Hallo Gerd,
unter Beachtung der Merkmale, die Du angegeben hast würde ich die Fotos folgenden Arten zuordnen:
1. Stropharia caerulea
2. Stropharia aeruginosa
3. Stropharia aeruginosa
LG
Rita
Hallo Gerd,
unter Beachtung der Merkmale, die Du angegeben hast würde ich die Fotos folgenden Arten zuordnen:
1. Stropharia caerulea
2. Stropharia aeruginosa
3. Stropharia aeruginosa
LG
Rita
Hallo Burkhard,
meinen herzlichen Glückwunsch zum Sieg beim Fotowettbewerb.
Dein wunderschönes Bild war diesmal ja wirklich nicht zu überbieten.
Ich hoffe doch, das kommt nicht mehr vor ;))!
LG und weiterhin schöne Fotos
Rita
Hallo Pilzfreunde,
kann jemand bei der Bestimmung dieses Cortinarius helfen?
Er wuchs in einem Buchenwald über Kalkboden in größerer Anzahl.
Der Hutdurchmesser liegt zwischen 3 und 8 cm. Der bauchige Stiel ist leicht wurzelnd.
Geruch konnte ich keinen feststellen, der Geschmack ist mild.
Mit KOH färbt sich die Huthaut sofort dunkeloliv.
Die Sporen sind zwischen 9,1-10,4 x 5,3-6,1 µm groß.
Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
bei unserer gestrigen Exkursion fanden wir u.a. diese Pilzart:
Pholiota jahnii (Pinselschüppling)
Beschreibung:
Fund vom 22.09.2008, 2 Büschel Pilze auf Waldweg bei Siersburg/Saar, auf morschem Laubholz
Hut:
2,0 –“ 3,8 cm Durchmesser
Feucht: klebrig schmierig
Dunkel- bis schwarzbraune, teils anliegende, teils abstehende Schüppchen auf goldgelbem Grund
Rand mit dunklen Velumresten behangen
Fleisch:
Hellgelb mit mildem, pilzigem Geschmack, Geruch nicht feststellbar, dickfleischig
Lamellen:
Ockerfarben, breit, ausgebuchtet breit angewachsen am Stiel, Schneiden glatt
Stiel:
5 –“ 7 cm lang und 0,6 –“ 1 cm Durchmesser, an der Basis büschelig verwachsen, trocken
über der Ringzone gelblich, darunter schuppig und zur Basis hin dunkelbraun faserig.
Mikroskopische Untersuchung:
Sporen:
Elliptisch, glatt
gemessene Sporen mit Sporenkoeffizient (Länge : Breite)
Länge Breite Q
5,8 3,8 1,52631579
5,5 3,9 1,41025641
5,9 3,9 1,51282051
5,6 3,8 1,47368421
5,7 4 1,425
5,9 4 1,475
6 3,8 1,57894737
5,7 3,9 1,46153846
5,9 3,8 1,55263158
5,5 3,9 1,41025641
5,9 3,7 1,59459459
5,5 3,7 1,48648649
5,7 3,6 1,58333333
6 3,9 1,53846154
Summe:
80,6 53,7 1,5009311
Basidien:
zylindrisch bis keulig, 19-24 x 5-6 µm mit 4 Sterigmen und mit Basalschnallen
Zystiden:
Cheilozystiden zylindrisch-wellig, 26-40 x 6-8 µm, vereinzeilt Chrysozystiden
Pleurozystiden als Chrysozystiden
Chrysozystide:
Pholiota jahnii gehört zu einer Gruppe Schüpplingen mit schuppigem Hut und schuppigem Stiel.
Als charakteristische Merkmale sind in PdS angegeben:
Schmieriger Hut mit dunkelbraunen bis schwärzlichen und etwas abstehenden Schüppchen, trockener Stiel und kleine Sporen.
Diese Merkmale treffen alle auf diesen Fund zu.
LG
Rita
Hallo Gelbfieber,
die Außenseite, die du auf dem Bild nicht siehst (das hätte ich zur Bestimmung besser fotografieren können) ist nicht gleichfarbig, sondern weißlich.
Mikroskopisch habe ich nach PdS bestimmt. Die großen runden Sporen (gemessen von mir: 13 - 15 µm) und zusätzlich die spazierstockartigen Paraphysen sollten die Art von den Moosbecherlingen (Lamprospora) deutlich unterscheiden.
Solltest du aber einen besseren Vorschlag haben, bitte schreibe mir dazu die Literaturangaben, damit ich es nachvollziehen kann.
Mit den von mir gefundenen Merkmalen komme ich zu dem Ergebnis: Pulvinula constellatio.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
bei unserer heutigen Tour kamen wir auf die Derler Kipp. Eigentlich wollte ich da den Erbsenstreuling finden, war aber nicht erfolgreich.
Dafür habe ich den folgenden Winzling in vielen kleinen "Nestern" entdecken können:
Rotleuchtender Kissenbecherling (Pulvinula constellatio)
Asci und Paraphysen:
Dieser Pilz wächst auf nackter, sandiger Erde an Wegrändern und auch zwischen Moosen oder auf Brandstellen.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
diesen Schneckling habe ich gestern hier im Wald unter Rotbuchen gefunden:
Hut: weiß (wie bei einem Champignon), feucht schmierig, trocken glänzend, Durchmesser 9 cm
Stiel: 8 x 1,8 cm weißlich mit leicht rosa Tönen, trocken, voll, im unteren Teil mit braunen Fasern
Lamellen: weiß, Schneide glatt, breit mit Lamelletten
Die Sporengröße ist 6-8 x 4-5,5 µ, elliptisch, glatt, hyalin.
Das Besondere an diesem Pilz ist sein Geruch. Er erinnert mich an Bonbons oder Kaugummis aus dem Automaten, eigenartig süßlich.
Das Sporenpulver ist weiß.
Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
Ich hatte an den Hyazinthen-Schneckling gedacht, aber da passt eigentlich der Standort überhaupt nicht.
LG
Rita
Hallo Charleston,
bei dem ersten Pilz handelt es sich wohl um einen Dachpilz, er hat freie Lamellen und ich vermeine auch einen Rosaschimmer zu entdecken.
Vermutlich der Rehbraune Dachpilz, aber das kann man nur mikroskopisch bestimmen.
Beim zweiten Pilz sieht er von oben wie ein blasser Pfifferling aus, aber auf der Unterseite sind eindeutig Lamellen zu sehen. Ein echter Pfifferling hat Leisten. Es handelt sich hier wohl um den falschen Pfifferling.
LG
Rita
Hallo Andreas,
diesen wunderschönen, tollen Steinpilze und Röhrlinge kann ich einfach nicht mehr sehen !
Glaubs nicht, es ist nur der Neid, weil es die in meiner unmittelbaren Umgebung nicht gibt, da müßte ich schon ein paar Kilometer fahren, aber trotzdem ist auch hier der Wald voller Pilze.
An Speisepilzen habe ich wenigstens Pfifferlinge gefunden, dazu noch Semmelstoppelpilze und Lärchenröhrlinge.
Außerdem könnte man ja auch noch einige Täublinge nehmen.
Dafür habe ich heute aber auch mindestens zwei Erstfunde gehabt. Die kannst du in meinem Beitrag sehen.
Deine Fotos sind jedenfalls super gelungen!
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
nachdem ich aus dem eher pilzarmen Urlaub zurück bin habe ich hier im Saarland die Wälder voller Pilze vorgefunden. Es ist einfach schon zuviel.
Gestern war ich erstmal Pifferlinge sammeln, die wir uns dann am Abend schmecken ließen.
Heute war ich mit großer Fotoausrüstung und Pilzsammelkorb unterwegs um Bilder zu machen und mir unbekannte oder noch nicht gefundene Pilzarten mitzunehmen. Leider habe ich dabei fast eine Stunde verloren, weil ich an einer Stelle, an der ich Pilze fotografiert habe, meinen Rucksack vergessen habe und es erst einige Zeit später bemerkt habe. Ich mußte fast den ganzen Weg wieder zurücklaufen, bevor ich aufatmen konnte, weil ich ihn wiedergefunden hatte !
Hier stelle ich euch jetzt ein paar meiner Funde vor, die teilweise aber noch nicht bestimmt sind, vielleicht kann mir ja jemand noch dabei helfen?
1. Unbekannt (Hebeloma oder Cortinarius)
2. Unbekannt Cortinarius
3. Cortinarius citrinus (Grünlings-Klumpfuß)
4. Creolophus cirrhatus (Dorniger Stachelbart)
5. Hebeloma sinapizans (Rettich-Fälbling)
6. Lepiota aspera (Rauher Schirmling)
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
ich danke euch allen für eure Antworten. Sepp hat die richtige Antwort geschrieben, es ist Tricholoma ustale.
Diese Pilze wuchsen unter Rotbuchen. Auch mikroskopisch habe ich das schon abgeklärt.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
hat jemand einen Tipp für mich, um welche Pilze es sich hier handeln könnte (Fundort: unter Rotbuchen)
Im voraus schon mal herzlichen Dank.
LG
Rita
Hallo Burkhard,
die herzlichsten Glückwünsche von mir zu Deinem Sieg! Es ist ein wunnderschönes, herbstliches Pilzfoto!
LG
Rita
Hallo Ralf,
ich war da vor 14 Tagen für eine Woche auf einem Campingplatz in Fichtelberg. Von dort konnte ich durch die ausgedehnten Wälder streifen. Leider war es noch etwas trocken und das Pilzvorkommen war mäßig, aber wie man sieht, gab es trotzdem besondere Arten zu finden.
Wo wohnst du denn im Fichtelgebirge? Ist ja eine tolle Gegend für Naturfreunde!
LG
Rita[hr]
Hallo Marc,
ein ähnliches Foto ist schon im Wettbewerb, hat aber diesmal kaum Chancen!
Danke für das Lob!
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
hier möchte ich euch meine persönlichen Erstfunde der letzten Wochen zeigen:
Gyroporus cyanescens:
Boletus satanas:
Lactarius lignyotus:
Derzeit befinde ich mich in Urlaub auf einem Campingplatz in der Nähe von Neustrelitz.
Hier ist es zur Zeit noch etwas trocken, aber ich hoffe, daß in der Zeit, in der ich noch hier bin, noch ein paar Pilze wachsen Unzufrieden !
Bei meinen Erstfunden stammt Boletus satanas aus Bottenbach (siehe Harrys Fund) und B. cyanescens und L. lignyotus habe ich im Fichtelgebirge entdeckt.
Viel Spass beim Betrachten!
LG
Rita
Hallo Andreas,
das freut mich für dich und auch für mich. Ich werde nämlich am Samstag Richtung Nordosten in den Urlaub starten. Zunächst gehts mal nach Berlin, aber über die Dörfer und später wollen wir noch an die Müritz oder sogar bis zur Ostsee. Naja, wir haben ja 4 Wochen Zeit.
Ich hoffe auf viele Pilze!
LG
Rita
Hallo Andreas,
auf mein Email-Konto geht ziemlich viel drauf, ich glaube, es hat kein Speicherlimit. Du kannst es ja mal versuchen, ich würde mich sehr über "Material" freuen.
Das Stielfleisch ist übrigens nicht braun!
LG
Rita
Hallo Ihr Beiden,
ich danke euch schon mal für die Informationen! Den Schlüssel aus dem Tintling von Münzmay habe ich, aber da kann ich meinen Pilz nicht wirklich finden.
Ich habe auch schon mikroskopiert und es passt nirgends so richtig.
Bon und Gröger besitze ich nicht, werde ich mir aber wohl demnächst zulegen müssen. Ich werde auf jeden Fall mal Trockenmaterial aufheben, da ich zum Weiterarbeiten diese Woche nicht mehr komme und ab Samstag dann für 4 Wochen in Urlaub bin und anschließend noch eine Woche Pilzseminar bei Pätzold mache.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
mehrere Pilze dieser Art wuchsen heute im Garten meines Schwiegervaters in der Wiese:
Ich tippe auf die Gattung Melanoleuca. Bei weiteren Recherchen habe ich aber bisher keine passende Art finden können.
Wer kann da helfen oder hat einen passenden Schlüssel?
LG
Rita
Hallo Horst,
ich bin zwar kein Täublingsexperte, aber aus meiner Sicht ergibt sich beim Buckeltäubling folgendes:
Der brustwarzenförmige Buckel ist bei diesem Pilz ein untrügliches Merkmal. Verbunden mit dem Standort unter Kiefern sollte man den Pilz makroskopisch gut bestimmen können.
Lt. Ewald Gerhard könnte er noch mit dem Apfel-Täubling, der auch manchmal eine gebuckelte Hutmitte hat, verwechselt werden. Er wächst ebenfalls unter Kiefern. Hier wäre dann der Geschmack mitentscheidend, denn der Apfeltäubling schmeckt nirgends bitter im Vergleich zum Buckeltäubling (stets in der Huthaut leicht bitterlich).
In PdS kommt noch als Verwechslungsmöglichkeit R. nitida in Betracht. Dieser Täubling wächst allerdings bei Betula und schmeckt ebenfalls nicht bitter.
Fazit ist also, daß der Buckel-Täubling makroskopisch ziemlich gut zu erkennen ist, allerdings um 100% sicher zu gehen müßte man dann doch einen Geschmackstest machen und die Farbe des Sporenpulvers betrachten.
Das ist meine Sichtweise, falls ich etwas Falsches geschrieben habe, so möge man mich korrigieren.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
ich danke euch allen ganz herzlich für die Glückwünsche und ganz besonders denjenigen, die ihre Stimme für mein Foto abgegeben haben.
Es wird immer schwieriger, hier zu gewinnen, da die eingestellten Fotos immer besser werden. Ein paar davon haben mir sehr gut gefallen, aber leider hat man ja nur eine Stimme.
LG
Rita
Hallo Daniel,
herzlich willkommen hier im Pilzforum. Ich hoffe, wir bekommen bald mal ein paar von Deinen Bildern zu sehen. Hier bekommst du immer Hilfe, wenn du nicht weiter weißt.
Sind alles nette Leute, teils Anfänger wie ich und auch richtige Koryphäen dabei. Du wirst schon sehen, wenn du öfters reinschaust!
Ich wünsche dir viel Freude hier und natürlich viele Pilzfunde in deinen Wäldern.
LG
Rita
Hallo Meinhard,
Glückwunsch zu diesen tollen Funden. Bei den Röhrlingen hatte ich bis jetzt in diesem Jahr noch kein Glück, außer Rotfußröhrlingen.
Morgen wollen wir mal in ein Gebiet, das für seltene Röhrlingsfunde bekannt ist und da hoffe ich, daß ich auch was zeigen kann.
LG
Rita
Hallo Gerd, hallo Horst,
danke für Eure interessante Diskussion um meinen "Problemfall" Amanita spec.
Ich hatte A. lividopallescens schon wegen des kräftigen Habitus (wie er in PdS beschrieben ist) nicht in die engere Wahl genommen. Außerdem waren die Sporen rundlich bis breitelliptisch beschrieben und die Sporen meines Fundes waren eindeutig rund.
ZitatDein Bild hat leider einen Farbstich (wenigsten eine Stelle am Stiel u8nd linke Seite des Huts)
Gerd, da hast du recht, aber die Hutfarbe ist, zumindest an meinem PC, mit der Originalfarbe übereinstimmend. Die Farbe war nicht eindeutig grau, sondern hatte auch einen ockerfarbenen Einschlag, was mich an A. vaginata zweifeln ließ. Außerdem die leicht rötlich-braun gesprenkelte Volva konnte ich auch nicht eindeutig zuordnen.
Der Pilz wuchs auf kalkhaltigem Grund, allerdings ist eine stellenweise Oberflächenversauerung möglich.
Leider habe ich nur dieses eine Exemplar gefunden, und man sagt ja, ein Pilz ist kein Pilz, und da werde ich mich wohl damit begnügen müssen, daß bei diesem jungen Pilz keine eindeutige Artzuordnung möglich ist.
Trotzdem bedanke ich mich nochmals herzlich bei euch beiden für die, für mich als Anfänger, hilfreichen Beiträge.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
hier ein Fund von heute aus dem Rotbuchenforst:
Sporen:
Velum:
Basidie:
Marginalzellen:
Was meinen die Experten dazu?
LG
Rita