Beiträge von sirw

    Hallo Hartmut,


    Vielen Dank für deinen Beitrag.


    In diesem Fall kommen also nur die erwähnten 2 Arten in die engere Auswahl;( oder gibt es auch makroskopische Merkmale die gegen R.eosanguinea sprechen?)
    Da es nach Österreich nur ein "Katzensprung" ist-ist die Art in Österreich der Schweiz nachgewiesen worden?


    Gruß,
    Johannes

    Hallo mackie,


    mittlerweile wird eine Trennung aufgrund der verschiedenen Übergänge aufgegeben.
    Folglich heißt der rotgelbe Semmelstoppelpilz nun Hydnum repandum var.rufescens.
    Meiner Meinung nach zeigen deine Bilder eine Übergangsform


    Gruß,
    Johannes

    Hallo Hartmut,


    danke für deine Antwort.
    Der Boden des Fundorts war kalkhaltig(was sich auch mit den Literaturangaben deckt),evtl teilweise oberflächlich versauert.
    Anhand welcher Kriterien (mikros. bzw. makroskopisch) hast du sie bestimmmt?


    Gruß,
    Johannes

    Hallo Pilzgemeinde,


    auf 1200 Meter unter Fichten konnte ich heute diese Koralle betrachten:


    Ich weiß,die Gattung Ramaria ist seeehr verzwickt,aber was gäbe es denn aufgrund der Verfärbung noch für Möglichkeiten außer R.sanguinea bzw.R. eosanguinea?


    Gruß,
    Johannes

    Hallo,


    naja es müssen doch nicht immer 2-Beiner gewesen sein,
    es liegt ja schließlich auch an der Natur selbst,dass Pilze zertretten,rausgerissen usw.werden,
    deswegen würd ich mich nicht so aufregen-ändert ja eh nix.


    Gruß,
    Johannes

    Hallo liebe Pilzgemeinde,


    irgendwie zog es mich wieder einmal in den Wald...und es hat sich gelohnt:)


    Zum Bestaunen gab es z.B. zahlreiche Korallen:





    Hier ein Zeichen für die gute Luftqualität,der sog. "Tannenbart"


    Denen war ich nicht wirklich geheuer...


    Für Steinpilzfans:)


    Die Pfifferlinge gaben sich heute sehr variabel aus,der Große besitzt einen Hutdurchmesser von 13 cm!


    Der Grubige Milchling,bei uns ein Massenpilz...


    Die Schweinsohren haben wohl zuviel Bleichmittel abbekommen:D


    Haarschleierlinge sind erfreulicherweise immer noch häufig


    Dann herrscht bei uns momentan noch eine Schafporlingsplage:


    Diverse Stäublinge gibt es noch viele,ist aber eher was fürs Auge...


    Und nicht mal meine Saftlingsstelle hat mich enttäuscht...


    Naj leider wirds nicht mehr so lange derart paradiesische Pilzzustände geben...die Kameraden werden immer häufiger:


    Das wars dann mal von mir,ich wünsch euch noch einen schönen Abend,
    Johannes

    Hallo Soular,


    schau dir mal genau den Hut an,der ist typisch "polsterförmig",
    der Stiel kann schon mal bei einem Fichtensteinpilz so wie hier ausschaun.
    Hier bin ich mir absolut sicher,dass es ein Steinpilz ist.


    Gruß,
    Johannes

    Hallo Groom,


    das sind doch gute Funde!


    Bei deinem Wackelkandidaten handelt es sich um einen Fichtensteinpilz;
    die drei kleine sind Haarschleierlinge (Cortinarius),welche Art das aber ist,kann man so wohl kaum feststellen.


    Gruß,
    Johannes

    Hallo peri,


    ohne weitere Angaben/Bilder kann man nichts konkretes sagen,
    mich erinnert der Pilz an einen alten Grubigen Milchling


    Lg,
    Johannes

    Hallo Gabi,


    Schau dir mal den Steinpilz aus der oberen Reihe,2.v.links an;da sieht man eindeutig,dass er von Schimmel befallen ist (Der Stiel ist auffällig faserig und man kann eine Art Vertiefung in den teilweise weißen(!) Röhren erkennen.)
    Auch der Große in der oberen Reihe ganz rechts ist davon betroffen (Die weißen Flecken am Hutrand).
    Und aus eigener Erfahrung kann ich absolut bestätigen,dass solche Exemplare widerwärtig riechen.


    Gruß,
    Johannes

    Hallo Gabi,


    ich denke es liegt am Goldschimmel und nicht immer kann man infizierte Exemplare auf den ersten Blick erkennen.
    Das Problem:Der Schimmel springt auch auf die anderen Exemplare über.


    Bestes Erkennungsmerkmal ist dabei sicher der Geruch,sowie eine gelbe Verfärbung im Stiel(zumeist Richtung Basis)aber auch weiße Stellen auf dem Hut und den Röhren sind gute Hinweise.


    Gruß,
    Johannes

    Joa mal nicht stürmisch.


    Formhalber sollte ich hinzufügen:Eine Online-Pilzbestimmung ist keine Essensfreigabe,
    außerdem sollte man sich über diesen Pilz gut informieren,da er unauffällig verdirbt,ohne dass man es ihm ansieht.
    Solche +- verdorbene Exemplare kann man dann u.a. an der schwarzen Oberseite erkennen.
    Gerd hat hierzu mal einen sehr guten Beitrag verfasst.


    Trotzdem:Glückwunsch zu diesen Pilzen!


    Gruß,
    Johannes

    Hallo Groobi,


    Die Totentrompete ist korrekt bestimmt,
    allerdings hast du sie sicherlich in der Nähe einer Buche gefunden(wieso sollte sonst Buchenlaub auf den Bildern zu sehen sein?)


    Eine gewisse Verwechslungsgefahr besteht theoretisch mit dem Grauen Leistling,da er die selben Standorte bevorzugt,allerdings sind beide Arten m.E. einfach zu unterscheiden.


    Gruß,
    Johannes

    Allgemein verblasst die Schnittstelle bei Hexen recht schnell,das Fleisch bekommt dann eine gräuliche Farbe.
    Da dein Schnippsel eher weiß ist,vermute ich hier ein (durchwässertes) altes Exemplar.

    Hallo Fungus 74,


    bin auch der Meinung,dass du Netzhexen gefunden hast,
    doch egal was das für ein Pilz ist,der Schnippsel schaut nicht mehr appetitlich aus,da holst dir evtl ne Lebensmittelvergiftung,insb. wenn der die Nacht über noch nicht verwertet wird.


    Gruß,
    Johannes

    Hallo,


    Ein Thema bezüglich Lepista Nuda brachte mich darauf:
    Heuer sind die Herbstpilze sehr früh dran:


    Habe Violette Rötelritterlinge bereits vor ca 10 Tagen,
    Totentrompeten seit 3 Wochen
    und Trompetenpfifferlinge seit Anfang August gefunden.
    Zudem hatten wir die letzten Tage Schneefall bis auf 1400 Meter.
    Außerdem wird wie bereits erwähnt in höheren Lagen das Buchenlaub braun.


    Wer hat noch die Erfahrung gemacht?


    Lg,
    Johannes

    Hallo Gerd,


    Makroskopisch passt der Purpur-Röhrling sehr gut,auch die anderen Angaben in dem neuesten Werk von E. Gerhardt stimmen überein.
    Allerdings werde ich noch weitere Bilder und Informationen hierzu sammeln,eventuell verstecken sich auch mehrere Arten hinter meiner Vermutung.


    Bei Gerhardt wird z.B bei Gomphus Clavatus auf Tirol hingewiesen,bei dem Purpur-Röhrling ebenso...da das Schweinsohr bei uns bei passendem Habitat häufig ist,ging mein Gedanke nicht zuletzt deswegen in die Richtung,was zugegeben schon spekulativ ist...


    Da ich mich mit solch ungewöhnlichen Röhrlingen nicht wirklich auskenne,
    wollte ich gern noch eine andere Meinung hören,v.a. da ich nicht weiß ob man die Exoten ohne Mikroskop trennen kann.


    Auch ich kann sicher bestätigen,dass die Netzhexe ohne Schaden mit Alkohol verzehrt wurde,weshalb ich weiter der Meinung bin,dass sie gut zubereitet uneingeschränkt Essbar ist.


    Gruß,
    Johannes


    Nachtrag: Netzhexen sind m.E recht verderblich,oft widerlich schwammig und stinkend-also nicht wirklich gute Speißepilze für meinen Geschmack

    Na dann bin ich mal so frei und sage:
    Herzlich Willkommen im Pilzforum!


    Auch schön,dass noch jemand in die Beeren geht,hoffentlich hört man noch einiges von dir.


    P.S:
    Momentan hagelts gerade Beiträge und ein neues Thema gerät da sehr leicht in Vergessenheit...

    Hallo Vera,


    ohne jetzt auf kleinkarriertes Denken einzugehen-gegenteiliges Handeln wäre schon fast strafbar-überspitzt ausgedrückt.
    Von dem Standpunkt her betrachtet mache ich das Beste aus der Situation.


    Lieber Gruß,
    Johannes