Hallo Grüni/Kagi,
Danke:) es ist auch alles sehr gut angewachsen. Bis jetzt ist zwar noch kein Pilz zu sehen, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben.
Hallo Grüni/Kagi,
Danke:) es ist auch alles sehr gut angewachsen. Bis jetzt ist zwar noch kein Pilz zu sehen, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben.
Hallo Jeremy,
zum Pilz kann ich dir nichts sagen, aber dir vielleicht ein bisschen die Sorgen nehmen.
Meine Golden Retriever Hündin frisst auch fast alles und als sie klein war hat sie fast alles angeknabbert. Außer: Pilze (ich vermute einen wölfischen Instinkt dahinter)
Vielleicht kannst du das einfach mal mit einen Champion testen, ob das bei dir auch der Fall ist.
Bei uns wird nichts angerührt was Pilz ist.
Mit Sahne und Käse durchgebraten wurde auch schonmal ein Champion gefressen der aus der Pfanne gehüpft ist, aber das Ding bestand aus mehr Sahne als Pilz.
Bei rohen Pilzen kommt sie begeistert angelaufen, weil ja was runtergefallen ist, und zieht dann eine angeekelte Schnute. Vielleicht tickt dein Hund ja ähnlich:)
Liebe Grüße Lilli
So das Beet ist angelegt:) der Nieselregel hält es auch gut feucht.
Ich hab das Stroh jetzt doch weggelassen, weil ich mir nicht sicher war mit was das behandelt wurde, und es auch schon ziemlich alt ist.
Aktueller Aufbau: eine dünne Schicht Pappschnippsel, Hackschnitzel, Pilzbrut, Hackschnitzel.
Ein bisschen von der Brut hab ich in dem Eimer behalten. Ab jetzt läuft ein unsteriles Vermehrungsexperiment mit Pappe, Hackschnitzeln und ein bisschen reifen Kompost auf der Fensterbank.
In den Blumenkästen direkt daneben hat sich auch irgendwas angesiedelt, ich vermute vielleicht ein Düngerling?
Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. Vielen Dank nochmal für die nette Beratung! Liebe Grüße aus Unterfranken🍄
So, die Kulturträuschlings Pilzbrut ist jetzt bestellt, ich wollte jetzt einfach mal loslegen.
Ich werde die erstmal auf dem Weg in dem kleineren Beet ausbringen, die Grube ist noch nicht soweit fertig.
Das Beet hat etwas mehr Sonne, aber nicht übermäßig viel.
Mein Plan: 3/4 der Brut auf dem Hackschnitzelweg ausbringen
1/4 der Brut nehmen um gekochten Weizen zu impfen falls das Beet doch zu sonnig ist und um später die Grube zu bespielen.
Der jetzige Holzhackschnitzelweg ist schon teilweise etwas pilzig von weißen Myzel durchsetzt, daher würde ich den einmal mit heißem Wasser übergießen, auskühlen lassen, eine Schicht Stroh drauf, Brut drauf und frische Obstbaumschnitzhäcksel (3 Wochen alt) drauf. Dann gießen und warten.
Ist das ein vernünftiger Plan?
Viele liebe Grüße Lilli
Ok, vielen Dank für alle Antworten!
Das hilft mir schon einmal deutlich weiter.
Dann lasse ich erstmal die Finger vom Kräutersaitling.
Ich wünsche mir erstmal wirklich etwas möglichst Unkompliziertes, was einigermaßen schmeckt, hübsch aussieht und fröhlich wuchert ohne viel Pflege und was fast keinen zusätzlichen Platz wegnimmt sondern zwischen den anderen Pflanzen und auf den Wegen wächst (Pflanzplatz ist bei uns sehr rar und wertvoll).
Bis jetzt bin ich vom Pilzgenuss auch noch kein Feinschmecker, Champignons, Pfifferlinge und Steinpilze sind das was ich kenne und mag, alles andere kann ich geschmacklich noch nicht zuordnen. Solange es pilzig und ohne Bauchschmerzen genießbar ist, ist das vermutlich völlig ausreichend für meine Bedürfnisse.
Das Beet aufpeppen mit Stämmen in denen Pilze wachsen ist dann eher ein Projekt für in ein paar Jahren.
Ich belese mich nochmal ein bisschen weiter, und vermute, dass es dann wirklich Kulturträuschlinge werden.
Die Enten ziehen planmäßig auch erst im nächsten Jahr ein, also haben die Pilze etwas Zeit sich zu etablieren wenn ich es noch schaffe sie diesen Frühling auszubringen.
Wenn ich daran denke werde ich berichten.
Vielleicht kann ich die Einstreu im Entenstall (wenn sie dann da sind) ja auch schon über das Jahr hinweg ein bisschen mit Myzel impfen, so dass ich keine Konkurrenzpilze ins Beet bringe wenn ich die auf die Beete bringe.
Wenn ich mir Körnerbrut kaufe, dann müsste ich die ja auch in sterilen Gläsern mit gekochten Weizen gut vermehren können oder?
Oder ich tausche ein bisschen von dem durchwachsenen Material im Beet aus und packe das zur Entenstreu, die liegt im Stall im Sommer bei 10-18 Grad und wird definitiv feucht sein, allerdings ist es im Stall relativ dunkel. Ich werde dann mal experimentieren.
Hallo zusammen,
Ich hoffe ich eröffne nicht ein schon häufig diskutiertes Thema. Meine Recherche hat mir nicht wirklich weitergeholfen, bzw. Ich bin auf widersprüchliche Aussagen gestoßen.
Kurz vorweg die Lage: Ich lege gerade in einer sehr alten Güllegrube ein Beet an. Das Beet verfügt über eine Drainage damit in der wasserdichten Grube nicht alles absäuft.
Ich baue die Schichtung ein wenig wie ein Hügelbeet (oder Hochbeet aber ebenerdig weil in einem tiefen Loch) auf, also unten dicke Äste, darüber dünnere, dann Zweige, Stroh und Holzhackschnitzel, dann (recht lehmige) Erde.
Die Wege im Beet mache ich auch mit Holzhackschnitzeln.
Das Beet liegt durch die umliegenden Gebäude (leider) den ganzen Tag im Schatten (außer im Hochsommer für ein paar Stunden wenn die Sonne senkrecht steht).
Ich bin bei meine Suche was man in dem Beet anpflanzen könnte neben Beerensträuchern auch auf Pilze gestoßen. Auf Youtube gibt es ja einige Videos zum Anlegen von Waldpilzbeeten.
Am passendsten/ unkompliziertesten schien mir der Kulturträuschling (Braunkappe), aber es wurde auf den Videos auf Youtube auch damit geworben, dass man auch einfach ein Beet für Kräutersaitlinge anlegen kann.
Die gefallen mir etwas besser.
Zum Problem, den Fragen:
Ich finde kein Beispiel bei dem das tatsächlich geklappt hat. Die Bewertungen für die Sets bei Amazon sind unterirdisch. In den Videos ist immer nur zu sehen wie Beete mit Kräutersaitlingen angelegt werden, aber nie Ergebnisse. Auf anderen Seiten steht, dass das garnicht geht.
Haben die Kräutersaitlings-Waldpilzbeetssets irgendeine Existenzberechtigung?
Wenn der Kräutersaitling aussichtslos ist würde ich es gerne mit dem Kulturträuschling versuchen. Dort stelle ich mir aber die Frage was ich von den immer mal wieder am Rande erwähnten leichten Vergiftungserscheinungen halten soll, die in Zusammenhang mit dem Kulturträuschling gebracht werden. Haben die Leute dann etwas Flasches gepflückt? Ist der Kulturträuschling latent giftig?
Nebeninfos: Ich habe vor das Beet immer im Herbst mit einer großen Ladung Holzhackschnitzel zu düngen, die im Entenstall als Einstreu gedieht haben und dementsprechend mit Entenkot durchsetzt sind.
Mögen das die Pilze, oder ist das eher schädlich? Die Enten hätten potenziell auch Zugang zu den Pilzen, muss ich da vorsichtig sein dass diese die nicht anknabbern? Gibt es hier auch Entenfans mit Pilzerfahrung?
Viele Liebe Grüße und danke vorweg für jeden der sich Gedanken macht,
Lilli