Schau dir doch einfach mal die Merkmale von Austernseitlingen genau an, dann kannst du dir die Frage auch selbst beantworten.
LG Christopher
Schau dir doch einfach mal die Merkmale von Austernseitlingen genau an, dann kannst du dir die Frage auch selbst beantworten.
LG Christopher
Wutzi Zusätzlich zur Desinfektion der Wunde einen Stichheiler anwenden wirkt auch sehr gut. Damit geht bei mir die Rötung immer sehr schnell weg und es juckt nicht.
peri Von Borelliose bin ich bisher - zumindest was Symptome angeht - auch verschont geblieben. Muss aber nicht heißen, dass man sich nie infiziert hat. Bei manchen Menschen kommt das Immunsystem gut dagegen an. Man kann auf Antikörper prüfen lassen, dann weiß man Bescheid.
LG Christopher
Also beim ersten Bild hätte ich erstmal nur auf ungleichmäßig umfärbende Röhren getippt. Der weißliche Belag an den restlichen Stellen des Fruchtkörpers sieht aber verdächtig aus. Das Exemplar würde ich sicherheitshalber verwerfen. Generell gilt: Lieber einmal zu vorsichtig sein als es später zu bereuen.
LG Christopher
Als Balsamico-Pilz kommt der Violette Rötelritterling auch gut. Ich mische ihn dafür gerne mit Mönchsköpfen. Mein Rezept dazu:
Als Konserve eignet sich das zwar nicht, aber frisch zubereitet ne richtig feine Sache.
Irgendwo habe ich auch mal ein Rezept für "falschen Rotkohl" aus Violettem Rötelritterling gesehen. Das kommt auch nicht schlecht.
LG Christopher
Danke fürs Teilen! Den Violetten Knorpelschichtpilz kannte ich noch nicht.
LG Christopher
Ich handhabe es folgendermaßen:
Damit bin ich dieses Jahr ohne Chemiekeulen in der warmen Saison komplett ohne Zeckenbiss geblieben. Ein paar habe ich schon an mir gehabt, aber krabbelnd und nicht angebissen. Mindestens die Kontrolle direkt nach der Tour sollte man also nicht auslassen.
Im Frühjahr hatte ich nach Morcheltouren insgesamt drei Bisse, allerdings immer mit langer Kleidung und wenn ich mal nicht dazu gekommen bin, die Kleidung zeitnah zu wechseln und zu duschen.
LG Christopher
Auch eine Möglichkeit, wobei das mit dem Buckel immer so eine Sache ist. Den haben die verschiedenen Riesenschirmlinge ja allesamt gerne mal, vor allem wenn sie schon etwas älter sind.
LG Christopher
Hi,
ich würde hier auf den Sternschuppigen Riesenschirmling tippen. Der recht helle Hut mit der typischen Schuppenanordnung und die nicht vollflächig vorhandene sowie augenscheinlich etwas feinere und hellere Natterung am Stiel sind für die Art recht typisch.
LG Christopher
Abend!
Ich glaube, ich deklariere den Hauswald jetzt als eine einzige Trompetenstelle.
Heute wieder neue Habitate entdeckt. Jedes Bild ein Habitat.
Abwechslung gefällig? Gestatten: Lachsreizker. Tausende von Lachsreizker. Das geht außerhalb des Bildes noch viele Meter so weiter.
Aus der Kategorie Monster: ein Parasol.
Und ja, es gibt tatsächlich auch noch ganz vereinzelt knackige Fichtensteinpilze. Was für ein hübsches Motiv mit der tiefstehenden Sonne.
LG Christopher
Am besten trifft es beim Geruch von Lepista Nuda wie ich finde die Beschreibung Multivitaminsaft oder auch Vitaminpräparat. Diese typische Grundnote ist da schon sehr deutlich vorhanden.
LG Christopher
Hey,
Manschette sieht nicht gerieft aus, Knolle gepfropft und mit Söckchen, Schüppchen relativ fein und "ordentlich" platziert sowie sehr weiß, Riefung am Hutrand - hier spricht eigentlich alles für den Pantherpilz.
Beim Grauen Wulstling wäre die Optik wie beim Perlpilz, nur eben mit abweichenden Farben und ohne Rötung: Rübenförmige Knolle, geriefte Manschette, schmutzig wirkende Schuppen mit meist gröberer / weniger strukturierter Anordnung. Die Riefung am Hutrand hat aber auch der Graue Wulstling sehr häufig. Bei der Hutfarbe gibt es manchmal gar keine Unterschiede zwischen dem Grauen Wulstling und dem Pantherpilz. Das zeigt dein Foto sehr schön. Exakt diese Färbung hat auch der Graue Wulstling sehr gerne.
Wer Perlpilze und Graue Wulstlinge für Speisezwecke sammelt, sollte sich natürlich darüber im Klaren sein, dass einzelne Merkmale auch immer mal abweichen können. Speziell beim Grauen Wulstling ist das gerne mal der Fall. Habe da schon Exemplare gefunden, die vor allem bei der Knolle sehr nach Pantherpilz ausgesehen haben. In solchen Fällen dann lieber auf Nummer Sicher gehen und nur Exemplare nehmen, bei denen wirklich alle Merkmale im vorhanden und im Soll sind und man entsprechend zu 100% sicher sein kann.
Was den Geruch angeht, hatte ich neulich mal das Glück den Grauen Wulstling und den Pantherpilz gleichzeitig zu finden. Manchmal wird ja behauptet, dass sich der Geruch bei den Arten unterscheidet. Prinzipiell trifft das zwar zu, allerdings nur in Nuancen. Der Pantherpilz riecht etwas "sauberer" nach Rettich / Rüben. Beim Grauen Wulstling ist eine Spur mehr Keller-Geruch dabei. Dennoch ist der Unterschied derart gering, dass ich bezweifle, dass irgendjemand in der Lage ist, die Art am Geruch festzumachen. Den Geruch kann man bei der Bestimmung also zumindest meiner Meinung nach getrost ignorieren.
LG Christopher
Semmelstoppelpilze hat es hier auch in Massen. Aber die sammle ich nur in sehr geringen Mengen wegen des extremen Cäsium Gehalts der Art. In meiner Gegend kam leider einiges von Tschernobyl runter.
LG Christopher
Danke für die Ergänzung. Ja, die Cadmium Thematik und der Zusammenhang mit der Fruchtkörperbildung ist mir bekannt. Trotzdem ist es ja nicht nur Cadmium, das von den Arten aufgenommen wird. Insofern ist es schon ratsam, etwas auf den Standort zu achten. Aber das gilt ja eh für jegliche Art von Pilzen.
LG Christopher
Guten Appetit!
In geringen Mengen spricht nichts gegen den gelegentlichen Verzehr von Anis Champignons. Es ist ohnehin nicht ausreichend geklärt, in welcher Menge die aufgenommenen Schwermetalle letztlich im Verdauungstrakt wieder aus dem Pilz ausgelöst werden können.
Trotzdem gilt natürlich "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Also Mengen gering halten und nicht zu oft im Jahr. Zusätzlich Standorte meiden, wo eine hohe Belastung tendenziell wahrscheinlicher ist. Beispielsweise in unmittelbarer Nähe von Straßen und Ortschaften, Industrie oder landwirtschaftlichen Flächen.
Ich sammle Anis-Champignons deshalb ausschließlich im tiefen Wald und niemals auf Wiesen und sonstigen Flächen.
Wenn man Stellen von den rötenden Waldchampignons (Blutchampignons) kennt, lohnt es sich, eher auf diese den Fokus zu setzen. Die Arten nehmen deutlich weniger Schwermetalle auf und gelten in der Hinsicht auch in größeren Mengen als unbedenklich. Leider treten die Arten nicht so häufig in Erscheinung wie die diversen Anis-Champignons.
LG Christopher
Lachsreizker hat es hier gerade in Massen. Habe heute welche gebraten in Öl eingelegt mit Knobi, Chili und Kräutern. Bin mal gespannt, wie das schmeckt.
Perlpilze sind hier seit der Kälte weg und nicht mehr aufgetaucht. Wird bei dir wahrscheinlich ähnlich aussehen. An Amaniten findet man derzeit hauptsächlich Fliegenpilze und Gelbe Knollis. Und an meiner neu entdeckten Stelle ganz viele Pantherpilze.
LG Christopher
wow, was für tolle Funde, die Herbsttrompeten habe ich bisher noch nie gefunden.
Auch dir sind die Daumen gedrückt. Ja, geschmacklich sind die echt super, egal ob frisch oder getrocknet. Besser als Trüffel. Frisch sind sie am besten als Pilzbutter oder Pasta (mit Zwiebel, Knobi, etwas Thymian und Sahne + Schuss Weißwein oder alternativ mit Schmand ohne Weißwein) zubereitet. Getrocknet mag ich sie gerne in Saucen oder in den Semmelknödelteig gemischt.
LG Christopher
Ich drücke die Daumen, dass es mal klappt. Aber in der Masse ist es schon ungewöhnlich. Selbst an bekannten Stellen habe ich die Art noch nie in solchen Massen herumstehen sehen. Dieses Pilzjahr ist für ganz viele Arten ein absolutes Ausnahmejahr - und das von A bis Z. Im Frühjahr sind ja schon die Morcheln so eskaliert. Dann Rekordfunde vom Sommersteinpilz ab Mitte Mai. Die ersten Fichtensteinpilze im Juni und dann nochmal die extreme Schwemme von Sommersteinis im August sowie von den Fichtensteinis im September - letztere mit 3 Wochen andauerndem Massenwachstum. Da bin ich echt gespannt, ob es sowas jemals wieder geben wird.
LG Christopher
Guten Abend!
Im Hauswald geht es jetzt anscheinend durch die etwas milderen Temperaturen nochmal so richtig los. Eigentlich wollte ich heute nur nach neuen Herbsttrompeten-Stellen Ausschau halten, hatte aber nebenbei einige weitere schöne Funde.
Fangen wir mal mit den Herbsttrompeten an. Satte 7 neue Habitate habe ich heute innerhalb von 4 Stunden gefunden. Völlig irre, was hier abgeht. Alle stellen sehr weitläufig und wie alle vorigen Stellen auch mit Massenwachstum.
Die Elfenbein Schnecklinge scheinen sich übrigens zwischen den Trompeten auch sehr wohl zu fühlen. In fast jedem Habitat sehr zahlreich mit jungen Fruchtkörpern zu finden.
Die Wegesränder werden aktuell mit vielen Herbst-Lorcheln gesäumt.
Wärmeliebende Arten zeigen sich aber auch nochmal vermehrt. Die Frauentäublinge legen nochmal einen wunderschönen Schub hin.
Dieses Exemplar konnte sich wohl nicht so recht entscheiden, ob es nicht doch ein Grüngefelderter Täubling werden wollte.
Fichtensteinpilze haben auch nochmal an ein paar Stellen geschoben, aber da war ich zu spät.
Und auch die Fliegenpilze drücken nochmal ein paar junge Fruchtkörper hoch.
Die größte Sensation war dann aber dieser Bronzeröhrling. Nicht nur, da es ein neu entdecktes Habitat ist, sondern auch wegen der Temperaturen der letzten Wochen. Wir waren schon mehrfach ganz dicht am Frost. Ein derart prächtiger Bronzeröhrling kam entsprechend unerwartet.
Einfach nur schön, was hier immer noch los ist.
LG Christopher
Die Herkuleskeulen scheinen ein gutes Jahr erwischt zu haben. Bei mir gibt es sie heuer auch massenhaft. Interessanterweise oft in der Nähe von Herbsttrompeten.
LG Christopher
Hey,
der glattstielige Hexenröhrling hat deutlich rote Hutfarben und noch viel weniger Flockenandeutung am Stiel. Siehe hier und hier.
Ich würde hier den Gelbfüßigen Hexenröhrling (Eichenflocki) vermuten. Manchmal können aber auch normale Flockis abweichend aussehen. Makroskopisch ist das also nicht zu 100% bestimmbar.
LG Christopher
Schrumz Folgende Tipps zum Finden neuer Trompeten-Stellen:
Viel Erfolg!
LG Christopher