Beiträge von Thomas2

    Hallo,


    durch Willys Beitrag inspiriert zog ich am Samstag noch einmal in den Wald bei Borkheide.
    Maronen fand ich nur 4 Stück (zwei junge Exemplare, eine mittelgroße Marone und ein etwas älteres, aber noch brauchbares Exemplar).
    Dagegen gab es an zwei recht offenen Stellen noch einmal ein richtig gutes Aufkommen von Pfifferlingen - fast ausnahmslos schöne große Exemplare.
    Durch den gerade einsetzenden leichten Regen wirkten sie zwar etwas "matschig", in Wirklichkeit waren die meisten aber noch völlig in Ordnung.


    Tja, und schaue ich heute, einen guten Tag später aus dem Fenster, so ist auf einmal schon alles weiß!
    Aber es soll ja wieder milder werden - noch ist die Saison für mich nicht zu Ende!


    Die "Waldkatze" dort im Dickicht hatte mich übrigens lange Zeit beobachtet... :)






    Danke Dir!:)


    Auch ganz kurios:



    Das Teil hier steht etwa 500 Meter von der Stelle entfernt, wo ich die ersten Pfifferlinge gefunden habe - obwohl dort gar keine Landebahn ist...
    Aber nicht, daß da jetzt alle hinrennen!:)


    Liebe Grüße,
    Thomas2

    Huch - es gibt ja schon einen 2014er Thread! Das hab' ich völlig übersehen, sorry...


    Ja, ein bißchen hatte ich aufgrund des milden Wetters noch mit Pfifferlingen geliebäugelt, wirklich daran geglaubt aber eher nicht.
    Und dann das...
    Also wenn das so weitergeht, können wir die Dinger bald ganzjährig sammeln!:)


    Liebe Grüße,
    Thomas2

    Kaum zu glauben, aber wahr: Der Pfifferling im Januar!


    ...und nicht nur einer. Gefunden habe ich die Dinger gestern bei einer kleinen Waldpirsch rund um Borkheide. Also um diese Jahreszeit - das ist auch für mich persönlicher Rekord!:)





    Liebe Grüße,
    Thomas2

    Hi,


    also in der Regel kann man die im anderen Thread geschilderten Unterscheidungsmerkmale schon sehr gut anwenden. Allerdings gibt es mitunter (leider) auch vom falschen Pfifferling Wuchsformen, die ihn von der äußeren Erscheinung her (inklusive der "Leisten") einem echten Pfifferling absolut identisch machen.
    Ich sammele seit über 40 Jahren Pilze, und doch kommt es mitunter immer wieder mal vor, daß ich mich nach einem vermeintlich echten Pfifferling (vergeblich) bücke.
    Im Laufe der Jahre entwickelt man aber trotz allem ein gewisses Gefühl dafür, welches einem nach genauerer Betrachtung Klarheit gibt. Irgendwie kommt mir der "Falsche" auch insgesamt etwas "gummiartiger" und dünnfleischiger vor - ich kann es nicht besser beschreiben...
    Im völligen Zweifelsfall würde ich dennoch stets nach dem Geruch gehen, denn ein falscher Pfifferling wird niemals wie ein echter riechen.
    Und riechen tut der "Echte" schon, auch wenn dies bei manchen spätherbstlichen Exemplaren mitunter tatsächlich etwas schwach ausgeprägt ist. Zur Not kann man ja auch einen der vermeintlich "Echten" zwischen den Fingern etwas zerquetschen, und dann daran schnuppern...
    Aber selbst wenn ein einzelner echter Pfifferling keinen allzu starken Geruch entwickeln sollte: Spätestens dann, wenn man mehrere davon im Korb hat, macht sich sofort jener unverwechselbare, angenehme Duft breit, den alle Pfifferlingssammler so mögen... :)


    LG,
    Thomas2


    PS: Das waren alles "Echte":


    Hi,


    ja, das Laub... :)


    Gestern war ich nur kurz im Wald (zwischen Bernau und Albertshof), aber immerhin: ein frisch gewachsener Doppel-Steini war noch zu finden.
    Der Rest: na ja...
    Sorry für das schlechte Foto, aber ich hab's eben erst unten im Keller bei nicht allzu tollen Lichtverhälnissen gemacht.



    LG,
    Thomas2

    Hi,


    da sich die (Haupt-) Saison nun langsam dem Ende neigt, hier ein paar Bilder dieser insgesamt doch sehr erfreulichen Saison.
    Fast alle Pilze stammen aus der Umgebung von Borkheide, südlich von Berlin:









































    Ein paar Steinis gibt's übrigens immer noch...


    LG,
    Thomas2

    Hi,


    na ja, nun scheint es ja langsam auch mit den Pfifferlingen loszugehen...
    Letztes Wochenende bei Bernau gefunden (und das war noch vor dem großen Regen):





    Erfahrungsgemäß dürfte eine Woche später auch der Süden von Berlin dran sein...:)


    MfG,
    Thomas2

    Hallo,


    gestern war ich mal wieder im Raum Borkheide unterwegs.
    An einigen Ecken kann man schon von einer wahren Pfifferlings-Schwemme sprechen: hauptsächlich im Hochwald, aber sie stehen praktisch überall. Auf einer der ergiebigsten Stellen (etwa 5 Quadratmeter) hatte ich genau 64 ausgewachsene Exemplare gezählt - weiß Gott nicht alltäglich!
    Ein paar kleine, frisch gewachsene Maronen (alle madenfrei) und meine für dieses Jahr erste, halbgroße Birkenrotkappe rundeten das Ganze ab.
    Die Saison ist also in vollem Gang...


    MfG,
    Thomas2

    Hallo Christian,


    das beste Erkennungsmerkmal bei Pfifferlingen ist für mich im Zweifelsfall immer der Geruch.
    Der echte Pfifferling hat einen ganz eigenen, recht stark ausgeprägten Geruch, der mit einer "halbwegs geübten Nase" unschwer zu erkennen ist.
    Bei kleineren, weniger "duftenden" Exemplaren kann man den Geruch verstärken, indem man halt mal eines der Pilzchen opfert und es zwischen den Fingern zerquetscht.
    Hat man einmal echte Pfifferlinge geschnuppert, wird man diesen Geruch auch nicht mehr vergessen...
    Aussehen (farblich) und Wuchsform können bei beiden Arten so stark variieren, daß sie für eine optische Bestimmung nicht ausreichen.
    Allein schon der Hut des echten Pfifferlings kann glocken- oder trichterförmig sein. glatt, oder rosettenförmig.
    Gerade die letzte Wuchsform bringt mitunter Exemplare bis zur Größe einer CD hervor...
    Ganz so groß wird der falsche Pfifferling meines Wissens zwar nie, aber kleine und mittelgroße Exemplare können mitunter durchaus 100%ig das Aussehen von echten Pfifferlingen haben.
    Manchmal kommt es sogar vor, daß echter und falscher Pfifferling unmittelbar nebeneinander wachsen.
    Irgendwie hat man das Gefühl, der "Falsche" würde sich einen Spaß daraus machen, uns Pilzsammler auf's Glatteis zu führen!;)
    Und ehrlich gesagt kenne ich keinen Pilzsammler, der sich nicht schonmal umsonst wegen eines vermeintlich "echten" Pfifferlings gebückt hat...


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    so langsam wird nun auch hier alles weniger...
    Hab' heute nochmal die große Tour um Borkheide gemacht:
    Die Birkenpilze sind weg - nichts mehr von zu sehen!
    Außerdem haben die Birken jetzt dermaßen viel Laub "geschmissen", daß ich dort (bis auf ein / zwei Ausnahmen) auch keine Pfifferlinge mehr finden konnte.
    An einer Stelle stand gottseidank noch eine schöne feste Rotkappe - das war doch nochmal was!
    Am Rande der Grünlingsschonung bedeutend weniger Grünlinge als das letze Mal (mir egal - nehm' sie eh nicht mehr), dafür aber hin und wieder noch eine Marone und auch ein paar Pfifferlinge.
    An der Heide dann vier schöne Parasol - immerhin!
    Dann, auf dem Weg zum Stangenwald eine Überraschung: Mehrere mittelgroße Butterpilze, die sogar den Regen leidlich gut überstanden hatten.
    Im Stangenwald selbst dann etliche zermatschte Maronen und schließlich doch noch ein paar große Pfifferlinge. Einige waren zwar durch die zwei Tage Regen zuvor ebenfalls etwas "glibberig" geworden, aber es gab auch sehr gute Exemplare.
    An manchen Stellen sogar mehr, als vor zwei Wochen.
    Diese Stellen haben sich aber weiter reduziert, sodaß es naturgemäß viel Leerlauf zwischendurch gab.
    Aber egal - mir hat's trotzdem Spaß gemacht!


    MfG,
    Thomas2

    Hallo Bernhard,


    ich denke mal das liegt daran, daß der Beitrag vom 23-11-2007 ist und die Bilder inzwischen rausgeflogen sind.
    Das siehst du schon an den Bildnummern (2456 und 2457) - inzwischen sind wir schon bei 33226 angelangt...
    Na ja, vielleicht ist Andreas so nett, und stellt sie trotzdem nochmal rein.


    MfG,
    Thomas2

    Hallo Gerd,


    ich habe Krause Glucken in den unterschiedlichsten Wäldern und Gegenden gefunden (bis rauf nach Dänemark).
    Und ich kann nur wiederholen, daß es da durchaus einige Unterschiede gibt, allein schon von der maximal möglichen Größe her.
    Ich habe Exemplare von Fußballgröße dabei gehabt und solche, die kaum die Größe eines Tennisballs erreichten, dann war Schluß mit dem Wachstum und die Glucke fing an, zu vergammeln.
    Die Farbe variierte von schneeweiß über zartbraun bis hin zu diesen im oberen Bild gezeigten Exemplaren (bei kleinen Glucken).
    Was letztendlich tatsächlich für diese Farbvariante ausschlaggebend ist, mag eine andere Frage sein, aber vergammelt waren diese Stücke in keinster Weise.
    Im Gegenteil, sie kamen mir im Schnitt fast fester als die "normalen" Glucken vor, ohne aber ausgetrocknet oder gummiartig zu erscheinen.
    Wenn ich mich recht entsinne, waren es ausnahmslos direkt aus dem Holz gewachsene Exemplare.


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    wenn ich mich nochmal einmischen darf:
    Die Krause Glucke hat genauso unterschiedliche Wuchsformen und auch Oberflächenbeschaffenheit, wie jeder andere Pilz.
    Das zweite Bild zeigt schon ein ziemlich ausgewachsenes Exemplar, wenngleich auch hier Ausgewachsensein nicht immer gleich Größe ist.
    Eine große Rolle spielt der Boden, oder das Holz (Stubben) an, oder aus dem die Glucke herausgewachsen ist.
    Steht sie im offenen Wald, an einer Rodung oder mitten in einer Kiefernschonung, vielleicht noch von einem herunterhängenden Ast "überdacht".
    Ist der Boden locker mit viel Nadeln, oder eher fest und mit Gras bewachsen.
    Es kann auch vorkommen, daß 75% der Glucke nicht über, sondern unter der Erde sind.
    Nicht selten wächst die Glucke auch genau in der Mitte eines Stubbens mitten aus dem Holz heraus.
    Alles das spielt für das Aussehen eine große Rolle.
    Temperatur, Sonnenlicht und Feuchtigkeit tun ein übriges, das Erscheinungsbild zu verändern.
    Ein solch verfärbtes Exemplar wie in dem oberen Bild wirkt geschlossener , das "Gekräusel" geht mehr oder weniger ineinander über. Die kleinen "Ästchen" stehen viel dichter zusammen - mit einem "Natur-Badeschwamm" eben nicht mehr so ohne weiteres zu vergleichen.
    Meist waren es kleine Exemplare, an denen ich solche Verfärbungen feststellen konnte - aber Krause Glucken waren es!


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    also ich würd' das Ding ziemlich eindeutig für eine Krause Glucke halten.
    Hatte auch schon öfter solche Exemplare, an denen Sonne und Regen solche rötlich/gelblichen Verfärbungen (vielleicht auch in Verbindung mit dem Holz, aus dem die Dinger herauswuchsen) hinterlassen haben.
    Dabei muß die Glucke keineswegs groß oder alt sein, das kommt auch bei ganz kleinen Exemplaren vor.
    Typischer sind allerdings eher die "braun gebrannten" Ränder der Glucke, wenn sie längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, bei älteren Exemplaren mitunter extrem stark ausgeprägt.
    Was man dann davon noch zum Essen verwerten kann, muß jeder selbst abschätzen.


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    gestern mal wieder die große Tour um Borkheide herum gemacht.
    Das Ergebnis war diesmal schon wesentlich freundlicher:
    Drei wunderschöne Birkenrotkappen, zwei Steinpilze (die kommen hier dies Jahr einfach nicht richtig "in die Gänge"), zwei Butterpilze, eine ganze Menge Pfifferlinge (auch schon recht große) und sehr sehr viel Maronen!
    Wobei man allerdings anmerken muß, daß das ganze bei weitem noch nicht flächendeckend ist.
    Im Hochwald so gut wie keine Maronen, aber im halbhohen Stangenwald vereinzelt schöne Exemplare.
    Mehr als drei oder vier Stück an ein- und derselben Stelle waren noch nicht zu finden, aber trotzdem hat es sich durchaus gelohnt.
    Mit den Butterpilzen ist es dort im Moment (im Gegensatz zum Norden von Berlin) reine Glückssache - halt auch nur ganz vereinzelt mal ein Exemplar.
    Die Pfifferlinge wachsen in manchen Schonungen erstaunlicherweise trotz der langen Trockenzeit recht ordentlich, da war ich selbst überrascht.
    An anderen (normalerweise ausgezeichneten) Stellen im Stangenwald noch immer sehr wenig.
    Wie es aussieht, kommt das ganze hier aber nun doch richtig in Schwung, und die nächsten Wochenenden könnten recht vielversprechend werden.


    MfG,
    Thomas2


    PS: Meine zweite Krause Glucke hatt' ich noch vergessen

    Hi,


    die größten Pilze gibt's sicherlich in der Nähe von Tschernobyl.
    Vor allem kann man die da auch Nachts sammeln, weil sie so schön leuchten...:evil:
    Nee, aber Spaß beiseite! Die Sache mit den (ehemaligen) Sperrgebieten kann ich nur bestätigen.
    Das hat aber meiner Meinung nach andere Gründe, als die zuvor angesprochenen.
    Ersteinmal ist es so, daß es auch Militärangehörige geben soll, die Pilze sammeln, obwohl das zumindest früher während der Dienstzeit verboten war - dran gehalten hat sich natürlich niemand.
    Zum anderen ziehen die bestehenden Sperrgebiete auch etliche "zivile" Pilzsammler geradezu magisch an. Egal, ob dort nun tatsächlich mehr zu holen ist als anderswo, oder nicht.
    Der Reiz des Verbotenen, die blinde Überzeugung "nur dort" etwas zu finden oder eben auch tatsächlich überdurchschnittliche Ergebnisse - alles dies wird da wohl eine Rolle spielen.
    Dabei reicht es meist schon aus, die "erlaubten" Ränder solcher Sperrgebiete abzulaufen, oder sich halt auf freigegebene ehemalige Sperrgebiete zu konzentrieren.
    Warum dort tatsächlich mehr als anderswo zu finden ist, liegt meiner Meinung nach daran, daß dort Wald und Heide zumindest teilweise noch in einem ursprünglichen Zustand vorkommen, da die moderne Forstwirtschaft den Bedürfnissen des Militärs wohl oder übel Rechnung tragen mußte.
    So konnte sich rund um Schießplätze und Gefechtsstände eine Landschaft entwickeln, die es sonst in dieser Form kaum noch gibt und die bestimmten Pilzarten, vor allem auch dem Steínpilz, einen idealen Lebensraum bietet.
    Und nicht nur den Pilzen gefällt es - auch den Schmetterlingen.
    So konnte ich dort nach vielen vielen Jahren erstmals wieder den seltenen "Schwalbenschwanz" sehen, eine Schmetterlingsart, die ich im Raum Berlin eigentlich schon für ausgestorben hielt.
    Bleibt nur zu hoffen, daß dies bei den freigegebenen Sperrgebieten auch noch eine Weile so bleibt, und sie nicht "totkultiviert" werden.


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    gestern war ich mal wieder auf Erkundungstour rund um Borkheide.
    Es bestätigt sich das, was die Jahre zuvor schon meist der Fall war, nämlich daß der Süden Berlins dem Norden wieder etwas "hinterherhinkt".
    Um es kurz zu machen, das Ergebnis war sehr spärlich:
    Ein mittelgroßer und zwei kleinere Steinpilze, 2 Pfifferlinge, ein kleiner Birkenpilz und eine kleine Krause Glucke.
    Die wochenlange Trockenheit hat den Boden so stark ausgebrannt, daß es nun sehr lange dauert, bis sich überhaupt mal was tut.
    Vor 14 Tagen waren die Wälder um Borkheide praktisch noch "pilzleer".
    Immerhin schein es nun gaaaanz langsam loszugehen.
    Für die Pfifferlinge habe ich zwar wenig Hoffnung, dafür sind die einfach zu empfindlich und ich glaube kaum, daß da noch groß was kommt.
    Steinpilze, Birkenpilze und Rotkappen sollten dagegen langsam mehr werden, vorausgesetzt, es kommt nicht noch so eine Trockenperiode.
    Mit den Maronen muß man halt noch etwas abwarten, aber das kann auch noch werden.
    Ich habe dort unten auch noch keinen einzigen Fliegenpilz gefunden und nur sehr sehr wenig Täublinge.
    Im Norden gibt's davon schon etwas mehr und auch die "Ziegenlippe" tritt hier schon in beachtlichen Mengen auf.
    Na mal schauen, wie sich das ganze weiterentwickelt...


    MfG,
    Thomas2

    Hi,


    die Dinger sind mir alle ein bißchen zu schwer.
    Früher gab es mal geflochtene Körbe aus Vietnam zu kaufen (Blumenläden, Tankstellen), die waren sehr leicht und zum Pilze sammeln ideal - noch dazu spottbillig.
    Gab's auch in mehreren Größen.
    Wenn man den ganzen Tag durch den Wald läuft und zum Schluß einen Korb mit sich rumschleppt, der schon ohne Pilze so einiges auf die Waage bringt, so ist das nicht eben angenehm.
    Und nicht immer kann man den Korb irgendwo abstellen und dann die Pilze aus größeren Enfernungen zum Korb tragen.


    MfG,
    Thomas2

    Hi!


    Na ja, an manchen Stellen ist schon noch was zu holen.
    Gestern war ich mal wieder rund um Borkheide unterwegs und habe noch erstaunlich viele und auch qualitativ durchaus ansprechende Maronen gefunden.
    Die standen diesmal hauptsächlich im "dunklen" Wald, also in den ausgewachsenen Schonungen, die noch nicht ausgeschlagen wurden.
    Leider gibt es davon immer weniger, denn die "lichten" die alten Schonungen hier seit einigen Jahren wie die wahnsinnigen.
    Ein paar Pfifferlinge waren ebenfalls noch zu finden.
    5 Schirmpilze von mittlerer Größe rundeten das ganze ab.
    Grünlinge hätte ich an manchen Stellen "sackweise" rausholen können, aber das Thema hat sich ja nun leider erledigt.
    Im allgemeinen war ich mit der Ausbeute in Anbetracht der Jahreszeit aber durchaus noch zufrieden.


    MfG,
    Thomas2[hr]

    Zitat

    Im Norden (Schönow) ehemaliges Sperrgebiet Richtung Gorinsee viele schöne Steinpilzfunde - fast alle madenfrei.


    Das wollte ich heute mal prüfen und kann es nicht bestätigen. 3 Maronen waren das magere Ergebnis.
    Andere Pilzsammler die ich unterwegs und an den Parkplätzen getroffen habe, bestätigten mein Ergebnis. Nichts bis überhaupt nichts.


    Sorry, daß ich erst jetzt antworte.
    Die Stellen muß man natürlich erstmal erkunden und mit einem kurzen Abstecher ins Blaue ist es meist nicht getan.
    Ich selbst habe dort dieses Jahr nicht gesammelt, aber Leute aus meiner Nachbarschaft.
    Ich habe das Ergebnis gesehen und auch Fotos...
    Nur mal so als Tip für die nächste Saison: Es gab dort mal einen Schießplatz (eigentlich sind es zwei, aber ich meine den zwischen Schönow und Gorinsee). In der Nähe dieses ehemaligen Schießplatzes hast du einige sehr gute Steinpilzstellen...


    MfG,
    Thomas2

    Hi!


    Eine Essenfreigabe habe ich auch nicht erteilt.
    Das "kannst du trotzdem essen" bezieht sich schließlich nicht auf die im Bild gezeigten Pilze, sondern gilt allgemein für ausgewachsene überlappende mit Sporen "überpuderte" Hallimasch-Exemplare.
    Ich denke, daß das aus dem Verlauf des Threads auch eindeutig ersichtlich ist.
    Wenn das in irgendeiner Form falsch rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen.


    MfG,
    Thomas2

    Kannst du trotzdem essen.
    Habe die Hüte immer gut abgewaschen und dann ab in die Pfanne.
    Müssen aber richtig durchgeschmort sein, da roh leicht giftig.
    Du kannst sie auch vorher abkochen, dann wird das ganze aber etwas matschig.
    In Norwegen haben wir die zusammen mit Rotkappen und Butterpilzen gebrutzelt, da die drei Arten in den Höhenlagen fast immer zusammen anzutreffen sind.


    MfG,
    Thomas2