Beiträge von CSlupina

    Ich beschreibe hier nur kurz das Rezept und die Zubereitung, den Rest überlasse ich dann eurem Gaumen. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten....


    450 g Steinpilze in Würfeln

    0,5 Zwiebeln

    6 gemahlene Kartoffeln

    150 ml Schlagsahne

    1/2 Zitrone (nur der Saft)

    1/2 Bund Petersilie gehackt

    alles pürieren und etwa 20-30min köcheln lassen

    währenddessen 50 g Steinpilze in feine Würfel geschnitten dazugeben

    mit Salz und Pfeffer abschmecken


    Fertig! Meine Frau und ich waren damit übrigens sehr zufrieden!

    Danke für die Hinweise!

    Also für die Dokumentation dachte ich, dass eine Verbindung zum PC vorteilhaft ist. Spontan habe ich ein Olympus CH 2 gefunden mit Kommunikationsbrücke zum Preis von 690€.


    Und ja, ich will Pilze ja nicht nur zum Spaß mikroskopieren, habe ja schon ein Seminar zur Pilzmikroskopie in Hornberg gebucht. Nur würde ich mir halt gern selber ein Gerät zulegen um ein bisschen Vorarbeit zu leisten.

    Ja, wie der Titel schon sagt bin ich recht neu auf dem Gebiet. Es gibt Mikroskope wie Sand am Meer, aber wenn ich mir eines zulege sollte es auch zu etwas zu gebrauchen sein. Über die Kniffe weiß ich bislang nicht so viel, außer dass es vielleicht doch ganz schön wäre, wenn man mit dem Auge mikroskopieren kann und gleichzeitig fotografieren (vielleicht sogar das Bild live am PC betrachten und bearbeiten) kann. Auch die zu verwendenden Chemikalien und das Präparieren will ich mir vorher zu Gemüte führen.


    Ich dachte als Einstieg zunächst an ein Mikroskop, das neuwertig 100-200€ kostet, lese aber, dass man mit gebrauchten Modelle von Olympus, Zeiss, Nikon...wohl bessere Ergebnisse erzielen kann.


    Was empfehlt ihr zum Einstieg? Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?

    Hallo in die Runde!


    Auch ich darf mich kurz vorstellen. Ich komme aus Villingen-Schwenningen, falls es interessiert es gibt hier eine recht gute Pilzschule in Hornberg, der ich mich angeschlossen habe. Unter anderem werden dort PSVs geprüft. Ich selbst bin davon noch recht weit entfernt, komme eher durch Zufall wieder zu den Pilzen, habe mich aber sehr lange damit als Kind beschäftigt, vor allem mit den Giftpilzen. Zum Pilze sammeln ist unsre Gegend recht gut, fast zu gut, da wir viele Touristen aus der Schweiz haben, die entweder gerne "kämmen" oder sich nicht auskennen. Ich freue mich jedenfalls hier Anschluss zu finden und den einen oder anderen bescheidenen Beitrag zu hinterlassen.


    Viele Grüße!

    Falls noch relevant: Man kann den rauchblättigen vom grünblättrigen Schwefelkopf auch anhand der Lamellenfarbe unterscheiden. Rauchblättrige Schwefelköpfe haben eher rauchfarbene, fast bläuliche Lamellen, daher ja auch der Name. Allerdings weiß ich nicht ob das auch bei ausgewachsenen Exemplaren gilt. Man sollte zwar grundsätzlich keine Geschmacksproben nehmen aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der grünblättrige Schwefelkopf im Gegensatz zum rauchblättrigen sehr bitter schmeckt.

    Schöne Aufnahme!


    Anhand der Lamellen und der Hutfarbe kann man ihn wohl am ehesten vom Pfifferling unterscheiden. Geruch nach Nadeln, beim Pfifferling nach Pfeffer daher ja wohl auch der Name. Außerdem betreibt der Ölbaumpilz Biolumineszenz, er leuchtet also im Dunkeln! Der Pfifferling ja wohl nicht.

    Hallo!


    da sich das Klima ja erwärmt ist anscheinend gerade in Süddeutschland der Ölbaumpilz häufiger anzutreffen, ich selbst habe ihn aber noch nicht gefunden:


    Ölbaumpilz, Ölbaumtrichterling, Orangefarbener Ölbaumtrichterling, Dunkler Ölbaumtrichterling (OMPHALOTUS OLEARIUS (SYN. OMPHALOTUS ILLUDENS)


    Auf den ersten Blick sieht er dem echten Pfifferling nicht sehr ähnlich, aber das kann denke ich täuschen. In jedem Fall ist dieser Pilz aufgrund seiner Giftwirkung nicht mit dem falschen Pfifferling vergleichbar. Er ist um einiges gefährlicher, ich würde im Zweifelsfall genauer hinsehen!