Beiträge von undsonstso

    Hallo

    Ich weiß das hier ist ein paar Jahr alt aber genau das Thema (nicht die Ursprungsfrage, sondern die Diskussion um "noch essbar / zu alt" suche ich.


    Also ich habe folgendes "Problem".

    Steinpilz noch fest, Geruch einwandfrei, Hut noch schön Halbkugelig, aber Röhren eben nicht mehr so ganz 😉 reinweiß.


    Würdet ihr den noch essen?


    Danke und Gruß


    Stefan


    Hi und lieben Dank euch allen.


    Es kam gar nicht so viel Milch raus. Ich hatte die Lamellen eingeritzt (Foto). Es lief aber nicht wirklich etwas raus. Würde aber zu "Karotte" tendieren.


    Gruß

    Stefan



    Hallo liebes Forum,


    Ich nehme an, es handelt sich um einen Reizker, aber welcher ist es.

    Das Gute diesmal in meinem Mischwald ist, dass an dieser Stelle zumindest im unmittelbaren Umfeld kein Baumdurcheinander ist, sondern dort ausschließlich Kiefern stehen.


    Ich hoffe, das hilft bei der Bestimmung. Stiel übrigens wattig hohl.


    Dank und Gruß

    Stefan


    Hallo Bernd,

    Ich habe den Hut als weich in Erinnerung. Eher glatt. Aber es hatte geregnet und er war nass. Das könnte natürlich einen Einfluss gehabt haben.


    Außerdem muss ich sagen, dass ich das nicht zu 100% sagen kann, da ich gestern ziemlich viele Pilze in der Hand hatte und mich meine Erinnerung daher auch trügen könnte.


    Gruß

    Stefan

    Hi zusammen,

    Ich kann leider nicht mehr helfende Angaben machen, da der Pilz halt zerbrochen da lag. Ich weiß also nicht einmal, ob er auf dem Boden oder an Holz gewachsen war.

    So rein optisch könnten imho alle eure Vorschläge passen.


    Hatte gehofft, dass es evtl sowas wie "bei den Poren und der Hutoberseite kommt nur [xyz] in Frage" kommt und alle Experten sind sich einig.


    Aber ist auch nicht schlimm, wenn wir es nicht klären können. Dann hoffe ich einfach, dass mir nochmal so einer an gleicher Stelle über den Weg läuft, den ich dann näher untersuchen und bebildern kann.


    Danke @ alle.


    Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum,

    als hätte jemand den Schalter umgelegt, geht es nun bei mir im Wald auch endlich richtig los. Gestern den ersten Steinpilz der Saison gefunden, dazu Flockenhexen, Goldröhrlinge, völlig madenfreie feste Maronenröhrlinge, Semmelstoppelpilze... alles vor ner Woche noch nicht da. Aber ich schweife ob meiner Begeisterung ab.


    Jedenfalls stolperte ich über einen Porling?, den ich nicht bestimmen konnte. Er lag zerbrochen auf dem Boden. Ich vermute, er war an Totholz gewachsen, aber muss nicht sein. Weich, große Poren, Geruch angenehm pilzig. Untere Fotos. Kann den jemand benennen?


    Und dann standen zwischen den Lärchen eine Menge Goldröhrlinge. Ich schneide im Wald schon die Stielbasis ab (wenn es ums Sammeln zum Essen geht). Bei den meisten Exemplaren alles wie immer, aber bei einem (der auch einzeln an einer Lärche stand) ein starkes Blauen im Schnitt.

    Habe ich so noch nie gesehen.

    Ist das eher selten, total unüblich, ist es evtl sogar eine eigene Art... ? Ich bin jedenfalls etwas überrascht gewesen, weil Goldröhrlinge bei mir noch nie blauten.


    Dank und Gruß

    Stefan



    Vergleichsgoldis der Nachbarlärchen:



    Blauender Goldr.


    Porling?


    Hallo liebes Forum und sorry für die nichtssagende Überschrift, aber ich habe tatsächlich so gar keine Ahnung, was das ist.


    Alao es steht an einem Baumstumpf (daneben, wächst also zumindest nicht sichtbar auf dem Holz selbst, evtl ja auf der Wurzel).


    Fest aber biegsam.


    Ich habe weder etwas abgebrochen, noch das ganze Ding entfernt und auch kein Schnittbild gemacht, weil ich so einen (ist es überhaupt ein?:) Pilz noch nie bewusst gesehen habe und er da allein stand.


    Falls es etwas extrem seltenes ist, will ich es nicht kaputt machen. Falls es aber weiterer Untersuchungen bedarf: ich komme da eigentlich so 2-3 Mal pro Woche vorbei, könnte also bei Bedarf weitere Infos sammeln.

    Größe ca 15 cm hoch und vll 10 cm breit.



    Nun die Bilder.


    Dank und Gruß

    Stefan



    Hallo

    Sorry falls das völlig daneben ist, das ist das allererste Mal, dass ich keine Anfrage stelle, sondern versuche, eine Antwort zu finden: Ich werfe mal tubaria conspersa, flockiger Trompetenschnitzling in den Ring.


    Also wie gesagt, ist mehr raten. Den Pilz hatte ich zufallig neulich bei 123Pilze gesehen und irgendwie erinnerten mich die Bilder an ihn. (Ich habe ihn also zumindest wissentlich auch noch nie in Natura gesehen). --> vermutlich liege ich also daneben.


    Gruß

    Stefan

    Hi, ich hatte das von 123Pilze:

    Kegelschuppiger Stachelschirmling Hut 2-6(8) cm

    Langes's Stachelschirmling Hut 2-6(8) cm

    Igelschirmling Hut 2-5(6) cm

    ...


    Ich hatte ja "einige Stachelschirmlinge" geschrieben und ebendiese würde ich daher ausschließen wollen. Natürlich nicht alle Stachelschirmlinge. Sowas in die Richtung hatte ich ja vermutet, daher der Titel.

    Hatte nur so gar keinen Plan, ob, und wenn ja welcher.


    Gruß

    Stefan

    Nachtrag wegen Ringlos.

    Durch eure Tipps hab ich den spitzschuppigen natürlich im Buch nachgeguckt und da steht (Gminder) "... mit hängendem sehr dünnem Ring, der bald an den Stiel klebt..."


    Ich würde sagen, das passt wie die Faust aufs Auge. So sieht es ja in der Makroaufnahme auch aus.


    Also verbuche ich den mal als Lepiota aspera.


    Danke nochmals

    Hallo Michael und danke!


    Ja da war ja noch so ein komischer unangenehmer Geruch dabei, der auch irgendwie stechend war, aber bei Geruchsbeschreibungen und -wahrnehmungen bin ich nicht so wirklich brauchbar.


    Jetzt habe ich auch noch den ringlosen Stachelschirmling entdeckt (bei 123Pilze). Ich sehe hier keinen deutlichen Ring, hatte aber deshalb die Markoaufnahme oben am Stiel gemacht. Das sieht aus wie eine ganz dünne Manschette, die auf dem Stiel klebt, daher evtl doch nicht ringlos.


    Er stand da auch nicht allein. Evtl komme ich am Wochenende wieder da vorbei und gucke mal unter einen der Nachbarn, wie es da mit dem Ring aussieht.


    Gruß

    Stefan


    Edit: während ich schrieb, kam Benjamins Beitrag.

    Auch hier ein Danke.

    Dann wird er das wohl sein. Aber wie gesagt, da stand mindestens noch ein weiterer. Also wenn ich noch was prüfen soll, gerne Tipps, dann kann ich das nachholen.

    Hallo liebes Forum,

    ich habe diesmal als einzige Idee einen Stachelschirmling, bin da aber sehr unsicher.


    Also gestern gefunden. Hauptsächlich Kiefern und Birken in unmittelbarer Nähe, aber bei mir im Mischwald sind alle möglichen anderen Bäume nie fern. (Falls es sich doch um einen Symbiosepilz handelt, bei einem Folgezersetzer sollte das ja nicht so sehr entscheidend sein, welche lebendigen Bäume da stehen, oder?)


    Geruch irgendwie pilzig, aber auch noch so eine Note, die ich gar nicht richtig beschreiben kann.


    Die Farben sind nicht ganz richtig abgebildet, an der Stielbasis waren lila (oder dunkel-rosa) Töne klar erkennbar.


    Auf den Schirmling komme ich nur, weil die Lamellen mich irgendwie an einen Parasol in kleiner erinnern. Bin also auch bei der Gattung völlig unsicher.


    Hutfleisch schneeweiß. Keine Verfärbungen bei Verletzung. Durchmesser ca 12 cm (einige Stachelschirmlinge sollen max 8 cm werden, weshalb ich diese ausschließen würde.


    Also ich tappe hier ziemlich im Dunkeln.


    Jemand eine Idee?


    Lieben Gruß und Dank


    Stefan




    Hier die Bilder:


    Vielleicht passt es da gut, dass ich nochmal vorbei bin und die alten Stiele fotografiert habe. Zum Glück stand er damals (als ich den Faden eröffnet hatte) mindestens im Dutzend da rum und die, die damals klein waren, sind heute groß (aber auch sehr trocken und fangen an, dunkel zu werden).

    Jedenfalls von heute:



    Gruß

    Stefan


    PS: Ein Buch über Milchlinge habe ich nicht. Im wesentlichen arbeite ich mit dem BLV Pilzführer (Gerhardt) und Das Kosmos Handbuch der Pilze (Gminder und co).

    Mit BLV komme ich bei L. insulsus raus, mit Kosmos eigentlich auch, wobei ich L. acerrimus auch plausibel finde.


    Huhu zusammen,


    Ich hab noch mal ein paar Bilder von oben gemacht. Leider hatte ich in dem Moment wieder vergessen, den Stiel auch abzuichten (ich hatte nur im Hinterkopf, dass die Fotos von Oben nicht ideal waren...) - bin offenbar etwas zerstreut.



    Also wenn die beim nächsten Mal, wenn ich vorbei komme, immer noch da stehen, hole ich das nach!


    Hier erstmal noch ein Blick von Oben:





    Liebe Grüße


    Stefan

    Hallo zusammen,

    hier eine Aufnahme (mit Zoom) der Blätter am Baum. Da dort verschiedenste Bäume stehen, wollte ich kein Blatt auf dem Boden fotografieren, da es auch von einem anderen Baum hätte sein können. Auf den Baum klettern wollte ich dem Baum und mir auch nicht antun. Also so gut es ging gezoomt. Et voilà:



    Liebe Grüße


    Stefan

    Hi zusammen,

    ja die Blätter würden auch passen (wie gesagt, ja nicht zu erkennen auf den Bildern, aber) in Natura erinnerten sie an Buche. Und Kirsche sieht ja ähnlich aus für mich als Baumlaien.


    Danke euch allen. Bei Gelegenheit reiche ich dann wie gesagt mal ein Blatt-Foto nach.


    Dank und Gruß


    Stefan

    Hallo und Danke!


    Ich habe zu Hause leider erst gesehen, dass die Fotos nicht so optimal waren (ich hatte gedacht, man könnte mehr - inkl Blätter - erkennen). Der Baum liegt aber mehr oder weniger auf meiner Standardrunde. Ich versuche, nächstes Mal, die Blätter erkennbar abzulichten und reiche sie entsprechend nach.


    Nochmals Danke


    Stefan

    Hallo liebes Forum,


    diesmal hätte ich eher eine Frage bzgl des Baumes, an dem der Pilz hing.

    In der Nahaufnahme würde ich fast an eine Kiefer denken, aber gefehlt. Der Baum hat Bätter (ahnlich Buchenblättern). Ich habe dann den Baum versucht, in Gänze drauf zu bekommen, was aber durch mein nicht vorhandenes Fotografengen nicht so wirklich gut geworden ist.


    Kann dennoch jemand den Baum anhand der Bilder bestimmen?


    Meine Frau tippt auf Kirsche, aber sicher ist sie sich auch nicht. Und ich hab so gar keine Idee.



    Dank und Gruß


    Stefan


    PS: Oberhalb des Schwefelporlings gabelt sich der Baum. Diese Gabel ist in den anderen beiden Bildern sozusagen unterhalb des Sichtbaren außerhalb des Bildes. Falls das verständlich ausgedrückt ist.



    Hallo zusammen,

    den gelöschten Beitrag hatte ich leider verpasst. Um welches Merkmal geht es, das man ganz gut sehen kann? Dann weiß ich, worauf ich achten muss, wenn mir nochmals Zonenmilchlinge über den Weg laufen.


    Dank und Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum!

    Ich fand gestern diesen Gesellen. Zunächst sorry, dass ich kein Bild von oben habe, das ist mir erst hinterher aufgefallen. Keine Ahnung, wie das passiert ist.


    Aber ich dachte zunächst (und deshalb schaute ich mir das auch nur näher an), dass da zwei Kartoffelboviste aufeinander liegen. Also aus einiger Entfernung sah der Hut für mich von oben etwa so aus wie ein Bovist. Also eigentlich so ähnlich wie auch der Stiel.


    Am meisten hat mich aber der Geruch fasziniert. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben. Fast wie eine Mischung aus Parfum und Obst. Also so, wie die Industrie Bonbons riechen lassen sollte.


    Er stand auf Holz (für mich nicht bestimmbar, habe es aber fotografiert, vorletztes Bild).


    Meine Suche brachte mich am ehesten zum Schuppigen Sägeblättling / Neolentinus lepideus. Aber ich könnte natürlich auch voll daneben liegen und es ist etwas ganz anderes. Ideen?


    Dank und Gruß

    Stefan


    Hallo liebes Forum!


    Kommt das hin mit dem Löwengelben Stielporling? Gefunden vorgestern an einem Buchenstamm, Duft war angenehm pilzig.


    Dank und Gruß

    Stefan


    Edit: es war kein Stamm, sondern ein abgebrochener Ast, der auf dem Boden lag.


    Hallo liebes Forum!


    Ist das ein Zonenmilchling und wenn ja, welcher?

    Standort Mischwald. Stiel hohl (nur bei älterem Exemplar getestet). Geruch angenehm pilzig bis neutral. Standort Mischwald bei Buchen, Eichen, Fichten, Kiefern, Birken...


    Geschmack habe ich nicht getestet.


    Gruß und Dank

    Stefan