Beiträge von sirw

    Hi Ingo,
    danke für die schnelle Antwort:)


    Ich fand es nur seltsam,da in jeder Lektüre der Geruch als unbedeutend beschrieben wurde.
    In diesem Link wurden dem Pilz dann erstmalig (zumindest mir:D)mehrere Gerüche zugeschrieben,und in der Tat rochen die Pilze schon ein wenig aufdringlich.
    Auf jeden Fall ein eindruckvolles Beispiel wie sogar Pilzgerüche variieren können.


    Mfg,Johannes


    P.s:
    Wir hatten uns dann doch gegen ein Glimmermahl entschieden...

    Hallo allerseits,


    haben heuer auch recht viele z.T. riesige Glimmerschüpplinge gefunden,
    das einzige seltsame war der Geruch:extrem Anis-oder Bittermandelartig,was laut Literatur ja nicht vorkommen dürfte...hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht und/oder weiß darüber genaueres?


    Pilzige Grüße,Johannes

    Hallo tim1000,


    ob ein Parasol wie ein Champignon riecht (größtenteils anisartig)möchte ich mal bezweifeln,trotzdem hast du hier schöne Parasole gefunden,gut erkenntlich am genatterten Stiel.


    Mfg,Johannes

    Hey Fedi,


    danke für deine Infos:thumbup:
    scheint wohl so als würdest du nahe einem Wahnsinnsgebiet wohnen:)
    Was meinste,lohnt sich ein Besuch in mein Pfifferlingsgebiet noch?:D-da lagen bis zu 80cm,aber schon alles wieder weg


    Mfg,Joahnnes

    Hi Benny,


    Meine Vorrednerin hat schon fast alles erwähnt:D
    man kann Parasole aber auch prima zerreißen und dann trocknen.
    Die Stiele als Würzpulver sind wirklich hervorragend!


    Dann noch mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Fund und guten Appetit
    lg,Johannes

    Hallo Fedi,


    alles bis 10cm ist durchaus normal-laut Literatur steht bei Größe
    meistens 2-6 cm:D,bin da aber ganz deiner Meinung


    Zur Größe kann ich aus Erfahrung sagen,dass tendenziell
    Pfifferlinge,die man direkt auf Nadelstreu findet,eher klein sind.


    Die Riesigsten finde ich eh an Steilhängen,nur wird die Suche da lebensgefährlich,da sich dort auch Wespen recht wohl fühlen,wie ich schon viele Male am eigenen Leib erfahren musste....


    Was auch noch intressant wäre:Gibts in deiner Gegend sehr viele Pfifferlinge oder war das ein absoluter Glücksfund?


    Hm,vllt kann uns ja noch ein Experte zu dem Thema weiterhelfen


    Mfg,Johannes

    Hey Fedi-wow!!
    so Dinger hab ich noch nie gfunden-zwar ca 35 Stück heuer über 10 cm-aber keiner hat die 15 Marke gepackt....
    Was haben die Teile gewogen?-schätze um die 120 Gramm
    Und,sind die des öfteren so groß?Wäre intressant,da ich einen Pilzveteran Ende 70 kenne,der ein Exemplar mit 17(!!!!)cm fand-allerdings nur einmal

    Hallo Joerg
    1. ist einer der Rauhfußröhrlinge
    2. ist mir auch unbekannt
    3. nur mit diesem Bild definitiv nicht bestimmbar
    4. tippe auf einen Rotfußröhrling


    Ich denke man könnte genaueres sagen,wenn man mehrere Ansichten von jedem Pilz hätte...


    Mfg,Johannes

    Hallo an alle,
    Ich hätte eine Frage an euch:
    Wie kann man den Anhängselröhrling vom falschen Anhängselröhrling unterscheiden?


    Dazu eine kleine Vorgeschichte:
    In "meinem" besten Pilzgebiet(eingestreute Fichteninseln in einer Bergwiese) finde ich häufig diese edlen Pilze,allerdings nur an einem recht großen Platz,normalerweise nur im Juli/August).Vor 2-3 Jahren konnte ich dann regelrecht ein Anhängselparadies aufstöbern:D
    Gestern schließlich auf 1400 Meter Höhe sind mir 2 einwandfreie Exemplare dieser Pilze ins Auge gefallen-dort lag eine Woche lang Schnee und der war noch nicht überall auf dieser Höhe geschmolzen!!


    Nun habe ich wiedermal nach Faktoren zur genauen Bestimmung gesucht und habe dabei festgestellt,dass die von mir(also nicht nur die von gestern) gefundenen Pilze derart verschiedene Varietäten ausbilden(mal blauen sie stark,mal gar nicht,auch der Stiel variiert außen von goldgelb bis fast weiß,der Hut ist mal bräunlich mal eher rötlich,usw..)dass ich sie mit Internet/Literatur nicht eindeutig in eine Unterart einordnen kann;


    Intressanterweise schreibt Rose Marie Dähnke in 1200 Pilze :
    Der auf dieser Seite abgebildete Pilz wurde in reinem Buchenwald gefunden[...]Aber welche Überraschung:G. Redeuih und auch Dr. Krisai-Greilhuber glauben,dass diese Exemplare nun auch zur Nadelwaldform gehören[...]


    Folglich kann eine Bestimmung nicht ausschließlich durch den Standort erfolgen,aber auch nicht durch z.B blauen
    Wer weiß mehr über das Thema?


    Mit freundlichen Grüßen,Johannes

    Hallo Burkhard,


    Ich denke,du wirst da mit deiner Vermutung schon richtig liegen,
    da die Innenkugel doch nicht direkt auf der Exoperidie aufliegt und bei deinen Exemplaren meiner Meinung nach kein Kragen wie beim Kragen-Erdstern erkennbar ist


    Mfg,Johannes

    So,ich muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben:P


    Ich kann momentan nur über Höhenlagen zwischen 900 und 1600 Meter in oberflächlich versauertem Gebiet berichten,dort gilt:


    1.Steinpilze sind häufig und daher theoretisch öfters mit diversen anderen Pilzen anzutreffen,meist aber mit den ebenfalls häufig vorkommenden Schweinsohren, Habichtsstachlingen, Fliegenpilzen,Pfifferlingen und Hexenröhrlingen


    2.Werden Fichten eindeutig Buchen gegenüber bevorzugt(sogar bei Sommersteinpilzen!!),
    Funde unter anderen Baumarten gehören zur absoluten Ausnahme


    3.Man findet sie in der Tat vorwiegend an Waldrändern,gefolgt von
    lichten Wäldern,
    extreme Wachstumsperioden nicht berücksichtigt-da wachsen sie bekanntlich an den verrücktesten Orten


    In dem Sinne viel Glück bei der nächsten Pilztour:)
    lg,Johannes

    Pilzlage im Allgäu(über 800meter): wie bei schnegg


    Samstag vor ner Woche noch um die 25 steinpilze holn können-jetzt wars das:(
    Schade,es kamen grad n Haufen nach
    Weiß jemand wies in tieferen Lagen momentan in Südbayern aussieht?



    Lg,Johannes

    Unglaublich,das ist schon ein krasser Fall
    Ich hoffe du konntest ihn noch überzeugen:D
    Nein im Ernst,wie man nur so leichtsinnig mit seinem Leben umgehen kann...

    Hallo Lorelei,


    du hast allen Anschein nach Rötliche Holzritterlinge gefunden,die theoretisch essbar wären,
    aber:
    1.sind die nicht sehr wohlschmeckend
    2.ist eine Onlinebestimmung nicht sicher genug um eine Essensfreigabe zu erteilen


    Mfg,Johannes

    Hallo,
    im BLV Handbuch von Ewald Gerhardt heißt es:


    Der Netzstielige Hexenröhrling ist gut durchgebraten ein schmackhafter,festfleischiger Speisepilz.Er stand lange im offensichtlich falschen Verdacht,mit Alkoholgenuß leichte Vergiftungen hervorzurufen.
    Langjährige eigene Erfahrungen und solche etlicher zuverlässiger Pilzsammler haben dies nie bestätigen können.Man vermutet inzwischen
    (KIWITT&LAATSCH in Z. Mykol. 60/2,1994),daß der seltene,ähnliche Blutrotfleckende oder Ochsen-Röhrling (B.torosus) für entsprechende Vergiftungsfälle verantwortlich gewesen sein könnte.


    Ich weiß von meinem Bekanntenkreis auch von einer derartigen Vergiftung,weiß deshalb nicht,was ich davon halten soll:rolleyes:


    Lg,Johannes