Jo, geht klar. Danke.
Beiträge von CSlupina
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Danke, aber da bin ich raus. Habe weder KOH noch kann Schnitte herstellen, bin dafür noch lang genug unterwegs.
Bitterer Schleimkopf reicht mir vorerst
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Wo sind die Velumreste?
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Der bittere Schleimkopf (Cortinarius infractus)
würde der Beschreibung nach passen. Der Pilz schimmert auch lila. Aber ob das wohl stimmt...
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Liebe Community,
Ich war gestern in unseren heimischen Wäldern im Schwarzwald unterwegs. Vieles glaubte ich bestimmen zu können aber bei diesem Exemplar hatte ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass dieser Pilz eher Einzelgänger ist und ich ihn unter Fichten gefunden habe. Der Geruch war ziemlich unbedeutend, Geschmacksprobe habe ich natürlich keine gemacht. Fotografiert habe ich abends, Farben können deshalb
falsch sein. Aber man sieht denke ich deutlich, dass Stiel und Hut schimmern (kleine Schüppchen der Oberfläche?) Danke für jeden Ratschlag.....
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Ich sehe das genauso. Wer Pilze isst ohne sie ansatzweise zu kennen handelt ziemlich fahrlässig. Eine Verzehrfreigabe hier im Forum sollte man denke ich auch nicht erwarten.
Aber zum Glück ist ja alles gut gegangen
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Ja, das weiß ich jetzt auch. Danke.
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Mein Kriterium war der rote Stiel, der sich laut Buch auch nach unten hin verdickt. Beides trifft nicht zu, ärgerlich....
Andererseits hat Navoja ja recht, man müsste nur genau genug hinsehen, dann erkennt man die gelbe Stielspitze
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Ich hoffe die Bilder sind aussagekräftig genug. Dem Bauchgefühl nach könnte es sich m.M. nach um einen Anhängselröhrling handeln. Der Hut sieht aber aus wie bei einem Schönfuss-Röhrling, geschmacklich eher bitter und blaut stark. Der rote Stiel, der sich beim Schöfuss verdickt fehlt auch, ich war nach dem Fund sehr verwirrt zumal ich glaubte viele Schönfusse gefunden zu haben
....Hoffe jemand weiß Rat
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Danke, ich wusste nicht, dass Täublinge auch am Hutrand bluten können. Ich kannte das bisher nur von Röhrlingen.
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Hallo!
ich habe die angehängten Pilze natürlich nicht gegessen und weiß auch sonst nichts über den Speisewert. Beim ersten Pilz dachte ich erst an den Perlpilz aber es fehlt der notwendige Ring, beim zweiten habe ich wirklich keine Ahnung. Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte!
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Kann mir in diesem Forum bitte jemand helfen diese Pilze zu bestimmen? Außer den Bildern habe ich nichts mehr. Danke.
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Bitte um Mithilfe bei der Bestimmung. Danke.
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Ja, aber ich glaub kaum dass die morgen noch gut sind....
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Hallo zusammen,
im Schwarzwald finde ich bisher selten Röhrlinge, eher Täublinge und auch da kenne ich mich außer der Geschmacksprobe kaum aus. Meines Erachtens sind die gefundenen Täublinge essbar, aber ich würde mich freuen wenn man die Pilze genauer eingrenzen kann. Zum Fundort kann ich sagen, dass die Pilze wahrscheinlich mit Fichten symbiotisieren. Bei uns gibt es außer wenigen Laubbäumen eigentlich ausschließlich Fichten.
Zum ersten Pilz: Die Lamellen sind crèmefarben, der Stiel wächst wie eine Keule, die sich nach oben hin verjüngt, wird möglicherweise noch hohler als dieses Exemplar. Der Hut ist jung ziemlich braun und glänzend, weist anonsten keine Besonderheit auf, wächst also nicht spitz oder kugelig, franst aber im Alter aus das ist aber wohl bei allen Täublingen der Fall.
Der zweite Pilz: Der Stiel wächst gerade, die Lamellen sind weiß bis crèmefarben, aber wachsen noch viel dichter als beim ersten Pilz. Der Hut ist noch ziemlich schwarz, man kann Rotkomponenten aber erkennen, außerdem wächst der Hut trichterförmig.
Hoffe das sind genug Angaben.
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Hallo!
Ich kenne mich zwar nur bedingt aus, habe aber mal vor langer Zeit in diesem Buch gelesen, dass Verwechslungsgefahr mit dem grünen Knollenblätterpilz besteht?!Internationale Architektur-Datenbank
Wie kann denn das sein? Der Scheidenstreifling hat wie man sieht doch keinen Ring. Auch der Speisewert ist glaube ich umstritten, manche sagen er schmeckt kaum in anderen Büchern wird er als Speisepilz deklariert. Was stimmt denn jetzt?-
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Danke. Ich werde also erst mal in Bjoerns Verein gehen und lesen. Wie ihr seht bin ich ja Neuling und man kann beim Kauf ja sehr viel falsch machen.
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das Einatmen der Dämpfe bei Abkochen von Frühjahrslorcheln hat auch schon nachweislich zu Vergiftungen geführt....
Das glaube ich dir sofort! Aber ob der Wodka hilft bezweifel ich...
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Durch die im Magen erhaltene Salzsäure wird Gyromitrin unter anderem zu Monomethylhydracin zersetzt. 1978 haben Toth und Nagel die kanzerogene Wirkung letzterer Substanz nachgewiesen. Da hilft dann auch das Antidot Vitamin B6 nichts mehr....
Nun ja, auch wenn es euch nervt. Ich bin jetzt auch genervt und habe übrigens nie gesagt, dass man den Pilz essen soll! Meine Intention war lediglich zu erklären warum der Pilz ähnlich wie der Kahler Krempling nach wie vor in Osteuropa gegessen wird.
Meine Klugscheißerei muss ich wohl an anderer Stelle loswerden...
Schönen Abend dennoch.
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Nur aus Interesse an der Theorie:
Ich käme wohl nie auf die Idee diesen Pilz zu essen, aber von der Giftwirkung bin ich mir nicht sicher, ob man die Frühjahrs-Lorchel mit dem grünen Knollenblätterpilz vergleichen kann und zwar aus zwei Gründen:
1. Ist Gyromitrin im Gegensatz zu Amanitin wasserlöslich2. Siedet Gyromitrin bereits bei 143°C Amanitin angeblich erst bei 1600°C
Wenn man den Pilz also !mehrfach! abkocht und das Wasser nach jedem Kochen weggießt müsste der Pilz zumindest der Theorie nach genießbar sein. Vielleicht ist die Giftigkeit deshalb gerade in Osteuropa noch nicht bekannt. Unabhängig davon steht die Frühjahrs-Lorchel im Verdacht krebserregend zu sein....
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Danke!
Ich habe mittlerweile gemerkt, dass es besser ist mit dem Kauf zu warten und erst mal zu sehen was der Markt hergibt. Mir ist nicht klar, dass man beim Kauf eines Mikroskops so viel falsch machen kann und viel wird es im Winter eh nicht zu mikroskopieren geben. Danke in jedem Fall.
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Ok, gut dann hab ich da wohl zu viel "schwarzgemahlt" - sorry! In jedem Fall finde ich es bemerkenswert, dass es hier Fachkenner gibt die nahezu jeden Baumpilz voneinander unterscheiden können. Ich frage mich da nach der Ambition, weil ungenießbar sind ja eigentlich fast alle. Andererseits gibt es ja vielleicht auch andere Verwendungszwecke (Zunderschwamm etc.)
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Ja, danke für die Begrüßung. Es ist ja doch recht ergiebig, was man hier an einem Tag so zu Gesicht bekommt. Hier werden teils Pilze in so altem Stadium gezeigt, dass man sie eigentlich nur noch schwer erkennen kann. Überhaupt stelle ich fest, dass es den meisten hier eher ums Bestimmen geht, der kulinarische Genuss kommt an zweiter Stelle....
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Probiert es einfach aus, ich fand auch dieses Rezept gut:
550 g Tagliatelle500 g Maronenröhrlinge
70 g gehackte Haselnüsse
30 g Pininkerne (vorher anbraten)
150 ml Schlagsahne
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 Bund gehackte Petersilie
Erst die Maronen in der Pfanne anbraten, dazu die Haselnüsse und die Pinienkerne. Währenddessen die Tagliatelle in kochendem Salzwasser zubereiten. Sobald der grobe Schleim der Pilze langsam verschwindet in einer Auflaufform ausbreiten. Den Backofen auf ca. 180° Umluft vorheitzen. Die fertigen Tagliatelle mit den Pilzen und Nüssen in der Auflaufform vermischen und dabei die Sahne dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ganz zum Schluss die Petersilie und für ca. 30 min ab in den Backofen.
Guten Appetit!