und ich hab keinen davon an Bäumen/Stümpfen gesehen, alle auf dem Boden, bzw. müsste dann ja verdecktes Totholz oder Wurzeln sein
Beiträge von gl0bix
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Hallimasch überrascht mich jetzt, vor allem wegen der Größe (10cm Hutdurchmesser) und weil die meist einzeln Standen
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Danke, ich bin im Internet generell gern datensparsam (Berufskrankheit in der IT), aber ich bin der Daniel
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Nachdem ich schon einige Beiträge geschrieben hab (vielen Dank an alle, die mir bei der Pilzbestimmung geholfen haben).
Meine Begeisterung für Pilze wurde nochmal neu entfacht, nachdem ich eine geführte Pilzwanderung mit einer PSV mitgemacht habe. Seitdem hat sicher der Gedanke festgesetzt, mein Wissen über Pilze weiter zu vertiefen und vielleicht selbst den Weg zum PSV einzuschlagen.
Ich bin in Wusterwitz, direkt am Elbe-Havel-Kanal, und Umgebung unterwegs. Vielleicht gibt es ja hier ein paar Leute hier im Forum, die auch aus der Gegend kommen. Ich fänd es schön, auch mal in der Gruppe "in die Pilze" zu gehen und Wissen auszutauschen.
Ich sammele ansonsten auch gern in meiner alten Heimat, dem Erzgebirge, wenn ich mal wieder da bin.
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Vielen Dank 👌
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Hi,
bisher hab ich vermutliche Perlpilze immer stehen gelassen, weil ich noch nie den Verwechslungskandidaten, den Pantherpilz, selber gefunden hab.
Aber dieser hier scheint einer zu sein, oder?
Mit dunkelbraunem Hut und den "Bergsteigersöckchen".
Gefunden in einem Kiefer-Mischwald
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Und in meinem Wildblumenbeet hat sich wohl ein dicker Kartoffelbovist häuslich eingerichtet
Hallo gx,
Das ist ein Hasenbovist. Bei uns auf dem Campingplatz hatte ich dieses Jahr schon 7 Stück an verschiedenen Standorten.
Allerdings - woanders ist er Mangelware. Von daher immer wieder ei schöner Fund.
GR Ingo
Vielen Dank, stimmt, ein Kartoffelbovist wäre wohl gelblicher. Den Hasenbovisten kannte ich noch gar nicht, der steht ja sogar auf der roten Liste
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Woher kommst Du gl0bix?
Du kannst spezielle Kurse mitmachen oder Dir das Wissen autoditakt aneignen. Natürlich durch Foren, Youtube, Bücher etc. aber vor allem durch die Live Funde im Wald, die Du versuchst konsequent zu bestimmen. Ein gutes Bestimmungsbuch ist da schon sehr hilfreich. Ich hab z.b. die Pilze Mitteleuropas. Für mich zudem hilfreich war zum einen eine örtliche Myko-Gruppe und damit der Austausch mit den anderen Pilzverrückten. Was mir geholfen hat - ich hab erst einmal alle Gattungen aufgeschrieben die es gibt und diese für mich klassifiziert und tatsächlich auswendig gelernt. Was macht die Gattung aus, gibt es da giftige bzw tödliche Pilze drin, sind es Mykorizzapilze, SSP, frei/unfrei etc. und dann hab ich erstmal versucht jeden gefundenen Pilz einer Gattung zuzuordnen. Das hat gut funktioniert. Und nach und nach lernt man dann auch die einzelnen Arten auswendig. Wie gesagt, am besten LIVE den Pilz mit allen Sinnen wahrnehmen und jedes Merkmal abklopfen, dran riechen etc. Das hilft mir ungemein und so merk ich mir den Kram auch. Wenn ich dagegen NUR aus Büchern lerne, dann weiss ich es 1-2 Wochen und dann ist es irgendwann wieder weg ... bin wohl zu alt
West-Brandenburg/ Havelland. Ich glaub, die für mich nächste PSV ist Frau Kopsch aus Rathenow, bei der ich auch schon eine geführte Pilzwanderung mitgemacht habe.
Keine Angst, nur aus Büchern lernen wollte ich nicht. Ich weiß nicht ob es hier im Umkreis eine lokale "Pilzgruppe" gibt. Wahrscheinlich ist das Forum hier der beste Ort um es herauszufinden -
Hallo an alle,
an alle und eine Frage besonders an die Pilzsachverständigen hier im Forum.
Angenommen ich hätte das ambitionierte Vorhaben selbst Pilzsachverständiger zu werden, was wäre ein empfohlener Weg (Literatur, Kurse, Vereine, etc.), sich das notwendige Wissen anzueignen. Da gibt es sicher viele, aber vielleicht könnt ihr auch kurz erzählen, wie ihr dazu gekommen seid? Was braucht man, um am Ball zu bleiben? Was sind Fallstricke?Mir geht es auch nicht darum, möglichst schnell dahin zu gelangen. Ich bin mir bewusst, dass es da jahrelange Vorbereitung und viele Stunden im Wald braucht und das muss natürlich auch alles in der wenigen Zeit zwischen Familie und Lohnarbeit stattfinden.
Zu meinem Erfahrungsstand:
Ich würde mich als ambitionierten Anfänger bezeichnen, kann die üblichsten 10-15 Speisepilze sicher bestimmen und kenne die giftigen/ungenießbaren Doppelgänger und hab meine Erfahrungen vor allem aus dem Pilzesammeln mit Eltern und Großeltern und bin jetzt vor allem mit dem eigenen Kind im Wald unterwegs. Gerade bin ich dabei, mit Lüders: Grundkurs Pilzbestimmung tiefer einzusteigen, bin aber etwas unsicher, wie es danach am besten weitergehen soll.Liebe Grüße
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Eine ganze Horde Schopftintlinge, schon in der Auflösung begriffen.
Und in meinem Wildblumenbeet hat sich wohl ein dicker Kartoffelbovist häuslich eingerichtet
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Hier nochmal ein Bild bei guten Licht von den Lamellen
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Sorry, mein alter Knochen von Handy macht leider keine so guten Bilder, zu den Frage:
Der Geruch ist pilzig (duh!) bis würzig, relativ unaufdringlich.
Bei der Unterseite sind Zwischenlamellen zu sehen.
Außerdem waren sie nach dem gestrigen relativ trockenem Tag schon etwas zusammengeschrumpft, was ja zumindest ein Hinweis auf die Schwindlingsfamilie ist, oder? -
also hier nochmal drei Exemplare und ein Anschnitt
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ich mach morgen nochmal ein besseres Foto mit Anschnitt
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Hallo,
diesen kleinen Pilz habe ich seit Jahren massenhaft auf meiner Wiese. Er wächst in langen Kurven oder Kreisen.
Der Stiel ist sehr fest und zäh und er sich ohne Schaden 2 Umdrehungen drehen.Der Geruch ist neutral bis pilzig.
Ich hätte deshalb auf Nelken-Schwindling getippt. Bin mir aber unsicher. Wer weiß mehr?