Beiträge von Kücki

    Hallo zusammen,


    Anfang August im Fichtenwald gefunden: Auffallend roter Stiel, helle Stielbasis, rötlich-brauner Hut, grobe, etwas herablaufende gelbe Röhren, auf Druck blauend, unter der abgeschabten Huthaut m. E. etwas rötend, im Anschnitt leicht blauendes gelbliches Fleisch.

    Ich meine, den Rotfußröhrling - Xerocomus chrysenteron gefunden zu haben.

    Oder kommt etwas Anderes in Frage?


    Viele Grüße

    Reinhard


    Bild 1: Pilz von oben


    Bild 2: Pilz von unten


    Bild 3: Der Stiel


    Bild 4: Nochmals von unten, Röhren auf Druck blauend


    Bild 5: Der Hut von oben mit angeschabter Huthaut


    Bild 6: Ein Schnittbild, gelbliches Fleisch, vermadet


    Bild 7: Nochmals im Schnitt mit rötlich verfärbter Unterhaut

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich an dieser Stelle noch für eure Einschätzungen bedanken.

    Die Fundstelle habe ich zwischenzeitlich noch öfter aufgesucht in der Hoffnung, vielleicht besseres Anschauungsmaterial zu finden, da ich mich mit euren Vorschlägen nicht so ganz sicher anfreunden kann. Etwas Besseres habe ich aber auch nicht gefunden. An der Fundstelle sind leider keine neuen Fruchtkörper hervorgekommen und die vorhandenen waren auch nicht weiter entwickelt.

    Nochmals herzlichen Dank für eure Bemühungen!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    am 1. August habe ich im Fichtenwald am Wurzelauslauf einer liegenden Fichte kleine Pilze gefunden, die auch heute noch vorhanden sind.

    Die zäh-elastischen FK sind ca. 1,5 cm lang, 3 - 4 mm dick und schwefel-gelblich gefärbt. Der Geruch war pilzig-erdig.

    Ich halte die Pilze für Klebriger Hörnling - Calocera viscosa.

    Kommt das hin oder liege ich falsch?


    Viele Grüße

    Reinhard


    Bild 1: Übersichtsbild


    Bild 2: Mit Zentimetermaß


    Bild 3:


    Bild 4:

    Hallo zusammen,


    am Sonntag habe ich während einer Radtour an einer stehenden toten Kiefer einen Porling gefunden, den wir zu Viert übereinstimmend als honigartig riechend empfunden haben. Der FK war fest und hart. Teilweise sind an den Fruchtkörpern zahlreiche Glutationstropfen vorhanden, wie aus den Fotos ersichtlich. Ein Schnittbild habe ich nicht gemacht. Nach längerem Suchen bin ich beim Rotrandigen Baumschwamm oder Fichten-Porling - Fomitopsis pinicola - angelangt, obwohl er nicht das mir als typisch bekannte Aussehen hat.

    Gibt es dafür Bestätigung oder kommt etwas Anderes in Frage?


    Viele Grüße

    Reinhard


    Bild 1: Pilz von oben


    Bild 2: Pilz von der Seite


    Bild 3: Pilz von unten

    Hallo Jürgen,


    schöne Fotos hast du da gezeigt. Es wäre schön gewesen, wenn du die Bilder mit Nummern versehen und auch jeweils angegeben hättest, welchen Namen du den Pilzen geben würdest. Das wäre für mich als Anfänger lehrreich.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Tine,


    wie schon Malone vermute auch ich den Kiefernbraunporling.

    Auf dem ersten Foto meine ich auch unten rechts Kiefernrinde erkennen zu können.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Karl,


    ganz toll und beeindruckend, deine Eifel-Beiträge!!!

    Genieße den Augenblick!

    Ca. drei Wochen nach den länger andauernden und ergiebigen Regenfällen hatte ich hier auch eine wahre Pilzexplosion mit der ich völlig überfordert war und gar nicht erst angefangen habe, alles Mögliche zu bestimmen. Dieser Zustand änderte sich aber ganz schnell nach einigen Tagen und wich für mich einem "Normalzustand". Wiederum einige Tage später mit kaum Niederschlägen habe ich den Eindruck, dass nur noch besonders wenige Pilze vorhanden sind, was wohl auch unserem sandigen Boden in meinen Gebieten zwischen Elbe und Weser geschuldet ist.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Claudia,


    eine tolle "Strecke" hast du da gemacht. Danke fürs Mitnehmen.

    Bei mir ist die "Pilzexplosion" bereits nach einigen Tagen vorüber gewesen und einem "Normalzustand" gewichen.

    Eigentlich ist mir das fast lieber. So kommt man wesentlich besser vorwärts und muss nicht immerzu Angst haben, auf etwas draufzutreten. Außerdem bin ich als Neuling schnell überfordert, wenn ich mich mit so viel verschiedenen unbekannten Pilzen gleichzeitig beschäftigen muss.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Uwe,


    ich habe die Fotos noch mal alle in den Details angeschaut: Keine Blitzaufnahme dabei.

    Aber dein Hinweis ist berechtigt. Wenn ich vor Ort bereits feststelle, dass die Helligkeit oder Farbe nicht stimmt, versuche ich schon gelegentlich, das mit dem Blitz besser hinzubekommen.

    Mit Weißabgleich habe ich bisher überhaupt noch nicht gearbeitet. Das habe ich mir jetzt mal angelesen und werde es bei Gelegenheit ausprobieren. Dafür werde ich eine entsprechendes graues Stück Pappe in meinen Rucksack stecken.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Danke Claudia für die Bestätigung!

    Wegen der schlechten Farben werde ich zukünftig evtl. versuchen, einen Weißabgleich zu machen.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin zusammen,


    neulich hatte ich das Glück ein Weibchen des Rothalsbocks bei der Eiablage an einem toten Kieferstamm zu entdecken.


    Viele Grüße

    Kücki



    Hallo Brynn,


    ich bin hier auch beim Beutel-Stäubling.

    Zu Saprobionten, zu denen der Beutel-Stäubling zählt, sagt Wikipedia:

    Saprobionten (altgriechisch σαπρός sapros ‚faul‘, ‚verfault‘) sind heterotrophe Organismen, die in toter, sich zersetzender organischer Substanz leben, also zum Beispiel der Streuschicht von Wäldern, in Faulschlamm, Kot, Aas oder Mulm. Dies schließt auch die in diesem Substrat lebenden Prädatoren und Parasiten mit ein.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    Anfang August fand ich auf einem wilden "Grünschnittsammelplatz" im Revier mit einem Bestand an mir namentlich nicht bekanntem fremdländischen "Knöterich" einen sehr dickknolligen Lamellenpilz auf dem Erdboden.

    Der kugelig-rundliche Hut hat verschiedene Brauntönungen und ist trocken und teilweise aufgerissen.

    Der dicke Stiel ist überwiegend weiß mit braunen Einfärbungen und hohl. Das Stielfleisch leicht bräunlich, im Hut heller weißlich.

    Der junge Pilz entspringt aus einer weißen Knolle mit dunkelbraunem Hut wie ein "Hexenei".

    Den Geruch kann ich nicht zuordnen. Ich habe leider keine Ahnung, welcher Pilz das sein könnte.

    Für eine Bestimmungshilfe wäre ich sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3: Leider total überbelichtet aber wegen der einigermaßen erkennbaren Knolle eingefügt


    Bild 4: Im Längsschnitt und mit Zentimetermaß


    Bild 5: Nochmals die Pilze im Längsschnitt


    Bild 6: "Hexenei"


    Bild 7:


    Bild 8:


    Bild 9: Das "Hexenei" von Bild 6 zwei Tage später

    Hallo Pilzfreunde,


    am 22. Juli habe ich auf dem Grasstreifen neben einem Wirtschaftsweg einen einzeln stehenden weißen Lamellenpilz gefunden. Als Begleitbäume kommen Eiche und Birke in Frage.

    Der trockene Hut hat einen Durchmesser von 6 cm und der weiße Stiel ist 7 cm lang und zentral hohl.

    Auf Druck und Schnitt sind keine Verfärbungen erkennbar. Der Geruch erinnerte mich im ersten Augenblick an Chemikalien (Carbol?) Später zu Hause jedoch an Anis.

    Das Velum war bei der Entnahme noch geschlossen und die Lamellen waren blassrosa.

    Das Sporenpulver ist braun, die Sporen sind eiförmig.

    Könnte es sich um einen der Champignons handeln oder kommt auch etwas Anderes in Frage?

    Für eine Bestimmungshilfe wäre ich dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Bild 5:


    Bild 6:


    Bild 7: