Beiträge von Rita

    Hallo Sabine,


    ich hatte bisher noch keine Zeit, mich darum zu kümmern, aber ich bleibe dran. Sobald ich was in Erfahrung gebracht habe, werde ich es hier einstellen.


    LG
    Rita

    Hallo Gerd,


    danke für Deine Mail. An diesen Fund hatte ich schon nicht mehr gedacht, aber er paßt in diese Serie hinein, Die du mit dem Dir eigenen umfangreichen Wissen und außerordentlichen Fleiß weiterführst.


    Hier das Foto eines Milchlings aus dem letzten Herbst:


    LG
    Rita

    Hallo Winfried,


    ja, man kann Judasohren essen, ob es allerdings ein kulinarisches Vergnügen ist will ich dahingestellt sein lassen.


    In Chinagerichten, diese Mu-Errh-Pilze, das sind chinesische Judasohren. Wie du vielleicht weißt haben sie eine mehr oder weniger gummiartige Konsistenz. Deshalb würde ich die Judasohren auch höchstens in solchen chinesischen Gerichten verwenden.


    LG
    Rita

    Sabine, Bernd, Winfried


    Danke für Eure ausführlichen Beiträge.


    Ich werde mich mal im Laufe der Woche in ein Spinnenforum einloggen und das Bildchen dort einstellen. Solche spezifischen Fragen sind mit Sicherheit nur was für Experten, und wie Winfried geschrieben hat, ist das Thema Spinnen ziemlich kompliziert.


    LG
    Rita

    @alle: wenn ich mir Eure Tipps so ansehe, dann kommt mir das Ganze ziemlich spinnert vor :D


    Das Teilchen ähnelt wirklich einem Spinnenkokon oder vielleicht auch von einer Gallwespe, aber in diesem Metier kenne ich mich überhaupt nicht aus.
    Ich fand den Winzling einfach ziemlich exotisch aussehend.


    Danke für eure Beiträge! Vielleicht findet sich ja auch noch ein Experte, der einen sicheren Tipp hat.


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    hat von euch schon mal jemand solch ein Gebilde gesehen oder weiß sogar, was das ist?



    Vielleicht ein Schleimpilz?
    Das ganze Teil ist ca. 1 cm hoch (incl. Stiel) und hat einen Durchmesser von wenigen mm. Es wuchs auf einem Laubholzstamm.


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    beim Spaziergang mit meinem Hund habe ich heute wieder mal einen Erstfund für mich entdeckt:


    Inocybe whitei (Weissrosa Risspilz)


    Fund vom 06.11.2008, Gersweiler Wald am Wegrand unter Fichte/Buche


    Mehrere Fruchtkörper, weiß, ältere rötend
    Hutdurchmesser: 20-50 mm
    Geruch: spermatisch
    Lamellen: graurosa bis rötlich-braun, Schneiden weißflockig
    Stiel: 30-70 mm x 4-7 mm, zylindrisch, auf Druck rötlich verfärbend


    Sporen:


    Zystiden:


    LG
    Rita

    Hallo Gerd,


    ich war heute nochmals an der Fundstelle und dort stand in ein paar Metern Abstand doch tatsächlich eine einzige Lärche zwischen all den Rotbuchen. Die habe ich gestern doch glatt übersehen X(.


    Die Sporen habe ich nochmals bei einem Präparat in Wasser nachgemessen und ich kam doch auf etwas andere Ergebnisse als gestern mit Phloxin B. Womöglich beeinflußt das Färbemittel die Größe.


    Heute habe ich 12 Sporen vermessen und jeweils die beiden Ausreißer nach oben und unten gestrichen. Dann habe ich den Durchschnittswert der Übriggebliebenen genommen: 5,53 - 4,25.
    Dem entspricht ein Q von 1,3. Das würde auch passen.


    Nach den Schnallen an den Basidien habe ich intensiv gesucht, aber keine gefunden, obwohl ich im Präparat viele Basidien bis zur Basis hin gesehen habe.


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    danke euch zunächst mal für eure hilfreichen Antworten. Unabhängig von euch haben auch Andere schon an den Lärchenritterling gedacht. Ich habe beim Fund wissentlich nur Rotbuchen gesehen, aber ich werde heute die Stelle nochmals abgehen und nach der Lärche suchen. In unserem Wald sind häufig einzelne Lärchen eingestreut, vielleicht auch dort und ich habe nicht darauf geachtet.


    Der Geschmack ist mild bzw. leicht bitterlich, Geruch konnte ich keinen feststellen.


    Wegen der Sporengröße werde ich nochmals eine größere Zahl Sporen nachmessen.


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    ich brauche mal wieder Unterstützung bei der Bestimmung des folgenden Pilzes:


    Pilzbeschreibung:


    Fund von heute; unter Rotbuchen auf Kalkboden


    Hut: Durchmesser 4 cm, ockerfarben, samtig


    Fleisch: weiß-gelblich, in der Hutmitte dick


    Stiel: 6 cm x 0,8 cm, voll, fest, Farbe wie der Hut; wie punktiert aussehend, zur Basis hin braun und wurzelnd


    Lamellen: gelblich mit gelb-bräunlichen Flecken, ausgebuchtet angewachsen, mit Lamelletten


    Sporenpulver weiß


    Sporengröße: Sporen, breitelliptisch, hyalin; 6,6 -7,2 x 5,0-5,6 µ

    Basidien mit 4 Sterigmen und ohne Basalschnallen


    Ich habe eine Vermutung in Richtung Tricholoma fulvum, aber der Hut ist nicht schmierig.


    LG
    Rita

    Vielen dank euch Beiden für die Hilfe!


    Ich will nochmals zum Standort hin und sehen, wo die nächststehenden Weiden sind.
    Direkt am Standort habe ich nur Birken gesehen, aber dort wachsen in der näheren Umgebung auch Weiden und viel Holunder.


    LG
    Rita

    Hallo Gerd,


    hier nähere Angaben, die deine Vermutung bestätigen:


    Fundort: Heute an einem Wegrand unter Birken
    Kleine Grupppe von ca. 10 Fruchtkörpern


    Foto am Standort:


    Sporenpulver: weiss
    Sporen: elliptisch, glatt, hyalin


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    hat jemand so auf den ersten Blick und mit diesen mageren Angaben eine Idee, was das für eine Pilzart sein könnte?



    Hutdurchmesser: 40 mm, Stieldurchmesser 6 mm, Stiellänge: 6 cm
    Geruch und Geschmack nach Mehl.


    LG
    Rita

    Cystoderma jasonis (Langsporiger Körnchenschirmling)


    Dieser Pilz wächst einzeln bis gesellig in Nadelwäldern auf bodensauren Heiden, zwischen Moosen, meist in höheren Lagen von Sommer bis Herbst.


    Fundort: Neuhofer Tal bei Trippstadt am 20.10.2008


    Er unterscheidet sich vom Amiant-Körnchenschirmling, für den ich ihn zunächst gehalten habe, durch die länglicheren Sporen (wie der Name schon aussagt) und die zahlreich in der Hutdeckschicht vorkommenden eckigen Arthrosporen.


    Mikroskopische Merkmale:


    Sporen: 5,4-7,8 x 3,0-3,7, glatt, amyloid, Q: 1,8, Sporenpulver: cremefarben

    Basidien mit 4 Sterigmen


    HDS: rundliche bis ovale dickwandige Zellen; dazwischen zahlreiche eckige Arthrosporen


    Hat jemand diese Art schon gefunden? Rein optisch scheint sie sich ja nicht vom Amiant-Körnchenschirmling zu unterscheiden?


    LG
    Rita

    Hallo Pilzstudent,


    der Pareys ist ein sehr gutes Pilzbuch und zeigt in Zeichnungen die markanten Pilzmerkmale besonders gut. Auch enthält er ziemlich viele Pilzarten.
    Ein Buch, das ich auch sehr gerne benutze ist "Der große BLV Pilzführer für unterwegs" von Ewald Gerhardt.
    Besonders für Anfänger ist der "Grundkurs Pilzbestimmung" von Rita Lüders gedacht. Hier wird man umfassend in die Welt der Pilze eingeführt.


    Alle diese Bücher halten sich in einem finanziell gemäßigten Rahmen.


    Für den Anfang sollte das reichen und wie Sepp bereits geschrieben hat siehst du dann selbst, was du noch brauchst.


    LG
    Rita

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe hier einen unbekannten Rißpilz, bei dem ich nicht weiterkomme mit PdS. Weitergehende Literatur dieser Gattung besitze ich leider nicht.


    Der Pilz wuchs gesellig im sauren Nadelwald.
    Hutdurchmesser: 2-4 cm
    Geruch konnte von mir keiner festgestellt werden.


    Mikroskopische Merkmale:
    Sporen braun, glatt, elliptisch
    7,9-9,1 x 4,7-5,5 µ
    Q: 1,7


    Zystiden: dickwandig und kristallbeschopft


    Basidien mit Schnallen:


    Hat jemand einen Tipp für mich?


    LG
    Rita