Beiträge von Harald M

    Hallo.
    Gestern habe ich seltsam geformte Perlpilze gefunden. Zumindest würde ich sie als solche einstufen. Fundstelle: Buchenwald mit Beimischungen von wenigen Eichen und Birken. Boden teilweise grasig.
    In diesem Waldstück wachsen sehr viele Perlpilze nebst Rotstielröhrlingen, Maronen, Täöublingen und auch Knollenblätterpilzen.
    Von den seltsam geformten Perlpilzen habe ich 3 Stück gefunden. Zwei waren ca. 1,5m voneinander entfernt, der 3. ca. 5m.
    Lamellen sind kaum zu erkennen. Es sieht auch nicht so aus, als wären sie abgefressen. Der Ring ist kaum zu sehen. Reste sitzen ganz oben direkt unterhalb des Hutes. Die Reste sind eindeutig gerieft. Farbe von Huthaut und Stiel wie bei anderen Perlpilzen.
    Meine Frage: Warum haben diese Pilze diese seltsame Form angenommen? Warum nur diese 3? Andere, die wenige Meter weiter wuchsen dagegen nicht?
    Der Baden war nicht tzrocken, am Tag vorher hat es geregnet.
    Wer hat eine Idee?


    P.S. Ich habe sie nicht gegessen. Sie liegen nochg im Garten.


    Danke und viele Pilze
    Harald

    Diesen stattlichen Pilz (zumindest der Stiel ist sehr stattlich) habe ich gestern am Wegesrand in Witten gefunden. Mischwald mit vielen Buchen und Eichen. Fundstelle mit hohem Gras, direkt am Weg. Ich dachte zuerst an einen Parasol. Allerdings konnte ich keinen Ring feststellen. Auch erschien mir der Hut zu klein. Gestern war er noch ganz geschlossen und die Hutoberfläche war einfarbig dunkel-braun. Die Das Fleisch weiß, die Lamellen etwas dunkler. Lamellen nicht am Stiel angewachsen. Über Nacht hat sich der Hut verändert. Er ist rissiger geworden und faltet sich langsam auf. Trotzdem für einen Parasol scheint er zu klein.
    Auffällig ist die riesige Stielbasis, die zur Hälfte unter dem Grasboden lag.
    Der Stiel ist von innen hohl.
    Geruch unauffällig.
    Fleischfarbe verändert sich nicht nach dem schneiden.
    Was hab ich hier gefunden.
    Danke für eure Hilfe


    Harald

    Hallo Ingo.
    Danke für deine schnelle Antwort. Sommersteinpilz hört sich gut an. Leider fanden die Maden das auch. Ich sammel seit 25 Jahren in einem kleinen Wald und habe diese Art jetzt zum ersten Mal dort gefunden. Allerdings gab es vor 25 Jahren dort auch keine Hexenröhrlinge und jetzt sind sie die Pilze, die ich dort am Meißten finde.
    Nochmals Danke.


    Harald

    Hallo.
    Ich habe heute einen Pilz gefunden, den ich so noch nicht gesehen habe und der bei uns in den letzten 25 Jahren auch nicht aufgetreten ist.


    Beschreibung:
    Röhrenpilz,
    Farbe: Beige/bräunlich (hell) Haut rissig (Er sieht von oben fast wie ein rissiger Rotstielröhrling aus.) Haut nur 3-5mm abziehbar. Trocken
    Durchmesser Hut: 8cm
    Durchmesser Stiel: Oben: 3 cm, Basis(unten) 4,5 cm
    Stiel oben mit Netz
    Röhren abstehend vom Stiel.
    Lassen sich gut in großen Stücken vom Fleisch lösen.


    Röhrenfarbe: Weiß/gelblich (sehr hell) nicht verfärbend. Röhren fest wie beim Hexenröhrling. Am Stiel 1,6cm lang, am Rand 0,7cm lang.Von Oben betrachtet sieht es aus, als wären die Röhren 1mm breiter als der Hut.
    Geruch: Frisch geschnitten sehr angenehm nach Pilz. Jetzt, nach 2 Stunden nicht mehr angenehm, etwas nach Zersetzung (Pilz hat aber auch viele Maden.


    Fleisch: Weiß, nicht verfärbend. Fest wie beim Steinpilz.
    Fundort: Laubmischwald. Hanglage. Boden mit Gras bedeckt.


    Vielen Dank


    Harald