Beiträge von Marco

    Hallo zusammen,


    Ich habe heute - kaum damit rechnend - noch einen sehr jungen Kiefernsteinpilz finden können. Den musst ich mir dreimal anschauen, vor ich mir sicher sein konnte, denn ich habe ihn stehengelassen. Ansonsten habe ich noch eine Ziegenlippe als Foto mitgebracht.


    Der Kiefernsteinwinzling:
    Boletus-pinophilus.jpg


    Und die Ziegenlippe:
    ziegenlippe.jpg


    Ich wünsche allen noch einen schönen, erholsamen und pilzreichen Sonntag.
    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo zusammen,


    Ich habe mal wieder eine Auswahl meiner Pilzaufnahmen aus den letzten Tagen zusammengestellt.


    Birkenpilze gab's verschiedene:
    birkenp.jpg


    Schwarzer-Birkenpilz.jpg


    und
    scabrum3.jpg


    Birkenmilchling
    Birkenritschko.jpg


    Safranschirmling
    Safranschirmling2.jpg


    Kiefernbraunwinzling
    Kiefernbraunporlingfw.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo ihr,


    Vielen Dank für die netten Wünsche!


    Holger: An meiner Fitness arbeite ich intensiv:)


    Wegen deinem Urwald sag einfach Bescheid, dass machen wir mal.
    Am kommenden Sonntag kannst du nicht nach Wolfhagen kommen?


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Frank,



    so langsam wird aus Lolas Thread ein Diskussionsthread zwischen uns....:shy:


    So sieht's aus. Aber sie kann daraus auch lernen.



    Wenn das Rauschen kommt, muss es eben ein Stativ o.ä. sein. Davon abgesehen, mit Fernauslöser und Stativ lassen sich immer noch die schärferen Bilder erzeugen.


    Ein Stativ sollte man in der Pilzfotografie sowieso benutzen. Auch ein Kissen mit Reis oder Kirschkernen gefüllt eignet sich gut als Kameraauflage.




    Das wäre wohl auch für Lola die bessere Variante, aber das lässt wohl ihr Budget nicht zu.


    Das sehe ich (mal wieder) anders: Für Lola wäre es doch erst mal am sinnvollsten, sich generell mit den technischen und kreativen Möglichkeiten einer Digitalkamera vertraut zu machen und wenn sie's dann 'drauf' hat und immer mehr an die Grenzen jener Kamera, die sie benutzt, stösst, dann wäre der nächste Schritt logischerweise eine bessere Cam mit mehr Möglichkeiten bis hin zur Spiegelreflex. Ich musste auch erst mit einer einfachen Kompakten lernen, bevor ich mich auch equipmentmässig steigern konnte.



    Ich denke, wir meinen beide das Gleiche und drücken uns nur unterschiedlich aus.


    Das denke ich auch.



    Ich habe mal Deine Bilder im Wettbewerb angeschauen und muss sagen, das ist großes Kino....:thumbup::thumbup:


    Vielen, vielen Dank für das Kompliment! Die Pilze sind schon lange eine große Leidenschaft von mir und die Fotografie dieser faszinierenden Organismen ebenso. Diese Faszination möchte ich mit meinen Fotos widergeben. Der größte Teil meiner Aufnahmen sind noch mit der Nikon Coolpix 8700 entstanden.



    Klasse fand ich Deinen Tipp mit dem Milchkarton. Das ist bestimmt wesentlich stabiler, als Alufolie auf Pappe geklebt, Aber wohl auch nicht so reflexstark. Ich werde es mal ausprobieren, wenn ichs mal wieder in den Wald schaffe.


    Was sich auch sehr gut eignet, sind die Verpackungen von Mohrenköpfen und Ähnlichen. Die sind innen oft alubeschichtet und lassen sich gut knicken, haben aber ausreichend Stabilität.



    Mit welcher Dslr und mit welchem Objektiv für Pilze arbeitest Du ? Machst Du noch viel EBV bei Deinen Ausstellungsbildern ?


    Ich bin auf die Canon 40D umgestiegen, als Objektiv nutze ich in der Regel das Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di Macro 1:1. Klasse Kamera und klasse Linse kann ich da nur sagen. Die Belichtungssteuerung vor der Aufnahme ist schon ein Segen, so lassen sich große Unter- und Überbelichtungen vermeiden.
    Die alten Bilder der Nikon bedurften mehr Nachbearbeitung am PC (Farben, Helligkeit, Weissabgleich etc.) als die Aufnahmen der Canon. Da sind ggf. nur noch leichte Farb- und Helligkeitskorrekturen nötig.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Frank,



    Nur ist es halt manchmal so, daß es im Wald etwas düster ist, da muss man eben mit den ISO hoch.


    Da bin ich anderer Meinung: Man sollte auch wenn es düster ist immer versuchen, mit dem niedrigsten ISO-Wert zu arbeiten, weil ja sonst das Rauschen zunimmt. Deshalb ist es meiner Meinung nach am sinnvollsten, die Belichtung nur über die Belichtungszeit und die Blende zu regeln. Wenn das nicht reicht, eben noch künstliche Lichtquellen mit einsetzen. Dabei wird aber der Hintergrund wieder dunkler und somit das Rauschen wieder mehr. Ich kann das Rauschverhalten verschiedenster Kameras natürlich nicht beurteilen und es kann schon sein, dass es Kameras gibt, womit es auch bei höheren ISO-Werten funktioniert. Aber mit den Kamerras, mit denen ich bislang gearbeitet habe, gab es bei hohen ISO-Werten besonders bei schlechten Lichtbedingungen immer verstärktes Rauschen. Schlussendlich muss aber jeder für sich selbst herausfinden, wie er am besten mit seiner Kamera umgehen kann und will. Ich habe mich jedenfalls entschieden, mit einer Spiegelreflex zu fotografieren. Die hat neben vielen weiteren Vorteilen auch ein wesentlich besseres Rauschverhalten als viele kompakte.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hi Melly,



    Vielleicht kannst du das ja irgentwie mit "Gimp" wieder wett machen.
    Wär sonst schade, um die Fotos...


    Das funktioniert aber nur dann gescheit, wenn die Aufnahmen im Rohdatenformat (RAW) gemacht wurden. Nur bei solchen unkomprimierten Dateien sind genügend Bildinformationen vorhanden, um zeichnungslos überstrahlten Bereichen durch abdunkeln wieder Struktur zu verleihen. Bei Jpeg's wird es schwieriger. Raw-Dateien lassen sich aber nur mit speziellen Programmen wie z. B. RAW-Therapee (Freeware) bearbeiten. Ob Gimp das kann, weiss ich nicht.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Lola,


    Um gleichmässigere Belichtungen zu erreichen, empfehle ich, die Hutunterseite und Stiel mit eine Aufhellfolie (Das kann ein aufgeschnittener Milchkarton, eine Frostschutzfolie oder auch eine alubeschichtete Pappe sein) aufzuhellen. Dazu am besten die Folie schräg halten und was den Abstand zum Motiv angeht, musst du einfach variieren/probieren. Du wirst so schon sehen können, ob und wie die Unterseite aufgehellt ist.
    Und wenn's oben auf der Kappe zu hell sein sollte: Die Kamera mit Selbstauslöser bedienen und je nach Bedarf z. B. eine oder beide Hände über das Motiv halten.
    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo CeeroPilz,



    Eindeutig der Hallimasch,
    Das heißt Essbar ABER: Erst kochen und dann anbraten.


    Wenn du schon Tipps gibst, wie man Hallimasch zubereitet, solltest du auch wissen/erwähnen, dass individuelle Unverträglichkeiten (z. B. Honiggelber Hallimasch) auftreten können.


    beste Grüße,
    Marco

    Hallo zusammen,


    hier habe ich ein paar Aufnahmen von dieser Woche:


    Gifthäubling (Galerina spec.)
    gifthublingfor1.jpg


    gifthubling2for.jpg


    und
    gifthubling8for.jpg


    Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)
    semmelstoppelfor.jpg


    Herbstrotfuß (Xerocomus pruinatus)
    herbstrotfufor.jpg


    Spangrüner Kiefernreizker (Lactarius semisanguifluus), er ist's wirklich.
    spangrner-kiefernreizker.jpg


    Marone (Xerocomus badius) an einem Kiefernstamm
    minimarfo.jpg


    Und mal eine Detailaufnahme von den Lamellen eines Cortinarius
    detailfo.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Lola,


    1. stimmt


    2. ist die Krause Glucke


    3. Könnte ein Rotfußröhrling sein, man sieht zu wenige wichtige Merkmale (z. B. Huthaut)


    4. stimmt wahrscheinlich auch


    5. Herbstrotfuß


    6. sehr wahr scheinlich richtig benannt


    Deine Fotos sind teilweise ziemlich überstrahlt. Versuchs einfach mal mit kürzeren Belichtungszeiten.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Sepp,


    Einem solchen Motiv könnte ich auch nicht widerstehen, wirklich tolle Aufnahme! Wünsche dir ebenfalls einen schönen Sonntag.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Sabine,


    Ich habe mit den Hohlfußröhrlingen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich auch immer nur ein paar junge Fruchtkörper mit ins Gericht geschnitten. Der Geschmack war ok, auch wenn es viel besseres gibt. Ich brauche sie nicht unbedingt auf dem Speisezettel.


    Wenn ich mir deinen gut gefüllten Korb so anschaue, sehe ich einige schon eher alte Exemplare. Vielleicht waren die ja für die unschönen Geschmackserlebnisse verantwortlich.


    beste Grüße,
    Marco

    Hallo Christian,


    Also jetzt denke ich auch, dass du Lepista saeva gefunden hast. Das lässt sich an den Farben des Stiels und der Lamellen beim ersten deiner neuen Bilder schon gut erkennen. Der Lilastiel-Rötelritterling braucht übrigens keine Bäume, ich finde die auch auf reinen Wiesenflächen.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Christian,


    Das könnte, wie Ingo vermutet, eine Hebeloma sein. Aber wenn ich mir das Bild genauer anschaue, möchte ich auch einen ausgeblassten, alten Violetten Rötelritterling (Lepista nuda) nicht ausschliessen. Weitere Infos (siehe Ingo) wären wichtig.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo,


    Pilz 1 KÖNNTE ein Gelber Knollenblätterpilz sein.


    Pilz 2 Sieht nach einer Tramete aus.


    Pilz 3 Ist die Geweihförmige Holzkeule.


    Etwas größere Bilder wären nicht schlecht.


    Beste Grüße,
    Marco