Ich vermute, dass ich hier den Gelbmilchenden Helmling/ Safran-Helmling gefunden habe. Fundort: Laubwald; Buche und Eiche mit eingestreuten Kiefern, lehmiger aber trotzdem eher kalkhaltiger Boden, viel Totholz. Geruch relativ unauffällig, ziemlich harter/ widerstandsfähiger sowie hohler Stiel, dieser sondert beim Zerbrechen wie in den Bildern zu sehen eine rötlich bis gelbliche Milch ab. Was sagt ihr dazu?
Beiträge von PilzigeParty494
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Ein wichtiges Merkmal fehlt: Die Stielbasis, die wäre beim Pfefferröhrling normalerweise leuchtend gelblich gefärbt, wäre aus meiner Sicht sehr wichtig für die Bestimmung. Deine oben genannten Funde lassen mich eher auf einen Waldbestand mit Kiefern schließen, falls das so sein sollte, handelt es sich (auch in Betracht auf deine Geschmacksprobe) wahrscheinlich eher um den Kuhröhrling. Pfefferröhrlinge finde ich häufig in Kombination mit Fliegenpilzen im reinen Fichtenwald.
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Ich war gerade ein bisschen im Internet unterwegs und von den Farben her würde ich sagen, dass es wahrscheinlich C. ominosus ist, aber gibt es für die Art auch einen deutschen Namen?
Jedoch muss ich auch sagen, dass es sich bei meinen Funden um etwas ältere Exemplare handelt und dadurch möglicherweise die Sporen einen Einfluss auf die Lamellenfarbe haben, ich muss auf alle Fälle die Stelle in den nächsten Jahren kontrollieren und auf jüngere Fruchtkörper hoffen.
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Diesen Fund konnte ich im Nadelwald bei Fichte machen (Vogtlandkreis), ziemlich feuchter und schattiger Standort. Stand nur ein paar Meter von Fliegenpilz und Maronenröhrling entfernt, mein erster Gedanke war der blutblättrige Hautkopf. Allerdings passt mir der Farbton bei den Lamellen dann doch nicht so richtig, weshalb ich vermute, dass es sich um den orangerandigen Hautkopf handelt. Was sagen die Experten dazu?
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Gerade eben überprüft und er passt, danke für eure Hilfe👍
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Sieht echt schön aus!
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Einige der hier gezeigten Exemplare sehen in meiner Ansicht etwas alt aus, würde ich wahrscheinlich einiges stehen lassen
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Einzelfund im Laubwald bei Rotbuche u. Eiche (Unterfranken), sehr schmierige Hutoberseite, die nach ein paar Stunden in der trockenen Raumluft klebrig wurde, Geruch eher etwas unangenehm, aber nicht auffällig, sehr großer Fruchtkörper vergleichbar mit Steinpilz (Größe kommt leider im Bild nicht so ganz rüber). Wahrscheinlich eher etwas selten in meiner Region, ist mein erster Fund dieser Art. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wonach ich suchen sollte.
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Ja, der passt tatsächlich
Vielen Dank dir
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Hat jemand eine Idee, um was es sich hier ungefähr handelt, gefunden im Fichtenwald, wächst im gleichen Habitat wie der Semmelstoppelpilz. Stiel wie im Bild zu sehen hohl, keine Knolle oder ähnliches, der Fruchtkörper hat sich im Schnittbild nicht verfärbt, hatte leider vergessen auf den Geruch zu achten, war aber wahrscheinlich eher unauffällig.
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Sieht für mich auch nach dem schwarzblauenden Röhrling aus, würde ich auch gerne mal finden.
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Diese Funde konnte ich gestern machen, Begleitbäume sind Hainbuche, Rotbuche u. Eiche auf sehr lehmigen Bodenverhältnissen. Trotz der eher trockenen Witterung bei mir, waren die Fruchtkörper in ziemlich guten Zustand, weshalb die Möglichkeit besteht, dass diese auf vergrabenen Totholz wuchsen. Die Hutfarbe des jungen Fruchtkörpers kommt in den Bildern aufgrund der Sonne etwas rötlicher rüber, als sie tatsächlich war, der Geruch war angenehm pilzig, Stielfleisch wie im Bild zu sehen innen weiß. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
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Was sagt ihr zum kurznetzigen Hexenröhrling? Ist ja typisch für den, das er direkt unter dem Hut bis ca. zur Stielmitte ein Netz und darunter dann Flocken (wie beim Flocki eben) besitzt, außerdem scheint der Fruchtkörper im Bild auch ein wenig zierlicher zu sein, als ich es bei meinen Funden von Hexenröhrlingen kenne.
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Das die auf der roten Liste stehen und geschont werden sollten ist mir mittlerweile bewusst. Diese Pilzart kommt jedoch in größerer Anzahl bei mir im Wald vor, also habe ich 2 der Fruchtkörper entnommen, da ich die Art zu dem Zeitpunkt auch noch nicht kannte um zumindest mal rauszufinden, was ich so ungefähr vor mir habe.
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Diese Funde konnte ich im Laubwald (Eiche, Buche, lehmiger Boden) machen, tendiere in Richtung gelbporiger Raufuß. Aber vielleicht täusche ich mich ja und es ist was ganz anderes. Falls dies so ist, dann bitte ich um Aufklärung
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tödlich giftig!
war gerade die 125.000 euro frage bei "wer wird millionär".
das hätten wir doch gewußt, oderder kandidat leider nicht
der jauch meinte dann noch, daß man den pilz jung mit einem pfifferling verwechslen könnte. kann ich jetzt nicht so nachvollziehen.
Der Spitzgebuckelte Raukopf wächst immer wieder mal zwischen Trompetenpfifferlingen. Diese können bis zu hunderten, wenn nicht sogar tausenden auf ein paar Quadratmetern wachsen, wenn da ein oder zwei von den Rauköpfen mit darunter stehen, so passiert es unaufmerksamen Sammlern (die nur auf Masse aus sind) schnell mal, dass einer der Rauköpfe im Korb und im schlimmsten Fall auf dem Teller landet. Auch wenn sich die Arten vom Aussehen natürlich deutlich unterscheiden.