Mir antwortet hier ja wirklich die geballte Fachkompetenz! Ich bin richtig geplättet.
Danke, Martin!
Mir antwortet hier ja wirklich die geballte Fachkompetenz! Ich bin richtig geplättet.
Danke, Martin!
Danke für diese Informationen, Christopher!
Jetzt muß ich es wirklich schaffen, die Stelle bei passendem Wetter zu inspizieren.
Grüße, Katrin
Hallo Emil,
das ist ja ein Ding — eine Bestätigung! Vielleicht kann ich im Frühjahr nochmal da hin und dann möglicherweise auch mal jüngere sehen.
Vielen Dank, Katrin
Hallo Matthias und Benjamin,
ganz vielen Dank für Eure Antworten. Hab schon befürchtet, daß man aus diesen mickrigen Angaben nicht viel herauslesen kann.
Fund war, wie gesagt, Mitte Januar. Ich wollte, ich hätte die Stelle weiter beobachten können, konnte ich aber nicht. War im Deister (Raum Hannover), jetzt bin ich wieder in Köln.
Trotzdem: Ich glaube, ich lerne durch das Forum viel dazu. Zum Beispiel, sehr viel genauer hinzusehen und möglicherweise kleinste Unterschiede zu erkennen. Ich geh jetzt auch an keinem Büschelpilz mehr vorbei!
Grüße und danke,
Katrin
Hallo Forum,
an büschelig wachsenden bräunlichen Pilzen bin ich normalerweise mit diesen Gedanken vorbeigegangen: Wie hübsch, sieht aber alles irgendwie gleich aus, exakt null Eingrenzungs- oder Bestimmungschance für mich.
Jetzt bin ich durch das Mitlesen hier im Forum sozusagen infiziert, hab mir die Büschelpilze angesehen und danach nochmal massenhaft Portraits und Gegenüberstellungen studiert.
Könnte es sein, daß hier die bestimmungsrelevanten Stielschüppchen des Stockschwämmchens zu sehen sind?
Mir fehlt eben bisher jeder Vergleich aus eigener Anschauung, aber die Dinger wollten mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Vorgefunden Mitte Januar an einem Baumstumpf im Laubwald, vorwiegend Buchen. Hutdurchmesser so um 3 cm.
Grüße, Katrin
Trotzdem habe ich die Nachfrage gerne beantwortet …
Und herzlichen Glückwunsch dazu, daß Du offenbar in den Genuß wirklichen chinesischen Essens kommst, aus welcher Gegend auch immer!
Mein Mann schwärmt immer noch von irgendwelchen »Baumpilzen«, die er dort vor sehr langer Zeit gegessen hat — kein blasser Dunst, welcher Art die gewesen sein mögen.
Leider habe ich es heute nicht geschafft mit der Entnahme, konnte also die Konsistenz des Pilzes in aufgetaut nicht überprüfen. Zu schade.
Grüße, Katrin
Hey Paulis — das ist wirklich sehr nett mit dem Verständnis für alles!
Ich kenne das eben bisher nicht, weder Judasohren noch überhaupt gefrorene Pilze — blieb also das Gefühl, als könnten sich gefrorene Pilze nicht so anfühlen, schon gar nicht bei diesen moderaten Temperaturen.
Hübscher Hinweis mit dem Klangstein!
Grüße, Katrin
Hallo Michael,
das ist ja ein Ding — auch heute! Und gefroren!
Und danke für die Rückmeldung und, soweit das per Foto geht, Bestätigung.
Und hallo Wolfgang,
auch Dir danke für die positive Rückmeldung!
Das mit der Vorfreude ist, finde ich, leicht erklärt. Erstens hätte ich über die Konsistenz eine Bestätigung meiner Bestimmung vermutet. Zweitens gehöre ich zu denen, die das geschmacksneutral-knurpschelige von Wolkenpilzen in asiatischem Essen mögen …
Vielleicht ernte ich morgen noch. Eher nicht zum Essen, sondern um zu sehen, ob es auftaut, das mutmaßliche Ohr.
Nochmal Grüße,
Katrin
Hallo Forum!
Im Herbst habe ich bei einer Pilzführung dazugelernt, zusätzlich gab es einige passende Bestimmungsanfragen hier.
Von daher hatte ich meinen Fund von heute sofort mit dem Arbeitstitel Judasohr an Holunder versehen (Erstfund). Vor Ort habe ich voller Vorfreude auf eine wabbelig-gummiartige Konsistenz auf den Pilz gedrückt — und dann war er knüppelhart!
Kann das? Bei Temperaturen um 0 Grad? Oder liege ich mit allem falsch?
Viele Grüße aus Hannover,
Katrin
Solltest Du Dich etwa angesprochen gefühlt haben? Komisch.
lg, Katrin (aka Marzipanfälbling) (?)
Die »Richtigstellung«, Josef, für die Du Dich bedankst, war ja keine besonders explizite. Dein Bedanken und die Antwort darauf haben mich jetzt nochmal weiter aufgeklärt!
Danke für‘s Danke usw., Katrin
Hallo Michael,
auch an Dich ganz vielen Dank für die Hinweise und Erläuterungen!
Auch wenn mir leise dämmerte, daß ich von falschen Voraussetzungen ausgehe, habe ich bei den Pilzen irgendwie daran festgehalten, man könne bei der Einordnung von makroskopischen Merkmalen ausgehen – vielleicht weil die deutschen Bezeichnungen so konkret und sprechend sind. Oder einfach nicht anständig nachgedacht.
Ich lerne! Grüße, Katrin
Hallo Josef, Matthias und Oehrling,
ganz vielen Dank für die Antworten!
War wohl irgendwie zu erwarten, daß man auch beim Pilz an die Entschlüsselung der Verwandtschaft anders herangehen muß und nicht nach dem offensichtlichen Erscheinungsbild gehen kann … Vielen Dank für Hinweise und links, Matthias!
Und dann noch taufrische Bilder vom Verbalminimalisten – schön.
Grüße, Katrin
Hallo,
erstmal vielen Dank für‘s Mitnehmen in die Klamm und die schönen Fotos! Ich persönlich halte das für einen ganz schönen Artenreichtum.
Warum ist der Krempenritterling ein dreifarbiger?
Zum Goldblatt (von dem ich überhaupt erst hier im Forum gehört habe) habe ich eine Frage, die wahrscheinlich mein geballtes Unwissen offenbart: Warum nur gehört es zu den Dickröhrlingsverwandten bzw. ist ein Blätterröhrling?
Am Grund quer verwachsene Lamellen haben doch auch andere, oder? (War der einzige Hinweis, den ich gefunden habe – das sähe dann etwas nach Röhren aus, hieß es.)
Würde mich freuen, wenn mich jemand erleuchten könnte!
Grüße, Katrin
Hallo!
Also, mich verwirrt Fund Nr. 2 nach wie vor ziemlich. Ich bin aber auch neu hier und unbedarft, habe mich nur kürzlich mit dem Kuhröhrling auseinandergesetzt.
Für den Kuhröhrling sprächen für mich die deutlich zusammengesetzten bzw. unterteilten Röhrenmündungen (H. Jahn) und deren Farbe, die ich tatsächlich eher hellbräunlich finde.
Bei Bildern vom Pfefferröhrling (noch nie gefunden) sehe ich in der Tendenz rostrote/rotbraune Röhren, und deren Mündungen eher auf einer Ebene, höchstens schwach unterteilt.
Vollkommen gegen Kuh und für Pfeffer spricht für mich dagegen das gelbe Fleisch. Ist das das entscheidende Merkmal?
Es würde mich sehr freuen, wenn die Fachleute hier das nochmal einordnen könnten.
Und ich schließe mich einem Kommentar aus Teil 1 an: Sehr schöne Fotos!
Grüße, Katrin