Hallo nochmal Karl-Heinz,
Hier einige Beispiele,
sind schon über 10 Jahre alt. Müssen dann aber auch luftdicht verschlossen mit dem Granulat aufbewahrt werden.
Das Granulat kann man im Backofen regenerieren (entwässern). Sehr gut funktioniert es mit Hohlkörpern.
Verstehe ich das richtig, dass du Fliegenpilze dann noch gar nicht selber probiert hast?
Denn bei den Arten, die du zeigst, funktioniert das bei mir auch sehr gut. Hier mal ein kleiner Überblick von gelungenen Exemplaren:
Fürs Plastinieren gibt es auch einige gut geeignete Arten:
Leider sehen meine gefriergetrockneten Fliegenpilze, die ich mit derselben Methode hergestellt haben wie die Exemplare oben, eher so aus (links ein ebenfalls missglückter Kahler Krempling):
Falls das von dir beschriebene Verfahren (Pilze und Silicagel erst getrennt einfrieren und dann zusammenführen) dazu dient, dafür zu sorgen, dass das Silicagel nicht schon anfängt, Wasser zu entziehen, bevor der Pilz gefroren ist, muss ich das wohl doch nicht ausprobieren, denn bei meiner Methode (einfach offen in den No-Frost-Gefrierschrank schmeißen und abwarten, bis das Wasser wegsublimiert ist) ist das auch sichergestellt, denn das Sublimieren geht sehr langsam, wohingegen das Einfrieren nur wenige Stunden benötigt.
Trotzdem wäre ich an für Fliegenpilze & Co funktionierenden Methoden interessiert (bei Dickröhrlingen hat das Aushöhlen und mit Silicagel füllen einigermaßen funktioniert, aber für "ausgewachsene" Wulstlinge ist das ja nicht praktikabel).
Beste Grüße
Sabine