Mir ist egal ob Doppelzimmer (falls sich jemand eines mit mir teilen möchte) oder Einzelzimmer.
Beste Grüße
Sabine
Mir ist egal ob Doppelzimmer (falls sich jemand eines mit mir teilen möchte) oder Einzelzimmer.
Beste Grüße
Sabine
Oh, Wutzi, da hast du ja wundervolle Fotos ausgegraben, die richtig Appetit machen auf das Treffen! Ich freue mich drauf
Beste Grüße
Sabine
Nur 3 können als Sieger genannt werden, gewonnen haben jedoch alle.
Ich finde, gewonnen haben wir anderen - was für sagenhafte Bilder! Vielen Dank euch allen.
Glückwunsch dennoch an alle Monatssierger*innen, und einen besonders herzlichen lokalpatriotischen Glückwunsch an dich, Timm!
Beste Grüße
Sabine
Hallo Michael,
ich schließe mich Karl an, auch für mich sieht das nicht nach einem (Zimtblättrigen) Hautkopf aus.
Zum einen wegen der Lamellen (den Ausdruck "freudige Farben" verwende ich für Hautkopf-Lamellen auch gerne, der passt so gut ), aber auch die Hutoberfläche hat eine Farbe/Struktur, die mich nicht an einen Hautkopf würde denken lassen. Das kann ich aber nicht so gut festnageln. Ich glaube, es liegt an dem weißlich-rauhen. Ist ja nicht so, als könnten Hautköpfe nicht auch mal eine rauhe Hutoberfläche haben. C. phoeniceus hat das ja beispielsweise. Aber das sieht dann nicht so aus, als würde der Hut gleich die Farbe verlieren. Ich kann es schlecht in Worte fassen.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Flexagon,
Falls es später mal jemanden interessieren sollte: Krause Glucke geht auf Nadelholzspänen.
wow, echt? Hast du dazu Erfahrungsberichte gefunden?
Da das mein Lieblings-Speisepilz ist, fände ich das natürlich todschick.
Beste Grüße
Sabine
wo wie ?
hilmgridd, ich hatte hier kurz was dazu geschrieben (und gefragt, ob von euch hier noch jemand kommt).
Wäre das was für dich? Ich habe keine Ahnung, ob noch Plätze frei sind. Ich hatte damals Karin Tegeler angemailt, die ist zumindest Mitorganisatorin.
Der Treff findet vom 18. bis 25.10. in Molmerswende im Harz statt. Nach meinem aktuellen Wissensstand ist zumindest in meinem Zimmer noch ein Bett frei, aber ich weiß nicht, ob nicht vielleicht eher die Plätze zum Färben die Anzahl an Personen beschränken.
Beste Grüße
Sabine
Beim Onlinetreffen kam die Idee auf, es in Lehesten zu versuchen. Eine spontane Anfrage ergab, dass wir dort vom 24.- 26. Oktober tagen könnten. Übernachtung 49 € im Doppelzimmer, 67 € Einzelzimmer, Selbstversorger. Catering wäre möglich. Ursprünglich hatte ich den August im Sinn, weil ich von September bis Ende Oktober keine Zeit habe. Lehesten Schieferpark - könnt ihr ja mal googeln. Das lohnt auch eine weitere Anreise, die letzte DGfM-Tagung war dort und letztes Jahr das Wiesenpilztreffen.
Wenn ihr wollt, verfolge ich das gern weiter.
Zumindest ich fände Gegend und Termin schick - da bin ich nämlich in der Woche vorher zum Pilzfärbetreff im Harz (der geht bis Samstag) und könnte auf dem Heimweg in Lehesten Station machen 😃
Beste Grüße
Sabine
Ich hätte ja mal Bock auf eine reiche Morchel-Ernte... irgendwo, wo man die Teile mit der Sense ernten kann
Auf dem Aldi-Parkplatz um die Ecke?
Auch wenn ich mir wenig Hoffnung mache, dass, falls sich ein Termin findet, da eine Lücke in meinem Kalender ist: Lust hätte ich da schon drauf.
Beste Grüße
Sabine
Schade, sieht nicht gut aus:
"Update: Kein Verleih, keine Aufführungen in Deutschland bisher,
Lief wohl nur auf Festivals (siehe Innsbruck),
Die Filmemacherin https://www.imdb.com/de/name/nm2729823/
ist wohl letztes Jahr verstorben.
Stephen Axford ist Australier."
Dann setze ich meine Hoffnung mal auf die "On-Demand Screening Opportunities".
Beste Grüße
Sabine
Hallo nochmal Marcel,
tausend Dank für die Königswasser-Geschichte. Die kannte ich noch gar nicht!
Ich habe jetzt mal meine Färbe-Dokumentation fotografiert. Die Sonne war leider gerade schon untergegangen, aber ich habe die Farbtemperatur so eingestellt, dass die Farben realistisch aussehen.
Meinen Färbevorgang hatte ich aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, aber ich hatte mir ausführlichere Notizen gemacht, als ich dachte. Ich hatte wohl vergessen, dass die Wolle nicht gebeizt war und dass ich die abgeseihte Ammoniaklösung verdünnt habe vor dem Einlegen der Wolle.
Bei dem mit dem Handgeschriebenen ist die gelbe Färbeprobe nicht von der Gelbflechte, sondern gehört zur Rückseite (zum Geflecktblättrigen Flämmling). Bei dem Blatt mit den Kringeln ist das Gelb aber mit der Gelbflechte gefärbt, normal auf alaungebeizter Wolle bei neutralem pH-Wert.
Die Färbung auf dem handgeschriebenen Blatt ist vielleicht 15/16 Jahre alt. Da kannst du sehen, die die Färbung an den Spitzen ausgebleicht ist. Interessanterweise ist die Baumwolle unten nicht so stark ausgeblichen. Das kann aber auch daran liegen, dass so ein Heftordner natürlich normalerweise auf der Unterseite draufsteht und dann weniger Licht drankommt.
In meinen Büchern konnte ich kein Rezept finden. Vielleicht hatte ich es aus dem Internet.
Dort habe ich jetzt beispielsweise das hier gefunden:
Die Seite mit den gestrickten Handschuhen habe ich leider nicht wiedergefunden.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Marcel,
uff, ein genaues Verhältnis kann ich gar nicht angeben, weil ja so viel Zeit liegt zwischen Einlegen der Flechten und dem Einlegen der Wolle. Aber vom Volumen her hätte ich gesagt etwa 1:1. Die Flechten haben ja keine hohe Dichte, deshalb hätte ich gesagt, höchstens 1:1. Aber die Farben waren auch eher Babyrosa/Babyblau. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das mit einer höheren Konzentration intensivierbar wäre. Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich vielleicht mal ein Foto machen.
Und ich kann auch mal suchen, wo ich das Rezept herhabe. Das habe ich mir ja nicht selber ausgedacht.
Beste Grüße
Sabine
die andern kommen als PetersilienAusternPesto in die Gläschen
Das klingt lecker. Hättest du dafür vielleicht ein Rezept?
Beste Grüße
Sabine
Hallo Marcel,
ich habe schon mit Gelbflechte Rosa und Hellblau auf Wolle gefärbt.
Dafür habe ich die Gelbflechten lange in Ammoniak eingelegt. Ich glaube, als Mindestdauer war sowas wie 6 Wochen angegeben, aber ich habe eigentlich immer welche eingelegt, länger schadet nicht. Das Glas steht dunkel.
Dann habe ich die gebeizte Wolle in den abgeseihten Ammoniak eingelegt (das Abseihen und Einlegen mache ich natürlich draußen, aber im Schatten). Darin habe ich sie einen Tag liegen lassen (ob es auch kürzer ginge, weiß ich nicht).
Das färbt die Wolle rosa, und wenn man sie nach dem Ausspülen im Schatten/dunkeln trocknen lässt, bleibt sie das auch. Wenn man Hellblau möchte, muss man die Wolle an der Sonne verblauen lassen.
Ich habe aber gelesen, dass das Nachverblauen auch später noch passieren kann, wenn man ein Textil dann wäscht und bei Sonne auf die Leine hängt (irgendwo im Netz habe ich mal einen Bericht gelesen über hübsch gemusterte rosa-hellblaue Handschuhe, die dann nach dem Waschen und an der Sonne Trocknen einheitlich hellblau waren). Insgesamt ist die Farbe nicht sonderlich lichtecht.
Beste Grüße
Sabine
Naja,
wenn der bisher noch nicht in Europa angelaufen ist...
wie soll der schon deutsche Untertitel haben?
Äh - du hast aber schon die Reihenfolge meiner Postings gesehen, oder?
Beste Grüße
Sabine
Hallo zusammen,
so, jetzt habe ich meinen Stamm mit den Herben Zwergknäuelingen mal reingeholt und Langzeitbelichtungen gemacht.
Obwohl die Fruchtkörper sich recht frisch anfühlen, habe ich ihnen kein einziges Biolumineszenz-Photon entlocken können. So sahen sie bei Kunstlicht aus:
Ich habe keine Ahnung, ob das vielleicht mit der Witterung zusammenhängen kann. Ich lasse den Ast jetzt mal ein paar Tage drinnen liegen, vielleicht klappt es dann ja.
Dafür behellige ich euch mit meinen Fotos von demselben Ast (natürlich andere Fruchtkörper) aus dem November 2023 (warum das Kunstlicht-Foto so unscharf ist, weiß ich nicht mehr, aber weil das denselben Bildausschnitt hat wie die 15-Sekunden-Dunkelaufnahme, füge ich das trotzdem bei):Ich wollte das immer noch mal mit einer Kamera wiederholen, die länger als 15 Sekunden belichten kann, habe das aber irgendwie vergessen. Aber die Lumineszenz war intensiv genug, um sie im dunklen Bad nach kurzer Adaption mit bloßem Auge zu sehen.
Fluoreszenz habe ich auch noch mal im Dunkeln ausprobiert: Nichts Interessantes.
Das heißt, das Bioluminiszenz nur am lebenden Organismus funktioniert, während Fluoreszenz auch am Exsikkat noch klappt, wenn die Moleküle stabil sind, wie z.B. bei Rauköpfen (Cortinarius/Leprocybe, keine Ahnung in welcher Gattung die aktuell sind).
Das habe ich auch geprüft, insbesondere an meinen gefriergetrockneten Grünblättrigen Schwefelköpfen: Ja, die sind immer noch prächtig.
Bei denen hatte ich auch den Eindruck, dass die auch halb gammelig noch fluoreszieren, und auch jetzt im Winter (hatte ich an Silvester einem Freund gezeigt an den (halb-)frischen Exemplaren in meiner Ausstellung.
Deshalb würde ich vorsichtig vermuten: Wenn meine Sippe fluoreszieren könnte, hätte sie das getan. Warum sie jetzt nicht mehr bio-luminesziert, weiß ich nicht, bleibe aber am Ball. Und wenn sie noch mal anfangen sollte, werde ich auch noch mal auf Fluoreszenz prüfen.
Außerdem weiß ich, wo aktuell nicht-biolumineszierende in meinem Hauswald stehen. Sobald ich Zeit finde, werde ich von denen mal welche mit nach Hause nehmen und untersuchen. Danke für das spannende Thema!
Beste Grüße
Sabine
PS: Einige unter uns (okay, die Älteren) erinnern sich vielleicht noch an die Discos mit Schwarzlicht. Mein Unterhemd und meine Zähne leuchteten wunderbar (bläulich-)weiß (-> Fluoreszenz). In totaler Dunkelheit leuchtet nichts (-> keine Biolumineszenz).
P.P.S.: Es gibt auch andere biologische Stoffe, die unter Schwarzlicht toll leuchten, und ich glaube, es ist super, dass die nicht biolumineszent sind. Denn sonst würde ich vermutlich nie wieder barfuß auf einem Hotelteppich laufen
Hallo zusammen,
Ja, ich habe an einem Standort in Ostthüringen die unter UV-Licht leuchtende (und somit sicherlich auch bioluminiszierende) Art von P. stipticus
vielleicht sollten wir das mal biophysikalisch klären:
(Bio-)lumineszenz (spontane/selbständlige Lichtemission) und Fluoreszenz (stimulierte sofortige Lichtemission bei einer längeren als der anregenden Wellenlänge - es gibt auch noch die zeitverzögerte stimulierte Lichtemission, Phosphoreszenz, aber mir ist nicht bewusst, dass es das bei Pilzen gäbe) sind zwei völlig verschiedene Vorgänge, die von komplett unterschiedlichen Molekülen verursacht werden.
Beides schick und spektakulär, hat aber wie gesagt im Normalfall nichts miteinander zu tun, und daraus, dass ein Pilz das eine kann, lässt sich keine Aussage darüber treffen, ob er das andere auch kann. Angeblich soll die Luciferase der Glühwürmchen auch fluoreszieren, aber ob das stimmt, weiß ich nicht. Die Grünblättrigen Schwefelköpfe sind jedenfalls nicht biolumineszent, obwohl sie prächtig fluoreszieren. Bei dem biolumineszenten Herben Zwergknäueling habe ich gerade eben, wie ich oben schrieb, keine Fluoreszenz feststellen können, aber das war draußen mit nur ein bisschen Abschattung durch meine Hand. Vielleicht mache ich heute Abend mal Aufnahmen im Dunkeln.
Beste Grüße
Sabine
Navajoa Steffen, wenn du Biolumineszenz und Fluoreszenz umdrehst, passt es. Denn der Herbe Zwergknäueling aus den USA zeigt Biolumineszenz, aber keine Fluoreszent (gerade noch mal nachgeschaut, ob der vielleicht zusätzlich zur Biolumineszenz noch fluoresziert, denn ich habe den gerade frisch gezüchtet in meiner Ausstellung, aber da ist nichts Bemerkenswertes zu sehen).
Danke, mitternachtspilz, für deine Hinweise zum Gelborangemilchenden Helmling - von dem wusste ich das noch nicht. Von dem hatte ich letzten Herbst sooo viele gefunden, das hätte schicke Fotos gegeben. Mal hoffen, dass die dieses Jahr an derselben Stelle wieder so zahlreich sind.
Ich hatte auch mal einen Thread mit Aufnahmen von ein paar fluoreszierenden Pilzen. Besonders den Grünblättrigen Schwefelkopf finde ich in der Hinsicht immer spektakulär.
Aber zur Biolumineszenz bin ich froh, schon mal den Ölbaumtrichterling in echt gesehen zu haben.
Hallimasch muss ja eigentlich auch super sein, wenn dessen Myzel früher sogar für U-Boot-Leuchtanzeigen genutzt wurde. Habe ich aber noch nie angeschaut, auch wenn ich es schon lange vor habe und der ja in meiner Gegend echt nicht selten ist.
Beste Grüße
Sabine
Mein Bekannter schreibt:
"Update: So wie es aussieht hat der Film bis jetzt in Deutschland keinen Filmverleih und somit auch kein FSK Freigabe (wäre dann ab 18 🤣)
Aber ich bleib dran."
Es besteht, wie es scheint, noch Hoffnung.
Beste Grüße
Sabine
Also so weit das sämtliche Umstände zulassen, kriegt ihr den nicht freiwillig los, da braucht ihr euch keinen Kopf machen.
Danke liebe Talline, für Ideen bin ich immer offen ... hab nachgesehen - da isser zum Glück nicht
Was heißt hier "zum Glück"? Was mir bei der Frage nach dem Verbleib eines Hamsters spontan einfällt ist Dieter Krebs...
Du hast nicht neulich Teppich verlegen lassen?
Beste Grüße
Sabine
Boah, jetzt hab ich Kohldampf
Beste Grüße
Sabine
Alles anzeigenHallo Gabi,
die Pilzler gehören beim Mikroskopieren (leider ) meist zur "quick & dirty" Fraktion. Fast immer werden Quetschpräparate zum schnellen Gebrauch und zum anschließenden Wegwerfen hergestellt. Man hat ja gesehen, was man wollte.
Dauerpräparate von Sporen lassen sich recht leicht herstellen. Als Eindeckmittel kann z. B. Hydromatrix verwendet werden. Dieses künstliche Harz wird innerhalb einer Stunde fest und die Sporen verbleiben unter dem Deckglas zum weiteren Mikroskopieren. Die Präparate halten sich viele Jahre. Das Zeug ist leider recht teuer.
Fast genauso gut (und deutlich günstiger) lässt sich Glyceringelatine verwenden. Die Gelatine wird allerdings nicht ganz fest. Insofern ist es sinnvoll, solche Präparate mit einem Deckglasring zu versehen.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, es kommt immer darauf an, was man an den Präparaten später noch sehen will.
Es gibt nicht viele Pilzler, die Dauerpräparate herstellen. Als Beispiel ein Mikrotom-Schnitt einer Genea-Art gefärbt mit Baumwollblau, eingedeckt mit Hydromatrix und mit Deckglasrand versehen.
Das Präparat ist heute noch so schön, wie vor 8 Jahren.
Bei schönen Schnitten lohnt sich das Eindecken. Mir macht es Freude.
Gruß
Peter
PS: Die Färbung mit Melzers Reagenz bleibt im Dauerpräparat leider nicht erhalten.
Oh, hallo, lieber Peter, du bist *der* Peter 😃
das freut mich ja jetzt!
Liebe Grüße
Sabine (dankbare Besitzerin eines ebenfalls wunderschönen Genea-Dauerpräparats von Peter, das ich seit einem guten Jahr habe, und das herrlich wie am ersten Tag ist )
Liebe Apokalyptischer Reizker ,
ich finde es toll, dass du dir ein Herz gefasst hast, dir das von der Seele zu schreiben. Ich kann mir vorstellen, dass dir das nicht leicht gefallen ist.
Grundsätzlich bin ich (Vereins-Ehrenamt-erprobt...) zwar der Ansicht: wer ehrenamtliche Dienstleistungen in Anspruch nimmt, hat grundsätzlich erstmal Meckerverbot, sondern Selbermachen ist angesagt, oder freundlich rübergebrachte konstruktive Kritik (in dem Verein, wo ich 2. Vorsitzende bin, wird das leider null beherzigt, und ich werde froh sein, wenn ich diese Arschkarte in 2026 wieder abgeben kann...).
ABER: unfaire Behandlung spielt in meinen Augen in einer anderen Liga und sollte mE immer angesprochen werden, egal, ob sie tatsächlich oder nur gefühlt ist. Habe ich bei einem Verein, wo meine Jungs und ich mal Mitglieder waren, nicht gemacht, weil sich das irgendwie verschleppt hatte und aus dem Fokus gerückt war und wir dann eh ausgetreten sind, aber das hätte ich eigentlich machen sollen. Und in einem anderen Verein gab es gerade letzten Samstag eine unfaire Aktion, die ich bei der nächsten Gelegenheit thematisieren werde (auch wenn ich in dem Fall auf der begünstigten Seite stehe). Mangelnde Fairness (empfunden oder real), die unausgesprochen bleibt, führt in meinen Augen immer zu Unfrieden und Unzufriedenheit.
Und wie du schon sagst, die Lösung muss ja gar nicht immer etwas Großartiges sein. Manchmal reicht die Anerkenntnis, dass irgendwas blöd gelaufen ist. Manchmal reicht es, eine verständliche unausgesprochene Absprache erklärt zu bekommen (das war beispielsweise bei mir auch in einem Verein so: bei einem Dienst sind zwei Tage pro Vierteljahr die Regel, aber es gab ein paar Leute, die immer nur einen Tag machen, und als dann noch Tage unbesetzt waren, wurde gefragt, ob welche von den zwei-Tages-Leuten noch welche übernehmen könnten, so dass ich dachte: WTF?!?! und nachgefragt habe. Stellte sich heraus: die 1-Tages-Leute sind welche, die meistens am Wochenende arbeiten und sich diesen einen Tag aus den Rippen schnitzen. Entweder sie machen einen oder keinen. Total nachvollziehbar. Hätte mal jemand sagen können statt das hintenrum zu mauscheln). Manchmal braucht es eine Regeländerung, oder sonstwas. Aber in meinen Augen ist alles besser als sich Ärger über mangelnde Fairness reinzufressen.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Steffen,
oh, der ist ohne Untertitel? Ich kann mir vorstellen, dass das für unser Kino ein Showstopper ist. Sie bringen schon mal Filme im Original, und auch die genannten Umweltfilme, aber beides in Kombination? Ich bin gespannt.
Beste Grüße
Sabine