Beiträge von Gabi H.

    Servus Peter,

    VIELEN lieben Dank, genau solche Tipps hab ich gesucht.

    Das Präparat von der Genea ist ja traumhaft schön! :love:

    Du schreibst, dass es noch viele andere Möglichkeiten gibt.

    Je nachdem was man will. Nun, ich bin erst am Beginn meiner Reise in die Mykologie. Ich hab früher in der Pflanzenanatomie viel gemacht und möchte jetzt in der Mykologie auch so schöne Präparate herstellen. Im Moment denk ich an die Sporenornamentation von Russula (und ev der Lactarien) aber keine Ahnung, was mir der nächste Sommer so bringt.

    Könntest du mir bitte ev Literaturstellen nennen?

    Gefällt mir SEHR gut, was du da machst :)


    LG

    Gabi

    Danke schon mal für diese Tips. So kann man sicher Sporen grundsätzlich gut aufheben. Das werd ich mir merken!

    Zum Mikroskopieren muss man dann aber immer aufmachen und ein neuen Präparat anfertigen. Das was ich suche ist eine Möglichkeit, wenn ich eine ordentliche Menge an Sporen habe, diese so auf einem Objektträger einzubetten, dass man es langfristig aufheben kann und immer sofort zur Hand hat. Vor allem auch bei diff. Färbungen. Zb. Russula Sporen, um das Ornament besser zur Hand zu haben etc..

    Ein Servus an Alle!

    Ich hab zwar in der Suche einen Beitrag dazu gefunden, der ist allerdings schon von 2015.

    Vielleicht gibt es in der Zwischenzeit weitere Möglichkeiten um ein Dauerpräparat (vor allem von Sporen) herzustellen - ausser in Wasser mit Nagellack.

    Ich kann mich an meine Uni-Zeit erinnern, da gab es fürs Einbetten von pflanzlichen Schnitten ein Harz. Die Präparate hab ich heute noch und sie sind super erhalten.

    Macht jemand von Euch auch Dauerpräparate?

    Für alle Hinweise und Tipps bin ich dankbar!

    LG

    Gabi :)

    Servus Björn,

    es ist Folgendes zusammengebunden:


    Dissing: the genus Helvella in Europe. Dansk Bot. Ark. 1. 1966

    Corner: A monograph of Thelephora. Beih. Nova Hedwigia 27. 1968

    Corner: Supplement to “A monograph of Clavaria and allied genera”. Beih. Nova Hedwigia 33. 1970.


    LG

    Gabi

    Hallo Björn, bitte lass mich das kurz nachverfolgen. Ich hab das Buch nicht hier bei mir und kann deine Frage auch nicht aus dem Gedächtnis beantworten.

    Ich melde mich, sobald ich dir Näheres sagen kann.

    LG

    Gabi

    zu 6. könnte ich eine Stemonitis- Art in die Runde werfen.

    Hatte im Spätsommer mal einige auf toten, liegenden Laubholzstämmen (Hainbuche und Buche) gefunden. Beim nächsten Besuch sahen sie dann ähnlich wie auf deinem Bild aus.

    Muss definitiv mikroskopiert werden.

    LG

    Gabi

    Danke Michael für die Denkanstöße. Das mit Getränk o.ä. muss ich nachfragen. Das weiß ich jetzt nicht. Angst vor Vergiftungen kann ich eher ausschließen, zumindest nach außen sichtbare. Was innen drin ist, ist schwer zu sagen.

    Auf das nicht mehr riechen wird es eh herauslaufen. Schränkt halt beim Bestimmen ein :(

    Hallo

    Das habe ich auch noch nie gehört, an welchen FK hat sie den gerochen? Oder doch noch der eine oder andere angeknabbert?

    -> ich bin vorsichtig geworden, wenn ich den Anfängern von der Täublingsregel erzähle.

    BG Andy

    Servus Andy, nein fix nichts angeknabbert.

    Sie ist auch keine Anfängerin auf dem Gebiet. Gerochen an allem möglichen, was grad wächst. Um das einzuschränken müsste man immer nur eine Art nehmen - ähnlich einem Allergietest... Was zusätzlich interessant ist, aber nicht zwingend zusammenhängt: Sie hat auch schon früher ausgiebig an Pilzen gerochen, diese Unverträglichkeit hat sie aber erst, seitdem sie eine ordentliche Coronainfektion hatte. Mit Geruchsverlust - und deshalb - um den Sinn wieder zu erhalten, besonders intensiv gerochen hat.

    Servus Reinhard, ja, es war das Erste, was ich gemacht habe. Das Internet von oben bis unten durchsucht. Wie auch immer ich suche, es kommt immer nur Unverträglichkeit auf Schimmelpilzsporen raus.

    Ein Servus an Alle :)


    Es wurde mir kürzlich von einer Unverträglichkeitsreaktion einer Bekannten berichtet.

    Es geht darum, dass sie, nachdem sie im Wald war und an vielen Pilzen gerochen hat, Probleme mit ihrem Verdauungstrakt bekommt. Bereits nach kurzer Zeit (1-2-3 Stunden) beginnen Bauchschmerzen und manchmal auch Krämpfe und Blähungen. Und manchmal auch bis zu einem Tag dauernden leichtem Durchfall.

    Ich habe noch nie von so einem Fall gehört. Jetzt würd ich gern Euch fragen, ob ihr schon mal von so einer Unverträglichkeit gehört habt.

    Und noch wichtig: Sie hat NICHT an Pilzen gekostet! Nur gerochen.

    Danke schon mal für eure RM

    LG

    Gabi



    Gerne, hier die Bilder noch direkt vom Standort. Lichter Laubwald mit Eiche, Hainbuche, Liguster, Holunder, Esche, Feldahorn.

    Hut ist etwa 4 cm im dm, ca 5,5 cm hoch.

    Hut war klebrig-schmierig, Stiel nicht. Stielbasis läuft spitz aus.


    Sporenabwurf ist noch am laufen. Sieht aber eher so aus, dass ich freiwillig keine von ihm bekomme...