Beiträge von sirw

    ok,der rötliche gallerttrichter scheint doch in einigen gegenden recht selten zu sein,wenn ihn selbst Pilz-veteran Detlef nicht kannte;die ess ich immer roh am fundort-einfach nur zum spaß...
    was für pilze sammelst denn eigtl,oder bist du komplette beobachterin?


    lg,johannes

    hi,salma,
    die grünliche farbflecken deuten eindeutig auf den doppelgänger des kiefernreizker hin,der is zwar auch essbar,aber nicht besonders schmackhaft-wie gesagt eine onlinebestimmung is keine essensfreigabe...
    liebe grüße,johannes

    bei mir geht au alles prima...foto 4-8 dürften Fichten-Blutreizker sein,der orange Pilz natürlich der Rötliche Gallerttrichter,beim Rest bin ich mir nicht sicher
    mfg,Johannes

    hallo zusammen
    wahrscheinlich nerv ich schon die meisten von euch,aber diese wahnsinns dinger wollt ich euch nicht vorenthalten,besonders das Ding mit 13 cm,insgesamt warns 11 stück die die 10 cm marke geknackt haben (das letzte mal nur 9 )


    mfg,johannes[hr]
    ups ,sry,da gehört eigtl das rein:

    Hallo Alex,
    1.Ich würde auf den Rotfußröhrling ( Xerocomellus chrysenteron) tippen.
    Die 2.Pilze könnten Dickschalige Kartoffelboviste (Scleroderma citrinum) sein.
    Schneide die vermeintlichen Boviste doch mal durch,dann kann man eher sagen um was für Pilze es sich handelt,ist ihr Inneres nicht weiß,so sind sie jedenfalls nicht zum Verzehr geeignet.
    Mfg,Johannes

    Hallo Sandti1975,


    bei Steinpilzen ist wirklich fast nix los,
    dafür gibts heuer wie immer in Massen Pfifferlinge,allerdings nur in sehr feuchten,abgelegenen Gebieten auf ca 1200-1400 Meter Höhe.
    Für Schweinsohren,Habichtsstachlinge und falsche Anhängselröhrlinge ists eh schon (beinahe) zu spät.
    Mich würde halt intressiern,wo deine Reviere ganz grob sind,da ich nicht nachvollziehn kann,dass du so wenig/nichts findest.


    Mfg,Johannes

    Hallo Ingo,
    Vom Platz hab ich leider keine anderen Bilder mehr,hier noch ein Bild von der kompletten Brätlingsausbeute

    Warn um die 35 Brätlinge,was ich unglaublich fand,da ich noch nie mehr als 10 Stüch fand und dann an 2 Plätzen ca 50 Stück(der Rest darf wachsen/war zu alt)


    Meine Pfifferlingsausbeute stell ich lieber nicht on,sonst gibts nur neue Diskussionen...


    Ok,wär eigtl egal,dieser Wald fällt gerade der Motorsäge zum Opfer;( (und in diesem Wald gibts massenhaft Schweinsohren,Kiefernsteinpilze usw...)
    Solange die Begründung besser ist als das letzte Mal
    Weideplatzschaffung...bei unsrer Alpwirtschaft,naja


    Was noch sehr intressant war:
    Alle Brätlinge wuchsen in der direkten Umgebung der Pfifferlinge
    Und noch mal Danke um mein Wohlbefinden,die Geruchsprobe ließ kein Zweifel um was für Pilze es sich hierbei handelt;)


    Grüße,Johannes

    Hallo Nando,


    Hexenringe enstehen ja durch das gleichzeitige Wachsen eines Myzels in alle Richtungen;nach einer gewissen Zeit sollen im Inneren des Rings die Nährstoffe für die Bildung neuer Fruchtkörper fehlen.


    Das Pfifferlinge nicht immer in Hexenringen wachsen,liegt wohl auch am Untergrund auf dem diese Pilze gerne wachsen(oft wird dadurch eine gleichmäßige Ausbreitung des Myzels verhindert) und letztendlich auch an der Nährstoffversorgung.


    Ich kenne zuverlässige Pfifferlingsplätze,die schon mein Großvater aufgesucht hat,deswegen hab ich dort noch nie einen Hexenring gesehen->wenige Fruchtkörper bedeuten nicht unbedingt ein junges Myzel.


    Zur Standorttreue würde ich sagen nur weil die Pfifferlinge nicht auf den Zentimeter am selben Platz erscheinen,so kann man nicht gleich von einem neuen Myzel sprechen,so denke ich auch,dass es sich bei dem folgenden Bildern um ein Myzel handelt.


    Hab mal ein wenig gegoogelt,allerdings heißt es dort ,dass nur ca 60 Arten in Hexenringen wachsen.
    Ich selbst konnte neben Pfifferlingen


    auch Schweinsohren,Fliegenpilze und auch das,was auch immer das sein mag,in einem Hexenring bewundern:

    Anderen Arten fallen mir grad nicht ein:rolleyes:


    Mfg,Johannes

    @Sandti
    Ich versteh das nicht,habe bisher immer was gefunden(wenn auch nicht durchgehend viel);
    heute war zwar der Fang dürftig,dafür ein toller Amethyst-Pfifferling entdeckt...allerdings bin ich momentan immer in der Höhe unterwegs,wo suchst du denn immer?



    mfg,Johannes

    Servus Detlev


    Ich fand alle Exemplare zwischen 1400 und 1600 Höhenmeter.
    Mykorrhiza-Partner waren ausschließlich Fichten,außerdem standen alle Pilze am Waldrand/bei einzelnen Fichten.
    Ich glaube aber nicht,dass wir sie genau bestimmen können,da sie unter der Trockenheit doch recht gelitten haben,werde aber aber noch Pilzfotos von Frischen nachreichen.


    Mit freundlichen Grüßen,Johannes


    Ps:Jetzt hast du es geschafft mein Intresse an der Gattung zu wecken:thumbup:

    Ich muss gestehen mit der Gattung Cortinarius kenn ich mich nicht sonderlich gut aus,nichtsdestotrotz ist sie in den Alpen relativ häufig vertreten.
    Ich schau mal,dass ich im Laufe der Woche einige Exemplare vor die Linse bekomme,werde dann aber wohl Hilfe bei der genauen Bestimmung benötigen;)

    Hallo alle zusammen,
    Ich fiel förmlich aus allen Wolken,als mich Andreas aufgeklärt hat,welch seltene Pilze Schweinsohren eigentliche sind.
    Ich denke mal,dass das in euren Pilzgebieten bei gewissen Arten nicht anderst sein wird,drum fänd ich es schön mal normalerweise seltene Pilze
    betrachten zu dürfen
    (die ich meinem Leben wohl nie sehen werde:D)


    Schon mal danke im voraus
    Liebe Grüße wünscht euch Johannes

    Hallo Sandti1975,
    im Oberallgäu schauts trotz momentaner Trockenheit gut aus:


    Die 2. Welle Steinpilze ist grad am Wachsen,
    Pfifferlinge gibts in Massen,
    man kann sehr viele Wulstlinge bewundern,
    nur die Riesenschirmlinge vertrocknen leider...
    Aber das wirst mittlerweile schon längst selbst wissen:D

    Hallo alle zusammen,obwohl ich mit Steinpilzen letzte Woche nicht so erfolgreich war,so konnte ich doch u.a. diese schönen Pilze bestaunen,ihr erkennt sie sicher sofort wieder;)




    Vllt kommt mir das auch nur so vor,aber da ich direkt am Alpenrand wohne,suche ich von 700-1600 Meter Meereshöhe Pilze und habe festgestellt,dass in der Höhe einfach mehr Riesensteinpilze wachsen.
    Hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht?

    Ich denke es handelt sich um den Anhängselröhrling
    Der Fundort,die gelblichen Röhren und das leicht dunkel verfärbte Fleisch würden dafür sprechen.
    diemuna: mach dich doch ein wenig über diesen Pilz schlau;er wird nicht umsonst
    im Volksmund gelber Steinpilz genannt...

    Hallo,diese Frage würde ich gern als Aufhänger für ne Neue verwenden:
    Wieso wachsen (meiner Erfahrung nach) die größten Steinpilze auf 1400m-1500m?
    Fand 2008 ein Exemplar,dass leider stellenweise schon vom Goldschimmel befallen war, mit den Ausmaßen 37 auf 31 und einem Stieldurchmesser von knapp 15 cm-diese Bsp war extrem,aber in der Höhe findet man öfters welche mit den Ausmaßen um die 30 cm Hutdurchmesser(die leider meistens unverwertbar sind),vom Nächsten stell ich euch n Bild rein

    Am besten schneidest du sie in Scheiben und panierst/brätst sie wie ein Schnitzel
    Kannst sie davor (im gegensatz zu vielen andren Speisepilzen) gscheid mit Wasser abspülen um
    die ganzen Fremdkörper zu entfernen
    Dann wünsch ich einen guten Appetit und noch ein ertragreiches Pilzjahr!

    Jop,is ne Breitblättrige Glucke
    Ist in den Alpen deutlicher häufiger zu finden als die Krause Glucke
    Wir nehmen sie mit,ist meiner Meinung nach n sehr guter Speisepilz