Beiträge von undsonstso

    Hi

    Ui, also das Überfliegen des Abstract sagt 24 Arten.

    Werde mir heute abend mal den Fulltext gönnen.


    Danke!


    Nur wird es für mich dann vermutlich unmöglich, die Art genau zu bestimmen. Aber prinzipiell bin ich als Anfänger ja schon relativ zufrieden, wenn ich in der richtigen "Gegend" lande.


    Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum


    Gestern kam ich an alten Fichten vorbei und fand diesen bläulichen Porling. Ich dachte mir: "Blauer Porling, findest du leicht raus". Ein paar nicht so gute Fotos gemacht (Anfrage hier war ja nicht geplant, weil ich es für einfach hielt) und zu Hause dann gesehen, es kommen zwei Arten in Frage, die sich makroskopisch durch Blaufärbung auf Druck unterscheiden. Habe ich am Fundort natürlich nicht gewusst und komme da auch in naher Zukunft nicht vorbei.


    Vermag jemand mit Erfahrung anhand der Bilder zu sagen, ob wir hier den


    Blauen Saftporling


    oder den


    Fastblauender Saftporling


    vor uns haben?

    Wenn ich Bilder aus dem Internet vergleiche, wäre ich bei ersterem. Wie seht ihr das?


    Dank und Gruß

    Stefan


    Hi

    Also die 3 oben im 2. Bild sehen für mich aus wie Kuhröhrlinge.


    Die verfärben sich bei Hitze rosa / lila. Mache ich gerne mit einem Exemplar am Stiel oder Hut, weil ich das faszinierend finde. Kochendes Wasser drauf und binnen Sekunden ändert sich die Farbe.


    Ich bin nicht sicher, glaube aber, das macht so kein anderer Röhrling.


    Gruß

    Stefan

    Hallo OlafDS


    Auf Bild 1 sehe ich nur Steinpilze unterschiedlichen Alters.

    2 und 3 sind für mich sichtbar (vielleicht liegt noch etwas darunter, was ich nicht sehe) jeweils Mischungen verschiedener Röhrlinge, u.a. flockenstieliger Hexenröhrling und vermutlich irgendwelche Rotfußröhrlinge.


    Falls du die essen willst (wovon ich bei dieser Sammelmenge ausgehe), beachte folgendes:


    - im Internet kann dir niemand seriös sagen, ob deine Exemplare essbar sind, das geht schlicht anhand von Bildern nicht immer

    - wer hier antwortet, weißt du nicht. Du weißt also nicht, ob derjenige sich überhaupt auskennt (Ich bin zum Beispiel Anfänger, und kenne nur wenige Arten). Das heist, du kannst dir auch nicht sicher sein, dass die Antwort im Forum korrekt ist.


    --> Verzehrfreigaben sind u.a. deshalb über das Internet nicht möglich.


    Ich würde allerding allein aufgrund der Bilder einige Exemplare keinesfalls mehr essen. Da sieht manches verschimmelt aus.


    Was du davon essen kannst, kann dir nur ein Pilzsachverständiger vor Ort definitiv sagen.


    Ansonsten ist für die Artbestimmung oft mehr nötig, als ein Foto vom Sammelsurium.


    Näheres findest du in den beiden angepinnten Posts oben.


    Gruß

    Stefan


    PS: Blaufärbung schließt Speisepilze nicht aus. Mein liebster Speisepilz blaut z.B. stark.

    Hallo liebes Forum


    für eine Bestimmungshilfe wäre ich dankbar. Ein Tipp würde evtl schon reichen.


    Falls Mykorrhiza: Also ich fand ihn hier bei Kiefern, aber auch Fichten und einige Laubbäume waren nicht weit.


    Falls Saprobiont:

    Dabei stand er auf dem Grünstreifen unmittelbar neben einem Reitweg.


    Geruch unbedeutend. Als ich ihn entnehmen wollte, ist der Stiel gleich durchgerissen, also nicht sehr stabil.


    Ich dachte mir "kleines rotes Ding, hast du schnell bestimmt".


    Ich komm aber leider nicht weiter. Die Schnecke scheint die Lamellen zu mögen. Größe des Hutes so etwa wie ein 5 DM Stück.


    Ich bin entweder zu doof, ihn in meiner Literatur zu finden, oder er ist so selten, dass er nicht drin steht? Kurzzeitig dachte ich, ich wäre beim blutroten Hautkopf, aber da passen die Lamellen nicht.


    Wenn mir jemand einen Tipp zur Gattung geben könnte, würde ich noch ein bisschen Knobeln wollen.


    Vielen Dank und Gruß

    Stefan


    Hallo liebes Forum,


    haben wir hier den honiggelben Hallimasch? Ich kann leider kaum Angaben abgesehen von den Bildern machen, habe nicht daran gerochen oder irgendwelche anderen Test gemacht. Daher nur die Bilder:




    Und dann hab ich da noch was, das eigentlich aussieht wie ein Parasol, aber mit ca. 10 cm Höhe wohl zu klein ist. Ansonsten sieht er für mich aber so aus. Stiel genattert, Ring verschiebbar und wenn ich am Stiel kratze, wird es nicht safranfarben. Aber ein Parasol kann es ja eigentlich nicht sein, da der ja (soweit ich das kenne zumindest) erst hoch wird und dann aufschirmt. Welcher könnte es sein?




    Und dann gab es für dieses Jahr bei mir die ersten grünen Knollenblätterpilze (die gelben sind gerade Massenware, aber die Grünen lassen sich kaum sehen). Ist der grüne, oder? :




    Lieben Gruß und Dank


    Stefan

    Hallo liebes Forum,

    Ich bin mir ja sicher, dass es besagte Pilze sind, aber ich wollte sie euch einfach mal zeigen. Bei dem falschen Pfifferling bin ich nicht so 100% sicher, daher ist das schon eher eine klassische Bestimmungsanfrage.


    Also der Eispilz inkl Makro


    Der Beringte Schleimrübling mit Licht von oben


    Und der auf Totholz gewachsene super orange Pilz, den ich zu 80% für einen falschen Pfiffi halte. Und ich merke gerade, die Fotos sind etwas dürftig. Liege ich damit richtig?



    Dank und Gruß

    Stefan

    Hallo Pilzesammler

    Ich würde auch nochmal darauf hinweisen, dass Bestimmungen hier niemals als sogenannte "Verzehrfreigaben" aufzufassen sind. Das hat diverse Gründe (steht auch im oben angepinnten Thread "Bestimmungshilfen sind keine Verzehrfreigaben" erklärt).

    U.a. kann man

    - sich anhand von Bildern irren

    - das einzelne Exemplar nicht begutachten (zu alt...)

    Der PSV vor Ort würde sich den ganzen Korb ansehen und unter anderem prüfen, ob zB ein tödlich giftiger Pilz mit im Korb liegt (dann würde er den ganzen Korb nicht freigeben [Fragmente des Giftpilzes könnten sich in den Speisepilzen verfangen haben...])

    ... also die Gründe sind vielschichtig. Das geht halt nur in Persona.


    Das gesagt, mit Rotfüßen kenne ich mich nicht aus, die Maronenröhrling, Steinpilz und Birkenpilz im weiteren Sinne (Raufußröhrling) bin ich dabei. Die Raufußröhrlinge detailliert unterscheiden kann ich nicht so ganz.

    Bin selbst Anfänger, wie gesagt.


    Gruß

    Stefan

    Hallo Pilzesammler,

    der sieht für mich auf den ersten Blick aus wie ein Flockenstieliger Hexenröhrling, wobei die Bilder 1. nicht die Röhren zeigen und 2. der Stiel etwas zu unscharf ist.

    Wenn die Öffnungen der Röhren (wenn es überhaupt ein Röhrling ist) rötlich/ orange, die Röhren selbst gelb sind und der Stiel kein Netz hat, aber so rötliche "Sprenkler" hat und der Pilz im Anschnitt blaut, dann sollte es der o.g. Flockenstielige Hexenröhrling sein. Habitus und Hutfarbe passen da ganz gut.


    Natürlich alles ohne Gewähr!


    Gruß

    Stefan


    PS: Ich bin Anfänger, also bei mir am "ohne Gewährsten" überhaupt

    Hallo liebes Forum!


    Ich war gestern auf einer kleinen Pilzrunde und möchte einfach mal ein paar Funde zeigen. Natürlich nur einen Bruchteil, von dem, was da so wächst, die Artenvielfalt ist bei mir gerade riesig.


    1) Ich freue mich, dass die A. citrina wieder da sind. Ich finde sie einfach total schön.




    2) Den Steinpilz, den ich letztendlich mitgenommen habe, habe ich gar nicht im Bild, der sah auch unspektakulär aus, aber seinen Urgroßvater habe ich mal festgehalten (gestern las ich hier irgendwo "Opa vom Boletus", was ich wirklich lustig fand, und so in meinen Wortschatz aufnehmen will).




    3) Ein paar alte Hexen waren auch dabei, aber die sind bei uns der häufigste gesammelte Pilz überhaupt (der wohl absolut häufigste Fruchtkörper könnte der grünblättrige Schwefelkopf (kein Bild) sein, der wohnt aktuell an nahezu jedem Totholz).



    4) Aber eben nicht an jedem, hier glaube ich, ältere Halimasch zu sehen (noch nie geerntet, kenne mich mit ihnen nicht aus).




    5) Nun ja und auf dem Rückweg stand dann da der erste Hexenring Lepista nuda.




    6) Und obwohl ich viele viele Pilze ja noch nicht kenne und nicht jeden zu bestimmen versuche, hat es dieser mir doch angetan, dass ich herausfinden will, was es ist. In der Nahe hauptsächlich Buchen, Geruch unauffällig, Hut schleimig.



    Hat bei 6 jemand eine Idee oder irgendwelche Einwände gegen 1-5?


    Dank und Gruß

    Stefan

    Hi!

    Ich bin da nun wirklich kein Experte, aber der BLV Pilzführer 2023, S 24 sagt bei

    Amanita muscaria "Spp. inamyloid"

    Amanita gemmata "Spp. inamyloid"


    Ich nehme nun einfach mal an, dass die gelbe Varietät sich nicht von der roten unterscheidet, was das angeht.


    Die Knolle dürfte hier das Kriterium sein


    Fliege: "Knolle am Stielübergang mit Warzenkränzen, nicht bescheidet, Ring oberseits ungerieft" (wieder rote Varietät, Quelle s.o.)


    Narzissengelb.: "Knolle schlank, anliegend bescheidet oder mit dünnem, stulpenartigem Randwulst (ähnlich Pantherpilz)"


    Mein Ratevorschlag wäre daher auch A. gemmata wegen der schlanken Knolle auf Bild 3.


    Aber: ich bin völlig Erfahrungslos und rate das nur anhand des Buches und meiner daraus (evtl völlig falsch) gezogenen Schlussfolgerungen.


    Gruß

    Stefan

    Hi zusammen ,


    ich finde seit Tagen bei mir im Wald Massen an grünblättrigen Schwefelköpfen. Die haben aber alle insbesondere da, "wo der Stiel den Hut trifft" eine deutliche grün-Note (fast ein dezentes Neongrün), die ich hier auf den Fotos nicht erkenne. Darf ich die Profis fragen, warum hier nicht der rauch-/graublättrige in Frage kommt?


    (Falls das hier untergeht, kann ich auch nochmal ein eigenes Thema starten, ich dachte nur, inhaltlich passt es evtl gerade.)


    Mit ganz viel Erfahrung soll man das ja auch schon von oben am Hut sehen können, aber das wäre mir ohnehin zu unsicher.


    Dank und Gruß


    Stefan

    Hallo liebes Forum!


    Liege ich mit Aleuria aurantia richtig?

    Geruch: neutral.

    Wuchsort: vor diesem toten Baum.


    Sonst kann ich eigentlich nicht viel dazu sagen.


    Dank und Gruß

    Stefan


    Hallo liebes Forum,

    vor einigen Tagen habe ich ein paar Pilze entdeckt, die ich nicht bestimmen konnte. Also, die Fotos lassen es eher gräulich erscheinen, aber es war doch eher so eine Art Stahlblau (die Hutoberseite). Was den Pilz für mich so interessant macht, war sein Geruch. Kann ihn schwer beschreiben, aber es war, als stünde ich in der Parfumabteilung eines Kaufhauses.


    Ansonsten, die Bäume waren das bei mir übliche Durcheinander. Überall stehen eigentlich Birken, Buchen, Kiefern, Eichen... durcheinander.


    Ich hoffe, die Angaben reichen für eine Art oder Gattung.


    Dank und Gruß

    Stefan




    Die Bilder:


    Danke zusammen,


    zum Nadelwald.... jein.

    Also das ist ein extremer Mischwald. Ich kann bei Gelegenheit mal ein paar Fotos einstellen. Wenn ich an einem beliebigen Punkt im Wald ausgesetzt würde, ist die Chance groß, dass die nächsten 10 Bäume eine Kiefer, eine Fichte, eine Buche, eine Eiche, eine Birke, eine Esche, eine Rosskastanie, eine Edelkastanie, eine Kirsche und eine Lärche (ich hab nicht mitgezählt) sind.


    Das ist schon etwas überspitzt, aber so ungefähr ist das tatsächlich. Es gibt nur ganz wenige Abschnitte, wo es wenige Baumsorten gibt. Wirklich Artenreine Abschnitte hat es gar nicht. Nichtmal die Gebiete mit vielen Fichten oder vielen Kiefern sind frei von Laubbäumen.


    Das macht es mir bei der Bestimmung manchmal auch etwas komplizierter, insbesondere bei Pilzen auf einem Stumpf altem Totholz, weil drum herum nicht selten fünf verschiedene Arten stehen.


    Aber ich schweife ab.


    Danke nochmals


    Gruß

    Stefan

    Hallo zusammen!


    Vorabinfo: ich habe nicht vor, kleine braune Lamellenpilze innerhalb der nächsten Jahre zu verzehren.

    Aber natürlich will ich bei der Bestimmung sicherer werden, daher gucke ich mir die öfters mal an. Da ich wissentlich noch nie einen Gifthäubling gefunden habe, fehlt mir auch noch der real-life-Direktvergleich.


    Also, der Geruch war pilzig angenehm. Fotos sind von Gestern. Ansonsten gibt es ja nicht so viel zu sagen. Das Holz ist für mich leider nicht bestimmbar.


    Liege ich mit "älteren Stockschwämmchen" richtig?



    Dank und Gruß


    Stefan



    Hall zusammen,


    Frage dazu in die Runde:

    Wie ist das eigentlich mit Pilzen, die man nicht sammeln darf? Zu Bestimmungszwecken ein Schnittbild machen und dann aber im Habitat lassen = ok oder verboten?

    Oder mitnehmen zu Bestimmungszwecken (aussporen lassen, mikroskopieren...) = ok oder verboten?

    Oder anders gefragt, sind diese Sammelverbote auf Speisezwecke bezogen? (Pilzkurse etc könnten sonst ja eigentlich auch nur mit Modellen arbeiten statt originalen).


    Ich blicke da nicht so ganz durch.


    Danke und Gruß

    Stefan


    PS sorry für offtopic, aber die Frage kam mir bei Bronze-, Silber- und Anhängselröhrling gerade in den Sinn.

    Hallo!


    Bei mir war es auch so letztes Jahr. Als die Kuhröhrlinge kamen, kamen sie in Massen. War nur ein Wachstumsschub. Also die standen das ganze Pilzjahr nur einmal da herum, aber dann eben allle gleichzeitig und wirklich so im 100er Block.


    Übrigens wird der Kuhröhrling beim Erhitzen so rosa / violett / lila. Geht sehr schnell. Stiel mit kochendem Wasser übergießen hat bei mir schon gereicht, wenn ich mich recht erinnere.


    Wäre noch ein weiteres Bestimmungsmerkmal. Aber auch so sehe ich da auch den Kuhröhrling.


    Gruß

    Stefan

    Hallo

    Ich weiß das hier ist ein paar Jahr alt aber genau das Thema (nicht die Ursprungsfrage, sondern die Diskussion um "noch essbar / zu alt" suche ich.


    Also ich habe folgendes "Problem".

    Steinpilz noch fest, Geruch einwandfrei, Hut noch schön Halbkugelig, aber Röhren eben nicht mehr so ganz 😉 reinweiß.


    Würdet ihr den noch essen?


    Danke und Gruß


    Stefan


    Hi und lieben Dank euch allen.


    Es kam gar nicht so viel Milch raus. Ich hatte die Lamellen eingeritzt (Foto). Es lief aber nicht wirklich etwas raus. Würde aber zu "Karotte" tendieren.


    Gruß

    Stefan