Beiträge von Husidusidu

    ich hätte da erstmal an einen Rötelritterling, Lepista gedacht.

    Hi danke auch dir für den Input. Für Lepista finde ich die Wuchsform der Lamellen aber falsch.

    Wir kommen wohl an einem Abdruck nicht vorbei. Weiße Pilze sind echt sch....



    Also die Lamellen sind ohne Huckel herablaufend am Stiel angewachsen. Ich hab auch grad gelernt, bei weißen Pilzen etwas sorgfältiger zu fotografieren, das erkennt ja so kein Mensch! Me culpa

    Was gibt es an Verwechlsungspartnern? Ich weiß nur von Dickfüßen, die sich aber wohl geruchlich sehr schnell abgrenzen lassen, da sie recht wiederlich riechen sollen.

    Verwechslungspartner findest du vor allem bei Cortinaria bzw Schleierlingen. Solange du diese klar erkennen und von Ritterlingen abgrenzen kannst, wüsste ich persönlich nicht, womit man sie noch verwechseln kann. Also falls deine Nase nicht gut funktioniert, halte einfach Ausschau nach braunem Sporenpulver, braun gefärbten Lamellen oder bräunlich angehauchtem Schleicher am Stiel, dann sind es keine Rötelritterlinge.

    ein erster Gedanke wäre Mehlräsling, Clitopilus prunulus

    Hi,


    der ist es mit Sicherheit nicht, den Geruch kenne ich zu gut und für mich sind alle FK in diesem ca 10m Durchmesser großem Ring viel zu einheitlich rund. Der Mehlräsling ist irgendwie immer etwas verrunzelt, besonders wenn er älter wird. Steinpilze habe ich an der Stelle auch noch nie gefunden, wenn immer ca. 300 Meter weiter. Ein Sporenabdruck ist in Arbeit.

    Hallo Gemeinde,


    diese stattliche Kultur habe ich bereits am Freitag gefunden. In der Nähe wuchsen auch ein paar sehr leckere Mönchsköpfe und etliche Nebelkappen. Mich hat da schon der halbkugelige und schneeweiße Hut sehr irritiert, weshalb ich heute in der Mittagspause mir noch einmal die Stelle angeschaut habe. Anbei findet ihr ein paar Bilder. Geruch würde ich als Lackartig bezeichnen, so wie ich es sonst auch von den Trichterlingen her kenne. Sonst finde ich die Kollegen aber nur vereinzelt im Laubwald und mir fehlt komplett dieser glasige Ton mit auf dem Hut.




    Gibt es hier noch Gegenmeinungen?

    Grüße

    Das ist ganz offensichtlich ein Steinpilz im wahrsten Sinne des Wortes. Ich tippe hier auf recht alten Sandstein, der durch Schwefeloxide schwarz geworden ist und nun mit Algenbewuchs zu kämpfen hat.

    Klingt für mich auch ziemlich reißerisch, wobei ich die Methode von Makro auf Mikro, also wirklich die Einordnung nach Gattung ja auch dem stumpfen Auswendiglernen von einzelnen FK vorziehe. In vielen Büchern fehlt mir zB auch die Erklärung was nun genau welche Gattung ausmacht. Mir würde im Leben aber nicht einfallen einem Laien, der ohne es mal mit Ruhe gezeigt und erklärt bekommt vorzugaukeln, dass er danach mit ein paar Seiten Lesen bpsw. Ritterlinge und Rüblinge richtig auseinander halten könnte. Das Werbeversprechen finde ich gefährlich, die Methodik an sich aber eigentlich korrekt. Scheint aber auch sonst n wirscher Typ zu sein. Wenn ich irgendwas mit Auswandern nach Fernost lese, stellen sich bei mir die Antiesoterikhaare auf und die Person verliert ziemlich viel Ernsthaftigkeit für mich.

    Hallo Pilzgemeinde,


    ich bin ein Pilzfan seit Kindesbeinen aus dem Ruhrgebiet. Meine Großeltern sind polnischer Herkunft und haben uns die Pilze schon von klein auf eingeimpft, das Fieber hat nie nachgelassen.

    Eigentlich wollte ich dieses Jahr auch meine Prüfung zum PSV bei der DGfM ablegen, diese ist Anfang September witterungsbedingt aber leider vertrocknet und ich bin durch das Verhalten der DGfM und der zuständigen Prüfer auch aktuell sehr davon abgeschreckt einen zweiten Versuch zu starten. Vielleicht wird es nächstes Jahr ja etwas beim BUND. :)


    Zumindest hat mir die doch sehr intensive Beschäftigung der letzten Monate gezeigt, wie viel ich noch zu entdecken habe und bin nun sehr begeistert an Cortinaria aller Formen und Farben. Ich hoffe hier im Forum viele kopfzerbrechende Funde dieser viel zu großen Gattung bewundern und zeigen zu können.


    Grüße