Beiträge von Kupfergraben

    Hallo EmilS,


    das könnte die Lösung meines Problems sein. Manche von den Kleinen fühlen sich einfach insgesamt zierlicher an, mit einem andenes Stiel-Hut-Verhältnis und nicht nur wie die kleinere Variante des gleichen Pilzes.


    Die feinere Natterung, die sich auflösenden Schuppen, der insgesamt eher zylindrige als leicht kegelförmige Stiel. Zum ersten Mal hätte ich gern ein Mikroskop!

    Leider ist das eine hier im Forum ja öffentlich unter Angabe aller personenbezogenen Daten über den Tisch gegangen. 8o


    Die wirklich giftigen Vertreter der Schirmlinge kann ich aufgrund der Größe und der anderen Merkmale (Rötung, verschiebbarer Ring) sicher ausschließen.


    Danke nochmal.

    Hallo,


    ist es völlig normal, dass Parasole in sehr unterschiedlichen Größen kommen?


    Die Großen bei den ich mir zu 100 % sicher bin (leider nur Kunstlicht, Teelöffel als Größenvergleich):


    1.

    2.


    Die haben die Größe, die Schuppen, die Natterung, den flauschigen doppelten verschiebbaren Ring. Hier bin ich mir zu 100 % sicher, dass die sich paniert in der Pfanne gut machen.


    Hier die Kleinen, die mehr Skepsis hervorrufen:


    3.

    4.

    5.

    6.


    Hier bei dem 6.Bild der Linke dem habe ich dummerweise die leichte Natterung die da war mit dem Messer beim Dreck abmachen abgekratzt.

    Die Kleinen hatten eigentlich auch alle Merkmale : Flauschiger verschiebbarer Ring, Natterung (wenn auch leichter manchmal), röten nicht bei Verletzung...


    Ist das alles der gleiche Parasol trotz der enormen Größenunterschiede?

    Das Internet hat mich auf die Idee gebracht ein 20 € Mikroskop-Okular mit einem 3D gedruckten Adapter auf die Kamera zu schrauben. Mit dem Adapter hat man zwei "Vergrößerungsstufen" als Zoom durch die Verlängerung des Abstands zum Sensor.


    Für die meisten Pilze ist die Vergrößerung zu groß und die Tiefenschärfe ist echt nur ein Millimeter oder so, aber ich hatte viel Spaß auf einer Safari um den Block. Es ist wirklich unglaublich was für Dramen sich in den Hausritzen abspielen, jagende Springspinnen, einwickelnde Kreuzspinnen, körnersammelnde Messor-Ameisen...


    1. Weberknecht


    2. Gartenkreuzspinne beim Essen


    3. Eine andere Kreuzspinne - die saugt ihre verflüssigte Beute scheinbar über das Kniegelenk aus


    4. Ein Käfer mit Wassertropfen, vielleicht ein Dungkäfer? Bei denen bin ich echt überfragt


    5. Moos an Baumrinde - ich meine einzelne Zellen erkennen zu können. Die sind bei Moosen mit ~25 Mikrometern etwa so groß wie eine einzelne Facette eines Fliegenauges

    Edit: ich liefer nur nochmal einen Ausschnitt nach weil das Forum das Bild so komprimiert hat, dass das was ich für Zellen halte nicht zu sehen ist:

    6. Listspinne


    7. Eine Gallmücke. Das war das mit Abstand kleinste Insekt und das einzige Foto was mit dem größeren "Zoom" entstanden ist. Das Tier hatte vielleicht 2mm, etwa so wie ein kleines Gewittertierchen. Mir gefällt der Fächer vorne dran.


    So viel von mir. Nächstes Frühjahr möchte ich mich nochmal an Ameisen probieren - die sind mir alle davongehuscht. Vielleicht stoppe ich sie mit einem Tropfen Honig. :)

    Und noch eine Ergänzungsfrage vom gleichen Ausflug.

    Ich hatte es erst gar nicht sicher für einen Pilz gehalten, allerdings trotzdem zwei Schnappschüsse davon gemacht. Jetzt bin ich gerade in einem anderen Thread darüber gestolpert. Könnte das hier Thelephora caryophyllea (der nelkenförmige Warzenpilz) oder der fächerförmige Erdwarzenpilz sein?

    Picture Mushroom hat allerdings eine eigene KI aufgebaut und scheint in einem Meer von schwarzen Schafen eine seriöse App zu sein. Das lassen die sich allerdings auch mit 30 € (!) pro Jahr (!!!) bezahlen.

    Hier bei ZEIT haben sie auch eine PSV und Exkursionsleiterin überzeugt - alle Pilze mit einer Ausnahme richtig erkannt. Leider hinter der Bezahlschranke:

    KI-Pilzerkennungsapp: Gescheitert am Psycho-Pilz
    Unser Autor war im Grunewald, um Pilze mit einer App zu bestimmen. Wäre keine Pilzexpertin dabei gewesen, hätte er womöglich einen ungewollten Psycho-Trip…
    www.zeit.de


    Was die reine Betrachtung von Bildern der Pilze angeht (also ohne Infos zu Geruch/Geschmack/Fundort/Baumpartner/Haptik) gibt es heutzutage auch keinen Grund mehr, wieso das Menschen besser können sollen als KI. Die müssen ja nicht nur Bilder vergleichen, sondern erkennen auch Merkmale und können theoretisch entsprechend Schlüsseln...


    Trotz alledem ist das Risiko einen Pilz, der nur anhand einer App bestimmt wurde, zu essen natürlich absolut hirnrissig. Aber als Hinweis in die richtige Richtung und zur anschließenden Verifizierung - Top.

    Hallo,

    Ich habe hier noch zwei Fotos von den Haarigen gefunden:


    Da hier diese einzelnen pinselartigen Äste der Thelephora penicillata fehlen, wäre ich hier geneigt doch eher die Postia ptychogaster (Weißer Polsterpilz) anzunehmen. Zumindest gibt es Bilder im Netz die ganz ähnlich aussehen.

    Hey Wutzi, vielen Dank für den kahlen Krempling und den Polsterpilz! Vom Polsterpilz hatte ich noch nie gehört, der passt wie Faust aufs Auge.

    Das bleibt alles Raterei und macht keinen Spaß.


    Ja ich hatte das hier extra als Exkursion eingestellt und nicht zur Pilzbestimmung da ich häufig keine Möglichkeit hatte die Unterseite oder gar Schnittbilder zu fotografieren. Primär geht's ums Teilen. Die Bestimmung ist nur für Leute die Spaß am Raten haben. :)


    Hier habe ich von Nummer 10 noch ein Foto gemacht:

    Hallo,


    wie einige schon mitbekommen haben, spaziere ich regelmäßig mit dem Kind in der Trage durch Berlin und habe aus der Not der Monotonie heraus angefangen, mich dadurch abzulenken, dass ich in der Stadt nach Pilzen suche und diese ggf. unter Zuhilfenahme dieses Forums versuche zu identifizieren. Neben den paar Stadtpilzen die ich gefunden habe, habe ich mir so durchs mitlesen hier und durch zwei Pilzbestimmungsbücher ein bisschen Theorie anlesen können. So richtig "in den Pilzen" war ich allerdings noch nie.


    Bis ich jetzt Freunde im ländlichen Teil des Teutoburger Walds besucht habe. Wir haben gar nicht nach Pilzen geschaut, wir sind einfach nur durch den Wald spaziert - allerdings konnte ich meinen Augen nicht trauen; egal wo ich hinschaute gab es Pilze! Teilweise war es unmöglich keine Pilze zu zertreten, weil der komplette Waldboden von Pilzen bedeckt war, kleine lila Pilze, gelbe, Maronen...


    Leider hatte ich auch wieder nicht die Zeit, detaillierte Fotos oder gar Schnittbilder zu machen. Zusätzlich waren es einfach zu viele Pilze und meine Gastgeber waren nicht ganz so pilzbegeistert wie ich, so dass das hier kein ernstzunehmender Identifikationsthread wird. Ich wollte euch nur an meiner Begeisterung teilhaben lassen und teile daher ein paar Schnappschüsse mit möglichen Namen.


    Wenn irgendetwas davon interessant sein sollte, kann ich gerne schauen ob ich mehr Bilder davon habe. Ich hab in meinem Überschwang etwa 300 Fotos gemacht 😁


    1. Hiervon gab es sehr viele. Anhand der weißen Lamellen, Knolle und Farbe hätte ich den als gelben Knollenblätterpilz einsortiert.

    1a. Hier der gleiche (nicht der selbe) ausgebuddelt.

    2. Diesen und ein paar Brüder und Schwestern hatte ich auch ausgebuddelt - es gab ne Knolle und weiße Lamellen. Ich war von einem Spitzhütigen/Kegelhütigen Knolli ausgegangen. Allerdings wuchsen die auf einem abgeernteten Feld weit von allen Mykorrhizapartnern entfernt. Wird daher wohl was anderes gewesen sein

    Edit: frank2507 schlägt wohl sehr zutreffend den Großen Scheidling (Ackerscheidling) vor

    2a. Ausgebuddelt

    3.Erdsterne, vielleicht rötender Erdstern

    Edit: mik vermutet den Halskrausen Erdstern

    4. Dieser Schopftintling steht hier stellvertretend für hunderte Schopftintlinge welche sogar die komplette Mitte der Fahrspur des Forstweges besiedelten

    5. Das ist hier für mich der original grüne Knollenblätterpilz. In echt war er deutlich grüner - mein Handy scheint ihn lieber weiß retuschieren zu wollen.

    Edit: frank2507 fehlen hier die Velumreste als häutig lappig hochstehende Volva an der Knolle - er vermutet daher auch den gelben Knolli

    6. Vorschlag: Flockenstieliger Hexenröhrling. Interessanterweise wuchs der an der Unterseite des Wurzelballens eines umgestürzten Baumes. Dadurch war es sehr dunkel - deshalb mit Blitz. Da es der einzige Fruchtkörper war und der Partnerbaum offensichtlich gerade am Sterben war, wollte ich den nicht rausnehmen.

    7. Baumpilz isst Blatt!

    8. Vielleicht gewimperter Erdstern

    Edit: mik vermutet den Halskrausen Erdstern

    9. Habe den auch nicht rausgerupft, fänds aber gut, wenns ein junger Pantherpilz wäre.

    Edit: ibex vermutet den Perlpilz

    10. Der Stil war nicht zweifarbig und etwas "genetzt", könnte ggf ein Gift-Häubling sein

    Edit: frank2507 schlägt Flämmling vor

    11. Flaschenstäubling - davon gab's auch nicht zu wenige

    12. Fliegenpilz

    13. Symbolbild für Pilzdichte

    14. Hier nochmal vermutlich ein Baby grüner Knolli wo mein Handy ein bisschen mehr grün übrig gelassen hat

    15. Diese Steinpilzleiche war so groß wie mein Kopf und wuchs unmittelbar am Wegesrand - viele Sammler scheint es hier nicht zu geben. Entschuldigt die Finger, habe idR. versucht die zu vermeiden für die Phobiker im Forum ;)

    16. Schleimpilz oder Sternenrotz

    17. Maronen wären der ultimative Korbfüller gewesen - hiervon gab es unzählige

    18. Viele Hexeneier gab es auch - aller Wahrscheinlichkeit nach Stinkmorchel, denn die habe ich auch erwachsen und abgeerntet gefunden

    19. Klebriger Hörnling

    20. Könnte man diesen Pilz trotz der ungewöhnlichen "Dicke" als Lungensaitling einsortieren?

    21. Wenn mir den jemand identifizieren könnte, wäre das super. Der war nämlich der unangefochtene König des Waldes - es scheint ein Massenvorkommen gegeben zu haben

    Edit: Wutzi sagt Kahler Krempling 👌

    21a. Hier der Selbe nur umgedreht

    22. Nochmal Maronen, leider waren die alle nicht mehr so richtig frisch und unbewohnt. Bis Gänseeigröße ging es aber meistens

    23. Keine Ahnung, sah aber sehr cool aus. Sparriger Schüppling?

    24. Habe hier im Forum gelesen, dass der Fliegenpilz ein Anzeiger für essbares sei. Kann das so nur bestätigen. Marone im Hintergrund.

    25. Vielleicht ein nasser gammeliger Ästiger Stachelbart? Hab da ein paar Fruchtkörper von

    Edit: Wutzi sagt Polsterpilz

    26. Keine Idee aber der ganze Baumstumpf war voll und war sehr gelb

    27. Ein Kartoffelbovist oder wie manche Leute auf eBay sagen würden: ein Trüffel

    28. Hörnling mit Kumpel

    29. Dieser frische feste Steinpilz hatte die Ehre mein erster selbstgesammelter und identifizierter Pilz zu sein, den ich gegessen habe. Gab 2-3 Madengänge im Stiel die hab ich weggeschnitten.

    30. Leider mein einziges und schlechtes Foto. Schreit Pfifferling aber irgendwie habe ich da so meine Zweifel.

    31. Und um phallisch zu enden, eine abgegeerntete Stinkmorchel. Habe leider keine im Saft gefunden um mal dran zu schnuppern. Diese hier hatte keinen starken Geruch mehr.


    Hier nur ein Auszug. Es gab sicher mehr als doppelt so viele Pilzarten und ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Bevor ich mich mit Pilzen auseinandergesetzt hatte, wäre es nur ein Waldspaziergang gewesen. So war es für mich unvergesslich :love:


    Viele Grüße

    Kupfergraben

    Hey Auster, mega spannend!


    Die Glucke soll wohl sehr langsam wachsen. Mal schauen was daraus wird.


    Ich habe noch 1-2 Fragen:


    1. Du vermehrst aktuell ja einiges in Nährlösung. Verstehe ich das richtig, dass du zu Beginn mit 4% Malzextrakt angefangen hast, nun aber auf 5% Ahornsirup umgeschwenkt bist? Und da legst du, nach Sterilisation im DKT einfach ein Stückchen von dem Pilz rein? Nimmst du einen Teil aus dem inneren, der keinen Kontakt zur Luft hatte oder einfach so ne Scheibe wie ich mir n Champignon auf die Pizza schneide?


    2. Nachdem du anfangs noch Körnerbrut mit Roggen hergestellt hast, scheinst du auf die Direktbeimpfung mit Flüssigmycel umgestiegen zu sein. Leider ist mir mit den vielen Batches mit unterschiedlichen Methoden / Pilzen / Zusätzen (Treber, Kaffe, Haferflocken) ein bisschen die Übersicht abhanden gekommen. Führst du Buch oder hast du ggf ne Tabelle über die Versuche und Erfolge?


    Ich würd diesen Herbst gern selbst mit der Zucht anfangen. Zunächst wohl mit pasteurisierten Strohpellets und Auster und oder Shiitake - ich fänds aber viel spannender, mir das Mycel aus Supermarktpilzen oder gefundenen selbst zu holen, so wie du das machst.


    Vielen Dank für deine Dokumentation!

    Liebe Grüße

    Kupfergraben

    Hallo,

    die Fotos sind von einem Freund vom Spielplatz. Gegessen werden die ohnehin nicht, die Frage ist nur Interessehalber. Mehr Fotos oder Schnittbilder gibt's leider nicht.



    Gegen einen Parasol spricht, dass der lt meinem kleinen Bestimmungsbüchlein


    1. Auf dem Hut einen kleinen Buckel behält. Vorliegend kein Buckel, eher ein Minitrichter

    2. Der Ring sieht falsch aus. Ob er verschiebbar ist, hat mein Freund leider nicht probiert.

    3. Gar keine Natterung am Stiel

    4. Wirkt nicht so "hoch" wie Parasol


    Daher würd ich den Chlorophyllum brunneum vermuten. Seid ihr da einverstanden?


    Vielen Dank und liebe Grüße

    Kupfergraben

    Hallo!


    Nachdem ich nun schon einige Wochen durch Berlin laufe und ahnungslos Pilze suche und diese mit viel googeln und diesem Forum identifiziere, würde ich die Bestimmung gerne etwas systematischer angehen lernen. Hierfür habe ich mir das o.g. Buch von Rita Lüder empfehlen lassen.


    Neu kaufen ist bei mir leider aktuell nicht drin. Hat hier vielleicht jemand das Buch und ist diesem Grundkurs "entwachsen" und nutzt es nicht mehr? Auf Ebay Kleinanzeigen o. Ä. gibt es das leider seit Wochen nicht angeboten.


    Ich dachte so an 15 € inkl. Versand?


    Vielleicht findet sich ja jemand :)


    Viele Grüße

    Kupfergraben

    Jetzt stellt sich noch die Frage, wie das mit den Schleimpilzen evolutionär funktioniert hat. Also dass in diesem "Pilz" in dem ja unzählige Individuen mit eigenem Genom zusammenhocken, einige sich als Sporen fortpflanzen, während andere bereitwillig und altruistisch zum "Fruchtkörper" werden und anschließend unvermehrt sterben. Was ist mit survival of the fittest, hat da jemand für Laien verständliche Infos zu?

    Ja essen wollte ich die auch nicht, obwohl der Schwefelporling so jung schon lange auf meiner Liste steht. Aber die Hasenheide ist mir dafür leider echt ein bisschen zu ekelig. Die Dealer waren alle total nervös, dass ich da so durchs Gebüsch suchend an den Drogenverstecken vorbei gehe, einige haben ihr Zeug auch kurz vor mir schnell ausgebuddelt. Habe auch noch eine Konsumecke gefunden voller Spritzen- und Kochsalzlösungsmüll:


    Aber zu den positiven Seiten des Parks: anders als in fast allen mir bekannten innerstädtischen Parks wird Totholz ganz bewusst liegen gelassen. Auch die nach Stürmen angefallenen Äste werden zu haufen zusammengesammelt und dienen im "Wald" den Eichhörnchen als Verstecke.

    Zusätzlich geht gerade ein Projekt "Klimaresiliente Hasenheide" los, wo mit Budget von 5 Mio € untersucht wird, wie der Park für den Klimawandel fit gemacht wird, mit sehr transparenter Bürgerbeteiligung. Wenn die Stadt das Dealer- und Drogenproblem in den Griff bekäme, bspw. durch Parknahe Konsumräume, wäre das echt mein Lieblingspark.


    Die FKK Wiese muss ich mir mal anschauen!


    Ich werde vermutlich die nächsten drei Wochen nicht nach Neukölln kommen, aber falls du nachschauen willst, kann ich dir gerne die GPS Daten per PN schicken. :)


    Hat jemand noch ein Bauchgefühl zu dem vermuteten Schirmling?

    Hallo,


    Ich war nochmal mit schlafender Tochter auf Pilzsuche, diesmal im Volkspark Hasenheide in Berlin. Hier wachsen alle möglichen Parkbäume aber insb. auffallend viele Eichen. Darunter die gigantische "Jahneiche".


    Zuerst einen Schwefelporling direkt am Weg:



    In dem übrig gebliebenen Baumstumpf direkt dahinter waren rote/rosafarbene Fruchtkörper, Baumschwämme.

    Nach viel googeln habe ich Bilder gefunden vom Lebereischling die jung sehr ähnlich aussehen. Man beachte auch die blutroten Guttationstropfen:


    Sonst noch ganz in der Nähe der anderen Funde einige Blätterpilze. Ich hab die nicht rausgenommen, entsprechend auch nicht dran gerochen o.ä. Sie hatten aber einen Ring am ansonsten glatten Stiel. Die Fotos sind das größte Exemplar, sonst waren das noch Babys.

    Mein Arbeitstitel wäre hier der gemeine Safranschirmling.


    Und am Ende noch ein leicht vertrockneter und anmumifizierter Baumpilz in einem Blitzschlagopfer. Hier bin ich mit meinem Latein am Ende, bin aber gespannt auf eure Vorschläge:


    Vielen Dank und liebe Grüße!