Hallo Andreas,
mir gefällt es auch hervorragend. Mit mehreren solcher Reflektoren kann man die Beleuchtung dann optimal gestalten.
Eine sehr schöne Aufnahme!
LG
Rita
Hallo Andreas,
mir gefällt es auch hervorragend. Mit mehreren solcher Reflektoren kann man die Beleuchtung dann optimal gestalten.
Eine sehr schöne Aufnahme!
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
gestern fand ich den ersten Rißpilz für dieses Jahr. Am Wegrand im Laub-Mischwald wuchs ein einziges Exemplar.
Hutdurchmesser ca. 2-3 cm
Geruch: spermatisch
Sporen: 9,0-10,6 x 4,7-5,2, glatt
Basidie:
Cheilozystiden:
Kaulozystide:
Hat jemand einen Tipp für die Art.
Ich hatte aufgrund der mikroskopischen Merkmale so in Richtung Inocybe rimosa gedacht.
LG
Rita
Hallo Werner,
herzlich willkommen hier im Pilz-Forum. Es freut mich, daß Du auch gerne Pilze fotografierst. Wir haben hier einen Pilze-Fotowettbewerb, an dem Du unbedingt teilnehmen solltest.
Ich freue mich schon auf Deine ersten Fotos, die Du hier einstellst.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
obwohl es vorgestern ordentlich geregnet hat ist der Waldboden immer noch zu trocken und außer ein paar Täublingen wächst kaum etwas.
Deshalb möchte ich Euch hier noch einen Fund von gestern vorstellen:
Russula vesca (Fleischroter Speisetäubling)
Fund vom 12.07.08 unter Buchen auf saurem Boden
Hut 6 cm breit, fleischrosa, Huthaut matt, den äußersten Rand nicht ganz erreichend,
Lamellen weiß, Stiel weiß und fest, Geschmack mild
Sporenpulver weiß
Chemische Reaktion auf Hutfleisch: mit FeSO4 rosa-orange
Sporen: isoliert feinwarzig, 5,9 –“ 7,6 x 4,6-5,6
HDS
Mit zylindrischen, oft septierten und verzweigten Haaren
Mit Pileozystiden mit grauschwarzem Inhalt
Mit dickwandigen, setaeartigen, zugespitzten Haaren (Crins)
Die meisten Täublinge, die ich sehe, sind schon mehr oder weniger von Schnecken gefressen, aber hier hatte ich Glück, daß dieser schöne Täubling noch unversehrt war.
LG
und allen noch einen schönen Sonntag
Rita[/size]
Hallo MacFlieger,
so vom Aussehen der ausgewachsenen Exemplare würde ich hier auf den Waldfreund-Rübling tippen, aber sicher bin ich mir da nicht.
Vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee.
LG
Rita
Hallo Burkhard,
hier könnte es sich vielleicht um Agaricus augustus, den Riesen-Champignon handeln. In jungem Zustand sind seine Lamellen blaß cremefarben. Er sollte anis- bis bittermandelartig riechen.
Dieser Pilz kann einen Hutdurchmesser bis zu 25 cm erreichen. Sicher bin ich mir aber bei der Bestimmung nicht. Vielleicht findet sich ja noch jemand anderes, der etwas zu deinem Fund sagen kann.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
ich danke Euch allen für das Lob!:shy:
ZitatFragen:
- Hast du zufällig ein Bild, bei dem man Verfärbungen des Fleischs und insbesondere die Farbe der Stielbasis beurteilen kann?
- Und auch ein Bild, bei dem man die Struktur der Hutoberfläche besser beurteilen kann wäre hilfreich
Leider habe ich von dem Rotfuß-Röhrling keine weiteren Fotos und habe ihn auch nicht mitgenommen.
Danke Dir auch für die Mail. Die Literatur hatte ich noch nicht und sie ist wirklich interessant.
Hier in meinem Artikel habe ich bei den Fotos absichtlich nur die allgemeinen deutschen Namen verwandt. Dadurch bin ich einer evtl. falschen Artbezeichnung aus dem Weg gegangen, zumal ich hier keine näheren mikroskopischen Untersuchungen gemacht habe.
LG
Rita
Hallo Meinhard,
auch wenn sie hier gewöhnungsbedürftig aussehen, so sind es mit Sicherheit Pfifferlinge.
Sie sind noch ganz jung und ich habe sie unter dem trockenen Laub ausgraben müssen, wahrscheinlich sind sie deshalb so blaß und sobald sie größer werden bekommen sie auch das typische Pfifferlingssaussehen.
Sie sind aber genauso lecker wie die "normal aussehenden Pfifferlinge".
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
wenn ich in meine Beiträge Fotos einfüge sind sie immer klein und man sieht das Foto erst richtig groß, wenn man daraufklickt.
Bei Beiträge von Anderen, z.B. mäxxi, habe ich gesehen, daß deren Fotos sofort groß im Beitrag erscheinen.
Wie kann ich das hinbekommen?
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
nachdem es in den letzten Tagen etwas geregnet hatte, wollte ich heute mal nach den Fortschritten im Pilzwachstum sehen.
Trotz des Regens ist der Boden im Wald unter dem dichten Laub immer noch ziemlich trocken, so daß nicht allzuviel zu finden war.
Hier die Fotos meiner heutigen Funde, es ist nichts Besonderes dabei, aber auf Grund der Trockenheit bin ich für jeden Pilz dankbar:
Gelbe Lohblüte
Langstieliger Pfeffermilchling
Pfifferlinge
Riesenporling
Rotfuss-Röhrling
LG
Rita
Hallo Gerd,
zu Deiner Frage
Zitat- Kannst du die matte, stumpfe Farbe und die wie bestäubt wirkende Oberfläche des Huts bestätigen?
Ja, das kann ich bestätigen. Die Huthaut erinnert mich etwas an die Haut eines Pfirsischs.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
ich danke Euch allen für Eure Beiträge. Dadurch konnte ich die Täublingsart erst letztendlich bestimmen.
Die Farbe des Sporenpulvers stimmt auch mit der von Russula violeipes überein.
ZitatViolette Farbtöne im Stiel fehlen häufig ganz oder sind nur andeutungsweise vorhanden
Die fehlten hier auch fast vollkommen. Erst beim genauen Hinsehen konnte ich einen leichten violetten Schimmer im unteren Stielbereich entdecken.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
vielen Dank für Eure rege Teilnahme . Ihr habt mir schon sehr geholfen.
Die Farbe des Sporenpulvers will ich, wenn möglich, natürlich noch feststellen.
Diesen Täubling finde ich jedes Jahr regelmäßig an einer bestimmten Stelle hier im Wald.
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Restsonntag.
LG
Rita
Hallo Uschi,
bisher konnte ich noch nicht genug Sporenpulver zum Bestimmen der Farbe bekommen.
Ich habe den größten Täubling nochmals unter ein Glas auf weißes Papier gelegt und muß noch warten.
Ich denke aber, es ist auf jeden Fall ziemlich hell. Vielleicht sollte ich auch mal ein schwarzes Blatt nehmen. Mal sehen.
LG
Rita
Hallo Marco,
danke für Deine Antwort.
ZitatWenn die Huthaut gummiartig elastisch war, das müsste das Russula violeipes sein.
Das kann man so sagen!
Ich dachte immer, daß nur bei R. cyanoxantha die Lamellen nicht splittern, oder liege ich da falsch?
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
Diesen Täubling habe ich gestern gefunden:
Er wuchs in einem Mischwald mit Buchen und Eichen. Kalkboden mit teilweiser Oberflächenversauerung. Mehrere Exemplare in unterschiedlichen Größen.
Hutdurchmesser: 4-9 cm
Farbe: zitronengelb bis grünlich
Oberfläche matt samtig
Huthaut bis ca. ½ abziehbar
Stellenweise bräunlich Flecke auf der Huthaut
Geruch: nicht festgestellt
Geschmack: mild
Stiel: 1,5 –“ 5 cm dick und hohl
Lamellen: dicht stehend, cremefarben
Aufgrund der nicht splitternden Lamellen, die sich auch fettig anfühlen, hätte ich bei makroskopischer Betrachtung sofort auf den Frauentäubling getippt, auch wenn ich die Hutfarbe nicht als besonders typisch empfinde (aber dieser Täubling ist ja sehr variabel im Aussehen).
Nach dem Mikroskopieren sind mir allerding Unstimmigkeiten aufgefallen zwischen der Beschreibung in PdS und meinen Ergebnissen.
Die Sporen sind mit zahlreichen Warzen besetzt, die mit relativ weit vorstehenden Rippen (bis 0,7 µ) gratig verbunden sind.
Die HDS besteht aus zahlreichen, vorstehenden, lanzettlichen Haaren, die aus rundlichen und kettenförmig aneinandergereihten Zellen entspringen.
Die Reaktion auf Eisensulfat auf dem Hutfleisch ist leicht rosa.
Alle diese Merkmale passen besser auf R. violeipes.
Ich bin mir jetzt bei der Bestimmung dieser Art jetzt doch ziemlich unsicher. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?
LG
Rita
Hallo Meinhard,
ich habe die gelbe Lohblüte auch schon auf Laubblättern gefunden. Sie bewegt sich ja von der Stelle wie ein Tier und läßt sich wohl durch nichts aufhalten.
LG
Rita
Hallo Meinhard,
toll, was Du trotz Trockenheit noch gefunden hast.
Die Aufnahmen sind Dir alle gut gelungen. Die Bestimmung der Pilze ist ja schon ausreichend diskutiert worden und ich kann mich nur noch anschließen.
Ich hoffe auch auf den angesagten Regen für Donnerstag und Freitag.
LG
Rita
Hallo Birdie,
sieht ganz so aus, als würde sich hier der Glänzende Lackporling entwickeln.
Dieser Pilz kommt zwar meist im Wurzelbereich lebender Laubbäume oder auf Stümpfen vor, aber er wächst auch an Nadelholz, nur nicht auf Weißtanne.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
hier ein neuer Fund von gestern:
Strobilomyces strobilaceus (Strubbelkopfröhrling)
Dieser Röhrling ist, wenn man ihn einmal gesehen hat nicht zu verwechseln.
Wenn er noch jung und frisch ist sieht sein Hut wie eine edle Pelzmütze aus. An verletzten Stellen rötet das Fleisch zunächst um sich dann später schwarz zu verfärben.
Da Geruch und Geschmack nicht sonderlich angenehm sind kommt er als Speisepilz nicht in Frage und man kann sich an seinem herrlichen Anblick erfreuen.
Er wächst gerne auf nährstoffreichen Böden, sowohl im Laub- als auch im Nadelwald. Es ist ein Mykorrhizapilz.
Obgleich eine Identifizierung makroskopisch sehr einfach ist habe ich ihn wegen der interessanten mikroskopischen Elemente doch einmal unters Mikroskop gelegt.
Sporen:
Ca. 10-13 x 9,5-11 µ, breitelliptisch mit dunkel genetzter Oberfläche
Stieloberfläche:
Hier finden sich interessante hymeniale Elemente
Hutdeckschicht:
Sie besteht aus trochodermalen Hyphen mit abgerundeten Enden und Septen ohne Schnallen
Ich würde mich freuen, wenn der Beitrag Euer Interesse findet.
LG
und ein sonniges Wochenende
Rita
Hallo Pilzfreunde,
hier noch ein neues Sporenfoto in Melzer:
Die Ornamentation ist hier denke ich besser zu sehen. Vielleicht kann noch jemand was dazu anmerken.
LG
Rita
Hallo Andreas,
ich habe nochmals bei L. azonites nachgesehen in PdS. Die Milch ist mild, während bei meinem Fund die Milch sehr scharf war.
LG
Rita
Hallo Andreas,
ich habe den Pilz zwar noch, aber mittlerweile kommt keine Milch mehr bei Verletzung.
Anfangs, als ich ihn im Wald gefunden habe, floss reichlich weiße Milch, die sich aber nicht in kurzer Zeit verfärbte sondern erst beim Eintrocknen an den Lamellen oder am Stiel. Daher kann man L. acris wohl ausschließen.
LG
Rita
Hallo Pilzfreunde,
mit diesem Beitrag möchte ich mich aus dem Urlaub zurückmelden. Ich habe Euch von dort diesen Milchling mitgebracht.
25.06.2008
Rhodes, Etang du Stock
Lorraine
Lactarius pterosporus oder Lactarius azonites oder Lactarius fuliginosus
Hut: ca. 2 cm Durchmesser, trocken, feinsamtig, wildlederfarben
Zwei ziemlich junge Fruchtkörper, mit noch teilweise eingerolltem Hutrand und vielen glasklaren Guttationstropfen auf den Lamellen. Dazwischen eingetrocknete, rosa Flecken, die wahrscheinlich von der Milch des Pilzes stammen. Bei diesen Milchlingsarten verfärbt sich die Milch allein nicht, sondern es entstehen nur rosa Verfärbungen in Verbindung mit dem Pilzfleisch.
Beim Anritzen der Lamellen oder des Stiels reichlich weißer Milchfluß.
Geschmack der Milch: scharf
Fundort: Laubwald in einem relativ feuchten Waldstück zwischen den Seen. Nach dem hier vorkommenden Pilzvorkommen zu urteilen handelt es sich um Kalkboden mit teilweiser Oberflächenversauerung. Vorherrschend ist die Rotbuche, aber zu den Seeufern hin finden sich auch Erlen und Weidenbestände.
Sporen: Größe 6-8 x 6-8,3 µ, rundlich mit stark vorstehender Ornamentierung
Die Sporenpulverfarbe konnte ich aufgrund der wenigen Sporen nicht erkennen.
HDS:
Aufgrund der HDS würde ich bei der Bestimmung zu L. pterosporus neigen. Kann jemand Näheres dazu sagen?
LG
Rita