Beiträge von Kücki

    Moin Daniel,


    da kann ich nur staunen. Ich hab noch keine einzige Marone gefunden. Vielleicht sollte ich auch mal woanders schauen? Glückwunsch zum reichlichen Fund!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin zusammen,


    ich war gestern und heute mal kurz im Revier (zwischen Hamburg und Bremen) und habe festgestellt, dass jetzt wieder vermehrt Pilze sprießen. Bin guter Hoffnung, dass es für wenigstens kurze Zeit lohnt, loszugehen.

    Leider habe ich außer einem (ersten) Birkenröhrling keinerlei Röhrlinge gefunden. Aber ansonsten einige Täublinge, Fliegenpilz, Scheidenstreiflinge, Schopftintlinge, andere Tintlinge, verschiedene Zapfen-Bewohner, Kartoffelboviste, Lackporlinge, Rotrandige Baumschwämme, Birkenporlinge, Nelkenschwindlinge, Schleimpilze, verschiedene Helmlinge und überhaupt allerlei "Kleinzeug".

    Ich hoffe, dass nun auch noch mal was für Speisezwecke auftaucht.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Danke Jan-Arne. Hoffentlich wird das Forum dann wieder etwas schneller. Hier verpulvern wir gerade Lebenszeit.

    Das habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings hatte ich die Schuld meinem PC zugeschoben.

    Nachdem meine Tochter bei einem Besuch mal kurz "rumgewerkelt" hatte, stellte sich jedoch keine Besserung ein.

    Dann hoffe ich jetzt auch auf Besserung.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Julia,


    zunächst herzlich willkommen in diesem Forum!

    Ich wohne zwischen Hamburg und Bremen in Zeven und bin hauptsächlich im Raum Selsingen unterwegs. Hier ist zur Zeit auch gar nichts los. Ich freue mich schon, wenn ich außer ausdauernden Baumpilzen und Bovisten überhaupt mal Pilze zu Gesicht bekomme.

    Nachdem es im Mai / Juni vier Wochen gar nicht geregnet hatte, habe ich zu Hause im Juni (ab 20. Juni) 73 Liter, im Juli 151 Liter und im August 89 Liter Regen gemessen. Die Regenmengen waren allerdings örtlich sehr unterschiedlich. Daraufhin gab es hier nach meiner Erinnerung Ende Juli / Anfang August für ein paar Tage eine wahre Pilzschwemme (alle möglichen Sorten), danach kurze Zeit "normal viele" und dann nichts mehr. Ich habe noch keinen einzigen Birkenröhrling oder Maronen gefunden, die Steinpilze in freier Natur kann ich an einer Hand abzählen.

    Fazit: Wenn man nichts anderes in der Natur zu tun hat, lohnt es sich nicht, nach Pilzen zu suchen. Mach ich aber trotzdem nebenbei um meinen Horizont bezüglich irgend welcher dann doch gefundener Pilze zu erweitern.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Die Seite kannte ich bis vor wenigen Tagen noch gar nicht, habe mir aber jetzt ein Lesezeichen gesetzt und werde sie mit Sicherheit öfter nutzen. Auch mir scheint sie sehr seriös und wertvoll zu sein.

    Ich hoffe, es findet sich ein/e kompetente/r Betreuer/in.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    der Pilz aus dem Eingangsbeitrag und der Pilz von Proletus Edulis schienen mir allein von der Optik verschieden zu sein. Werner hat ja bereits seine Bedenken angemeldet.

    Zur Unterscheidung von Sarcodon squamosus (Kiefern-Habichtspilz) und S. imbricatus (Fichten-Habichtpilz) habe ich bei 'Fundkorb' eine schöne Auflistung gefunden.

    Danach würde ich die Fotos von Toni und Nobi als Kiefern-Habichtspilze und den von Proletus Edulis als Fichten-Habichtspilz benennen wollen.


    Kiefern-Habichtspilz aus Eingangs-Thread Fichten-Habichtspilz von Proletus Edulis

    Hutschuppen außen kleiner, innen größer, anliegend Hutschuppen außen groß, aufgerichtet

    Hutschuppen schwarzbraun Hutschuppen braun

    Stiel hier nicht erkennbar heller Stiel, länger als Hutbreite


    Liebe Grüße

    Reinhard


    NS: Ich hatte die beiden Pilze beim Erstellen meines vorstehenden Beitrags in zwei Spalten getrennt.

    Das wurde offenbar nicht umgesetzt, habe ich aber jetzt nachgeholt zum besseren Verständnis.


    2. NS: Das hat leider wieder nicht funktioniert. Deshalb jetzt alles zum Kiefern-Habicht in Fettdruck.

    Hallo Schupfi und Steffen,


    ich danke euch für eure Bestimmungshilfe. Auch Werner Edelmann hat ja sein 'Daumenhoch' signalisiert. Die Fotos werde ich dann mal als Samthäubchen spec. ablegen.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    am 14. April habe ich auf einem Haufen von Brandresten einen kleinen Lamellenpilz gefunden, den ich noch nicht bestimmen konnte.

    Über eine Bestimmungshilfe wäre ich euch dankbar.


    Bild 1: Der Hut (leider in der Sonne fotografiert und wohl nicht recht scharf geworden)


    Bild 2: Von unten


    Bild 3:


    Bild 4: Noch einmal der Hut


    Bild 5: Die Stielspitze, Lamellen breit angewachsen


    Bild 6: Braunes Sporenpulver


    Die nachfolgenden Fotos sind am 28. Juni am gleichen Ort entstanden und zeigen m. E. die gleiche Art.


    Bild 7:


    Bild 8: Der abgebrochene Stiel scheint mir hohl zu sein


    Bild 9:


    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Toni,


    ein wunderschöner Pilz, den du da abgelichtet hast.

    Bilder von diesem Pilz habe ich schon immer bewundert. In der Natur gesehen habe ich den leider noch niicht.

    Der Habichtspilz steht mit ganz oben auf meiner Wunschliste.

    Falls ich ihn mal finden sollte, wird er vor Ort bleiben. Ist viel zu schön zum Entfernen.

    Aber vielleicht begegnen mir dann gleich mehrere Exemplare, so dass ich wenigstens eines davon ausführlich dokumentieren kann.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Rika und Claudia,


    vielen lieben Dank für eure Bemühungen! Das liest sich ja leider etwas enttäuschend.

    Nach euren Hinweisen auf Psathyrella habe ich in meinem Pilzführer und bei 'Fundkorb' noch einmal gesucht.

    Für mich als Anfänger ist es aber wohl auch ziemlich aussichtslos, die Suche weiter zu vertiefen.

    Daher werde ich die Bilder mal als Psathyrella spec. ablegen.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    Anfang Juli habe ich auf Brandresten einen auf Holz wachsenden Lamellenpilz gefunden, den ich nicht zuordnen kann.

    Ich dachte zunächst an einen Dachpilz, habe das aber wieder verworfen, weil laut meinem Piilzführer die Stiele vollfleischig sein sollen.

    Leider sind die Fotos in voller Sonne entstanden und daher insbesondere die Stiele überstrahlt. Auf Steffens (Navajo) Hinweis hin werde ich zukünftig möglichst im Schatten knipsen.

    Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen:


    Bild 1: Der Hut


    Bild 2: Die Lamellen (zum Größenvergleich auf einem Birkenblatt) und der faserig gebrochene Stiel


    Bild 3:


    Bild 4: Büschelig auf Holz gewachsen



    Bild 5: Von unten mit Stielbasis


    Bild 6: Der Stiel ist hohl


    Ich wäre für Hinweise dankbar, um welchen Pilz es sich handeln könnte.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    beim Durchstöbern meiner Fotos fiel mir ein Bild eines Röhrlings auf, den ich als Birkenpilz Leccinum scabrum abgelegt habe (Foto vom 15.09.2015).

    Beim Betrachten des Bildes sind bei mir jetzt Zweifel aufgeklommen:

    Die Schuppen am Stiel sind im oberen Bereich m. E. netzartig angeordnet und an den Verletzungen unten links am Stiel erkenne ich leichtes röten?

    Passt das zum Gemeinen Birkenpilz oder habe ich da etwas Anderes fotografiert, z. B. den Pappel-Rauhfuß L. duriusculum?

    An den Fundort und die Begleitbäume kann ich mich nicht erinnern.

    Was sagen die Experten?

    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Viele Grüße

    Reinhard


    Die Folientüte ist für den absoluten Notfall, falls ich ganz ohne Absicht mal etwas Mitnehmenswürdiges finde, genau so wichtig wie ein Taschenmesser und befindet sich in allen möglichen Taschen und Rucksäcken von mir.

    Hallo Isabelle,


    ich kenne mich mit Gallen-Röhrlingen nicht aus, aber aus dem, was ich bisher hier in diesem Forum für mich dazugelernt habe, bin ich auch beim Gallen-Röhrling. Vom farblichen Aussehen der hellrosa Röhren mit der dunklen Netzzeichnung auf den gelblichen Stielen und dem nicht verfärbten Fleisch komme ich zu meinem Urteil.


    Liebe Grüße und herzlich willkommen hier im Forum

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    die Fotos, die ich auf Oehrlings Vorschlag hin im Internett gefunden habe, sprechen für H. floriforme.

    Insbesondere auch die Struktur der Hutoberfläche entspricht der der hier vorgestellten Pilze.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    sorry, ich wollte mit meinem Satz "Mal schauen, ob sich noch ein Röhrlings-Spezialist einbringen mag" keinesfalls Matthias "herabwürdigen". Ich bin noch zu neu hier im Forum um zu wissen, dass er wohl ein Experte diesbezüglich ist. Ich meinte, dass vielleicht auch noch andere Experten ihren "Senf" dazugeben könnten, so sie eine Meinung zu dem Pilz hätten.

    Und Steffen, deinem Vorschlag, mit dem Fotoobjekt aus der Sonne zu gehen, kann ich nur zustimmen.

    In diesem Fall war der Fundort ziemlich düster und der Pilz fiel mir eigentlich nur wegen der für mich ungewöhnlich intensiven Rotfärbung auf. Eigentlich achte ich beim Fotografieren auch darauf, möglichst die Farbe hinzubekommen, was manchmal aber auch schwierig ist.

    Schließlich kann ich mich Matthias nur anschließen, dass ja nur Bilder beurteilt werden und dass es dafür keine Garantie geben wird. Wenn es dann mehrere Möglichkeiten gibt, muss man damit leben. Als Anfänger habe ich natürlich die Hoffnung, dass anhand irgend eines Merkmals, das ich selbst nicht kenne, jemand eine klare Eingrenzung machen kann.

    Da, wie Jan schon schreibt, eine sichere Bestimmung mit den vorliegenden Infos nicht möglich ist, werde ich diesen Pilz mal als einfachen Filzröhrling spec. ablegen.

    Vielen Dank euch allen fürs Drüberschauen und euer Einbringen.


    Liebe Grüße

    Reinhard


    NS: Heute Morgen habe ich endlich mal wieder den Regenmesser leeren können: 19 Liter/qm gemessen.

    Das wird unseren kleinen Männchen im Walde sicherlich gut tun.

    Hallo Mykoprince,


    zu der Zeit gab es dort einige weitere Pilze der gleichen Art, die allerdings schnell verfallen und verschimmelt waren.

    Jetzt ist dort insoweit nichts mehr zu finden.

    Der von dir ins Spiel gebrachte Starkblauende R. verfärbt im Anschnitt ja sehr stark blau, wie sein Name bereits sagt.

    Der von mir gefundene Pilz ist nach meiner Ansicht aber lediglich schwach verfärbt. Da weiß ich nicht so recht, ob das hinkommt.


    Hallo Matthias,


    der X. ripariellus scheint mir mehr ein Bewohner feuchter Gebiete zu sein, was bei meinem Fundort überhaupt nicht der Fall ist. Allerdings ist eine sehr große Ähnlichkeit mit dem bei 123Pilzsuche eingestellten Foto vorhanden (wobei die Fotos in diesem Portal wohl immer mit Vorsicht zu bewerten sind).

    Leider habe ich den Pilz zufällig nicht komplett in der Stielmitte durchschnitten, wie du schon schreibst. Weitere Fotos habe ich nicht gemacht.

    Mal schauen, ob sich noch ein Röhrlings-Spezialist einbringen mag.


    Liebe Grüße und vielen Dank schon mal für eure Einschätzungen

    Reinhard

    Hallo Wolfgang,


    den Aprikosenfarbigen habe ich in meinem Pilzführer leider nicht verzeichnet.

    Bei 123Pilzsuche steht allerdings, dass der in Deutschland selten ist und eher im Mittelmeerraum vorkommt.

    Meinst du, dass der auch bei mir im eher kühlen Elbe-Weser-Dreieck zu finden sein könnte?


    Lioebe Grüße

    Reinhard