Beiträge von Shroom!

    An den Maipilz-Stellen ist hier auch nach wie vor nichts zu erkennen. Die haben's Wasser-technisch aber eh schwer. Die Art kommt in meiner Suchregion ausschließlich in kalkigen Fichtenwäldern vor. Da muss es schon ordentlich Regnen, dass da am Boden genug ankommt. Wahrscheinlich machen sie dieses Jahr ihrem Namen alle Ehre. Letztes Jahr ging es ja schon Ende März los bei denen.


    Spargel gab's bei mir gestern mit Morchel-Hollandaise aus den Becherlingen vom letzten WE und ein paar Rundmorcheln vom letzten Jahr. Da hat sich das eiserne Einteilen des Vorrats gelohnt. ^^


    LG Christopher

    Heute wieder auf Streifzug gewesen. Weiterhin keine Speisemorcheln zu entdecken. Weitere aktive Stellen mit Morchelbecherlingen nach dem Fund vom letzten Wochenende auch nicht.

    Dafür waren heute die Schopftintlinge für eine Überraschung gut. Komisch, dass die bei dem trockenen Boden wachsen können.


    Etwas Regen sollte heute kommen - wie die letzten male kam aber nichts. Wenn die kommende Woche auch trocken bleibt, behaupte ich mal, dass es das mit den Morcheln für dieses Jahr war.


    LG Christopher

    Heute mal lokal die SchwePo Stellen abgeklappert. Dort zeigt sich auch noch nichts. Konnte aber ein weiteres Herbst-Habitat ausfindig machen.


    Ansonsten gab's noch ein tolles Habitat vom Rotrandigen zu bestaunen.


    Die Trockenheit geht wohl auch bei mir weiter. Für nächste Woche war mal bissl Regen angesagt. Das wurde jetzt auch wieder gestrichen. :(


    LG Christopher

    Morcheln kann man total vergessen.

    Hatte ich bis heute auch gesagt. Von daher: nicht aufgeben! Vielleicht sorgen ja auch die anderen Arten noch für eine Überraschung trotz Trockenheit.

    Meine frühen Maipilz-Stellen hab ich auch schon im Auge. Dort ist es sogar noch feucht. Aber bisher nichts zu sehen. Wundert mich bei der ständigen Kälte auch nicht. Die fangen dort normal erst an, wenn es mal eine komplette warme Woche mit 15 Grad oder mehr in der Spitze hatte.


    LG Christopher

    Wirklich warm wird es hier auch nicht. Zwei Tage war es jetzt mal angenehm warm, vergangene Nacht dann wieder Frost mit kurzzeitig -4 Grad. Hat die Becherlinge im Wald zum Glück nicht gestört. Heute Nacht soll es leider nochmal eine Stunde Frost haben. Komisches Wetter dieses Jahr.


    LG Christopher

    Und so schnell kann es gehen: Dieses Wochenende sind die Morchelbecherlinge in den Donau-Auen meiner Region angekommen. Und das, obwohl es staubtrocken ist und auch noch permanent stürmt. Keine Ahnung, wo die das Wasser hernehmen, aber sie sind zahlreich und in toller Qualität vorhanden.

    Speisemorcheln gibt es weiterhin keine.

    Also bei mir leider keine Funde dieses Wochenende. Feucht ist es, aber kein einziger Schlauchpilz in Sicht. Auch noch keine Mürblinge am Start. Dauert wohl noch. So wurde der Korb dann mit Bärlauch und Giersch gefüllt. Für nächstes Wochenende sind aber 21 Grad angesagt. Vielleicht lockt das ja was aus dem Boden.


    LG Christopher

    Glückwunsch zu den schönen Grauen Speisemorcheln. Bin mal gespannt, was mich hier im Süden am Wochenende erwartet. Ich tippe auf Fingerhutverpeln und eventuell an einer frühen Stelle den ersten SchwePo Ansatz. Speisemorcheln kamen hier letztes Jahr ab 7. April. Da es heuer kälter ist, könnte es später werden. Spitzmorcheln kommen hier leider gar nicht vor - oder ich habe das Habitat einfach noch nicht gefunden.


    LG Christopher

    Ging im Januar schonmal durch ein paar Medien. Wie man bei der Tagesschau auf die Idee kommt, Batterie und Brennstoffzelle zu vermischen, würde ich ja schon gerne wissen.

    Entweder ist es eine Batterie oder eine Brennstoffzelle. Auch wenn die Art der Energieerzeugung eher einer Brennstoffzelle ähnelt, passt Batterie hier tatsächlich besser. Da der Brennstoff im Anoden- und Kathodenmaterial gebunden ist, lässt sich wohl im Gegensatz zu einer Brennstoffzelle kein Treibstoff nachfüllen.


    Wie dem auch sei: Spannung damit zu erzeugen schön und gut, doch was ist mit Strom? Bei dem Testaufbau würde wahrscheinlich schon eine winzige LED die Spannung komplett zusammenbrechen lassen. Um da genügend Energie für einen sinnvollen Einsatz erzeugen zu können, benötigt man wahrscheinlich eine unfassbar große Masse von dem Zeug. Vom Platzbedarf her also eher unbrauchbar. Und wenn der Zucker dann verbraucht ist, muss alles wieder neu hergestellt werden.


    Trotzdem spannend, was alles funktioniert. Wer weiß, vielleicht kann man daraus ja irgendwann tatsächlich mal was Nützliches entwickeln. Dafür müsste man das Konzept in eine echte Brennstoffzelle umwandeln, bei der die Energiequelle (Zucker) konstant nachgepumpt werden kann, um durch die Kulturen in Strom umgewandelt zu werden. Problematisch ist halt weiterhin der Flächenverbrauch.


    LG Christopher

    Zum Thema einfrieren: Ich mache das in ganzen Blättern und möglichst trocken, damit die Blätter nicht zusammenfrieren und sich einzeln entnehmen lassen. Echter Bärlauch bleibt so mindestens ein Jahr brauchbar. Gehackt ist es besser ihn in kleinen Portionen zu vakuumieren und dann einfrieren, dann bleibt der Aromaverlust geringer.


    LG Christopher

    wie gut es ihm geht, seit er jeden Tag Birkenporlingstee trinkt

    Ein sachliches Gespräch wäre dann aber trotzdem angebracht, denn auf Dauer würde sich die Person so zwangsläufig schaden. Auch abseits des noch recht neuen Nieren-Themas ist der dauerhafte tägliche Konsum nicht gesundheitsförderlich. Der Pilz enthält ein relativ potentes Antibiotikum, was ihn zur Wundbehandlung oder Infektionen im Magen-Darm-Bereich wirklich toll macht, aber eben auf Dauer auch schaden kann. Gegen Trinkkuren mit Birkenporling ist sicherlich nichts einzuwenden, aber bitte nicht länger als eine Woche und auch nicht ohne einen Grund dafür zu haben. Für den dauerhaften prophylaktischen Konsum z.B. zur Immunstärkung gibt es unproblematischere Arten wie die Schmetterlingstramete, bei der zumindest so weit mir bekannt ist, keine negativen Effekte zu befürchten sind. Und besser schmecken tut sie noch dazu. :S


    LG Christopher

    Die Farbe ist für das bei uns heimische Judasohr tatsächlich etwas ungewöhnlich. Vielleicht eine andere Ohrlappen-Art, die sich dort auf welchem Wege auch immer breit gemacht hat?


    LG Christopher

    Zwar kein Pilz, aber ein Vorbote: Der Bärlauch ist jetzt auch bei mir an manchen Stellen in sammelbarer Größe zu finden.


    Erfahrungsgemäß kann man in den folgenden 20 bis 30 Tagen mit den ersten Verpeln und Morcheln rechnen.


    LG Christopher

    Mein bestes Habitat für Stockschwämmchen (großes, frisches Substrat) kann einmal im Monat fruchten, wenn die Bedingungen passen. Meistens gibt es zeitig nach üppigem Regen einen Schub. Den Startschuss nach der Winterpause geben in der Regel die ersten warmen Tage mit 15°C und darüber. Die ersten Stockschwämmchen gab es bei mir 2024 auch im März. Es sind aber nicht alle Habitate so vorhersehbar. Ich kenne auch viele, wo sie nur ein bis zweimal im Jahr fruchten. Viel Erfolg!


    LG Christopher