Beiträge von undsonstso

    Hallo liebes Forum, ich komme hier gerade nicht weiter.

    Fundort: Mischwald (Kiefern, Birken, Buchen, Eichen, Fichten, ... alles in unmittelbarer Nähe.

    Gruppe von ca 15 Exemplaren.

    Fundtag: Gestern.


    Ich komme hier am ehesten beim Eichenfilzröhrling raus, aber mit sehr großer Unsicherheit.


    Anbei die Bilder.


    Dank und Gruß


    Stefan


    Danke euch.

    Ich bin mir immer unsicher, ob ein "Danke" per Pokal-Emoji ausreichend ist, der Forenetiquette (oder den allgemeinen Gepflogenheiten der Höflichkeit) Genüge zu tun, oder ob es eines separaten Schriftsatzes bedarf.


    Als ich noch ein kleiner Bub inmitten des Erziehungsprozesses war (wenngleich dieser ja eigentlich nie endet), gab es noch keine Foren, keine Emojis,... daher weiß ich nicht so recht, ob ein Danke-Emoji ein geschriebes Danke ersetzt / ihm gleichgestellt ist, oder ob es als reines Add-On zu sehen ist.


    Gruß


    Stefan

    Hallo liebes Forum,

    heute sind mir eine Menge tolle Funde untergekommen. Reizker, Röhrlinge und so. Und neben einer sehr schönen Koralle (evtl stelle ich die noch hier ein) auch dieses schöne Wesen. Liege ich richtig mit dem rötlichen Gallerttrichter / Guepinia helvelloides?


    Dank und Gruß aus dem Allgäu


    Stefan

    Hallo und Danke Daniel,


    Ich hatte ihn letztes Jahr erstmalig in Bayern und da war der Hut dunkler, daher waren noch leichte Restzweifel vorhanden, obwohl ich in der Sicht von unten (Stiel, Poren, das Bläuen...) schon sehr sicher war.


    Dann verbuche ich die jetzt als Netzhexen.


    Danke nochmals


    Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum,


    das sollten doch Netzhexen sein, oder? Ich bin lediglich wegen der doch sehr hellen Hutfarbe etwas unsicher (bei mir im Wald gibt es die nicht, daher treffe ich die immer nur im Urlaub an und hab sie daher noch nicht so super oft gesehen).


    Gruß und Dank!

    Stefan


    Hi,

    der große relativ kreiskunde FK war so ziemlich genau handtellergroß, so ca 8-10 cm Durchmesser würde ich grob schätzen. Das Holz war eher dünn, daher wirken sie im Verhältnis evtl größer als sie waren. Also das war nicht der Stamm, sondern abgebrochene Äste (wiederum so ganz grob 3-5 cm Durchmesser) .


    Ich gehe an der Stelle relativ regelmäßig vorbei und kann dir Maße des Holzes (ob die Pilze dann noch da sind, weiß ich natürlich nicht) nächstes Mal (= vermutlich morgen) nachreichen.


    Danke und Gruß


    Stefan

    Hallo Forum,


    Ich kam gestern an diesen wirklich schönen Pilzen vorbei. Ich hatte nur das Handy ohne Makrolinse dabei, daher habe ich keine guten Nahaufnahmen.

    Kann man anhand der Bilder einen der möglichen Kandidaten ausmachen?

    Ich bin mir auch beim Holz nicht sicher, kann das Kirsche sein?


    Geruch war nicht wirklich auffällig, so ein bisschen pilzig.

    Hab gelesen, dass Lungenseitlinge eine dünnere Huthaut haben als Austernseitlinge, aber die Dicke konnte ich vor Ort nicht bestimmen (hätteich wohl auch zu Hause nicht). Welcher Seitling käme hier sonst in Frage?


    Danke und liebe Grüße



    Stefan



    Hallo liebes Forum!

    Ich vermute, das müsste Tubifera ferruginosa / Fischeierscheimpilz sein.

    Liege ich da richtig?


    Besten Dank und Grüße

    Stefan


    EDIT: Auf toter Fichte, gefunden heute (25.6.)


    Wobei ich es zur Bestimmung gerade dann interessant finde, wenn ein Merkmal nicht so aussieht wie sonst oder wie in der Literatur.

    Habe dann ja die Möglichkeiten

    - irgendeine Varietät

    - Trockenschaden

    - Hitzeschaden

    - doch eine andere Art als gedacht

    - Befall durch Schimmel o.ä.

    ...

    Daher finde ich es gerade dann besonders spannend.


    Auch der Lerneffekt ist dann ja ganz gut. Wenn ich z.B. einen xyz-Pilz finde, bei dem der Hut diese und jene Besonderheit hat, und man mir hier z.B. sagen kann "Trockenschaden", weiß ich beim nächsten Mal gleich bescheid.


    Gruß

    Stefan

    Hi Andy und danke.

    Ja, der Fruchtkörper im 2. Bild ist der im ersten Bild oben rechts.

    Ich hab schon sehr oft Schopftintlinge gesehen, aber hatte da den Stiel halt reinweiß in Erinnerung, solange der Hut innen noch weiß war. Oft sah der Stiel sogar noch weiß aus, wenn der Hut schon anfing, schwarz zu werden.

    Daher war ich etwas irritiert weil der Stiel hier so bräunlich ist.

    Aber außer dem Schopftintling hatte ich eben auch keine andere Idee.


    Danke nochmal.


    Gruß

    Stefan

    Hallo Forum!

    Ich bin eigentlich sehr sicher hier beim Schopftintling, aber irgendwie passt mir die Stielfarbe nicht so richtig (erstes Bild, Exemplar rechts oben). Trotzdem Schopftintling, oder?

    Gestern gefunden.


    Dank und Gruß

    Stefan


    Hallo alle!



    Disclaimer siehe unten.


    Zur Aufklärung vielleicht:

    Es gibt das Führen (das "zugriffsbereite Dabeihaben" außerhalb des befriedeten Besitzes == Wohnung, Haus,...), das Erwerben und das Besitzen. Der Transport im verschlossenen Behältnis gilt nicht als Führen.

    Das sind alles unterschiedliche Dinge.

    Erwerben und Besitzen darf man auch ein Schwert (Edit: ab 18). Bei Munition z.B. ist der Erwerb geregelt.

    Ein Butterfly Messer darf man gar nicht mehr besitzen, das ist ein verbotener Gegenstand.

    Das alles natürlich im Bezug auf D.

    Geführt werden dürfen keine Waffen, feststehenden Messer >12 cm und keine einhändig arretierbaren Messer (Länge hier egal), sogenannte Einhandmesser.

    Jetzt aber wieder das Aber: es gibt das berechtigte Interesse wie Brauchtum etc. Da ist die Rechtsprechung uneins, was alles darunter fällt. Berechtigtes Interesse => Führen trotzdem erlaubt.


    Was nun genau am Ende kommt, muss man abwarten, aber vermutlich wieder neue Gummiparagraphen und wir müssen warten, bis der erste Pilzsammler zum BGH zieht und dieser sagt, das ist ein berechtigtes Interesse, oder eben nicht.



    PS: alles aus dem Gedächtnis und ohne Gewähr, ich hab mit Recht nix am Hut, bin lediglich waffensachkundig nach § 7 WaffG. (Also ich hab das alles mal gelernt, ist aber ein paar Jahre her).


    Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum,

    Ich bin nicht ganz sicher, ob das hier richtig ist, aber es geht ja irgendwie schon um die Bestimmung von Pilzen.

    Ich habe gerade über den Pilz... ja, wie heißt er denn nun?

    Das Kosmos Handbuch der Pilze (Gminder 2023) nennt ihn "Breitblättriger Faserrübling"

    Der Große BLV Pilzfuhrer (Gerhardt 2023) nennt ihn "Breitblättriger Rübling"

    123Pilze nennt ihn "Breitblättriger Holzrübling"

    ... gelesen.


    Jetzt aber noch verwirrender. Ich hatte zuerst nur bei 123 und BLV geguckt und da unterscheiden sich auch noch die lateinischen Namen:

    123Pilze "Clitocybula platyphylla"

    BLV "Megacollybia platyphylla"

    Da war ich dann überhaupt nicht sicher, ob es sich um den selben Pilz handelt.

    Erst im "Gminder" fand ich dann, dass beide lat. Namen synonym sind (ok, bei 123 steht es auch wenn man ganz runter scrollt, hatte ich erst aber nicht).


    Das ist als Anfänger schon etwas verwirrend. Wenn ich zB Pilzvideos gucke, sehe einen flockenstieligen Hexenröhrling und dann sagt der Pilzmensch "Schusterpiz" und ich denke dann zunächst, ich hab mich geirrt. Oder jemand findet einen Egerling und ich denke dann "Oh, ich hätte es für einen Champignon gehalten"



    Lange Einleitung, kurze Frage:

    Gibt es sowas wie "offizielle Pilznamen"? Wenn ja, wer legt die fest? Wenn nein: Nennt jeder Autor die Pilze, wie er meint, bzw wie sie in seiner Region gennannt werden

    (man hört ja auch schonmal, dass Pikz X im Norden anders heißt als im Süden...).

    Oder wenn es schon keine "behördlichen" Namen gibt, gibt es sowas wie eine Empfehlung bspw von der DGfM, wie man Pilze nennen soll?


    Dank und Gruß


    Stefan

    Guten Morgen!

    Der Sporenabdruck zeigt heute früh bereits braunes Sporenpulver.

    Wie gesagt, kein Mikroskop vorhanden. Hab's nur so zur Übung gemacht. (Hatte bisher nur mal ein paar Weißsporer ausprobiert. [Maipilz, violetter R.ritterling].)


    Und damit nochmal ein Dank an alle hier im Thread.


    Gruß

    Stefan


    Hallo zusammen,

    hier nochmal live (nach ca 1 h nach dem Anschnitt). Stielbasis habe ich mal eingekreist. Es sind schon Verfärbungen da, aber der Stiel hatte auch schon ein paar bräunliche Madengänge.

    Farbe bekommt das Handy auch nicht so ganz korrekt hin.


    Grüße

    Stefan


    Danke.

    Mikroskop hab ich leider nicht.

    Die Huthaut lässt sich übrigens sehr schön abziehen. Im Hutfleisch nach wie vor alles weiß.


    Ich nehme jetzt noch einen Sporenabdruck. Nicht, weil es weiterhilft, aber ich hab noch nie einen Abdruck von einem Champignon genommen und wollte mir das mal ansehen (makroskopisch natürlich, in Ermangelung des Mikroskops).


    Also vermutlich Stadtchampignon, wenn ich den lateinischen Namen korrekt gegoogelt habe?


    Oder sind noch andere Arten in der engeren Wahl?


    Dank und Gruß


    Stefan


    EDIT: während ich das schrieb, hat Shroom quasi zeitgleich auch geantwortet: auch hier: Vielen Dank!


    Hallo liebes Forum,


    Da lief mir doch gerade ein Champignon über den Weg. Er stand auf einer Wiese.


    Nach meiner Ansicht keinerlei Verfärbungen im Schnitt, auch nicht an der Stielbasis.

    Beim Geruch sind wir uns zu Hause unenig aber es ist auf jeden Fall kein deutlicher Geruch, eher dezent, aber eigentlich weder "Medizinschrank" noch Anis.


    Am ehesten wie ein Champignon aus dem Supermarkt aber weniger intensiv.


    Ideen? Bzw Vorschläge, was ich zur Bestimmung machen kann?


    Dank und Gruß

    Stefan




    Ich danke euch!


    Gegessen hatte ich ihn damals übrigens nicht. Hatte ihn stehen lassen, obwohl er noch gut aussah und sich fest anfühlte. Da es aber schon Nachtfrost gegeben hatte, war ich da vorsichtig.


    Lassen sich Frostschäden eigentlich sicher erkennen (Drucktest o.ä.), oder sollte ich nach Frost (auch wenn nur kurz und nicht all zu kalt) prinzipiell einfach alles stehen lassen, was nicht Winterpilz (z.B. Samtfußrübling) ist?


    Nochmals Dank

    und Grüße


    Stefan

    Hallo Forum,

    diesen Steinpilz hatte ich am 1. Adventswochenende 2022 gefunden. Es gibt noch 2 oder 3 mehr Fotos, aber die zeigen auch nicht wirklich mehr Details. Damals war das für mich halt ein "Steinpilz" und ich wusste noch nicht, dass es (aktuell) 4 Steinpilze gibt.

    Kann man den aufgrund des weißen Hutrandes sicher als Fichtensteinpilz identifizieren? Im Nachhinein kommt mir die Hutfarbe zumindest in der Mitte etwas dunkel vor, aber an einen Bronzeröhrling will ich auch nicht so recht glauben. Ob ich rötliche Farben unter der Huthaut erkenne, weiß ich auch nicht so recht.

    Sommersteinpilz? Eher nicht Ende November, oder?

    Man sieht zwar viel Buchenlaub, aber da stehen auch Nadelbäume in unmittelbarer Nähe. Man sieht ja auch Kiefernnadeln. Kiefernsteinpilz? Auch eher nicht, oder?



    (Hab dieses Jahr noch gar nichts in Richtung Steinpilze gefunden, weshalb ich die alten Fotos aus "besseren Zeiten" 😀 nochmal angesehen habe. Und da fiel mir eben auf, dass ich gar nicht sicher bin, welche Art das genau ist).


    Danke und Grüße

    Stefan


    Hallo zusammen,


    noch eine Frage, weil ich das Ei ja zunächst für einen Kaiserling hielt.

    Wie kann ich geschlossenen Eier von Kaiserling und Stinkmorchel unterscheiden? Mal angenommen, ich würde irgendwann mal ein Hexenei essen wollen (was mich aktuell so gar nicht reizt, aber man kann ja nie wissen): Dann wäre es natürlich ziemlich ärgerlich und blöd (und ja sogar verboten), wenn ich ein Kaiserling-Ei für ein Stinkmorchel-Ei halte und dann einen kleinen Kaiserling kaputt mache.


    Ich konnte dazu nichts finden, worin sich die geschlossen Eier unterscheiden.


    Dank und Gruß

    Stefan

    Hallo liebes Forum und sorry für den Titel. Ich bin mir zu unsicher, das Wort "Kaiserling" in den Titel zu setzen, falls es keiner ist.


    Also, ich fand eben dieses "Ding" im Mischwald. Ich hatte nur die Idee "Kaiserling" . Allerdings konnte ich auf keinem Bild im Netz diese glibbrige Masse finden, die hier zu sehen ist. Kurzum: ich bin völlig unsicher.


    Eine Pflanze oder gar ein Tier will ich auch nicht zu 100% ausschließen.


    Er steht direkt am Rande einer "Waldautobahn", daher hoffe ich, er wird da die nächsten Tage unbeschadet von Mensch und Tier überstehen und ich kann das Wachstum beobachten.


    Ist es wohl einer? Mir sind (Anfänger) nur Stinkmorchel und Kaiserling bekannt, die so aus Eiern schlüpfen und wie eine Stinkmorchel sah es einfach nicht aus.


    Bin ich hier völlig auf dem Holzweg?


    Dank und liebe Grüße


    Stefan