Hallo Pilzfinder-Solling,
ich bin zwar nicht Toffel,denke aber er wird sich auf diese Quelle bezogen haben:
index.php?id=titel_08_2000
Gruß,
Johannes
Hallo Pilzfinder-Solling,
ich bin zwar nicht Toffel,denke aber er wird sich auf diese Quelle bezogen haben:
index.php?id=titel_08_2000
Gruß,
Johannes
Hallo Ingo,
Hier gibt ´s ja was neues. Ich bin doch nicht so oft hier, also Unbekannte besser bei Bestimmungshilfe posten.
Das ganze war nicht unbedingt ausschließlich zur Bestimmung gedacht.(Obwohl diese natürlich wie erwähnt erwünscht ist)
Vielmehr wollte ich damit ein Wäldchen vorstellen.
Die Idee ist nach einem Gespräch mit Fredy entstanden und ist nicht mehr als ein "Experiment" :D.
Vllt bringen sich ja noch andere User wie du ein.
(Um nicht falsch verstanden zu werden:Ich schätze deine Beiträge sehr-immer her damit!)
So,genug geredet:Hier noch ein paar Impressionen
In der Buche fühlen sich wohl schleimige Gesellen wohl:D
Hier bin ich mal gespannt ob sich jemand traut eine Vermutung abzugeben:
Das Substrat bei diesen uralten Fruchtkörpern war übrigens Fichte.
Den hier wollte ich nur wegen einer Bestimmung nicht herausgewalten,der Geschmack war unauffällig
Dann wünsch ich noch ein schönes restliches Wochenende.
Gruß,
Johannes
Hallo,
Ich bin richtig neidisch...in meinem Lieblingsgebiet liegen 30 cm Schnee,wobei das nicht mal besonders hoch liegt.Naja,vllt (wenns wieder wärmer wird) kommt noch ein Schwung Leistlinge nach.
Grüßle,
Johannes
Endlich ist es heute angekommen:)
Das Buch selbst ist aus dem Jahr 1975 und gut erhalten.
Es hat ein wenig kleineres Ausmaß als din-a4 und erinnert trotz der ca 130 Seiten+40seitigem Tafelwerk an eine Broschüre.
Das Werk selber ist aufgeteilt in:
-Einen allgemeinen Teil (Erläuterungen,Hinweise usw.)
-Einen speziellen Teil (Gattungsschlüssel und dann die einzelnen Familien: Auriscalpiaceae,Bankeraceae,Corticiaceae,Hydnaceae und Thelephoraceae)
-Einen speziellen Teil in Englisch (Da hier auch außereuropäische Arten behandelt werden)
-Literaturangaben (Wär auch komisch,wenn die fehlen würden...)
-Erklärungen zu den Farbtafeln
-Ein Verzeichnis
-Und letztendlich die 40 Farbtafeln
Die Informationen zu den einzelnen Pilzarten sind sehr ausführlich,sowohl makro- als auch mikroskopisch und werden durch die knapp 60 Abbildungen auch gut veranschaulicht.
Es ist natürlich klar,dass sich mittlerweile einige Veränderungen bei einzelnen Arten ergaben,mein erster Eindruck ist trotzdem ein sehr guter.
Ironischerweise wird dort schon auf die Problematik,die bis dahin wohl noch nicht "bearbeitet" wurde,nämlich des (Rotgelben-)Semmelstoppelpilzes hingewiesen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Das hier ist kein simples Farbbüchlein,wo man anhand der Bilder die einzelnen Arten trennen kann.Es ist vielmehr ein Fachbuch,mit dem man (Was sich alles geändert hat...keine Ahnung)so ziemlich jeden "terrestrischen Stachelpilz Europas" mit genügend Erfahrung/guter Ausrüstung bestimmen kann.
Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Sepp für den Tipp sowie die weitere Recherche bedanken.
Dann wünsch ich euch noch einen schönen Abend,
Johannes
Hallo Safti,
sowohl Hut- als auch Stielfarben deuten m.E eher Richtung Pechschwarzer.
Um den auschließen zu können: Wie hat sich die Milch verfärbt?
Ich würde von dem Verzehr abraten und erst weitere Erfahrungen sammeln,bis man sich definitiv sicher sein kann.
Auch wenn du "normalerweise" keine tödlichen Vergiftung bei Milchlingen zu befürchten hast: Lass es sein.
Dann doch lieber die einzige Pilzsachverständige aufsuchen;)
Sammle doch das nächste mal noch weiter Informationen zu dem Pilz,dann kann dir sicher noch weitergeholfen werden.
Gruß,
Johannes
Hallo Safti,
als Tipp würde ich den Pechschwarzen Milchling (Lactarius picinus) abgeben,
meiner Erfahrung nach schmecken geringe Geschmacksproben ab und zu durchaus mild,das würde auch ganz gut zum möglichen Standort unter Fichten passen.
Gruß,
Johannes
Hallo Ingo,
wiedermal ein ein herzliches Dankeschön für deine Hilfe!
Was denkst du eigtl bezüglich des Schleierlings?
Ich konnte mir eigtl nix anderes Vorstellen,aber dass soll nichts heißen.
Damit s nicht langweilig wird:
Das Substrat war Fichte.
Diese Boliden möchte ich auch keinem Vorenthalten,sie waren einfach zu beeindruckend:
Gruß,
Johannes
Hallo Ingo,
Hm,in dem Fall vertrau ich einfach mal auf deine Skepsis und mach ne Bestimmung draus. (Heut ist nicht mein Tag,ich merks selber...:shy )
Die Bilder sind nicht besonders,die Lichtverhältnisse waren einfach
unterirdisch.
Der Geruch war angenehm,der Geschmack mild (Ja,ich hab die alten Latschen noch probiert:D)
Der Boden war kalkhaltig,eine Fichte war in der Nähe.
Nicht zuletzt wegen der Größe habe ich sie dann für Eulen gehalten.
Danke für deine Bemühungen!
Gruß,
Johannes
Hallo Detlef,
ich tippe auf Cortinarius Rubellus,den Spitzgebuckelten Rauhkopf.
Gruß,
Johannes
Hallo Ingo,
vielen Dank für deine Bestimmung!
Bei den Rauchporlingen war ich schon angelangt,hätte mich aber nicht getraut den sicher zu bestimmen.
...dann habe ich noch diese Schönheiten entdeckt,die ich für Goldfellschüpplinge (Pholiota aurivella) halte:
Ganz in der Nähe der Schüpplinge waren dann beeindruckende Rizomorphen von einer der Hallimascharten zu sehen.
Als Baum hätte ich Angst vor soetwas...
Dann noch ein kleiner Offtopic-Einwurf:
Die legendäre Schleiereule (Cortinarius Praestans)
So ein kleiner Waldspaziergang lohnt sich halt immer wieder...:)
Gruß,
Johannes
Hallo Gerd
- Die Kuh hat doch THOMAS bereits erfolgreich vom Eis gezerrt
Gut zu wissen!
Ich bin (mittlerweile) bei Bestimmungsversuchen von unbekannten Personen erstmal skeptisch,aber Thomas ´Beiträge
bez. des Filzröhrlings haben mich eindeutig überzeugt.
Danke für den Link an der Stelle.
Die Kostprobe ist ja der Hammer,hoffentlich gibts da einen Nachschlag....:)
Ich habe mittlerweile auch ein Thema zu den Baumpilzen gestartet:
holzbewohner-t-8483.html
Würd mich freuen dort auch ab und zu etwas von dir zu hören.
Gruß,
Johannes
Hallo liebe Pilzfreunde,
In diesem Thema freue ich mich euch ein kleine Wäldchen mit den zugehörigen holzbewohnenden Pilzen vorstellen zu dürfen.
Bestimmungshilfen sind natürlich ausdrücklich erwünscht,da mein Wissen auf dem Gebiet eher dürftig ist...
Genug geredet,hiermit beginnt mein kleines Plädoyer für die Holzbewohner:
Fundort:Esche,auf ca 780 Meter an einem kleinen Bach
Fleisch:Eher zäh,Geruch rel. unauffällig,Geschmack pilzig (an den Steinpilz erinnernd)
Vogelperspektive von älteren und jüngeren Fruchtkörpern:
Hallo Horst,
die weiße Farbe und die langen Stacheln sowie das Substrat schränken das Ganze sehr ein.
Dann hat das Ding einen Hut,das hat meines Wissens die Gattung Hericium nicht.
Egal wie man es dreht,du hast auf jeden Fall einen tollen Fund gemacht,da alle Verwechslungsmöglichkeiten auch selten wären
Als einzige Verwechslungsmöglichkeit würde ich einen jungen Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides) in Erwägung ziehen,
der Pilz in einem späterem Stadium müsste allerdings sehr gut bestimmbar sein.
Liebe Grüße,
Johannes
Hallo Fredy,hallo Toffel,
vielen Dank für eure Antworten.
Bei diesem Pilz scheitert es halt ganz klar an der Ausrüstung/Literatur.
Da ich nicht nur 2010 diese Art gefunden habe,hoffe ich den Fall 2011 ausführlich klären zu können.
Ich denke,man kann diesen Pilz nicht aus dem Ärmel schütteln
und ich werde das Teil auf jeden Fall untersuchen. (lassen)
@Fredy:Schön,dass du dir einige Beiträge angeschaut hast.
Ich habe hier den Vorteil verschiedene Klimazonen zu durchwandern,dementsprechend ist die Pilzvielfalt unglaublich groß.
Ich denke dieser(10 Einträge in der Onlinekartierung) dürfte selten sein:
2-eher-ungewohnliche-t-7922.html
Sollte jemand intereresse haben,so kann ich 2011 neues Bildmaterial sammeln.
Gruß,
Johannes
Hallo Horst,
bist du dir sicher,dass das Substrat Birke ist?
Ich denke da eher an eine Buche.
Für mich ist das einer der Stachelbärte,
ich tippe auf den Dornigen Stachelbart (Creolophus cirratus)
Gruß,
Johannes
Hallo Frank,
bei Rotkappen muss man unbedingt die Baumarten der näheren Umgebung betrachten.
Bild Nr 1 wird wohl eine der Rotkappen sein.
Bild Nr 2:Ziemlich sicher ein (rotgelber) Semmelstoppelpilz.
Bei dem dritten Bild vermute ich einen Violetten Rötelritterling (Lepista Nuda),zur genaueren Bestimmung sollte man die Lamellen sehen können.
Bei Nr 4 hast du,soweit man das mit diesem Bild beurteilen kann,recht.
Gruß,
Johannes
...aber wie lange noch,wenn am Wochenende Schneefall erwartet wird?
Hallo an alle Pilzverrückte,
erstaunlich,dass neben den eher kälteunempfindlichen Arten wie dem Judasohr (Auricularia auricula-judae)
und der Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxylon)
auch immer noch Pilze wie der Pfifferling (C.cibarius),
der Milde Milchling (Lactarius mitissimus),
und der Körnchenröhrling (Suillus Granulatus;Definitiv bei Fichten gefunden!)
auf knapp 1300 Meter zu finden sind.
Somit hoff ich mal,dass sich der Wetterbericht irrt und es weiter geht:)
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend und ein pilzreiches Wochenende.
Gruß,
Johannes
Hallo Martin,
mir ist der "normale" Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)-die Zwischenformen mal nicht berücksichtigt-lieber,da dieser größer,fleischiger und meiner Meinung nach haltbarer ist.
Semmelstoppelpilze sammle ich eigtl. größtenteils im Herbst,da
1.sie zu dieser Zeit häufiger und weniger madig als im Sommer sind.
2.sonst nicht mehr so viele Speisepilze zu finden sind.
Geschmacklich finde ich sie durchaus gut-sehr gut und habe sie auch erfolgreich getrocknet.
Gruß,
Johannes
Hallo Martin
Bild 2 zeigt m.E den Rotgelben Semmelstoppelpilz (Hydnum Repandum v.rufescens),
Bild 3 die Nebelkappe. (Lepista nebularis bzw. Clitocye nebularis)
Liebe Grüße,
Johannes
Ps: Ups,dachte Bild 1 soll dein Fund zeigen,
hier würde ich auf den Herbst-Rotfuß (Xerocomu pruinatus) tippen
Hallo Karpantis,
Bild 2-4 haben doch einen Farbstich oder?
Sind die Lamellen nicht eher weißlich?
Gruß,
Johannes
Ps:Welches Holz ist hinter eurer Wand verbaut und wie alt ist dieses?
Danke für den Tipp,
ist schon gekauft:)
Werde natürlich meine Eindrücke präsentieren.
Gruß,
Johannes
Danke Sepp,
genau das habe ich gesucht
Gruß,
Johannes
Hallo zusammen,
Gibt es ein Werk,in welchem die Stachlinge (Sarcodon)ausführlich behandelt werden?
Falls ja-wo könnte man es erwerben?
Gruß,
Johannes