Vielen Dank und einen schönen Abend!
Stefan
Vielen Dank und einen schönen Abend!
Stefan
Liebe Pilzler!
Folgenden Pilz fand ich Ende Oktober auf einem abgebrochenen Birkenstamm.
Mit Lamellen hatte ich zunächst nicht gerechnet. Das Fleisch war spröde, der Geruch war mehlig. Habt ihr eine Idee wohin die Reise gehen könnte.
Herzlichen Dank Stefan
Ist das nicht deine calocybe obscurissima
Hallo, könnte sein! Es bleiben aber Zweifel. Geruch passt nicht, Hutrand auch nicht, Mal schauen.
Vg Stefan
Guten Tag, bräuchte mal Eure Hilfe.
Gefunden auf einem Weg, parkähnliche Umgebung. Geruch unauffällig, Haptik so ein bisschen knorpelig, fest. Zum Sporen abgeben konnte ich ihn nicht überreden. Ich denke als ich ihn gefunden habe, hatte er noch keinen Frost abbekommen.
Interessante Lamellen, auch der Kontrast am Hutrand zum Hutfleisch.
Rübling, Büschelrasling sind so grob die Richtungen die mir dazu einfallen. Habt ihr noch Ideen? Bin gespannt, Dankeschön! Stefan
Hallo Stefan,
neben Russula fuscorubroides kommt noch der gewöhnliche Stachelbeertäubling (Russula queletii) in Betracht. Über die Sporenpulverfarbe lassen sich die beiden leider nicht so gut unterscheiden, aber über den Geruch (fuscorubroides banal, queletii deutlich nach Stachelbeermarmelade) und auch über den Standort (fuscorubroides mitten im Wald im Moos, da wo der Boden sauer ist; queletii meist am Wegesrand, da wo Kalkschottereintrag herrscht, mit dem Fichtenreizker als auffallendem Begleitpilz). Queletii ist auch schärfer als fuscorubroides, aber das ist vom Durchfeuchtungsgrad des Pilzes abhängig.
Auf jeden Fall sollte es einer der beiden sein. Wenn es am Standort allerdings auch Kiefern gibt, ist der Fall nicht so einfach, da kämen noch weitere Arten in Betracht.
FG
Oehrling
Danke dir, so ganz eindeutig ist es nicht, die Fundorte sprechen aber eher für foscorubroides. Mal sehen was die nächste Saison so bringt. Jetzt habe ich noch ein paar Punkte, auf die ich achten kann.
Viele Grüße Stefan
War der Boden sauer oder eher mineralreicher?
Grüße Peter
Hallo Peter, hier wird von sauren Böden gesprochen. Zuverlässig ist die Aussage allerdings nicht, da ich die Bodenthematik nicht gut kenne.
Gruß Stefan
Guten Abend!
Bitte um Hilfe beim Täubling!
In dieser Woche sind mir viele Täublinge dieser Art im Fichtenwald aufgefallen. Man kann schon von einem Massenaufkommen sprechen. Geschmack mäßig scharf, nicht gleich spürbar, Geruch fruchig. Ich denke die Fichten waren die begleiteten Bäumen, da sie an jeder Stelle zu finden waren.
Die Farben der Täublinge waren immer recht ähnlich dem gezeigten, der Stiel nicht fest sondern schwammig. Sporenpulverfarbe im letzten Bild.
Ich bin beim Dunkelroten Stachelbeer-Täubling, Russula fuscorubroides.
Geht ihr da mit? Dankeschön! Stefan
Guten Tag,
Ich bin vor 2 Wochen auf folgende Art gestoßen.
Gefunden unter einer Erle in der Nähe eines kleinen Flusses, Mittelgebirge Sachsen, Geruch leicht unangenehm, Hut nicht schleimig.
Beim Sporenabwurf kam nicht heraus.
Nach einigem stöbern bin ich auf den Rosablättrigen Krempentrichterling, Pseudoclitopilus rhodoleucus gestoßen.
Hat jemand Erfahrung mit der Art?
Würde mich über Austausch freuen.
Dankeschön Stefan
Hallo Violsax,
Hebelomas sind (leider) nur mikroskopisch auf Artebene zu bestimmen.
Björn
Dankeschön, viele Grüße Stefan
Guten Abend,
Kann man mit den Bilder bestimmen?
Geruch leicht nach Rettich, gefunden unter Fichte, Kiefer nicht weit, Sächsisches Mittelgebirge.
Dunkelscheibiger Fälbling meiner Meinung nach. Gibt es mögliche Alternativen im engen Umfeld?
Vielen Dank
Guten Abend, bitte um Bestimmungshilfe.
Gefunden auf einem Rasenstück, an einer Fichtenhecke angrenzend, Begleitpilze Rötlinge, Fichtenreizker und andere.
Cortinarius und Telamonia ist eigentlich klar. Beim Geruchstest kam mir gleich erdig in den Sinn.
Mein Verdacht Cortinarius hinnuleus.
Das Fleisch schien mir recht dunkel und es fehlen auf den ersten Blick die Laubbäume.
Ich denke aber das auf der anderen Seite der Fichten noch etwas laubiges stand, auf jeden Fall Birken.
Habe ich einen Treffer oder wie weit ging es daneben?
Dankeschön und einen Guten Start ins lange Wochenende
Alles anzeigenHallo zusammen,
aus meiner Sicht kein Einwand gegen Russula queletii. Drei Voraussetzungen müssen gegeben sein: Fichte als Baumpartner, Kalk im Boden (da reicht schon der Rand eines kalkgeschotterten Weges) und Stachelbeergeruch.
FG
Oehrling
Dankeschön! Schönen Tag noch.
Stefan
Roch er denn nach Stachelbeerkompott?
Hallo Grüni,
nach meiner Nase nur ein bisschen süß, fruchtig.
Liebe Pilzgemeinde,
folgenden Pilz habe ich im Nadelwald gefunden.
Fichten und Kiefern in der Nähe, Geschmack scharf, Lamellen brüchig, Geruch eventuell leicht süßlich. Huthaut bis fast zur Hälfte abziehbar, darunter violette Färbung, nach Sporenabwurf ausgeblasster Hut mit grünen Farben. Sporenpulverfarbe siehe Foto.
Liege ich Richtig mit Russula queletii oder nahen Verwandten?
Herzlichen Dank
GriasDi,
das schaut nach Tapinella panuoides, dem Muschelkrempling aus. Der ist nah mit dem Samtfußkrempling verwandt.
An liabn Gruaß
Werner
Danke dir Werner!
Viele Grüße Stefan
Liebe Pilzgemeinde,
Folgenden Pilz fand ich im fichtendominierten Wald, vermutlich auf einem Fichtenstubben.
Geruch fast unbedeutend, ein wenig süßlich.
Aufgrund der Witterung war er auch sehr feucht.
Ich komme nicht so recht weiter. Wenn ein Sporenabdruck erforderlich ist, könnte ich nochmal los.
Vielen Dank für Eure Einschätzungen
Vielen Dank für all Eure Antworten und Einschätzungen.
Ich merke schon, es führt wohl kein Weg an der Mikroskopie vorbei. Da kommt vom Zeitaufwand und finanziell doch ein bisschen was zusammen, aber spannend wäre es schon.
Viele Grüße Stefan
Guten Tag,
vor circa 2 Wochen entdeckte ich die Gruppe kleiner Pilze im Kurpark Bad Elster.
Eigentlich war ich mir mit Entoloma Sekt. Nolanea sicher. Mehliger Geruch, deshalb nicht Entoloma vernum, eher E.sericeum, oder Ähnliches. Heute schaue ich noch einmal auf die Bilder und sehe im vorletztem Bild freie Lamellen. Täusche ich mich? Birke und etwas Nadeliges hatte es auch in der Nähe, Pluteus sp. ausgeschlossen?
Danke für Eure Antworten, Stefan.
Danke an Alle, die hier geantwortet haben.
Das ist eine Menge Input. Den werde ich mir bei Gelegenheit genauer ansehen.
Stefan
Hallo Stefan,
ich sehe eine Beflockung an der unteren Stielhälfte was zusammen mit der braunen Huthaut eher auf Neoboletus xanthopus hindeutet. Wie ist denn die Konsestenz im Schnitt durch den Stiel (vor allem an der Basis), eher weich oder hart?
VG Jörg
Hallo Jörg, ich war heute nochmal da, zwecks KOH Reaktionen und wollte die Konsistenz nochmals checken. In der Stielbasis war es deutlich knorpelig beim durchschneiden, der Rest wabbelig. Ich hänge mal noch 2 Bilder an, jüngere FK vom letzten Jahr an der selben Stelle und KOH Reaktionen der aktuellen Fruchtkörper.
Viele liebe Grüße,
Ich denke ich habe Suilellus queletii gefunden,
Kurpark Bad Elster, Sachsen. Birken, Buchen in der Nähe, falls es auf den Flockenstieligen Hexenröhrling hinausläuft, gäbe es auch noch Fichten. An gleicher Stelle wurde mir S.queletii letztes Jahr bestätigt.
Was meint Ihr?
Stefan
Hallo Stefan,
ich sehe eine Beflockung an der unteren Stielhälfte was zusammen mit der braunen Huthaut eher auf Neoboletus xanthopus hindeutet. Wie ist denn die Konsestenz im Schnitt durch den Stiel (vor allem an der Basis), eher weich oder hart?
VG Jörg
Der Schnitt ist weicher, als man es z.B. von einem Flockenstieligen Hexenröhrling erwarten würde. Die Fruchtkörper sind aber auch schon älter, teilweise angeschimmelt.
Viele Grüße Stefan
Hallo Stefan,
ich denke du liegst richtig mit dem Glattstieligen Hexenröhrling, wenn du Jodhaltige Chemikalien zur Verfügung hast kannst du ja mal die reaktion im Stielfleisch testen, Suilellus reagiert positiv und wird schwarzblau damit, die Flockenhexe reagiert negativ,
viele Grüsse
Matthias
Vielen Dank Matthias, den Jodtest gönne ich mir und berichte.
Stefan
