Beiträge von Reblaus

    Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Wenn ich es schaffe besorge ich morgen gleich die Strohpellets. Ich hab von den Kräuterseitlingen nämlich noch eine besiedelte Reservepappe über ;-).


    Gruß


    Reblaus

    Danke für die schnelle Antwort.


    Ich hatte die Kleie untergemischt, weil der Kaffeesatz zu feucht war. Danach hatte ich das Gemisch in der Mikrowelle durchgebrutzelt, abkühlen lassen und auf die bewachsene Wellpappe geschichtet.


    Das Mycel wächst an der Oberfläche nicht sonderlich dicht. An den Enden befinden sich die besagten Kügelchen. Ergo wird es eine Konti sein.


    Hier noch einmal ein größeres Bild von der Austernkultur:



    Ich hatte in verschiedenen Beiträgen von Dir gelesen, dass fermentiertes Stroh besonders gut für die nicht sterile Zucht geeignet ist.
    Könnte es auch schon zweckdienlich sein, wenn man das Substrat etwas mit Milchsäure ansäuert?


    Viele Grüße


    Reblaus

    Hallo Pilzfreunde,


    werft bitte einmal einen geschulten Blick auf meine Kulturen und sagt mir ob es sich um –žechtes–œ Mycel oder um Konti handelt.


    Die Kulturen habe ich nach der unsterilen –žWellpappenmethode nach Mycelio–œ angelegt ;-).
    Es sollte sich um Mycel von Kräuter- bzw. Austernseitling handeln.
    Als Substrat habe ich Kaffeesatz gemischt mit Weizenkleie verwendet. Die Kulturen sind knapp 2 Wochen alt.


    Mich macht es stutzig, dass am Ende der Hyphen kugelige Gebilde sind (Köpfchenschimmel?).


    Vielen Dank im Voraus



    Austernseitling ?

    Austernseitling ?

    Kräuterseitling ?

    Vielen Dank für die schnelle Antwort,


    dann werde ich mir etwas anderes überlegen müssen.
    Zum Durchwachsen könnte ich die Kulturen ja wahrscheinlich in den Keller stellen.
    Ich werde mir erstmal einen schönen Austernpilz kaufen und versuchen zu klonen.
    Bis dahin ergibt sich sicher eine Lösung.


    Gruß


    Reblaus

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    auf der Suche nach Rezepten für Agarplatten bin ich bei Euch gelandet.
    Zurzeit züchte ich sehr erfolgreich Saccharomyces cerevisiae in flüssigem Nährmedium ;-).


    Durch Euer Forum wurde ich auf die Eigenzucht von Austernseitling und Shiitake aufmerksam und möchte das nun auch einmal probieren.
    Als Ort für die Zucht kommt nur der Keller (Mietshaus) in Frage. Es handelt sich um einen Altbaukeller (18 °C). Leider gibt es keine Fenster und keine Möglichkeiten auf einfache Art und Weise eine permanente Lichtquelle zu installieren.
    Ich hab in anderen Beiträgen gelesen, dass es zu seltsamen Deformationen kommen kann, wenn keine ausreichende Lichtmenge zur Verfügung steht.
    Deswegen wollte ich lieber noch einmal fragen was Ihr davon haltet.


    Fruchten die Pilze in der Dunkelheit überhaupt, oder brauchen Sie einen Lichtimpuls zur Orientierung?


    Vielleicht gibt es auch andere (Anfänger-) Arten, die mit diesen Bedingungen besser klar kommen?


    Gruß


    Reblaus