Beiträge von DerLeopard

    Ich bin da zwischen Flocki und Netzhexe hin und hergerissen. Für den Flocki sprechen die feinen Flocken oberhalb des Netzes. Insgesamt ist mein intuitiver Eindruck, Netz ausgeklammert, eher beim Flocki. Die Hutfarbe spricht da - v.a. bei einem etwas betagteren Exemplar - nicht unbedingt dagegen, denke ich. Gerade in Richtung Mitte wird das braun deutlich dunkler, und von links her scheint der Hut ein bisschen stark belichtet zu sein...

    Wäre da bloß nicht das Netz. Der Flocki kann sicherlich auch mal ab und an Netzstrukturen ausbilden, so stark ausgeprägt habe ich das aber definitiv noch nicht gesehen...

    Den hätte ich auch X. chrysentheron genannt.

    Was konkret irritiert dich am Schnittbild? Dass das rot vom Stiel bis ins Hautfleisch geht? Könnte mir vorstellen, dass das mit Alter und Madenfraß zusammenhängt.

    Gestern ist mir dieser auffällig große, goldgelben Pilz aus einigen Metern Entfernung aufgefallen.


    Fundort: Auf gemähter Wiese am Ortsrand zwischen Umgehungsstraße und (eingezäuntem) Kinderspielplatz, wohl auf unterirdischem Holz. Es waren in der Nähe morsche Wurzelstücke und der Umriss eines Stamms mit einem Durchmesser von min. 40 cm erkennbar - hier wurden wohl vor einiger Zeit größere Bäume gefällt.

    Geruch: Aromatisch pilzig, leicht fruchtig

    Fleisch: ähnlich wie Ober-/Unterseite, goldgelb, stellenweise Rottöne/lachsrosa, vor allem zum Stiel weißlich.


    Liege ich hier mit L. sulphureus richtig? Trotz unbekannten Holzes kann ich wohl L. montanus im Flachland wohl ausschließen.


    1 Gesamt


    2 Unterseite


    3 Oberseite Rand


    4 Oberseite


    5 Oberseite Zentrum

    Ich sehe sie nicht oft, sie sind ziemlich selten geworden. Als Kulturfolger, und durch die Größe und das "Geweih" der Männchen sind sie aber schon sehr auffällig, wenn sie mal da sind.

    Glimmertintling (Coprinellus spec.) und Faserling/Mürbling (Psathyrella spec.) sollten m.M. schon passen. Ich frage mich allerdings, ob die Bilder der zwei Kollektionen etwas durcheinander gekommen sind. Ich sehe bei den Bildern 1-2+6-7 nämlich den Coprinellus und bei 3-5 den Psathyrella.

    Ich würde mich da meinen Vorrednern anschließen und würde bei 1 wahrscheinlich einen Grauen Wulstling (Amanita excelsea) sehen, wobei ich den Perlpilz und andere Wulstlinge nicht sicher ausschließen kann.

    Bei der zwei sehe ich (ebenfalls) vermutlich einen Schuppigen Stielporling (Cerioporus squamosus). Ein Bild von unten würde aber grundsätzlich die Sicherheit der Bestimmung verbessern. "Ein Pilz von oben ist wie ein Käfer von unten" - dieses Zitat fällt mir in dem Kontext immer wieder ein.. (Urheber bin ich mir unsicher, war das Ingo W.?)

    Beide Pilze könnte man theoretisch essen, trotzdem würde ich davon abraten. Insbesondere bei den Wulstlingen sollte man sich wegen der vielen, teils tödlich giftigen und teils schwer unterscheidbaren Arten sehr sicher sein, was man da eigentlich sammelt...

    Dazu kommt, dass beide nicht als gute Speisepilze gelten. Der Schuppige Stielporling ist z.B. ziemlich zäh und wird deswegen auch oft als ungenießbar eingeordnet.

    Sehr schade um die WuBis. 😥

    Dein trauriges Update hat mich aber dazu gebracht, die durchaus spannende Situation von letztem Donnerstag nachzuverfolgen. Hängen geblieben bin ich am dritten Bild. Meine Augen möchten da unbedingt einen beflockten Stiel und damit eher Neoboletus erythropus erkennen. Liegt das am Foto und/oder Alter des Pilzes? Woran machst du Suillellus luridus fest?

    Ich muss zugeben, ich habe sie bislang auch nur einmal probiert - und da war ich mir auch schon sicher, H. fasciculare vor mir zu haben. Ich fand da eine vorsichtige Verkostung nicht so schlimm, auch wenn's bei mir ungefähr gleich abgelaufen ist, wie bei dir. Einmal vorsichtig angebissen, sofort ausgespuckt und noch eine ganze Weile den bitteren Geschmack im Mund gehabt. Aber eine Tasse Wermut-Tee gegen Magen-Darm-Beschwerden ist eigentlich noch unangenehmer (hat sich aber so bewährt, dass ich es immer wieder tue).

    Vor ca. zwei Jahren, als ich gerade angefangen hatte, mich intensiver mit Pilzen zu befassen, hatte ich mehrfach ein Grüppchen Pilze für mich als H. capnoides klassifiziert - habe mich aber noch nicht sicher genug gefühlt, um die zu probieren geschweige denn für die Pfanne zu sammeln. Auch rückblickend bin ich mir dann auch nicht hundertprozentig sicher gewesen, ob ich H. fasciculare sicher ausschließlich kann, aber anhand der Fotos ist das ja ohnehin schwieriger.

    Seitdem habe ich zwar massig H. fasciculare, aber keine capnoides mehr gefunden. Wenn ich irgendwann wieder in die Situation komme, werden die erst verkostet, bevor sie in der Pfanne landen - auch um fasciculare ganz sicher ausschließen zu können. Voraussetzung ist (selbstverständlich), dass ich alle anderen makroskopischen Merkmale durchgegangen bin, und (ansonsten) mit der Bestimmung absolut sicher bin. In dieser Hinsicht war mein Kommentar oben auch verfasst.


    P.S.:

    Weil's gerade so gut zum Thema passt: Vorhin im Wald habe ich diese Exemplare gefunden, die ich aktuell (vor genauerer Auswertung) für spindelige Rüblinge halte, was für mich ein Erstfund wäre.

    bei Kostproben sollte man vorsichtig sein, Man muß schon wissen, bei welchen Arten man das machen kann.

    [...]

    Probiert hab ich die noch nicht, möchte ich auch nicht, wozu auch.

    Ich kann nicht immer sicher den Rauchblättrigen vom Grünblättrigen Schwefelkopf unterscheiden. Insofern probiere ich da gerne, solange ich mir sehr sicher bin, einen Hypholoma vor mir zu haben...

    Hallo Ibex,


    Ein Becherling der Gattung Peziza sollte das sicherlich sein. Ich glaube auch, dass da eine genaue Bestimmung ohne Mikroskop wahrscheinlich schwierig ist.

    Angesichts des Habitats könnte ich mir P. domiciliana vorstellen, aber das ist von meiner Seite ziemlich spekulativ. Vielleicht kann ja der eine oder andere Becherlings-Experte noch mehr dazu sagen.


    Viele Grüße,

    Leo

    Hallo nochmal,


    bislang habe ich mich auch nicht mit Helmlingen beschäftigt, aber es überrascht mich nicht, wenn man bei so einer umfangreichen Gattung von "little brown mushrooms" ohne Mikroskop schnell an die Grenzen der Bestimmbarkeit auf Artebene stößt.

    Die Jahreszeit irritiert mich bzgl. M. polygramma nicht so sehr. In anderen Quellen habe ich "Frühsommer bis Spätherbst" und "Mai bis November" gefunden. Und auch wenn's am Standort tendenziell kühler und feuchter als in der sonstigen Umgebung ist, ist's halt am Rande des Oberrheintals immer noch ne klimatisch begünstige Region.

    Auch die Rilligkeit kann wohl sehr verschieden stark ausgeprägt sein, ist tendenziell bei Trockenheit größer, und kann sogar manchmal ganz fehlen (siehe auch auf Aronsens Seite, die antoff verlinkt hat).

    Die Stiellänge ist ein guter Punkt, der mich auch irritiert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass die Pilze noch länger geworden sind - die meisten scheinen gerade erst durch's Moos gekommen zu sein - aber letztendlich kann ich das nicht einschätzen, und hätte einfach später noch ein paar Mal vorbeischauen müssen.

    M. abramsii ist ne interessante Idee. Gerüche sind nicht unbedingt meine Stärke, und da der Moosgeruch doch relativ intensiv war, und ich mir nicht die Mühe gemacht hatte, den Pilz weit entfernt vom Moos nochmals genauer zu beschnuppern, kann ich M. abramsii diesbezüglich nicht ausschließen.

    Letztendlich werde ich die Pilze wohl unter Mycena spec., mit Verweis auf polygramma und abramsii abspeichern.


    Viele Grüße,

    Leo

    Wenn ich rein subjektiv ordnen würde, wie gut mir die Fotos gefallen, komme ich auch auf eine andere Reihenfolge, aber unter objektiven Gesichtspunkten kann ich die Bewertung schon gut nachvollziehen. Zum Beispiel gefällt mir persönlich (dieses Mal) Timms Motiv nicht so gut, aber ich kann schon anerkennen, dass es ein verdammt gutes Foto ist.


    Mein Motiv hat mir gut genug gefallen, dass ich es in diesem Rahmen teilen wollte, in der Hoffnung, vielleicht dem Einen oder Anderen eine kleine Freude machen zu können. Dass es fotografisch an meinem "Geknipse" sicherlich viel zu verbessern gäbe, ist mir mehr als bewusst. Mit dem Platz im Mittelfeld bin ich mehr als zufrieden, aber das ist eher Nebensache.


    Erika konnte mir jedenfalls mit ihrem Bild eine kleine Freude machen - und ähnlich sieht's auch mit den Fotos von der Schmetterlingstramete und dem borstigen Knäueling aus - und ich glaube, dass ist letztendlich wichtiger als die Platzierung.

    Ich wollte euch mal nach eurer Meinung zu diesem Grüppchen junger Pilze - meiner Einschätzung sehr wahrscheinlich Helmlinge - fragen.

    Gefunden Mitte Mai in einem schattigen Laubwald auf morschen, moosbewachsenen Totholz.

    Das Totholz selbst konnte ich nicht bestimmen, in der näheren Umgebung kam vor allem Ahorn, Flatterulme, Roteiche, Rotbuche und Esche vor.


    Geruch: unauffällig (möglicherweise etwas dumpf, erdig, moosig, aber wahrscheinlich habe ich da nur das Moos gerochen)

    Stiel: längsfaserig, längsrillig, hohl

    innen in etwa hutfarben (bräunlich grau), außen (scheinbar) heller

    Stieldurchmesser ca. 3 mm, Länge bis ca. 5 cm

    Hutdurchmesser bis ca. 3 cm


    Makroskopisch bin ich am ehesten beim Rillstieligen Helmling (Mycena polygramma) gelandet - bin aber vor allem bei der Stielfarbe irritiert - sollte die nicht eher dunkler als der Hut sein?


    Auch wenn ich zugeben muss, dass das letzte Exemplar einem Maipilz sehr ähnelt, habe ich da doch arge Zweifel. Trockenschaden oder nicht, die Lamellen stehen schon recht weit auseinander.

    Zumal ich auch den Eindruck habe, dass sie etwas rosa schimmern. Letzteres kann natürlich auch am Foto/Licht liegen... Ein Sporenabdruck könnte da Klarheit schaffen.

    Ansonsten habe ich zwar den Eindruck, dass der Schlehen-Rötling ganz gut passen könnte - muss aber dazu sagen, dass ich nicht die Expertise habe, diesen anhand von Fotos sicher von ähnlichen Arten abzugrenzen.

    Kaum im Murgtal am Rand des Nordschwarzwalds aus der S-Bahn ausgestiegen, könnte ich mich schon darüber freuen, dass sich der Ausflug lohnen würde: Neben einem Radweg konnte ich viele unbeachtete Maipilze finden. Gleich die erste Gesellschaft hatte viele schöne Exemplare, die ich nach kurzer Geruchsprobe für die Pfanne eingesammelt habe. Weitere Cluster waren zwar weit überständig, aber das Abendessen war bereits gesichert.


    Erstfund: Maipilz (Calocybe gambosa)


    Über Bundsandstein und Muschelkalk wollte ich dann in ein Seitental gelangen. Beim Aufstieg entdeckte ich einige Mai-Stielporlinge, ebenfalls ein Erstfund für mich.


    Erstfund: Mai-Stielporling (Lentinus substrictus)




    Am höchsten Punkt angekommen konnte ich am Wegesrand an einer lichten Stelle mit Holzschnitzen einen weiteren großen Pilzcluster mit vielen überständigen, vielen sehr jungen und einigen wenigen Pilzen mittleren Alters finden, die ich spontan im Feld nicht bestimmen konnte. Anhand von zwei mitgenommenen Exemplaren konnte ich sie als Früher Ackerling identifizieren.


    Erstfund: Früher Ackerling (Agrocybe praecox)


    Direkt daneben gab's noch einige kleine, braune Pilze, die ich ohne die Ackerlinge wohl übersehen hätte. Vorläufig würde ich sie als (Gemeinen?) Trompetenschnitzling bezeichnen.


    (Gemeiner?) Trompetenschnitzling (Tubaria [furfuracea?])


    Am Bachlauf angekommen fand ich feuchte, teils sumpfige Bachauen vor, die unter anderem sehr stark mit Scharbockskraut und Flatterulmen bestückt waren, im späteren Verlauf auch mit Schlüsselblumen, Bärlauch, Aronstab und Eschen. Während ich mich anfangs noch recht intensiv nach Gemörch und ähnlichem umgesehen habe, verlangte die fortschreitende Zeit dann bald, meine Schritte zu beschleunigen. Gefunden habe ich zunächst nur einige von mir nicht weiter beachtete Grünblattringe Schwefelköpfe.


    Bachauen:


    Im weiteren Verlauf des Seitentals könnte ich dann noch ein paar hübsche Schuppige Stielporlinge finden, und kurz darauf auch noch ziemlich farbenprächtige Waben-Stielporlinge.


    Schuppiger Stielporling (Cerioporus squamosus)


    Erstfund: Waben-Stielporling (Neofavolus alveolaris)


    Morcheln habe ich zwar wieder keine gefunden, dafür aber vieles anderes. Und dieses Seitental wird definitiv für die nächste Saison vorgemerkt.


    Ich hoffe, euch hat der kleine Bericht gefallen.


    Viele Grüße,

    Leo

    Hallo Sigisagi,

    ich kenne dein Problem. Hier im Raum Karlsruhe sollte die Morchelsaison wohl auch nahe dem Ende sein. Aber auch im zweiten Jahr mit teils intensiver Suche bislang nichts gefunden. Dabei weiß ich, wo ich suchen sollte. Auwälder u.ä. auf feuchtem, kalkhaltigem/basischem, lehmartigem, lockerem Boden, bei Esche und/oder Flatterulme. Anzeiger finde ich zuhauf, Bärlauch, Aronstab, Scharbockskraut, gelbe Windröschen, hohe Schlüsselblumen, Weinbergschnecken ohne Ende. Dieses Jahr auch Prachtsbecherlinge (vermutlich den Linden-Prachtsbecherling, da bei Linde)...

    Aber Morcheln, Verpeln oder Lorcheln? Bislang Fehlanzeige.

    Aber ich gebe nicht auf. Dieses Wochenende schaue ich mir noch mal ein, zwei Stellen in der Nähe an (in den Ausläufern des Nordschwarzwald auf Muschelkalk).

    Und gestern habe ich eine interessante und vielversprechende, leider auch gut besuchte Stelle, mit kühlerem Mikroklima gefunden, wo der Bärlauch teils noch vor der Blüte steht. Da schaue ich vielleicht noch in den kommenden zwei Wochen vorbei. Ansonsten geht's halt nächstes Jahr wieder weiter. Irgendwann wird der Knoten schon platzen.

    Viele Grüße,

    Leo

    Ich hänge mich hier einfach mal dran, weil's thematisch so gut passt. Ich bin gestern ebenfalls über einige schleimige (leider etwas überständige) Schüpplinge gestolpert, die an einem dicken Stamm (Rotbuche, wenn ich mich nicht irre) gewachsen sind. Ich halte sie ebenfalls für P. adiposa, ein Erstfund für mich.


    Puh, V. krombholzii wurde im 19. Jahrhundert als eigenständige Art erstbeschrieben, anhand von zwei Verpelfunden in der Nähe von Prag, die sich makroskopisch "deutlich" von V. conica unterschieden.

    Der Status als eigenständige Art wird von vielen Autoren bezweifelt, auch weil V. conica sehr variabel im Erscheinungsbild ist.

    Auch deswegen würde ich hier einfach V. conica vermuten.

    P. multipedata scheint mir tatsächlich ein sehr heißer Kandidat zu sein.


    Falls ich irgendwann Anfänge, zu mikroskopieren, werde ich nachsehen, ob in diesem Abschnitt immer noch das eine oder andere Büschel zu finden ist, um das Rätsel zu lösen.


    Bis dahin werde ich sie einfach gedanklich als Psathyrella s.l. abheften - und weiß, auf welche makroskopischen Details ich bei ähnlichen Verdächtigen noch besser achten kann.


    Herzlichen Dank euch allen dafür!

    Vielen Dank für den Input - genau die Büscheligkeit ist auch der Grund, warum der Pilz erst mein Interesse geweckt hat.

    Leider habe ich im Moment (noch) nicht die Möglichkeit, ihn unter die Linse zu bringen. Daher habe ich ohnehin nicht erwartet, hier auf Artebene kommen zu können.

    Ist der Pilz denn mit der Gattung Psathyrella halbwegs sicher richtig benamst? Das würde mir für den Moment mehr als ausreichen. Ansonsten würde mich interessieren, was für Gattungen sonst vielleicht noch in Frage kommen könnten.

    Vielen Dank für eure bisherigen Einschätzungen. Ich habe gerade noch ein paar Ergänzungen zum Psathyrella:

    Diese Büschel kamen am Fundort (Oberrhein Raum Karlsruhe) alle paar Meter scheinbar aus dem Erdboden raus, einige auch schon vor 5 Wochen am gleichen Standort.

    Velumreste habe ich kaum gefunden, rückblickend glaube ich, ein paar am Hutrand bei einem Bild vom März gesehen zu haben (letztes Bild, junge Fruchtkörper links im Bild)


    Spp würde ich als schwarzbraun beschreiben.


    Ein weiterer Büschel


    Ein Büschel im März

    Ein schönes Wochenende euch allen!

    Ich bin heute beim Ausflug in den Auwald über diese büschelig wachsende Gesellen gestoßen. Mit meinen sehr bescheidenen Kenntnissen würde ich die Gattung Psathyrella vermuten.

    Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? Und lässt sich die Art anhand von makroskopischen Merkmalen noch weiter eingrenzen?


    Hutdurchmesser: bis ca. 3,5 cm

    Stiel: hohl, sehr brüchig, längsfaserig

    Geruch: kaum wahrnehmbar


    Außerdem bin ich unter einer toten Esche (ein Schicksal, dass sie mit den allermeisten Eschen in diesem Wald geteilt hat) auf diese zwei Coprinellus-Tintlinge gestoßen. Auch hier die Frage: Lassen die sich ohne Mikroskopie noch weiter eingrenzen?