Ja, im Nachhinein war das auch hier ein spezielles Pilzjahr 2024.
Recht frühe und teilweise ergiebige Funde von Maipilzen ab 13. April. Das hielt so 10 Tage an, dann war abrupt Feierabend (zu warm und trocken). Im Mai gab es keine Maipilze mehr!
Ab Ende Mai bis Ende Juli stetig gute Funde von Sommersteinpilzen und Flockenhexen.
Ende Juni/Anfang Juli ca. 2 Wochen der totale Pfifferlingswahnsinn. Auf meine Habitate waren zwischen Mitte Mai und Ende Juni fast 200 Liter Regen pro qm niedergeprasselt.
Dann im Prinzip ab August bis fast Ende September beinahe gähnende Leere (außer ein paar Funde an exponierten Pfifferlingsstellen sowie einigen Täublingen). Meist trocken, zu warm, zu windig.
Dann gab es so um den 20. September herum ein paar vernünftige und nennenswerte Niederschläge, die dann ab den letzten zwei Septembertagen eine 14-tägige Fichtensteinpilzflut einläuteten.
In Erinnerung bleiben die tollen Trompi Stellen, die ab Mitte November bis weit in den Januar zuverlässig abgeliefert haben.
Viele andere Arten blieben unterjährig eher unterrepräsentiert, so z.B. die Edelreizker und auch die Maronen.
Aber ich schweife hier total vom Thema ab, sorry.
Viele Grüße