Der Faltaufheller ist scheinbar das "I-Tüpfelchen".....
Jetzt habe ich was zum Nachdenken.
Wirklich eine wahre Freude, die Bilder anzuschauen
Beiträge von Noatun
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Hallo Markus,
da kaum jemand seine guten Reviere verrät (außer der Opa seinem Enkel :-), wird Dir kaum etwas anderes übrig bleiben, als weiterzusuchen.
Klingt ein bischen gemein, ist aber gar nicht so gemeint.
Wir haben vor gut 3 Jahren angefangen mit dem Pilze sammeln und sind jedes Wochenende in ein anderes Waldstück gefahren. Wir haben alle Waldstücke immer wieder besucht und haben mittlerweile gute und "pilzsichere" Plätze gefunden. Mit der Zeit bekommt man auch das Gefühl dafür, wann "was gehen könnte".
Einfach nicht aufgeben - wir hatten auch nicht immer Glück, aber irgendwann kann sich das Glück auch eben einfach nicht mehr versteckenViele Grüße
Eva -
Hallo zusammen,
also irgendwie wundere ich mich immer wieder über die Reaktionen zu Ulis Berichten.....
Wenn er sagt, dass er eine Genehmigung hat, dann glaube ich ihm das erstmal.
Letztendlich müssen sich viele hier (ich eingeschlossen) mal an die eigene Nase fassen. Wie Uli schreibt - man muss sich doch nur mal die Fundbilder ansehen und weiß, wer ein paar Kilo zuviel an z.B. Steinpilzen aus dem Wald geholt hat. Letztendlich muss das jeder vor sich selbst verantworten und ggf. dann eben auch mal vor einem Gesetzesvertreter.
Freuen wir uns doch an den schönen BildernLG
Eva -
Wir haben beide ein Opinel No. 5, wie oben schonmal gezeigt mit Wildschweinborsten, gerundeter Klinge und geriffeltem Rand oben zum groben säubern der Pilze. Die Arretierung für die Klinge ist auch oft ganz praktisch....
Mir ist einmal ein frisch geschärftes Schweizer Taschenmesser abgerutscht und zugeklappt..... Trotzdem habe ich auch das immer dabei Das habe ich schon ewig und eigentlich wirklich immer und überall dabei... -
Vielen Dank!!
Da hätten wir ihn aber wohl lieber stehen lassen sollen....
Naja, wir lernen auch nicht aus. -
Hallo zusammen,
ein verspäteter Wochenendbericht von uns.
Zwei unbekannte Wälder, ein bekannter. Die unbekannten Wälder zeigten sich menschenleer und dafür voll von feinster Pilzware. Allerdings bleiben meine Bilder bei der Masse an Pilzen irgendwie auf der Strecke. Da muss ich einen Kompromiss finden... Denn ich möchte mir jetzt nicht wünschen, dass wieder weniger Pilze zu finden und somit mehr Zeit zum Fotografieren istEine witzige Begebenheit hatten wir im Wald (also witzig für uns): Den Blick immer nach unten gerichtet, sind wir durch den Nadelwald geschlichen.... Auf einmal baut sich die auf dem letzten Bild zu sehende, stattliche Rotkappe vor uns auf... Unsere erste dieses Jahr. Und siehe da - direkt daneben die EINZIGE Birke in diesem riesigen Nadelwald, die wir erst gar nicht gesehen hatten, weil der Stamm bis ca. 2m Höhe komplett dunkel war. Wahnsinn......
Und endlich endlich endlich waren genug gelbe Pilze da, so dass wir uns eine rein gelbe Pfanne brutzeln konnten. Die ersten Semmelstoppelpilze schießen. Dazu reichlich Pfifferlinge. Wir sind seelig
Auch Parasole geben sich jetzt endlich die Ehre. Die mögen wir auch ganz ganz besonders....
Viele Grüße
Eva + Olli -
Hallo zusammen,
hier kommen also die Bilder.
Frisch "geerntet" sah er perfekt aus. Hat beim Transport leider ein wenig gelitten. Der Anschnitt hat genauso geblaut, wie man es von einem "normalen" Flocki gewohnt ist.
Viele Grüße
Eva -
Hallo Fredy,
danke - DEN Beitrag habe ich gesucht!!!
Bilder folgen in Kürze...Viele Grüße
Eva -
Hallo zusammen,
irgendwann vor ein paar Monaten wurde das hier schonmal gefragt - ich finde das Thema aber nicht mehr - bitte um Entschuldigung.
Wir haben auf unserer Pilzpirsch gestern einen Pilz gefunden, der aussah, wie ein flockenstieliger Hexenröhrling, nur eben fast komplett in gelb....
Der Stiel war länger, als ich es von Flockis bisher gewöhnt bin, aber genauso geflockt, nur eben gelb in gelb. Die Röhren und der Stiel blauen auf Druck gewaltig und sind gelb, der Hut war auch gelb. Ganz unten am Stiel war eine Ecke rot geflockt, aber nicht rundherum. Nur eine Ecke.
Das Fleisch war knackig fest. Stil und Hut haben sich genauso schneiden lassen wie der "normale" flockenstielige Hexenröhrling. Gefühl und Geruch also 1:1.
Er stand zwischen Eichen und vereinzelten "Weihnachtstannen".
Bilder folgen heute abend, aber vielleicht hat schon jemand eine Idee....Viele Grüße
Eva -
Hallo Ralf,
bei uns liegen ebenfalls oft abgeschnittene Hexen rum. Mich ärgert das dann auch immer. Man erkennt doch bei denen wirklich schnell, dass es eben kein Steinpilz ist. Da muß man sie doch nicht abschneiden und wegwerfen..... Entweder ich gehe in die Hocke und schaue mal geschwind unter den Hut / auf den Stiel, oder ich suche mir ein anderes Hobby, wenn mir das schon zuviel ist.....
Nundenn. Ich habe schon oft von beiden Sorten gegessen (netzstielige und flockenstielige) - auch bei beiden in Verbindung mit Alkohol (weil in meinem Pilzbuch steht, dass die angebliche Unverträglichkeit vom netzstieligen Hexenröhrling in Verbindung mit Alkohol nicht bewiesen werden kann) und es ist nichts passiert. Es geht mir prima. Was natürlich nicht heißen soll, dass es keine persönlichen Unverträglichkeiten gibt. Ich kenne z.B. jemanden, der keine Champignons essen kann.
In diesem Sinne: Frohes Sammeln und bestimmen!Viele Grüße
Eva -
Hallo Meinhard,
alles Gute auch von meiner Seite - bleib gesund, damit Du jeden Tag die Möglichkeit hast, in den Wald zu marschieren
Hast Du Dir ein Pilzkörbchen geschenkt, oder von jemand anderem eins bekommen? Ich hoffe doch, die Sache mit dem Schulterkorb hat funktioniertViele Grüße
Eva -
Hallo Maja,
hmmmm - ich nehme meinen selbstgeflochtenen, luftigen Weidenkorb, lege unten etwas Zeitungspapier hinein und trage den voller Glück mit mir herum. Da liegen die Pilze bequem und wie gesagt - luftig. Und selbst, wenn der Korb voll ist, ist kaum was gedrückt.
Es gibt auch Schulterkörbe - mit Meinhard habe ich darüber mal gesprochen. Also einen Korb mit Schultergurt. Finde ich auch superschön. Und vor allem bequem, aber auch nicht soooo groß.
Erdbeerstiegen nehmen recht viele habe ich schon gesehen.
Es gibt aber auch Körbe, die so in der Art einer Stiege geflochten sind. Möchte ich mir auch noch flechten. Die sind sehr flach - die Ränder gehen sanft nach oben, so dass kaum noch Druck auf den einzelnen Pilzen ist. Der Henkel ist relativ kurz, so dass man ihn über den Arm streifen kann.
Stoffbeutel nehmen wir nur als absolute Notlösung - wenn wir gerade keinen Korb dabei haben, weil wir ja NUR spazieren gehen wollten (klarer Selbstbetrug eigentlich...)Viele Grüße
Eva -
Ich denke, jeder muss wirklich selber wissen und verantworten können, was er macht.
Unser Körbchen ist in der Saison immer "zu voll" - zumindest, wenn man auf das Gesetz bzw. Verordnungen pocht. Manchmal sind es sogar zwei Körbchen.
Ich sehe mich aber ganz und gar nicht als "Plünderer", denn:
- Wir befühlen größere Pilze erst und lassen alte, vermadete Pilze stehen, damit sie aussporen können
- Wir können unsere ergiebigen Plätze aus Zeitmangel nicht alle zusammen jedes Wochenende besuchen. Da bleibt mehr, als genug übrig
- Wenn ich mir mal angucke, wie groß der Spessart ist und wie wenig andere Pilzsammler wir überhaupt sehen, wieviele Pilze wir überhaupt nicht entdecken, weil sie sich unter Laub verstecken....
- Wir gehen fast nur Samstags und Sonntags sammeln. Wenn wir zu zweit dann am Wochenende also sagen wir mal 5 kg Pilze sammeln, sind wir doch locker unter dem erlaubten "Schnitt" (den es ja so nicht gibt)Nein, mal im Ernst - wir sammeln für den Eigenbedarf. Soviel, dass wir "über den Winter kommen" mit unseren Lieblingspilzen. Und natürlich verschenken wir auch gerne mal ein kleines Gläschen Trockenpilze an liebe Freunde oder die Eltern. Aber wir können in unserem ganzen Leben nicht mal ansatzweise die ganzen Wälder durchstreifen, die uns direkt umgeben. Da mache ich mir nicht den allerkleinsten Vorwurf, selbst, wenn ich mal 5kg Pilze mit nach Hause nehme. Das ist bei uns wie bei Julius - wir essen die Dingerchen für unser Leben gern und es ist erklärterweise unser allerliebstes Hobby: Draußen an der frischen Luft sein, sich bewegen und Pilze sammeln....oder Beeren für Marmelade....oder Kräuter für den Salat....
Liebe Grüße
Eva -
Hallo Margit,
auch von mir herzlich willkommen.
Und auch wenn es abgedroschen ist: Blöde Fragen gibt es nicht. Wir haben alle irgendwann bei 0 angefangen.
Der Umgangston hier im Forum ist sehr angenehm. Man bekommt schnell Unterstützung in jeder Richtung.
Viel SpaßViele Grüße
Eva -
Das war bei mir der klassische Publikumsjoker - Vorgaben Gallenröhrling, Steinpilz, Marone. Da es Marone und Gallenröhrling in keinem Fall sein können aus meiner Sicht, habe ich auf den Steinpilz getippt. Aber aufgrund des fast nicht zu erkennenden Blauens würde ich nun auch auf eine Rotkappe tippen. Man müßte ihn halt mal "live und in stereo" begutachten können.
Für einen Birkenpilz ist mir der Hut eindeutig zu dunkel. So einen dunklen Hut habe ich bei einem Birkenpilz noch nie gesehen.
Und bei mir ist auch mehr die Folie scharf, als der Pilz. -
Hallo Pilz 96,
auf den ersten Blick halte ich den gezeigten Pilz auch für einen Steinpilz. Allerdings ist das Bild nicht soooooooo scharf und detailliert...
Eine Marone schließe ich aufgrund der Farbgebung von Stiel und Hut aus.
Ein Gallenröhrling hätte ein deutlich dunkles Netz auf dem Stiel und leicht rosafarbene Röhren bis deutlich rosa. Den Gallenröhrling könnte man anschneiden und mal durch anlecken eine Kostprobe nehmen. Da merkt man es eigentlich sofort, wenn man den falschen erwischt hat!Aber wie gesagt - aufgrund dieses Bildes möchte ich mich nicht 100%ig festlegen.
Viele Grüße
Eva -
Hallo Hans,
am Wochenende habe ich meine Eltern besucht - Richtung Achim / Verden.
Was soll ich sagen - bei den Spaziergängen mit den Hunden gähnende Pilzleere. NICHTS.
Das einzige, was ich an dem Wochenende gesehen habe, waren zwei Pantherpilze neben dem Kompost meiner Eltern
Im Wald NULL, auf den Wiesen NULL. Nüscht. Kaum zu glauben, wo wir im Spessart doch so verwöhnt sind im Moment...Viele Grüße
Eva -
Hallo Tatjana,
das ist uns auch schon oft passiert.
Ist eben ein Glücksspiel - manchmal haben wir den Korb nahezu komplett madenfrei, manchmal bunt gemixt, mal sehr verwurmt.
Die guten Funde sind noch in der Überzahl.
Beim nächsten Mal sieht es bei Dir sicher auch wieder besser aus.LG
Eva -
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Antworten!
Die Lamellen und Stiele waren nahezu reinweiß. Die Bilder sind aufgrund der Beleuchtung ziemlich gelbstichig - ich habe mit dem Weißabgleich so meine Probleme...
Verklebt sind die Lamellen jedoch nicht beim drüberstreichen bzw. drüberdrücken. Hmmm.Viele Grüße
Eva -
Hallo zusammen,
nachdem ich nun mehrfach gehört und gelesen habe, dass die Frauentäublinge doch recht einfach zu bestimmen wären, habe ich gestern im Wald bei der Masse an Täublingen mal die Augen aufgehalten und folgende 2 Exemplare, die ich für Frauentäublinge halte, mitgenommen.
Der Geruch ist mild, angenehm pilzig. Die Lamellen brechen beim drüberstreichen bis -drücken nicht. Erst, wenn man wirklich mit Absicht ein Stückchen "rausrupfen" will. Die dann wieder ausgespuckten Probierhäppchen waren mild. Keinerlei Schärfe zu bemerken. Sie standen im Buchenwald, in der Umgebung einige wenige Kiefern.
Könnten es Frauentäublinge sein, wovon ich ausgehe???Vielen Dank!!!
Eva -
Hallo zusammen,
es regnet bei uns nach wie vor jeden einzelnen Tag. Seit bald 3 Wochen...
Nach dem erfolgreichen Wochenende haben wir gestern spontan eine Feierabendrunde gedreht (Pilze suchen und finden ist wirklich eine Sucht...) Die Kamera habe ich daheim gelassen, weil ich nicht mit allzuviel gerechnet habe. Fehlanzeige. Gleich nach dem Aussteigen aus dem Auto und den ersten 20 Schritten in den Wald reihte sich ein Steini an den anderen. Täublinge satt (zu denen ich noch Bestimmungshilfe benötige, bitte)....
So hatten wir gegen 22:30 Uhr noch ein ganz hervorragendes Pilzmahl (gebackene Tomaten mit Pilz-Parmesan-Häubchen und Baguette mit Steinpilz-Tomaten-Omelette) und einige Tütchen im GefrierschrankViele Grüße
Eva -
Ich habe mir einfach ein wenig Sorgen gemacht, weil in meinen Pilzbüchern immer steht "1-2 Tage" im Kühlschrank. Ich habe aber ja keinen Kühlschrank dabei und ein Kühlakku ist sicher nicht das allerbeste....
Aber Ihr habt schon recht - wenn ich mir den Pilzkrampf auf dem Markt so anschaue..... Pfifferlinge gehen bei uns vom Aussehen her noch (wobei ich die weder im Supermarkt, noch auf dem Markt kaufen würde), aber die Steinpilze, die dort angeboten werden, sind schon eine Frechheit. Und das dann für bald 30,- € / kg....... Die würde ich nicht mal mehr mit spitzen Fingern anfassen....
Also gut, dann versuche ich es einfach mal. Werde berichten
Vielen Dank!Achso - @Meinhard: Was macht das Projekt Schulterkorb?
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Wir haben schon oft Rotfußröhrlinge mitgenommen und finden sie sehr lecker. Meistens sind sie wirklich ziemlich madig, aber hin und wieder haben wir Glück, und erwischen scheinbar eine günstige Zeit, in der sie noch kaum bzw. gar keine Maden haben. Dann nehmen wir nur die jungen, knackigen mit und freuen uns über reiche Ausbeute. Denn wo sie stehen, da stehen sie zahlreich
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Hallo zusammen,
nachdem im Bremer Umland lt. Hans ja nichts zu finden ist und ich meinen Eltern, die dort wohnen, am Wochenende gerne was Hübsches mitbringen würde, stellt sich mir die Frage, ob die Steinpilze, von denen ich genau weiß, wo sie stehen, folgendes überleben:
- Sie würden morgen abend gegen 19:00 Uhr "geerntet" und bei madenfreiheit im Stück gelassen werden
- Nach der Ernte kämen sie in eine kühle Box
- Am Freitag abend kämen sie in dieser Box am Bestimmungsort an und würden entweder verarbeitet und eingefroren oder Samstag-Mittag gegessen werden.Ich habe madenfreie Steinis auch schon im Kühlschrank für einen Tag aufbewahrt und konnte keine Beeinträchtigungen feststellen. Allerdings dauert die Fahrt am Freitag ca. 5 1/2 Stunden und der Kühlakku wird natürlich auch nicht frischer über die Zeit. Könnte das ein Problem sein?
Vielen Dank
Eva -
Och wie lieb, das Marönchen
Schöne Pilzchen!! Aber warum sammelst Du keine Parasol? Ich könnt ´ mich reinsetzenLG
Eva