Beiträge von MeckPilz

    Sehr schön, ein weiterer Täublingsfan aus dem Norden. Ich freue mich immer am meisten auf die ersten Fleischroten Speisetäublinge, wenn ich ein paar Exemplare madenfrei im halbkugeligen Zustand finden darf.


    Allein der dezent nussig-frische und elegante Geruch ist ein Highlight, da können selbst die hochgeschätzten Sommersteinis und Flockenhexen nur von unten grüßen.


    Viele Grüße

    Moin,


    ja, da scheiden sich die Geister. In zu feuchtem, beinahe nassem Zustand, wenn die Pilze beim Anbraten endlos Wasser ziehen, mag ich sie auch nicht. Perfekt frisch und knackig und eher so trocken, dass sie beim scharfen Anbraten in Scheiben geschnitten kaum Wasser ziehen und recht bald eine leichte Bräune haben. Dann mit einer kleinen Mischung aus Balsamico und Ahornsirup o. Honig samt einer frisch gepressten Knobizehe karamellisieren, kurz nochmal scharf erhitzen und mit einem Spritzer Zitrone samt Salz und frischem Pfeffer abschmecken.


    Kann dann u.U. sehr lecker werden.


    Gruß

    Dann wünsche ich dir viel Erfolg. Ja, vorausschauende Erkundungen von möglichen Habitaten sind immer gut.

    So habe ich am letzten Wochenende per Fahrrad eine ordentliche Tour durch das Warnowtal gedreht und einige kleine Wäldchen notiert. Heute führte die Runde zu einer Besichtigung von drei neuen Streuobstwiesen.


    Sollte die Theorie keine praktischen Erfolge bringen, wäre ich auch nicht sonderlich traurig.

    Die Vorfreude auf frische und madenfrei mastige Maipilze ist bei mir eigentlich noch höher.


    Gruß

    Moin,


    die Sache mit dem Regen bleibt für den Norden erstmal unerreichbar. Wiedererstarkter Hochdruck soweit man seriös gucken kann. Vielleicht gelangen wir dann in der Endphase des Monats auf die Vorderseite atlantischer Tiefausläufer mit angewärmten Regenpaketen, sodass man Mitte April mal gucken gehen kann.


    Hier in der Mitte von MV hat es nun ca. 6 Wochen nicht mehr nennenswert bzw. gar nicht mehr geregnet.


    Viele Grüße

    Von Geschmack kann zumindest bei den Ohren ja sowieso nicht die Rede sein. Meine Frau mag die halt unheimlich gerne in meinen Pilzsuppen aufgrund ihrer Konsistenz. Und auch die paar Samtis gehen da als Einlage eh etwas unter.


    Der richtige Geschmack kommt woanders her, insofern bin ich da partiell sogar bei dir. Liebe und durch den Magen, also sowas eben. :)


    Viele Grüße

    Sehr schöne Bilder. Erkundungstouren lohnen sich immer, schon alleine wegen der frischen Luft.


    Bin gerade von einer auf dem Rad zurück. Hab hier oben ein paar potentielle Winter aber auch Frühjahrshabitate gecheckt. Dabei stieß ich auch auf zwei ganz junge Mini-Samtfußbüschel und jede Menge kleiner und frischer Judasohren. Hab aber alles stehen gelassen. Vielleicht fahre ich da in ein paar Tagen nochmal lang. :)


    Gruß von der Ostseeküste

    Judasohren fand ich anfänglich auch ein wenig überbewertet bzw. grenzwertig. Unterdessen sind sie als Beigabe zu diversen Gelegenheiten tatsächlich sehr willkommen. Meine Frau ist jedenfalls ein absoluter Fan von den Dingern.


    Zuletzt auch in einem Hühnereintopf mit dünnen Mini-Nudeln in ganz feinen Streifen geschnitten sehr willkommen gewesen.


    Gruß

    Moin,


    sieht sehr lecker aus.


    Viel Erfolg beim Erkunden.


    Ich war die letzten Tage per Rad auf Holunderbestandserkundung. Konnte dabei jeden Tag den Tiefkühlbestand etwas erhöhen. Leider waren aber auch sehr viele FK bereits vertrocknet.


    Viele Grüße

    Moin,


    vielen Dank für eure Meinungen.


    Stinken beim Trocknen ist natürlich recht unschön. Wenn es wieder diese Massen in kurzer Zeit wie im letzten Jahr geben sollte, werde ich es wohl trotzdem mal probieren. Natürlich nur im kleinen Rahmen, um nicht zu viel zu investieren und zu versauen. Mir geht es vor allem um Pilzpulverergänzungsmasse für meine Pilzsuppen etc..


    Viele Grüße

    Moin,


    ist zwar noch ein wenig hin, aber die Zeit der Maipilze kommt sicher schneller als man denkt.


    Habt ihr Erfahrungen mit getrockneten Maipilzen bzw. mit der weiteren Verarbeitung zu Pilzpulver, natürlich nur, wenn man das etwas spezielle Aroma auch wirklich mag.


    Lohnt sich der Gedanke daran eurer Meinung überhaupt?


    Danke und viele Grüße

    Hallo Christopher,



    ich schnapp mir mal den Korb. Ich habe nicht einmal Judasohren gefunden und würde sie soooo gerne mal probieren. Und Deine sehen soooo herrlich aus. Ein tolles Habitat.

    Moin,


    auf Mundraub.org könntest du zumindest einige Hinweise finden, wo es auch in deiner Gegend Holunder geben könnte.


    Zweifellos sind dort einige Einträge auch schon so alt, dass da aktuell im Laufe der Veränderungen auch gar nix mehr ist.


    Oftmals empfiehlt sich eine nähere Erkundung per Fahrrad, da sieht man dann auch auf kleineren „Abwegen“ mehr, als man zu „Wagen“ verhofft.


    VG

    Ja moin,


    ist immer wieder schön, neue Habitate zu entdecken, Glückwunsch!


    So erging es auch mir gestern. Erst wollte es an zwei Stellen für Judasohren nur wenig passen, aber dann habe ich einen schon bekannten „Lost Forest“ auch mal etwas tiefer durchforscht. Es hat dort zwar kaum Holunder, jedoch tonnenweise kreuz und quer liegender Eschen, Erlen und Buchen.


    War zwar zugangstechnisch sehr mühsam, hat aber am Ende Spaß gemacht.


    Viele Grüße

    Habe ihn persönlich nie kennengelernt, aber die exzellent gepflegte, tagesaktuelle Berichterstattung aus der Region Mecklenburg auf seiner Homepage wurde immer sehnsüchtig verschlungen.


    Ein fühlbar wahrer Enthusiast hinsichtlich seiner und unser aller Passion, von dem ich insbesondere in den letzten Jahren auch passiv sehr viel lernen durfte.


    Danke Herr Krakow…


    Traurige Grüße

    Moin,


    vielen Dank für das Mitnehmen auf deinem Streifzug und irgendwie die Anregung, nach 14-täglicher Abstinenz morgen mit einem kleinen Check einiger Stellen winterpilztechnisch selber nochmal aktiv zu werden.


    Viele Grüße

    Ja, im Nachhinein war das auch hier ein spezielles Pilzjahr 2024.


    Recht frühe und teilweise ergiebige Funde von Maipilzen ab 13. April. Das hielt so 10 Tage an, dann war abrupt Feierabend (zu warm und trocken). Im Mai gab es keine Maipilze mehr!

    Ab Ende Mai bis Ende Juli stetig gute Funde von Sommersteinpilzen und Flockenhexen.

    Ende Juni/Anfang Juli ca. 2 Wochen der totale Pfifferlingswahnsinn. Auf meine Habitate waren zwischen Mitte Mai und Ende Juni fast 200 Liter Regen pro qm niedergeprasselt.


    Dann im Prinzip ab August bis fast Ende September beinahe gähnende Leere (außer ein paar Funde an exponierten Pfifferlingsstellen sowie einigen Täublingen). Meist trocken, zu warm, zu windig.


    Dann gab es so um den 20. September herum ein paar vernünftige und nennenswerte Niederschläge, die dann ab den letzten zwei Septembertagen eine 14-tägige Fichtensteinpilzflut einläuteten.


    In Erinnerung bleiben die tollen Trompi Stellen, die ab Mitte November bis weit in den Januar zuverlässig abgeliefert haben.


    Viele andere Arten blieben unterjährig eher unterrepräsentiert, so z.B. die Edelreizker und auch die Maronen.


    Aber ich schweife hier total vom Thema ab, sorry.


    Viele Grüße

    Moin,


    manche Pilze oder Stücke von jenen, so z.B. Steinpilze, kriegt man manchmal auch gar nicht vollkommen knackig bis zum Zerbersten. Da kann man so lange trocknen wie man will, egal wie vermeintlich gut die Ware ist und wie fein man sie vorher vorverarbeitet und zum Trocknen positioniert hat.


    Ist dann wohl ein Thema der Konsistenz und der Beschaffenheit des Pilzgutes an sich.


    Im Allgemeinen habe ich mit meinen 2 Dörrgeräten gute Erfahrungen mit 35/40°C bei 7-8,5h Dauer gemacht.


    Die Idee/Sache mit dem Vakuumieren finde ich sehr gut. Das dürfte ja am Ende auch etwas platzsparender sein.

    Weiß oftmals aus Platzgründen gar nicht wohin mit den ganzen Vorratsgläsern und Dosen. :)


    VG