Beiträge von Suillus
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Nach der langen, trockenen Hitze ein traumhafter Anblick auf dem Regenradar. Da es jetzt auch deutlich abgekühlt ist, müssten jetzt ja eigentlich die Röhrlinge zünden, oder? Ich bin jedenfalls gespannt .
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Das kenn ich, hatten wir die ganze Woche so
Immerhin dann, gestern Nacht kam die Erlösung durch eine unverhoffte Gewitterzelle und ca. 20 L Regen!
Heute Nacht soll großflächig Regen aus der Schweiz rüberziehen, dann müsste bei dir auch was runterkommen.
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Die Frische des Pilzes kann aus der Ferne leider niemand beurteilen, das geht nur live und in Farbe. Davon mal abgesehen können über das Forum grundsätzlich keine Verzehrfreigaben erteilt werden - ich vermute mal, du wolltest den Pilz als Vitalpilz verwenden?
EDIT: Wenn du den Pilz unbedingt verwenden möchtest, könntest du dir einen Pilzsachverständigen in deiner Nähe suchen und den Pilz dort vorzeigen. Wie gesagt, in diesem Teil des Forums geht es nur um Bestimmungshilfe, nicht mehr und nicht weniger .
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Es war zum Mäusemelken. Rings um uns herum bildeten sich gestern abend überall schwere Gewitterzellen, aber wir wurden wieder einmal knapp verschont. Teilweise haben die Zellen kurz vor unserem Wohnort abgedreht, als würde sie jemand wegpusten. Immerhin ist in den Wäldern hier und da was hängengeblieben, aber der Garten hätte auch was vertragen können.
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In Süddeutschland gab es in den letzten 2 Tagen großräumig schwere Gewitter, außer in meiner Region, die wurde von den Gewitterzellen geschickt "umschifft". War teilweise recht kurios das ganze im Wetterradar zu beobachten, wie die Gewitter wenige Kilometer vor meinem Wohnort nach Osten abdrehten
Dadurch hat sich seit Monatsbeginn ein deutliches Niederschlagsdefizit aufgebaut, was man hier auch gut sehen kann. Die Wälder sind mittlerweile staubtrocken und pilztechnisch steht natürlich gerade gar nichts.
Für heute Abend sind wieder Gewitter angekündigt, ich bin mal gespannt ob es uns diesmal erwischt. Ich bin kein Meteorologe, aber habe mal in einem anderen Forum gelesen, dass sich selbst moderne Wetterdienste mit der Vorhersage von Gewittern immer noch extrem schwer tun. Man kann zwar aufgrund der sich aufbauenden Gewitterenergie für einen Großraum (z.B. "Voralpenland", "Kölner Bucht" etc.) ganz gut vorhersagen, dass es irgendwo knallen wird, aber lokale Vorhersagen für bestimmte Landkreise sind fast unmöglich. Das ist so als würde man vorhersagen wollen, wo in einem Topf Wasser, den man zum kochen bringt, als erstes eine Dampfblase aufsteigen wird. Manche Modelle sind da, im Hinblick auf die aus Gewittern resultierenden Niederschläge, sicher auch oft zu "optimistisch" aus Sicht von Pilzfreunden, aber ich kann mir vorstellen, dass die Entwickler von Wettermodellen lieber "pessimistisch" rechnen und eher ein Unwetter zuviel als eines zu wenig ankündigen, um die Menschen vorzuwarnen.
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So, aufgrund sommerlicher Hitze und Regenmangel war an der Stelle zwischenzeitlich nicht viel los und die FK waren größtenteils verschwunden.
Vor zwei Tagen war ich nochmal da und es scheint sich nach einem Regenguss wieder was zu tun:
Heute hat es nochmal deutlich stärker und länger geregnet, ich bin mal gespannt was da rauskommt!
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In der Literatur (Kosmos Pilzführer von Laux) wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie als Seltenheit zu schonen sind - bedeutet das ein komplettes "Sammelverbot" oder dass man bei der Entnahme sehr schonend vorgehen und halt die Plätze nicht ausplündern soll? Letzteres würde ich sowieso nie machen.
Moin,
insofern die Art nicht vollständig geschützt ist, besteht kein Sammelverbot. Seltene Arten sollte man schonen, also eine dringende Bitte, die nicht zu sammeln.
LG
Daniel
Mach ich! Bis auf die wenigen, die ich fürs Foto umgedreht habe, habe ich alle stehen gelassen. Es sind zum Glück recht viele und man konnte sie überall und weit verstreut finden.
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Hallo,
nach zwei Wochen hatte ich mal wieder Zeit für eine Waldrunde. Nach den bombastischen Pfifferlingsfunden vieler anderer in Süddeutschland habe ich mich auch mal wieder auf die Suche gemacht, diese Leckerei aufzuspüren - da war mir bisher noch kein Glück beschieden. Das sollte sich aber ändern.
Nach etwa 15 Minuten im Wald blitzte es im Laub unter Buchen orangegelb hervor:
Das sind doch nicht etwa Pfifferlinge...?!?! (Ja, sind es, da besteht kein Zweifel)
In der Nähe fand ich auch ein ganzes Nest, allerdings schon recht überständig:
Kann es sein, dass es sich hier um Cantharellus friesii handelt? Die FK waren kleiner als gewöhnliche Pfifferlinge und sehr zart. Sie hatten auch ein sattes orange auf der Hutoberseite, das kommt auf den Fotos nicht ganz so rüber.
In der Literatur (Kosmos Pilzführer von Laux) wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie als Seltenheit zu schonen sind - bedeutet das ein komplettes "Sammelverbot" oder dass man bei der Entnahme sehr schonend vorgehen und halt die Plätze nicht ausplündern soll? Letzteres würde ich sowieso nie machen.
Nach einem kurzen Herzkasper, weil ich eine Wildsau im Unterholz aufgeschreckt hatte (zum Glück waren keine Frischlinge in Sicht!), gab es weiter hangabwärts (Fichten und Buchen) die nächsten interessanten Funde aus der Leistlingsverwandtschaft:
Ich bin nicht sicher, ob wir hier Cantharellus cibarius oder amethysteus haben. Ich tendiere eher zu letzterem, da ich cibarius gut aus dem Schwarzwald und den Alpen kenne und das typische Eidottergelb in der Regel uniform den gesamten FK ziert. Bei diesen Exemplaren hingegen sind die Leisten deutlich heller:
Auch auffällig war der eher schwach ausgeprägte Geruch. Eventuell hängt dies mit der Sommerhitze der letzten Tage zusammen, oder ist dies eine Eigenheit der Unterarten?
Nebenbei sah ich noch dieses interessante Gebilde. Hat da jemand eine Ahnung, was das sein könnte?
Ich freue mich auf eure Einschätzung
Liebe Grüße Suillus
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Herbst 23 haben wir diese, wie auch graue Leistlinge und Totentrompeten nebeneinander gefunden. Vielleicht hilft das Bild zur Unterscheidung. VG
Jetzt bin ich aber richtig gespannt, was aus den Pilzchen wird. Denn gerade auch aufgrund dieses Fotos (mit der Hand) würde ich die grösseren gezeigten als Herbsttrompeten bezeichnen... diese können ja durchaus auch etwas kraus werden. Suillus, wir zählen auf dich, dass du uns die weitere Entwicklung zeigst;-)
Wird gemacht 🫡
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Hallo,
123 Pilze schreibt genau diesen von Dir genannten Pseudocraterellus undulatus zur Krausen Craterelle dazu. Ist das nicht richtig?
das hast Du gut recherchiert . Die Krause Craterelle hat den "Schlaunamen" Pseudocraterellus undulatus.
VG Jörg
Wieder was gelernt!
Ich hab mir mal die Beschreibung der Krausen Kraterelle durchgelesen, und das kommt schon recht gut hin. Allerdings haben einige der FK ja einen schwarzen Stiel...
Ich denke, mit der Vermutung von Austernseitling dass hier durchaus mehrere Arten auf einem Fleck vorkommen, könnte er Recht behalten. Ich werde die Stelle jedenfalls im Auge behalten und hoffe, dass ich das Mysterium zeitnah auflösen kann 🙂 Wenn meine Vermutung richtig liegt, gesellt sich vielleicht auch noch Craterellus tubaeformis hinzu...
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Es soll ja vorkommen, dass mehrere der genannten Arten durcheinander wachsen. Auf dem ersten Foto und auf den Fotos mit dem einzelnen, grösseren Exemplar vor Holzhintergrund bleibe ich bei Herbsttrompeten. Der Stiel ist unten fast schwarz. Und was die Grösse betrifft: Ich hab schon Totentrompeten in allen Grössen angetroffen; irgendwann sind sie noch sehr klein, wenns ihnen passt, werden sie riesig und sind noch voll im Saft:-)
Beim kleineren Exemplar auf Holz liegend und beim zweiten Foto bringt ihr mich schon etwas zum Zweifeln...
Spannend, danke für die Info! Ich denke mal wir sollten noch ein paar Tage abwarten und dann nochmal evaluieren, es hat erst letzte Nacht wieder sehr ausgiebig geregnet. Zu trocken ist es auf jeden Fall nicht
Ich melde mich zeitnah mit besseren Fotos von (hoffentlich) größeren FK. -
Das ist ja alles schön und gut, aber: wer tut sich diesen Gestank nach frischem Hundekot freiwillig an?
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Hi Suillus,
mir käme mit der Form, Farbe und Größe als erstes der graue Leistling in den Sinn (Craterellus cinereus).Hallo zusammen,
Da dachte ich auch erst dran. Aber als ich dann gelesen habe, dass er so klein ist, da kommt mir dann die Krause Craterelle in den Sinn. Sie ist echt sehr klein und supergut getarnt.
Ja sie sind wirklich winzig, das kommt auf den Fotos leider nicht so rüber. Muss vielleicht morgen nochmal hingehen und ein Foto mit einer 1-Euro-Münze als Maßstab machen Das hat mich am ehesten stutzig gemacht, da die Herbsttrompeten auf Fotos von der Größe her immer recht stattlich aussehen.
Ich werde auf jeden Fall mal beobachten, ob sie größer werden. Da tut sich gerade einiges, es kamen an einer Stelle in der Nähe auch einige FK die man für winzige Trompetenpfifferlinge halten könnte, aber sie sind noch so klein dass keine sinnvolle Beurteilung möglich ist. Da zeigen sich gerade erst winzige orangene Punkte im Moos.
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Hallo,
habe heute vor der Arbeit eine kleine Waldrunde gedreht und unter Rotbuchen folgende Pilze im Moos gefunden. Mein erster Gedanke war, dass es sich möglicherweise um Herbsttrompeten handeln könnte? Ich hatte als Maßstab leider keine Münzen dabei, aber die Fruchtkörper waren sehr klein, die Hüte hatten einen Durchmesser von ca. 1 - 3 cm.
Liebe Grüße
Suillus
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Hallo Bläuling,
das ist eine gute Frage. Ich glaube das hängt damit zusammen, dass Pfifferlinge ein recht festes Fleisch haben und sich die Pilzmaden damit schwer tun, aber vielleicht gibt es ja noch andere Gründe.
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Mit diesem Thema beschäftige ich mich gerade selber intensiv, da ich mir aufgrund eines Umzugs neue Habitate in einer völlig fremden Gegend in Oberschwaben erschließen muss. Ich komme zwar ursprünglich aus der groben Ecke, aber die Wälder hier vor Ort waren mir völlig fremd.
Ich sammle wie die meisten gerne die Klassiker Steinpilz und Pfifferling, aber auch Maronen oder Semmelstoppelpilze, wenn sie mir vor die Füße laufen. "Gute" Pilzwälder erfüllen für mich grob folgende Kriterien:
- Moosiger Untergrund (konserviert Feuchtigkeit), gerne mit Säureanzeigern wie Heidelbeeren.
- Kein Gestrüpp, kein Gras, keine Brombeeren, kein Springkraut usw. Brombeeren z.B. sind Kalk- und Stickstoffanzeiger, viele Pilze mögen aber eher saure und magere Standorte.
- Gerne etwas Sonne, aber keine Mittagshitze. Steinpilze finde ich oft an lichten Wegrändern, im dunklen Unterholz eher selten. Pfifferlinge scheinen sich in warmen Hanglagen besonders wohl zu fühlen.
Vielleicht findest du in Hamburg ja Gleichgesinnte mit PKW, ein Abstecher in die Lüneburger Heide lohnt bestimmt!
EDIT: Eure Beobachtung, dass die Brombeeren zunehmen, scheint zu stimmen, das hat es sogar bis in die Zeitung geschafft: https://www.br.de/nachrichten/…er-unsere-waelder,Tp1YyCu
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Hallo Daniel, danke für die eindrucksvollen Schilderungen! Ich habe Verwandtschaft nahe der Lüneburger Heide und habe dort schon ausgiebige Spaziergänge durch die endlosen sandigen Kiefernwälder unternommen. Für Pfifferlinge war es immer zu früh, aber ich dachte mir schon dass es theoretisch dort gut gehen müsste bei den sauren und mageren Böden.
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Hallo Max, in Aachen habe ich Informatik studiert und dort auch ca. 10 Jahre gelebt, bevor ich wieder in die Heimat nach Süddeutschland gezogen bin. Ich kenne die Gegend also recht gut. Leider habe ich mit dem Sammeln von Pilzen erst nach meinem Wegzug so wirklich begonnen, aber ich kenne zumindest ein paar Spots für Röhrlinge und Leistlinge, die ich dir bei Interesse gerne verrate
Da ich noch beruflich mit der Gegend verbandelt bin, bin ich im Jahr ca. 1 - 2 mal in Aachen. Falls Interesse besteht und die Saison gerade passt, können wir auch gerne mal zusammen losziehen.
Gruß Suillus!
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Würde auch zum Blassen tendieren, cibarius ist deutlich einheitlicher von der Färbung.
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Ich denke das ist eine Frage für LilaAuster
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Ich hoffe, die Myzele verausgaben sich jetzt nicht frühzeitig und im Herbst kommt dann nichts mehr
Das kann durchaus passieren. Letztes Jahr war es so, dass Anfang bis Mitte August ein großer Schwung kam, der aber vielfach von den Pilzsammlern unbeachtet blieb. Zur eigentlichen Hauptsaison im September und Oktober gab es dann buchstäblich nichts. Es mussten ganz viele Pilzausstellungen und Seminare abgesagt werden, weil im Wald wirklich gar nichts los war. Dann, als kaum noch jemand damit rechnete, ab der letzten Oktoberwoche, bis in die Adventszeit hinein, war dann im Wald ein fettes Halligalli mit typischen Spätsommer- und Herbstarten gleichzeitig.
Was ich damit sagen will: jetzt ist eigentlich (zumindest in Baden-Württemberg) eine sehr gute Zeit, um Speisepilze abzuräumen. Das Wetter ist ja mittlerweile auch wieder auf kühl-regnerisch umgesprungen. Es sind auch schon ganz viele typische Herbstarten da. Später im Jahr könnte dann wieder das Gejammere und Geheule über die pilzleeren Wälder losgehen.
Nach meinen persönlichen langjährigen Beobachtungen wird aus eher verregneten Sommern ein gutes Pfifferlingsjahr, aber ein schlechtes Steinpilzjahr, oder generell ein schlechtes Boletus-Jahr. Gute Boletus-Jahre sind dagegen solche, bei denen es im Sommer lange heiß und trocken, also so richtig sommerlich ist, und das Wetter dann im August oder im September ganz plötzlich dauerhaft auf kühl und regnerisch umschlägt. Nimmt man mal die bisherigen Besucherzahlen in Freibädern 2024 zum Maßstab, ist das ein Sommer der ersteren Art. Auch die hier im Forum gemeldeten reichlichen Pfifferlingsfunde sprechen für einen Sommer der ersteren Art.
FG
Oehrling
Danke für deine sehr sachkundigen und ausführlichen Erklärungen! Ich beschäftige mich ja noch nicht so lange mit Pilzen und habe daher auch noch nicht viele Pilzjahre aktiv miterlebt, daher freue ich mich immer, wenn wertvolle Erfahrungen geteilt werden.
Letztes Jahr war bei uns trotz langer Hitze Röhrlingstechnisch auf weiten Strecken ein Totalausfall - es war einfach insgesamt zu trocken, und im Herbst kam der erste Frost sehr früh, danach war komplett Feierabend.
Dieses Jahr konnte ich schon im Zeitraum Mai bis heute mehr Steinpilze (edulis und aestivalis) finden als im gesamten Jahr 2023, obwohl wir jetzt hier auch keine Schwemme haben. Es stehen halt immer wieder mal vereinzelt welche rum und ringsrum ist nichts. Ich frage mich, wie ein gutes Röhrlingsjahr dann aussieht
Pfifferlinge fehlen hier leider komplett, egal welche Waldart. Ich vermute die Bodenbedingungen passen einfach nicht (zuviel Kalk).
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Ich hab mal eine anschauliche Karte der Niederschlagssumme der letzten 90 Tage angehängt.
Da fragt man sich eigentlich nur: kann es zuviel regnen?
Klar kann es zu viel regnen.
Auf deiner Karte hat es aber viele großflächige Areale, da sind die letzten 90 Tage nur ca 250 Liter, teils nur 170 Liter gefallen. Ersteres ist gut, das Letztere ist ja schon an der Grenze für "zu trocken".
Ich freue mich immer, wenn der Garten auch ohne mein Zutun gegossen und die Zisterne randvoll ist.
Das war auch eher eine rhetorische Frage
Ich wohne in einem der tief violett eingefärbten Gebiete und hatte schon mehrfach Wasser im Keller. Wir haben auch eine ziemliche Mückenplage, aber immerhin die Amphibien sollten sich dieses Jahr freuen. Im Wald und auf den Feuchtwiesen begegnen mir sehr viele kleine Frösche. Hat alles seine guten Seiten!
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Sodele,
das erste Halbjahr ist vorüber und wir hier im Wilden Süden haben das die Niederschlagsmenge betreffend mit sage und schreibe 3,61% über dem langjährigen Jahresmittel abgeschlossen .
So möge es bitte für den Rest des Jahres und auch ohne längere Trockenperioden weitergehen.
Ich hab mal eine anschauliche Karte der Niederschlagssumme der letzten 90 Tage angehängt.
Da fragt man sich eigentlich nur: kann es zuviel regnen?
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Als "gelernter" Informatiker könnte ich zu dem Thema auch noch das ein oder andere beisteuern, aber besonders Vidar hat die wichtigen Punkte schon sehr fachkundig beleuchtet. Allgemein wird unterschätzt, mit was für unfassbaren Datenmengen hier gearbeitet wird, was insbesondere die verblüffenden sprachlichen Fähigkeiten von Modellen wie GPT-4 erklärt. Da ist keine Zauberei dahinter, womit ich aber auch nicht die Fähigkeiten herabwürdigen möchte. Man sollte neuen Technologien gegenüber offen sein, aber wie bei jeder Hype-Technologie ist eine gesunde Portion Skepsis angebracht. Das Silicon Valley kocht auch nur mit Wasser.
Anbei noch ein unterhaltsamer "Ausrutscher" von GPT 4o :