Ich habe einige dieser Pilze unter einem Nadelbaum gefunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Fichte war, denn dort lag der ein oder andere Fichtenzapfen, ich konnte eine Lärche aber auch nicht ausschließen, also werde ich, falls nötig, noch einmal nachsehen.
Es ist ziemlich sicher ein Schmierröhrling, da er Recht klebrig ist.
Die Hautoberseite ist ansonsten sehr glatt.
Die Lamellen bläuen bei Druck, was den Körnchen-röhrling ausschließt.
Die Huthaut lässt sich schwer abziehen aber es lässt sich keine eingewachsene Radialfaserung erkennen, was den ringlosen Butterpilz ausschließt.
Kein Exemplar, weder jung noch alt, hatte einen Ring, was den Butterpilz ausschließt.
Ein Goldröhrling ist wahrscheinlich auszuschließen, da die Pilze viel zu blass und gelblos erscheinen (Die Bilder sind ziemlich farbecht).
Für einen Sandröhrling ist die Oberfläche zu glatt.
Für einen Kuhröhrling laufen die Röhren nicht genug am Stiehl hinab (bzw. gar nicht).
Ich versuche mal einen Sporenabdruck auf weißem Papier.
Irgendwelche Ideen? Irgendwelche Fehler meinerseits?
Liebe Grüße