Beiträge von derWaldläufer
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In den letzten beiden Tagen gab es wider Erwarten noch einige Vielfalt im Wald zu entdecken, da die Hoffnung nach dem kurzen Frosteinbruch im Oktober doch eher gedämpft war. Aber, schaut selbst..
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Um noch einmal Nachlese zu halten: Ja, da kam noch was an Dickröhrlingsverwandten. Unter anderem konnte ich einen schönen Erstfund machen: den Anhängsel-Röhrling. Des Weiteren gab es noch ein paar wenige Fichtensteinpilze und im Augenblick wachsen noch reichlich Trompetenpfifferlinge. Danke an alle für das Feedback. Damit schließe ich bis hierher.
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Danke für das Feedback.
Mit den südöstlichen Mittelgebirgen ist der Bayerische Wald und seine (geologischen) Ausläufer gemeint. Selbstverständlich wird man auch den ganzen Winter hindurch durch die Wälder streifen. Gibt schließlich zu jeder Zeit spannende Funde und Entdeckungen zu machen. Jedoch hätte mich nun insbesondere interessiert, ob Mitglieder der Gemeinde bereits eine derartige Beobachtung machen konnten, dass es nach dem ersten leichten Frost wohl schon noch einmal einen Schub der Röhrlinge gab oder dies ein gänzlich unbekanntes Phänomen wäre.
Der Waldläufer
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Hallo liebe Gemeinde,
nun hat es endlich ausreichend geregnet in den südöstlichen Mittelgebirgen und doch bin ich wenig optimistisch, da wir bereits die ersten Nächte mit leichtem Frost hinter uns haben. Zumindest der Tau auf Wiesen war gefroren, mindestens drei Nächte hintereinander. Darauf folgte allerdings recht warmes Föhnwetter mit mäßigem Niederschlag. Ob sich nun wohl Röhrlinge doch noch einmal aus der Deckung wagen und das Fruktizieren wieder ankurbeln?
Teilt gerne eure Gedanken.
Der Waldläufer
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Ah, Super!
Hemileccinum depilatum sollte wohl der gesuchte Kandidat sein.
Man lernt eben niemals aus, wobei ich besagte Spezies bereits in Betracht zog, mich aber eben wegen der doch wirklich schokobraunen Röhrenschicht nicht endgültig festlegen konnte/wollte. Danke euch allen!
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Grüß dich, Schwammalmo!
Ah, natürlich. Da habe ich mich vertan. Es war die Breitblättrige Glucke. Stimmt. Ist ja auch nicht stark verwunderlich, da es hier weniger Kiefernbestände hat als Fichten- und Tannenforst.
Danke jedenfalls für deine Antwort.
Also liege ich mit meiner Vermutung wohl richtig, dass es nicht Regelkonform dabei zugeht solch einen Pilzkörper im Ganzen zu ernten.
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Dieser Röhrling wurde Ende September 2023 in einem von Hainbuchen und Eichen dominierten Hangwald gefunden. Im Anschnitt waren keinerlei blauende Stellen ersichtlich. Die Röhrenschicht ist obenauf schokoladenbraun, im Innern eher gelblich bis oliv. Kann irgendwer eine ungefähre Einschätzung geben, um welche Spezies unter den Dickröhrlingsverwandten es sich handeln könnte? Leider habe ich keine Bilder vom Anschnitt angefertigt, was ich sehr bereue. Denn bei meinem nächsten Besuch dieser Stelle muss die jüngeren Exemplare bereits ein anderer Pilzfreund mitgenommen haben. Freue mich über jedes Feedback.
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Bei Bodenmais im Bayerischen Wald wurde von einem Forstmitarbeiter just eine Krause Glucke von über 13 Kilogramm geerntet. Darüber berichteten lokale Medien samt Bild des stolzen Finders und dem riesigen Fruchtkörper des Pilzes, welcher eine Rehwanne auszufüllen vermochte. Nun stellt sich die Frage, ob es überhaupt rechtens ist so viel auf einen Schlag zu sammeln, da schließlich doch lediglich maximal 2 Kilogramm pro Tag/Person entnommen werden dürfen. Freue mich über das Teilen eurer Gedanken hierzu.
Viele Grüße, der Waldläufer.