Beiträge von maxv
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Vielen Dank euch,
gerade eben beim Spazieren wieder drei weitere Stellen entdeckt an denen er sich sehr wohl zu fühlen scheint, zweimal Pappel-Sturmschäden aber auch das erste mal an einem Acer, vielleicht liegen da aber auch vergrabene Pappelreste.
Und ja wir haben hier im Wonnegau auch wirklich ziemlich mediteranes Klima.
Gruß Max
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Hallo,
ich habe hier (Oberrheingraben) schon letztes und vorletztes Jahr diese Pilze auf Pappelstümpfen an einem kleinen Flußzulauf des Rheins beobachtet.
Da ich sie im Frühjahr und auch aktuell wieder endlich im jungen Zustand entdeckt habe bin ich mir eigentlich ziemlich sicher dass es sich um die Samthaube, den südlichen Ackerling oder eben Pioppino handelt.
Dennoch kurz meine makroskopischen Beschreibungsversuche:
Sporenpulver: braun, auf Pappeltotholz, vergänglicher Ring, Lamellen am Stil Frei, Fleisch fest, Stil längsfaserig, häufig büschelig wachsend, anfangs Hutoberfläche kastanienbraun samtig (bei Feuchtigkeit eher glitschig) mit dem alter immer Heller und flacher, Geruch: pilzig?, Fleisch schon früh sehr madenbefallen.
Etwas Zweifel habe ich noch, insbesondere wegen einem Vermerk in zwei meiner (recht aktuellen) Pilzbücher das der Pilz in Deutschland sehr selten sei und eher in Südeuropa vorkomme. Aber hier ist er entlang dieses kleinen Rheinzuflusses wirklich massenhaft an mehreren Stellen vorhanden, häufig zweimal im Jahr.
Was meint Ihr? Habe ich da was übersehen oder wohne ich doch in Südeuropa und wusste es nur noch nicht?
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Wow, das ging ja schneller als den Post zu verfassen.
Danke euch beiden, ja das passt deutlich besser!
Also: Spindeliger Rübling
Grüße Max
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Hallo zusammen,
bei meiner heutigen Pilzwanderung habe ich hundertfach diese kleinen bis mittelgroßen Pilze mit zumeist intensiv braun gefärbten Hüten entdeckt und einige fotografiert.
Standort ist die Oberrheinische Tiefebene ca. 10km entfernt vom Rhein in Hessen auf sandigem Boden hauptsächlich unter Roteichen in der Nähe und auf Todholz häufig büschelig.
Markant ist die "Wurzel" und Färbung des Stiels.
Von den Fotos her hätte ich auf den im Titel genannten Gemeiner Wurzelschnitzling getippt, aber die Beschreibung passt nicht so wirklich da zwar auch Nadelbäume, besonders Kiefern in dem Wald stehen, aber nicht in dem Waldstück, wo dieser Pilz besonders häufig war. Außerdem war er definitiv nicht "sehr selten".
Was seht ihr hier?