Beiträge von Marco

    deep7: Ich habe in 26 Jahren schon mehr als genug Buchenschleimrüblinge in allen Altersstadien und Farbvarianten gesehen. Und wie ich bereits geschrieben habe, dunkle kleine groß werden lassen um sich als eindeutige Buchenschleimrüblinge zu entpuppen.

    Hallo Gerd,


    Die Buchenschleimis waren extrem klein, wenige mm. Und ich habe schon desöfteren so gefärbte Minis aufschirmen sehen und dann waren sie auch heller und eindeutiger. Wir fanden aber auch ältere Fruchtkörper mit noch deutlichen Braunschimmer auf den Hüten. Vielleicht lag's an den Temperaturen? Es war recht kalt.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo zusammen,


    Derzeit läuft ja gerade die DGfM-Tagung in Kassel und die erste Exkursion führte uns am Freitag in den Urwald Sababurg. Die Pilzvorkommen dort hielten sich gemäß der Jahreszeit doch merklich in Grenzen. Ein paar junge, schöne Buchen-Kreislinge zeigten sich aber unter Anderem und die Buchenschleimrüblinge kommen zum Teil auch erst jetzt aus ihren Buchenstämmen.


    Buchen-Kreisling (Neobulgaria pura):


    Buchenkreisling3for.jpg


    Buchenkreisling1for.jpg


    Buchenkreisling2for.jpg


    Buchenkreislingfor.jpg


    Junge Buchenschleimrüblinge:


    minibuchenschleimfor.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo MacFlieger,


    M. konradii ist sehr, sehr nah verwandt mit dem Parasol. Er wird von Vielen, wie einige andere Riesenschirmlinge auch, nur zum Formenkreis des Parasol gezählt. Diese Varianten sind ebenso wie z. B. der Zitzen-Riesenschirmling essbar.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo MacFlieger,


    Hier ist einer mit genatterten Stiel. Die Natterung ist aber meist nicht so ausgeprägt wie beim Parasol. Der hier nennt sich Macrolepiota konradii, auch wenn die Schuppung etwas untypisch erscheint:


    DSCN8885.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Pilzotto,


    Das ist sicher ein Riesenschirmling der Gattung Macrolepiota. Ob es der Parasol (hat eigentlich eine grobere Natterung an Stiel) oder eine nah verwandte Art ist (es gibt da mehrere mit genatterten Stiel) lässt sich nur nach den Fotos nicht zweifelsfrei klären.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo,


    Du liegst richtig mit dem Gelben Knolli. Die stark gerandete Knolle ist typisch und die Hüllreste sind durch Frost und/oder Trockenheit so dunkel geworden.


    Und Heringstäublinge entwickeln ihren typischen Geruch meistens erst in der warmen Stube, je nach dem auch, wie alt die Fruchtkörper sind.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Zeitgeist,


    Die Rotverfärbung passt doch gut zum Safranschirmling. Allerdings gibt es davon auch eine giftige Form mit den gleichen Verfärbungsmerkmalen, die aber eher in Gärten und Parks zu finden ist.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Markus,


    Pilz 2, das erste Foto zeigt den Pantherpilz (Amanita pantherina), man kann den gerieften Hutrand deutlich sehen.


    Viele Grüße,
    Marco

    Hallo Sepp,


    Sehr, sehr schöne Bilder! Der Weinrote Kiefernreizker ist auch nördlich der Alpen gar nicht soo selten. Es brauchen nur ein paar Kiefern auf Kalkboden zu stehen, dann hat man gute Chancen, diesen Pilz zu finden.


    beste Grüße,
    Marco

    Hallo zusammen,


    Auch hier mal wieder ein (fotografisches) Lebenszeichen von mir.
    Nun wird's auch in Nordhessen höllisch:


    Boletus-satanas.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Hi Lady,


    Egerlinge und Champignons sind das Gleiche (Gattung Agaricus). Es gibt da sehr viele Arten innerhalb dieser Gattung. Da sind einige hervorragende Speisepilze darunter, aber auch ungeniessbare Arten und sogar giftige wie z. B. der Karbolegerling. Es sind auch viele Arten gar nicht leicht zu bestimmen.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo lady,


    Die Fotos 1 und 2 zeigen den Strubbelkopfröhrling, der ist ungeniessbar, und auf dem dritten Foto ist ein alter Egerling (Agaricus) zu erkennen, die genaue Art ist hier nicht zu definieren. Also auch nix zum essen.


    Beste Grüße,
    Marco

    Hallo Alex,


    Das ist definitiv B. depilatus. Die Huthautstruktur kann kaum typischer sein. Damit herzlichen Glückwunsch zum Fund!
    Ich habe das Glück, ihn regelmässig unter einer Hainbuche auf Kalk zu finden. Vielleicht stelle ich noch ein paar Fotos dieses nicht alltäglichen Röhrlings hier vor. Meine favorisierte deutsche Bezeichnung ist Marmorierter Röhrling.


    Beste Grüße,
    Marco