Faulbaum. Erwähnen möchte ich noch, dass diese Pilze in einem Feldgehölz auf einem alten Laubhaufen von Hofeichen standen.

    Ein Foto von der Stielbasis zu Nr. 2 füge ich hier noch an:


    Zu Nr. 3 (Violetter Rötelritterling) habe ich auch noch ein Foto von der Stielbasis:


    Nr. 6 (Schneeweißer Zwergseitling) und Nr. 7 (Gallertfleischiges Stummelfüßchen) habe ich nicht aussporen lassen.

    Die Bestimmung habe ich lediglich durch Vergleich an Hand von Bildmaterial aus dem Internet vorgenommen.

    Da mag ich also durchaus völlig falsch liegen.


    Für eure Bemühungen und Anmerkungen zu meinen Funden möchte ich euch herzlich danken, Marcel und Raphael!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    nachdem ich gestern meine Pilzfunde aus dem Monat Januar vorgestellt habe, sollen heute die Funde aus den Monaten Februar bis April folgen:

    Im Februar:


    1. Violetter Schichtpilz Chondrosterum purpureum:


    2. Fuchsiger Röteltrichterling Paralepista flaccida (mit einiger Unsicherheit):



    3. Violetter Rötelritterling Lepista nuda:



    4. Löwengelber Porling Cerioporus leptocephalus:



    5. Winterporling Lentinius brumalis:



    6. Schneeweißer Zwergseitling Pleurotellus chioneus:



    7. Gallertfleischiges Stummelfüßchen:



    Im Monat März hatte ich folgende Funde:


    8. Schmetterlingstramete Trametes versicolor:


    9. Eichenschichtpilz Stereum gausapatum:



    10. Grünblättriger Schwefelkopf Hypholoma fasciculare:


    11. Ein unbekannter Helmling spec.:



    12. Zaunblättling Gloeophyllum sepiarium:



    13. Umberbraune Borstenscheibe Hymenochaete rubiginosa:



    14. Ein unbestimmtes Weichbecherchen Mollisia? spec.:


    15. Trockener Kahlkopf Deconica montana:


    Im Monat April fand ich:


    16. Kleiner Kohlentintling Coprinus genophyllus:



    17. Unbestimmter Becherling Pecica spec. auf Brandresten:



    18. Gemeiner Spaltblättling Schizophyllum commune:




    19. Stäublings-Schleimpilz Reticularia lycoperdon:

    Hier die blumenkohlähnliche Jugendform


    und hier die spätere silbrig-glatte Form


    mit schwarzbraunem Inhalt


    Ich hoffe, es hat euch gefallen. Vielen Dank fürs Anschauen. Über Ergänzungen oder Berichtigungen eurerseits würde ich mich freuen.

    Im nächsten Teil 3 meiner Jahresfunde 2023 werde ich aus den Monaten Mai bis Juli berichten.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Marcel,


    von C. jonesii finde ich nur Bilder im jungen Zustand (wolliger Hut).

    Bei der Hasenpfote C. lagopus soll sich der Stiel nach oben hin verjüngen und im Alter fast glatt sein.

    Ich füge hier noch Fotos von Nr. 17 bei, auf denen man den älteren Pilz besser zuordnen kann.

    Vielleicht kannst du damit etwas anfangen. Aber ich vermute wie du, dass es bei C. spec. bleiben muss.


    Liebe Grüße und vielen Dank für deine weiteren Bemühungen

    Reinhard



    Hallo zusammen,


    Linde: Das sind nicht Rosa Adernseitlinge, sondern wie Malone schon mutmaßt Judasohren.

    Hier ein Bild mit größerem Ausschnitt:


    Oehrling: Hast du denn eine Idee, was Nr. 12 sein könnte, wenn es keine Galerina sein kann?

    Und Nr. 15 halte ich schon für einen FiZaRübling. Die Hutfarbe ist vermutlich zu hell, weil im dunklen Fichtenbestand gewachsen. Die Stielfarbe ist nicht einfarbig wie beim FiZaHelmling, sondern wird von oben weißlich nach unten hin dunkler, was hier aber nicht gut sichtbar ist. Ich stelle mal ein Foto ein, auf dem das etwas besser erkennbar ist.

    Dass der FiZaRübling nicht direkt auf dem Zapfen wachsen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das Mycel geht doch auf jeden Fall wohl zum Zapfen.


    Andy: Eine Geschmacksprobe habe ich nicht gemacht. Aber vielen Dank für deinen Hinweis auf einen Kiefernzapfen-Rübling (Milder oder Bitterer KiZaRü).


    Thorwulf: Du hast sicherlich recht, Marcel, dass Nr. 17 nicht der Struppige Tintling ist. Ich hatte nicht beachtet, dass der Stiel bei dem stark haarig bis wollig ist. Diesen Pilz habe ich auf einem Haufen von Brandresten gefunden.

    Es geht also nichts über eine gründliche Recherche.


    Ich danke euch allen fürs Drüberschauen und eure kritischen Eingaben!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    nachdem ich nunmehr etwas länger als ein Jahr hier in diesem Forum mitlese und von euren Hilfestellungen profitiere, möchte ich euch meine Pilzfunde des Jahres 2023 vorstellen. Nicht mit Allem, was ich gefunden habe, habe ich mich näher beschäftigt und einige fotografisch festgehaltene Pilze habe ich noch nicht zuordnen können. Um diesen Beitrag nicht zu lang werden zu lassen, werde ich ihn in mehrere Teile aufteilen.

    Ich habe die Bilder nicht geordnet und beginne mit Teil 1 im Januar.


    1: Striegeliger oder Zottiger Schichtpilz Stereum hirsutum

    Auch tiefgekühlt schön anzuschauen


    2. Braunsamtiger Schichtpilz Stereum insignitum


    3. Austernseitling Pleurotus ostreatus



    4. Lungenseitling Pleurotus pulmonarius

    Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin



    5. Orangeseitling Phyllotopsis nidulans


    6. Gemeiner Feuerschwamm Phellinus trivialis



    7. Schwarzgebänderter Harzporling Ischnoderma benzoinum


    8. Zunderporling Fomes fomentarius

    Für mich immer wieder interessant anzuschauen




    9. Goldgelber Zitterling Tremella mesenterica


    10. Warziger Drüsling Exida nigricans


    11. Abgestutzter Drüsling Exida truncata




    12. Häubling Galerina spec.

    Bei den Häublingen ist die Bestimmung wohl nicht so einfach



    13. Ohrlöffel-Stacheling Auriscalpum vulgare


    14. Ein unbekannter Zapfenbewohner


    15. Fichtenzapfen-Rübling Strobilurus esculentus



    16. Herber Zwergkneueling Panellus stipticus

    #


    17. Struppiger Tintling Coprinus cinereus


    18. Geweihförmige Holzkeule Xylaria hypoxylon:


    19. Judasohr Auricularia auricula-judae:


    20. Unbekannte Pilze aus dem dunklen Kellergeschoss des Hanse-Museums in Lübeck


    So, das waren meine dokumentierten Funde aus dem Monat Januar 2023.

    Ich hoffe, es hat euch gefallen. Für Hinweise oder Korrekturen bin ich jederzeit dankbar.

    Vielen Dank fürs Anschauen!

    Im nächsten Teil 2 werde ich meine Funde von Februar bis April zeigen.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Florian,


    in dieser Präsentation steckt sicherlich eine Menge an Arbeit und Zeit - alle Achtung!

    Diese Welt der Dungpilze ist für mich völlig unbekannt und ich schaue mir hier im Forum lediglich die zum Teil faszinierenden Fotos an.

    Interessieren würde mich, wie die Pilze verbreitet werden. Geschieht das durch die Übertragung durch Wind, Lebewesen oder sonst wie oder aber durch die Tiere, die die Sporen mit der Nahrung aufnehmen und mit dem Kot wieder ausscheiden?


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen!


    Wieder mal tolle Bilder von euch Allen! Und Hubi, deine Sparrigen Schüpplinge wären mein persönlicher heimlicher Favorit gewesen: Ein faszinierender Anblick, diese Pilzgruppe.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Norbert und ihr anderen vier Daumenheber,


    vielen Dank euch für die Zustimmung! Da hab ich ja mal richtig gelegen.

    Ich konnte zunächst keinen Dreh daran kriegen wegen der braunen Poren oder Röhren, die aber ja erst im Alter diese Färbung annehmen und zunächst weiß sein sollen.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    nachdem es hier im Forum mit dem Wintereintritt wesentlich ruhiger geworden ist (außer beim APR), möchte ich mal wieder etwas Futter zum Bestimmen ausstreuen.

    Gefunden Ende September an vermutlich Weide im feuchten Graben / Bankettbereich.


    Bild 1: FK von oben, etwas blass abgelichtet


    Bild 2: Hier kommen die Farbtöne besser hin


    Bild 3: FK von unten, Poren braun, rundlich bis langgezogen


    Bild 4: Ein anderer Fruchtkörper von Anfang Oktober, ca. 6 - 7 cm Durchmesser


    Bild 5: Der gleiche FK von unten, Poren ebenfalls rund bis langgezogen


    Bild 6: Ein Querschnitt durch den FK


    Ich tendiere zur Rötenden Tramete Daedaleopsis confragosa.

    Gibt es Expertenmeinungen dazu?

    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Liebe Grüßé

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    aufgrund eurer Hinweise habe ich mich jetzt einmal zum Fuchsigen Röteltrichterling und dem Ockerbraunen Trichterling schlau gelesen und tendiere wie Nosozia zum Ockerbraunen Trichterling (da hatten ja auch Werner und Corinne ihr :thumbup: gegeben). Der hellere schwammig ausgestopfte Stiel scheint mir darauf hinzudeuten. Allerdings vermisse ich den kleinen Buckel in der Hutmitte, den dieser Pilz wohl zumeist haben soll.

    Um dem Kind einen Namen zu geben, lege ich meine Fotos mal als Ockerbraunen Trichterling ab.

    Vielen Dank euch allen für eure Hilfe!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    um keinen neuen Beitrag aufzumachen, möchte ich hier anfragen, ob ich wohl ebenfalls den Fuchsigen Röteltrichterling gefunden habe. Am 4. Oktober auf bereits seit einigen Jahren dort liegenden Laubabfall zwischen Drüsigem Springkraut fotografiert:


    Bild 1: Die Fruchtkörper von oben


    Bild 2: Von der Seite



    Bild 3: Im Querschnitt (leider nicht gut erkennbar)


    Bild 4: Von oben und unten


    Bild 5: Mit Maßband


    Außerdem würde mich noch interessieren, worin die wesentlichen Unterschiede zwischen Rötelritterlingen und Röteltrichterlingen bestehen. Ist es der unterschiedliche Lamellenansatz (Rötelritterling = ausgebuchtet, Röteltrichterling = herablaufend)?

    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Gerold,


    herzlich willkommen hier im Forum. Durch das Mitlesen der Beiträge wirst du sicherlich deine Kenntnisse rund um alle möglichen Pilze deutlich erweitern können. Auch andere Themen, die mit dem Wissen um die Natur zu tun haben, werden hier gelegentlich behandelt. Da kannst du dich mit deinen Erfahrungen sicherlich auch mal einbringen.

    Meinen letzten Jagdhund (DL) hatte ich übrigens ganz nah von deinem Wohnort aus Westerloy. Ist ja wohl nur einen Steinwurf von Westerstede entfernt.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    mit Nebelkappen kenne ich mich bisher nicht aus, also auch nicht mit deren Geruch. Hab mich jetzt mal damit beschäftigt und denke, das könnte wohl hinkommen.

    Wie André schon schrieb und was auch in der Pilzflora Ehingen beschrieben wird, zeigen Nebelkappen wohl häufig Verwachsungsphänomene.

    Ich gehe davon aus, dass der merkwürdig stark gebuckelte Hut dieser Pilze auch ein solches Phänomen ist und werde sie als Nebelkappen ablegen, denn es ist ja bisher kein Hinweis eines Pilzexperten auf einen normal so aussehenden Pilz gekommen.

    Ich danke euch für eure Hinweise!


    Liebe Grüße

    Reinhard