Beiträge von Psilo

    Geruch ... schwer zu sagen. Ich tu mich immer recht schwer mit den in Pilzbüchern beschriebenen Gerüchen. Vorallem mit Karbol kann ich rein gar nichts einfangen. Möglicherweise riecht er nach Anis. Möglicherweise aber auch nur, weil er nach Anis riechen könnte.


    Am Hut gilbt er etwas, dort war er bereits beschädigt, als ich ihn gefunden habe. Auch am Hutrand und am Rand des Rings gilbt er etwas.


    Danke für die Antworten bisher!

    Puh, da fragst mich was. Kann ich leider nicht mehr sagen, ist bereits ne Woche her, sorry!


    Hatte auch Hallimasch vermutet, aber wirklich sicher war und bin ich mir immer noch nicht. Was hat es denn mit dem gelben "Pulver" auf sich? Sind die Pilze auf dem dritten Foto die gleichen wie auf den beiden Ersten?

    Salve!


    Eben das Auto neben einer städtischen Parkanlage geparkt, Gepäck ausm Kofferraum gehubt, da sticht mir dieser Pilz ins Auge. Habe ich zum Bestimmen mitgenommen, bin aber nicht wirklich aufn Nenner gekommen. Vermute stark, dass es irgendein Egerling sein muss, welcher? Keine Ahnung!



    Sollte ich eine noch unbekannte Art entdeckt haben, möchte ich sie gerne Arschpilz nennen (siehe Bild eins). ;)


    Hoffe ihr könnt mir helfen!


    Grüße,


    Stefan

    Hallo Gemeinde,


    vergangene Woche war ich wieder auf Pilzsuche, habe aber bis auf Parasole keine Speisepilze finden können. Darum habe ich mir einige andere Arten mitgenommen um sie zu bestimmen. Bei Folgenden Pilzen bin ich leider nicht weiter gekommen (verzeiht bitte die Qualität, habe derzeit nur meine gigantisch gute Handykamera zur Hand, hoffe trotzdem auf ein paar Tips. Habe eben auch feststellen müssen, dass die Bilder riesig angezeigt werden, obwohl sie qualitativ äußerst bescheiden sind. Wie kann ich das beheben?):


    1. fand ich schon vor einigen Wochen am Altrhein:



    2. letztes Bild eventuell ein anderer Pilz? Auf den Pilzen, die auf den beiden ersten Bildern zusehen sind, befand sich irgendwas Gelbes (auch bei geschlossenem Hut), sah aus wie Pollen



    3. Falsche Pfifferlinge? Standen vereinzelt im ganzen Wald



    4. Könnte es der Mönchskopf sein?



    5. Bei diesem Pilz dachte ich kurzzeitig, ich hätte vielleicht noch nen Röhrling erwischt, die Hoffnung wurde allerdings sehr schnell zerstreut, als ich mal unters Hütchen geschaut habe ;)



    Das wars fürs Erste. Werde diese Woche nochmal losziehen. Temperaturen und Niederschlag passen ja eigentlich.


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Netter Fund,


    ich selbst studiere in Karlsruhe und bin neulich bei einem Spaziergang in der Bruchsaler Umgebung (Vogelsberg) zufällig über Parasole gestolpert. Lohnt es sich derzeit in den Wald zu gehen (habe kein Auto und gehe nur los, wenn es sich zu lohnen scheint ;) )? Wo warst du unterwegs?


    Grüße,


    Stefan

    Ich würde euch ja auch gerne an meinen Exkrementen teilhaben lassen, moment, ich hol eben meine Kamera ... ach Mist! Just in diesem einen Augenblick kann ich sie nicht finden ;)


    Schönes Bild!

    Hallo Detlef,


    danke für deine Hilfe. Es könnte sich wirklich um den Buckeltäubling handeln. Habe mich eben über diesen informiert, da er nicht in meinem Buch beschrieben ist. Handelt es sich um einen Speisepilz?


    Grüße,


    Stefan

    Würde auch zum Rotfußröhrling tendieren. Rotfußröhrlinge sind generell essbar, allerdings nicht wirklich tolle Speisepilze (ziemlich schleimig ;)), eher als Mischpilze geeignet.


    Und: Eine Essensfreigabe gibt es hier nicht!

    ... kann doch recht erfolgreich sein! Motiviert von den Pilzfunden hier im Forum trotz der Trockenheit bin ich vergangenen Sonntag in den Wald. Das Laub hat geraschelt, der Boden war furztrocken. Hier das Resultat:

    Gut zu sehen sind oben drei Steinpilze, darunter eine Marone, jede Menge Flockenstielige Hexenröhrlinge.

    Habe auch Nahaufnahmen gemacht, sollte jemand interessiert sein.


    Nun habe ich auch einige Pilze gefunden, die ich das erste mal in Natura bewundern durfte:

    Sind das Butterröhrlinge? Was habt ihr für (kulinarische) Erfahrungen mit denen gemacht? Im Gerhardt ist der ja nicht gerade als unproblematisch beschrieben.


    Außerdem gabs noch:

    Kuhröhrlinge? Kann das jemand bestätigen?


    Interessant war noch dieser hier:

    Könnte das ein (Kiefernblut-) Reizker sein? Er ist alt und vertrocknet, allerdings ein Erstfund, den ich zur Bestimmung mitnehmen wollte. Milch war karottenrot, könnte also passen.


    Davon gab es jede Menge. Täubling. Frauentäubling? Ist der einzige in meinem Buch, der passen könnten. Allerdings sind beim Frauentäubling die Lamellen wohl untermischt, was man von diesem Exemplar nicht behaupten kann.


    Gegen Ende bin ich noch über diese Kandidaten gestolpert. Ebenfalls ein Erstfund. Könnten das Hallimasch sein?

    Vielen Dank für eure Hilfe!


    Stefan

    Halli Hallo,


    nach diversen, von seiten der Telekom nicht eingehaltenen, Freischaltterminen bin ich nun wieder mit der Außenwelt connected! Hier ein Fund vom Altrhein in Karlsruhe von vor ca. 3 Wochen:



    Ich vermute stark, dass es sich um den "Wurzelnden Bitterröhrling handelt". Gab es dort (trotz seiner Seltenheit) recht häufig. Habe einen Angenagten abgemacht, hätte ich gewusst, dass er zu schonen ist, hätte ich ihn stehen lassen :(


    Wie lässt er sich denn nun genau vom fahlen Röhrling unterscheiden? Den ach so typischen Karbolgeruch habe ich leider nicht in meinem "Kenn-Ich!"-Repertoire ;)


    Gruß,


    Stefan

    Verdammt, ich könnte mir in den Allerwertesten beißen! Am Wochenende werde ich einen neuen Ausflug starten und falls ich wieder Flockis finden, landen sie in der Pfanne, im Ofen und in der Tiefkühltruhe, das bin ich den Weggeworfenen schuldig! :)


    Danke für eure Hilfe!

    Schau einfach, wie fest der Hut noch ist. Nen Schnitzel lässt sich bei einem jungen Exemplar ("Paukenschlegel") wohl eher schwer machen ;)


    Hatte neulich selbst das Glück 5 Parasole zu finden. Zwei davon waren schon sehr groß und etwas älter ... geschmeckt haben sie trotzdem hervorragend!

    Hallo Flocki-Freunde,


    ich habe am Wochenende 10 wunderschöne flockenstielige Hexenröhrlinge im Wald gefunden (Bilder kann ich derzeit nicht hochladen, da ich nur im Institut ins Internet komme :( ). Ich habe in letzter Zeit öfter gelesen, dass sie wohl sehr lecker sind und eigentlich war ich auch drauf und dran sie kulinarisch zu verarbeiten. Allerdings bin ich dann in meinem Pilzbuch doch skeptisch geworden, denn mein altes BLV beinhaltet nicht wirklich viele Röhrlinge mit roten Röhrenmündungen. Ich war mir trotzdem recht sicher, dass es flockenstielige HR waren. Nun meine Fragen:


    - Gibt es Verwechslungen mit anderen Pilzen als dem netzstieligen HR? Und: Wie ausgeprägt ist das Netz beim netzstieligen HR? (Hatte noch nie einen in der Hand.)
    - "Eßbar nach Abkochen": Muss man die nun wirklich in Wasser kochen? Nur blanchieren? oder kann man sie auch braten?
    - "Ohne Alkohol": Nur zum Essen keinen Alkohol, oder gibt es einen gewissen Zeitraum (bis verdaut oder ein paar Tage), in dem das gilt?
    - Lassen sich Flockis trocknen?
    - Kann man Flockis blanchieren und einfrieren? Verlieren sie an Geschmack und wie lang sind sie dann haltbar?


    Fragen über Frage, ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    Vielen Dank,


    Stefan