Beiträge von Ben F.
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Hallo Jörg,
danke für deine Antwort. Zitterpappel als Partnerbaum für Steinpilze war mir bisher nicht bewusst. Die mächtige Zitterpappel (70 cm Durchmesser) wurde im Februar dieses Jahres gefällt, da wird es spannend wie es sich in Sachen B. edulis weiterentwickelt. Die Pappel hatte uns seit jeher u.a. auch Espenrotkappen und L. duriusculum geliefert, damit ist es vermutllich auch vorbei.
Viele Grüße
Ben
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Hallo Jörg,
vor zwei Jahren hatten wir in unserem Grundstück auch ein Massenaufkommen von Steinpilzen. Fichtensteinpilze sowieso, aber mindestens 35 bis 40 Meter von Fichten entfernt auch ein ganzes Steinpilznest. In der Nähe nur Birken, Zitterpappeln und eine morsche Esche. Ich tippe auf Birke als Begleitbaum. Die betreffenden Pilze kamen mir allenfalls etwas heller vor als die üblichen B. edulis. Weitere Fotos habe ich leider nicht.
Viele Grüße
Ben
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Hallo Andy und Wolfgang,
vielen Dank für eure Einschätzungen. Da wird es ohne Spezialistenwissen schwierig weiterzukommen, und an der Beschäftigung mit Mikroskopie führt wohl auch kein Weg vorbei. Ihr habt mich aber mit euren Antworten ermuntert, das Hobby wieder etwas intensiver anzugehen!
Danke und viele Grüße
Ben
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Hallo Andy,
danke für dein Lob bezüglich der Präsentation, es war ja nun mal meine erste Vorstellung hier.
Es war mir klar, dass eine punktgenaue Einordnung kaum möglich ist. Mir geht es in erster Linie darum, in welche Richtung ich weitersuchen kann, und wie sich der Fund einengen lässt. Dein Tipp hilft mir schon mal wesentlich weiter.
Bei E. juncinum fehlt mir allerdings der deutliche Mehlgeruch, aber vielleicht lässt sich in Richtung E. papillatum nach Winkler/Keller bzw. E. clandestinum nach E. Ludwig weiterarbeiten? Die Papille ist jedenfalls in allen Altersstadien ein Hauptmerkmal.
Herzlichen Gruß
Ben
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Liebe Forumsgemeinde,
an Pilzen bin ich schon seit Jahrzehnten interessiert und habe auch schon länger sporadisch hier mitgelesen, bitte jetzt aber erstmals um eure Hilfe. Nun wächst in unserem Grundstück auf einer Magerwiese auf saurem Boden auf Mittelgebirgshöhe seit etlichen Jahren regelmäßig im Herbst ein eher kleiner bräunlicher Rosasporer, bei dessen Bestimmungsversuch ich bei der Gattung Rötling / Glöckling lande, aber mit meinen Bordmitteln nicht recht weiterkomme. Lässt sich der Pilz mit den folgenden Angaben ohne mikroskopische Zuhilfenahme näher eingrenzen? Mir ist klar, dass Abgrenzungen hier schwierig sind. Über nähere Informationen, ggf. gerne mit Hinweis auf Referenzwerke, würde ich mich sehr freuen.
Hut: bräunlich, jung glockig, dann ausgebreitet, mit Papille, glatt und bei Feuchtigkeit glänzend, dünnfleischig, Rand im Alter gerieft, bis 4 cm breit.
Lamellen: erst weißlich, dann rosa, teilweise ausgebuchtet angewachsen, mit Zwischenlamellen, Schneide unregelmäßig gewellt.
Stiel: schlank, seidig glänzend, innen hohl, gebrechlich, bis 9 cm lang.
Vorkommen: auf Magerwiese, gesellig und standorttreu auf ca. 20 qm.
Geruch: unbedeutend.
Danke und viele Grüße
Ben