Hallo zuammen,
freue mich über die konstruktiven Antworten & tatkräftige Hilfsbereitschaft. Ich werde nochmal zum Fundort laufen und Fotos machen. Jetzt möchte ich wirklich wissen, worum es sich handelt. Die Hinweise, was ich genauer anschauen soll, helfen auch -- bspw mit der Hutfarbe, dem weißen Stiel + Beschaffenheit sowie die Lamellenfarbe. TOP.
Ehrlicherweise: die Geschmacksprobe habe ich gemacht, da es sich nicht um einen Knollenblätterpilz oder ähnliche (mir bekannte Giftpilze) handelt und ich dachte, er gehört definitiv zur Gattung der Täublinge. Es ging mir prinzipiell darum, essbar (nicht scharf) /nicht essbar (scharf) zu unterscheiden. Habe die zu Hause gemacht und meinen Mund sorgfältigst ausgespült. Aber in der Tat, ich bin etwas zu voreilig da ran gegangen. Das passiert mir nicht nochmal. Immerhin geht es mir aktuell gut. Puhhhh....
Warum ich auf Täubling geschlossen habe und insb. Frauentäubling? Lamellen am Stiel angewachsen. Stiel grade. Dimensionen passen. Kein Ring. Keine Knolle. Huthaut zieht über die Lamellen bzw. Hutrand bildet eine Wulst. Außerdem: habe ich gelesen, dass die Lamellen des Frauentäublings -- im Gegensatz zu den meisten anderen Täublingen -- nicht sprödbrüchig sind. Weiter kann die Hutfarbe wohl stark differieren (da viele Täublingsunterarten) und teils nur durch Nouancen oder unterm Mikroskop bestimmt werden können.
LG Andi