Beiträge von georg.1995

    Hallo,


    das Bild scheint mir allgemein rotstichig zu sein.

    Wenn ein Rotstich drin ist, dann nur ein schwacher. Es handelt sich auch nicht um ein eingescanntes Bild, also ausgeblichen ist das Bild auf jeden Fall nicht. Also auch wenn da ein schwacher Farbfehler der Kamera drin ist, wäre der Schwamm so oder so tiefrot und der Hut immer noch dunkelbraun-rot.

    Das Bild hat einen starken rosa-rot-Stich.


    Ist eine der Hexen, genauer aber unbestimmbar.

    Außerdem kann man Beratungsgespräche so steuern, dass man gar nicht in die Lage kommt den Pilz ggf. freizugeben. :)

    Soso... kannst du das etwas näher erläutern?

    Bin zwar nicht der Angesprochene, aber natürlich geht das.


    ZB die Leute auf den Quasi nicht vorhandenen Genusswert aufmerksam machen - gut möglich dass sie den Korb dan gar nicht mehr essen wollen, ohne dass man ihnen dezidiert davon abraten muss.


    LG

    Hallo,


    Die Logik, dass es eine giftige Pilzart sein muss, wenn sie massenhaft wachsen, finde ich lustig. Wenn auch sehr sehr absurd.


    Gerade Hexen und Perlpilze sind in meiner Gegend oft ja richtige Massenpilze, was man vom Pantherpilz und vom recht seltenen Satan ja nicht gerade behaupten kann.


    Der häufigste und einfachste Grund, warum es in einem Wald nur Giftpilze gibt: man ist zu spät, es war schon wer da. Wenn jemand zB um 8 Uhr morgens in meinen Hauswald geht, findet er nur Bauchwehkorallen, Knollenblätterpilze und Satansröhrlinge. Dass da zwei Stunden vorher noch Parasole, Sommersteinpilze und Eierschwammerl standen, bekommt der nicht mit ;)


    LG

    Kellerschwamm klingt sinnvoll, den kenne ich optisch so.


    Du wirst nicht drumherum Kommen, alle befallenen Holzteile zu entfernen und dann durch nicht befallene neue zu ersetzen - zudem muss eruiert werden, wo die Nässe herkommt, da der Pilz sonst immer wieder auftritt.


    Kann leider durchaus sein, dass da größere Kosten auf dich zukommen…


    Jedenfalls unbedingt durch einen Sachverständigen anschauen lassen!


    LG

    Hi,

    Ich bin schon interessiert an der Auflösung hier, wann wird denn das aufgelöst?

    Viele Grüße

    Hallo,


    Jetzt ;) hab noch abgewartet ob nochwas kommt, aber leider nicht mehr ;)


    Also:


    1. von vielen richtig getippt - Düsterer Röhrling


    2. Caloboletus radicans passt, wobei mir von mehreren Seiten nahegelegt wurde (wegen Rosa Subkutis) dass es C. kluzakii sein könnte. Da ich aber nicht weiß, in wie weit das Taxon gültig ist, bleibts fürs erste bei Radicans.


    3. Weinrotverfärbende Koralle (R. testaceoflava) - gemein, weim Foto vor Auftreten der Verfärbung


    4. Rubroboletus legaliae passt, rosa Subkutis schön zu sehen.


    5. Glattstieliger Hexenröhrling - auch mehrfach genannt


    6. Anhängselröhrling (ohne sub, nur appendiculatus)


    7. den hatte keiner - eim junger Rheubarbariboletus armeniacus


    8. fahler Röhrling stimmt


    9. der echte Satanas


    10. wurde mir bei der Pilzberatung damals als Boletus aereus bestimmt - sehe ich auch so


    11. Flockenhexe stimmt


    12. Wiesenchampignon passt


    13. natürlich der Fichtensteinpilz


    LG

    Na ja, wenn man vorher keinen gesehen hat... Allgemein anerkanntes Merkmal der Marone: Gelbe Röhren, die sich bei Druck blau verfärben.

    Es fehlt stets der Hinweis auf die genannte Art, den Riesenwuchs und die enge Gruppenbildung. Scheint kein allgemeines Problem zu sein, die Dinger sind wohl nicht sehr häufig. Haben sie nach über 40 Jahren Sammelns (im Wlad) auch estmals gesehen. (Und geschmeckt (:-()

    Also - no problem...

    Gelbe Röhren, die auf Druck blauen, sind ein Merkmal von zig (auch giftigen Röhrlingsarten) - nur die Gesamtheit mehrerer Merkmale macht die Bestimmung aus, eines ist nie ausreichend!


    Das kann ich nur empfehlen! Such dir wen, der dich in die Kunst einführt, das hilft besser als tausend Bücher!


    LG

    Dank Dir herzlich, das war er, mit Sicherheit. Die Pilzführer sind wohl auf Wald/ggf. freie Wiese eingestellt und da kommt der offenbar nicht vor (:-). Dennoch sollte m.E. dort die Verwechselbarkeit mit Maronen genannt werden. Da haben wir beide aber keinen Einfluss drauf (:-(

    Wurzelnder Bitterröhrling und Marone sind eigentlich nicht verwechselbar. Sehen doch sehr sehr anders aus!

    Als Ergänzung noch: Der Ring ist nicht verschiebbar. Hatte ich vorhin leider vergessen zu erwähnen.

    Damit kann es nicht der Gemeine Safranschirmling und C. olivieri sein, oder?

    Der ist verschiebbar, sieht man.


    Manchmal „kleben“ sie bei Trockenheit am Stiel an.


    Chlorphyllum oliviere dürfte passen (ein Saframschirmling ist es auf jeden Fall).


    LG

    Zum Buch von Miksik:


    Auf der Website von Myko-Service steht folgendes:


    ACHTUNG - neuer Termin für die Herausgabe lt. Michal Miksik: 10.12.2023 - Auslieferung daher erst Mitte Dezember 2023!


    Mal sehen, obs dann kommt…. ;)


    LG

    Hallo,


    für alle die es interessiert. Das Thema Birkensteinpilz wurde hier schon einmal von verschiedenen Experten diskutiert.


    VG Jörg

    Danke für den Link!


    Unabhängig davon, wie man das Taxon „beticola“ insgesamt sieht, sind sie hier sowieso ausgeschlossen, da die gezeigten Pilze eine rote Schicht unter der Huthaut haben.


    Also normale Fichtensteinis!


    LG

    Hallo,

    Übrigens, falls ihr sowas gern macht, ich hätte auch noch einiges an Schnittbilder

    hebe sie Dir lieber auf. Wenn im Winter "Saure Gurkenzeit" ist sind schöne Rätsel immer willkommen. Jetzt gehen sie leicht in der Masse der Beiträge unter.


    VG Jörg

    Das stimmt leider.


    Hole das Thema hoch, wer mac noch tippen? ;)


    LG

    In allen anderen Werken wird B. „betulicola“ meiner Wissens nach immer als „form“ von B. edulis betrachtet.


    Die „forma“ betulicola weist aber, soweit ich aus meiner Litertur informiert bin, keine gefärbte Schicht unter der Huthaut auf wie normale B. edulis, insoferne wäre die in diesem Fall sowieso unpassend…


    Meine Freundin sagte mir eben dass dieser Wohl direkt bei einer Birke stand. Habe ich selbst jetzt nicht drauf geachtet

    ... aber wie sagt Mann, Frau hat immer recht :)

    Das hat wiederum gar nichts zu bedeuten. Der Mykorrhizapartner kann auch ein ganz anderer Baum in 20 Meter Entfernung sein!


    Naja, ich sag mal so: es ist schon so viel beschrieben worden an Arten, dass quasi jede Farbvariante jedes Röhrlings schon mal einen eigenen lateinischen Begriff hat. Somit logischerweise auch diese Form.


    Boletus beticola ist jedenfalls kein anerkanntes, gültiges Taxon, zumindest nicht aktuell.


    LG

    Hallo,


    Danke mal an alle für die Tipps 😁


    Ich warte noch bis morgen (oder übermorgen, je kach Beteiligung), bis ich bei allen richtig geratenen die Auflösung und bei denen, die keiner richtig hatte (falls das der Fall sein wird) einen Tipp schreibe ;)


    Freue mich auf weitere Tipps!


    LG

    Liebe Leute,


    Ich dachte mir, ich mach mal was anderes. Vorweg, mir sind zu allen Fotos die Bestimmunge bekannt, diese sind auch abgesichert.


    Mich interessiert, wie weit man Anhand von Schnittbildern kommen kann ;) also gebt eure Tipps ab :)


    1:


    2:


    3:


    4:


    5:


    6:


    7:


    8:


    9:


    10:


    11:


    12:


    13:


    Würde mich über rege Beteiligung freuen! :)


    LG

    Georg

    Servus,


    Ich hab Fotos von Röhrlingen bekommen, auf die ich nicht ganz klar komm. Habitat: Buchen-Fichten-Mischwald in Tschechien, geruch pilzig…


    Habt ihr Ideen?


    Im ganzen:



    Nach 10 Sekunden:



    Nach 10 Minuten:



    Habt ihr Ideen?


    LG

    Georg

    Hallo Nobi,

    eine rätselhafte Kollektion, die runzeligen Hüte kenne ich vom Eichenfilzröhrling und die Stielschuppen von der Ziegenlippe.

    Mir kam auch armeniacus oder persicolor in den Sinn. Am besten einen Beleg machen, vielleicht findet sich ja jemand der die untersuchen möchte,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo,


    Armeniacus hatte ich schon mal, der sieht aber doch deutlich „bunter“ aus und hat (bei meinem Fund) einen leuchtend gelben Stiel gehabt und stärker geblaut…


    Ich schließe mich den Ratlosen an und bin gespannt!


    LG

    Hallo Peter,


    Stimmt! Er hat was getan! Das find ich grundsätzlich auch mal gut und wichtig, und seine Motivation ist eine gute!


    Warum nun der zweite Absatz sein muss, erschließt sich mir nicht. Ich habe genau geschildert, was ich bei uns getan habe und tue. War gerade heute erst wieder draußen um Röhrlinge zu kartieren. Vorwurf geht also leider ins Leere… hoffentlich wurde der obrige Post nicht vom Sofa verfasst… :cool:


    Ich glaube übrigens nicht, dass irgendjemand derer, die hier Kritik geäußert haben, faul herumsitzt und sich nicht für Pilze engagiert. Nur tun die meisten es wohl im Verborgenen (aus guten Gründen).


    LG


    LG

    Pilzfreunde, welche wissen wollen, wo welche Pilze wachsen, sehen einfach bei pilze-deutschland.de nach, da hat jeder die genauen Funddaten. So einfach geht das.

    Nein :) ... alle seltenen Röhrlingsarten, die ich in Münster bislang gefunden habe, sind dort nicht kartiert. Und zudem - wenn man nach der Logik der Vorschreiber geht: zum Glück - sind die Angaben nicht so genau, dass man zielstrebig an die Stelle laufen kann.


    An sich glaube ich ja auch an das Gute im Menschen, und dass die allermeisten prinzipiell respektieren, dass dort eine seltene Art geschont werden will, aber ich fürchte, gerade im städtischen Umfeld 'mit Sammeldruck' könnten genaue Hinweise eher zu mehr Aufmekrsamkeit führen und von 'mir doch egal' bis zu 'Was macht es schon, wenn ich ein paar mitnehme'... (letzteres vielleicht sogar mit einem gewissen Recht, wo doch die Sachverständigen sagen, dass sich die Art trotz geringer Fruchtkörperlebensdauer dort gut gehalten hat). Und nicht zuletzt kann man davon ausgehen, dass Leute, die Speisepilze als ganz gewöhnlichen Nahrungsmittelbstandteil sammeln, nicht selten des Deutschen nur mäßig mächtig sind. Daher sehe ich diese 'offensive' Art der Beschilderung mit gemischten Gefühlen, aber ob es wirklich schadet?

    In seltener/später Mähen sehe ich da mehr Sinn.

    Hallo, in etwa das oben zu lesende meinte ich. Ich verstehe den guten Gedanken, bin aber überzeugt dass er leider kontraproduktiv ist! :)


    Ich hab mich übrigens nicht hier angemeldet, um jemanden zu kritisieren.


    LG

    Hallo,


    Ich hab mich bisher zurückgehalten, aber den selben Gedanken hatte ich auch.


    Mit den schönen Schildchen kommen jetzt sicher noch mehr Leute auf die Idee, auch im hintersten Gebüsch nachzusehen, ob sie einen der ganz besonderen seltenen Pilze finden. Und nachdem er auch schön als Königsröhrling benannt ist, können sie bei Google gleich herausfinden, dass er essbar ist und dann alle einsammeln! Super!


    Wir hatten hier bei uns ein ähnliches Problem mit Butyriboletus fechtneri, Caloboletus radicans und Butyriboletus appendiculatus. Auch ein öffentlicher „Park“ (aber schon eher Wald-Charakter, auch mit Wild etc.), auch dort - alle essbar aussehendem Fruchtkörper immer abgesammelt. Glücklicherweise betraf das Problem dort nicht die ebenfalls vorkommenden R. legaliae und R. satanas, da der durchschnittliche Österreicher meiner Erfahrung nach denkt „rote Röhren, wird blau -> giftig“ (passend dazu sammelt hier auch niemand Flockis, die bleiben immer für mich :D).


    Erster Lösungsansatz war, bei den Zugängen Infotafeln aufzustellen mit „geschützte Pilze (ohne genaue Namen), Pilzesammeln generell verboten etc.“ - Effekt negativ. Im Folgejahr wurde noch mehr gesammelt.


    Also kamen die Schilder wieder weg, und andere Schilder hin, nämlich in Absprache mit dem Jagdpächter an den selben Stellen „ACHTUNG! JAGDGEBIET! WEGE NICHT VERLASSEN!“. Hier war der Effekt durchschlagend, seit damals wird dort kaum mehr gesammelt, und zwar alle Arten. Plötzlich stehen sogar Parasole 100 Meter vom Weg bis zur Sporenreife :D :giggle:


    Was ich damit sagen will, Schutz von Arten unter Einbindung der Allgemeinheit ist immer so eine Sache. Das funktioniert bei Arten, die sich im Einflussgebiet von Jagd und Fischerei (und damit dem Tatbestand der Wilderei) befinden gut, ebenso bei Arten die giftig oder für Menschen nicht nutzbar sind, aber sobald es um etwas essbares geht, funktioniert das leider nicht mehr so…


    In so einem Fall ist ein „Work-Around“, bei dem das eigentliche Ziel durch Verweis auf etwas andere erreicht wird, die bessere Lösung.


    Als Ideen wären zB zu nennen:


    - spätere Mahd (um die Fruchtkörper zu verstecken)

    - Verbotsschilder mit zB „Rasen nicht betreten!“

    - Anlegen von Blumenbeeten am Rand der Wiese (um das Betreten zu erschweren)


    Navajoa


    Ich finde es super, dass du dich engagieren willst! Das steht außer Frage. Wende dich doch mal an die zuständige Parkverwaltung, die sind oft recht kopperativ, vielleicht ja mit einfachen Lösungen wie Mahd oder Schildern.


    LG

    Hallo Stefan,


    Grundsätzlich wär ich an dem Exsikkat interessiert, dann könnte man immerhin mal die Mikroskopieren…


    Falls du willst, schreib mir eine PN :)


    LG

    Puuuuh!


    Ich hab grad das neu erhaltene Ramaria-Buch von Christan durchgesehen, aber da passt irgendwie nix.


    Da es am Fuß einer (eingetopften?) Palme ist, werfe ich einfach mal in den Raum, dass es eine nicht im deutschsprachigen Raum heimische Art ist…


    Woher kommt denn die Palme?


    LG