Beiträge von Camillo

    Peter, danke auch dir für die umfassende Antwort. Da ist wirklich alles dabei, was ich wissen wollte. :)
    Auf der Grundlage werde ich eine gute Entscheidung treffen können. Dass ich mit der Kamera aus dem Präperat nix rausholen kann, was nicht da ist, erwarte ich sowieso nicht.

    boccaccio, danke auch dir für deine Meinung. Es ist immer spannend auch noch einen anderen Eindruck zu hören und auch schön mal ein Bild zu sehen, das mit der Kamera entstanden ist.

    Chorknabe, Prima, da haben wir die gleichen Ansprüche. Wichtig ist einfach, dass ich eine gute Dokumentation machen kann und, dass es auch aus Zeitgründen möglichst simpel einen Maßstab usw. ins Foto einzufügen.

    Ich danke euch allen nochmal für eure vielen Rückmeldungen! Das hat mir auf jeden Fall schon wesentlich geholfen einen Gesamteindruck zu bekommen und mir meine grundsätzlichen Gedanken dazu bestätigt. :)

    Hallo Steffen,

    danke auch für deine Rückmeldung und Unterstützung!
    Ja, die Tulpen sind eines der absoluten Highlights, welches die Gegend hier zu bieten hat. Ich kenne einen sehr guten Standort, wo sie wie auch sonst oft mit Urnula craterium vergesellschaftet vorkommen, der nur ein paar Minuten fußläufig von mir Zuhause entfernt ist.
    Ich freue mich jetzt schon, wenn sie sich bald wieder zeigen!

    Grüße,

    Leon

    Hallo,

    Chorknabe, danke für deine Antwort, bist du denn zufrieden mit der Kamera und den Bilder?

    Wolfgang P., Super! Das ist schonmal sehr hilfreich! Das mit der Auflösung meinte Andreas Gminder auch schon. Dann wird die Wahl wohl zunächst auf die Einsteckkamera fallen. Fotos unter der Stereolupe sind zwar cool und auf lange Zeit gesehen klingt es nach einer guten Idee dafür noch ein Adaptionsadapter für die Spiegelreflexkamera zu kaufen, aber zunächst tuts auch die Einsteckkamera und die Sporenbilder sind außerdem wichtiger!

    Gibt es denn bei den Einsteckkameras Modelle, die ihr besonders empfehlen könnt und die mit dem Mikroskop kompatibel sind? Ist das im Mykoservice angebotene Modell eurer Meinung nach eine gute Wahl?

    Hallo Peter,

    danke dir! Mit Andreas Gminder habe ich zu dem Thema schon geschrieben. Er arbeitet selbst mit der Einsteckkamera und konnte mir deshalb nicht so viel zur Mikrodokumentation per Spiegelreflexkamera erzählen. Deshalb dachte ich, dass ich hier nochmal nachfrage, auch einfach um mir einen generellen Eindruck zu verschaffen, was andere so nutzen und empfehlen können.

    Schönen Abend!
    Leon

    Hallo Wolfgang P. ,

    Danke für die Antwort und deine Unterstützung! Das ist mir und meinen Betreuern bewusst. Meine Betreuerin steht zudem in Kontakt mit Gunnar und Ulla, die auch über meine Arbeit informiert sind. Das dürfte also kein Problem werden.
    Das Gebiet ist wirklich sehr spannend und ich denke, dass ich sicherlich den ein oder anderen Schatz dort entdecken werde. Insbesondere Entoloma wird eine richtige Herausforderung werden, aber ich freue mich auch, dass ich mich auf diesem Weg gezwungenermaßen werde intensiver mit den wirklich heftigen Gattungen zu beschäftigen. Auch wenn man sich damit abfinden muss, dass nicht jede Art bestimmbar ist.

    Schönen Abend noch! :)

    Leon

    Hallo Peter,

    Vielen Dank für deine Ratschläge! :)
    Das Mikroskop ist das Iscope Serie 1153, das es auch im Mykoservice zu kaufen gibt. Die Kamera die ich nutze ist eine Canon EOS 850D.
    Als Einsteckkamera hatte ich bisher vor allem die im Mykoservice angebotene im Blick. Habe aber erstmal noch nicht konkret gesucht, ob noch andere in Frage kommen.

    Gruß,

    Leon

    Danke für eure lieben Antworten und vielen Dank Oehrling für die hilfreichen Hinweise! Ich habe geplant bei Zeiten einen eigenen Thread zur der Arbeit zu eröffnen, um dort einerseits über interessante Funde zu berichten andererseits aber auch unklare Fälle oder Arten bei denen ich überhaupt nicht weiterkomme zu posten! :)

    Hallo Pilzfreunde,

    wie ich bereits in meiner Vorstellung schrieb, werde ich im nächsten Jahr im Rahmen meiner Bachelorarbeit die Pilze der Oranienbaumer Heide kartieren. Dafür muss ich natürlich auch eine vernünftige Mikrodokumentation machen. Ich besitze bereits eine Spiegelreflexkamera und frage mich jetzt, ob es sinnvoller ist einen Aufsatz für selbige zu kaufen oder eine Einsteckkamera...
    So wie ich das sehe ist der große Vorteil der Einsteckkamera insbesondere die Software. Hier kann ich direkt am Computer verfolgen, was im Mikroskop zu sehen ist und dort mittels Maßstabfunktion auch gleich die Sporen messen. Auch das Stacking ist wohl etwas einfacher, richtig?
    Die Spiegelreflex macht zwar bessere Bilder, aber Sporenmessen und Stacking kann ich erst im Nachhinein mittels einer Bildanalyse-Software oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
    Was würdet ihr denn so empfehlen und was benutzt ihr?

    Viele Grüße,

    Leon

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    es ist schon einige Zeit her, dass ich mich hier registriert habe und seither habe ich lediglich als stummes Mitglied einige Beiträge mitverfolgt. Einige von euch durfte ich bereits persönlich kennenlernen und das waren durchweg positive Begegnungen. Höchste Zeit also mich auch hier endlich mal vernünftig vorzustellen!
    Ich heiße Leon, bin nun 26 Jahre alt und studiere derzeit Naturschutz und Landschaftsplanung in Bernburg an der Saale. Ursprünglich komme ich aber aus dem kleinen Ort Weßling in Bayern und damit auch aus einer Gegend, die ein Hotspot vieler besonderer Pilzarten ist. Die Mykologie liegt mir wohl im Blut, da mein Großvater bereits als engagierter Pilzkenner und PSV aktiv. Bei mir hat es leider lange gedauert bis ich vor 3 Jahre meine Naturbegeisterung entdeckte und mich seither mit Herz und Seele in die Pilze eingearbeitet habe. Die umfassende Literatur meiner Großvaters hat mir dabei zwar geholfen, er selbst war damals aber leider schon dement. Im Herbst des vergangen Jahres habe ich die PSV-Prüfung absolviert und im Frühjahr zusätzlich den Pilzcoach. Neben den Pilzen begeistere ich mich auch für Gefäßpflanzen und Moose, wobei ich bei letzteren noch sehr am Anfang stehe.
    Im kommenden Jahr werde ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit auf 24 repräsentativen 1ha Makroplots in verschieden Lebensraumtypen der Oranienbaumer Heide Pilze kartieren und dort insbesondere die beweideten mit den unbeweideten Kontrollflächen hinsichtlich der Vielfalt, aber auch der Seltenheit und Ökologie der Arten vergleichen. Ich freue mich schon sehr auf diese Aufgabe und bin mir bewusst, dass das eine große Herausforderung sein wird, der ich mich aber gerne stelle. Im Rahmen dessen werde ich in Zukunft hier sicherlich häufiger mal von mir hören lassen.
    Ich freue mich sehr Teil dieses Forums zu sein und auf den interessanten Austausch mit euch!

    Pilzliche Grüße und eine frohe Vorweihnachtszeit,

    Leon