Beiträge von Psilo

    Tja, die Fliegenpilze ... am Wochenende im Fichtenwald gab es auch etliche. Da dachte ich mir glatt: Wo der Fliegenpilz prächtig gedeiht ... der nächste Steinpilz war dann doch recht weit. Im nächsten Wald ;)


    Immerhin: Trotz Trockenheit habe ich in der Stuttgarter Umgebung 3 schöne Steinpilze ohne Würmer und etliche Flockis gefunden (habe mich dann aber doch nicht getraut sie zu essen!).


    Grüße,


    Psilo

    Ich würde behaupten, dass das Herausdrehen eher schlecht ist. Durch die Torsion wirken höhere Kräfte auf die Zecke und der Kopf wird schneller vom Rumpf getrennt. Ich ziehe sie gerade raus!


    Ansonsten hohe Schuhe, Zeckenspray (jede Stunden neu besprühen), nach jedem Durchlaufen von Gras suche ich meine Jeans (möglichst hell), Schuhe und Unterschenkel ab. Ich versuche auch größere Grasbüschel zu umgehen. Auf jeden Fall die Klamotten hinterher waschen, um zu verhindern, dass die Zecke später nicht noch in der Hose sitzend zuschlagen kann. Was auch nicht schaden kann sind Bänder, wie man sie beispielsweise beim Radfahren benutzt, um die Hose festzubinden.


    Und zu guter letzte nach dem Duschen von seiner Freundin am ganzen Körper untersuchen lassen ... ;)

    Alles klar, danke für die Antworten! Habe noch nie so junge Steinpilze oder Gallenröhrlinge gesehen. Man konnte das Netz auch erst erkennen, nachdem der Hut abgenommen war.


    Wie sieht der Gallenröhrling in jungen Jahren aus? Der wird ja nicht von "Geburt" an ein stark ausgeprägtes, dunkles Netz haben, oder?


    Was sagt ihr zu dem violetten Kameraden?


    Gute Nacht,


    S

    Hier meine Ausbeute von gestern:


    1.) flockenstieliger Hexenröhrling


    2.) kleine Fichtensteinpilze (oder könnten das gar noch Gallenröhrlinge werden)?


    3.) Erstlingsfund - vielleicht lila Dickfuß?


    4.) Grubiger Milchling


    Dazu noch jede Menge Semmelstoppelpilze - sind 10 Bilder das Maximum, was man hochladen kann ?


    Grüße,


    S

    Hallo Alex,


    der Tipp meines Vorredners sollte richtig sein, würde auch auf einen Kartoffelbovisten tippen (eigentlich recht eindeutig ;) ). Welcher es genau ist, weiß ihc nicht, aufgrund der auf dem Bild zu erkennenden Merkmale würde ich auf den dickschaligen Kartoffelbovisten tippen (kein erkennbarer Stiel, recht dicke Peridie.


    Grüße,


    S

    Hallo Ani,


    habe erst gestern eine Fichtenschonung unsicher gemacht - mit Erfolg! Wir sind sicher 1 1/2 Stunden durch normalen Mischwald (voller Buchen) gelaufen und haben bis auf einen einzigen fl. Hexenröhrling nichts gefunden. Sind dann in eine nahe gelegene Fichtenschonung gegangen, die letztes Jahr schon jede Menge Semmelstoppelpilze bereit gehalten hatte. Auch dieses Jahr stand die komplette Schonung voller Semmelstoppelpilze, inklusive wunderschönem Hexenring (Durchmesser ca. 4m, Bilder folgen hoffentlich bald ;) ). Auch zwei junge Steinpilze habe ich entdeckt, die allerdings nicht am Waldesrand, sondern direkt neben Fichtenstämmen standen. Zudem gabs noch "Reikzer", die sich später bei der Bestimmung allerdings als Grubige Milchlinge entpuppt haben (war ein Erstlingsfund, also nehmt mir diese Verwechslung nicht übel). Die Semmelstoppelpilze sind auf kleineren, moosbewachsenen Lichtungen gewachsen. Allerdings würde ich dir dazu raten die Tips vom Andreas zu beherzigen, keiner findet Steinpilze wie er :)


    Liebe Grüße,


    S

    So langsam beginne ich zu glauben, dass du immer ne Schubkarre voll Dekomaterial dabei hast. Dann noch ein bisschen Haarspray ransprühen, damit alles schön glänzt. Tolles Foto! :)


    Im Laufe des Tages stelle ich meine Funde von gestern rein.


    Gruß,


    S

    War heute auch 3 Stunden im Wald, haben jede Menge Semmelstoppelpilze gefunden, ansonsten war auch nicht viel los. Allerdings: Habe bereits 2 kleine (Kiefern-) Steinpilze gefunden. Ich glaube auch, dass in den nächsten Tagen was kommt, wenn es noch weiterhin feucht bleibt! Daumen drücken

    Guten Tag!


    Ich bin mir natürlich bewusst, dass mir niemand seine besten Pilzreviere verrät, trotzdem wollte ich auf diesem Wege mal nachfragen, ob es in diesem Forum Pilzverrückte aus dem Karlsruher Raum gibt, die mir ein paar Tips geben könnten, in welchen Wäldern was wächst. Ich war bislang im Hardtwald unterwegs, indem ich bis auf Knollenblätter- und Tentakelpilze nichts finden konnte (was wahrscheinlich auch an dem grenzenlos vorhandenen Unterholz liegt, das einem die Suche zur Hölle macht ;) ). Auch zwei Ausflüge in die Ausläufer des Schwarzwaldes haben nicht wirklich viel gebracht.


    Würde mich über Antworten freuen!


    Grüße,


    Stefan

    Hast du zufällig mal an ihm gerochen? Ein säuerlicher Geruch wäre ein weiteres Indiz für den Rotfußröhrling. War mir vor kurzem auch nicht sicher, da ich Ziegenlippe und Rotfußröhrlinge ohne klare rote Stielfarbe nur schwer auseinander halten kann (da fehlt noch viiiiel Erfahrung ;) ), der Geruch hat den Rotfuß aber dann verraten!

    Wir haben am Wochenende auch Herbsttrompeten gefunden - meine Ersten! Sind auf gut Glück auf nen Waldparkplatz gefahren und haben einige gefunden, trotz der Trockenheit der Vergangenen Wochen. Zudem gab es jede Menge Strubbelköpfe.


    Ich fand die Totentrompeten sehr leicht zu bestimmen. Im Gegensatz zum Pfifferling sind sie komplett hohl und haben keine ausgeprägten Leisten. Zudem sind sie genau unter Buchen gewachsen.
    Lecker waren sie auch :)


    Weißt du inzwischen schon, welche Pilze du im Wald gefunden hast? Mitten in den Herbsttrompeten standen nämlich auch einige Büschelchen von grau-schwarzen, pfifferling-ähnlichen Pilzen. Waren nicht hohl und hatten deutlich ausgeprägte Leisten. Fotos habe ich leider nicht hier.


    Grüße,


    Stefan

    Da sehe ich mich gezwungen die zweite Option zu wählen. Hätte gerne einen Haken bei der Dritten gemacht, allerdings war ich noch nie in der glücklichen Lage soviele Pilze zu finden. Mehr als ne dürftige, kleine Mahlzeit war noch nicht drin ;) Drückt mir die Daumen fürs Wochenende!

    Im Hardtwald was gefunden? Ich habe dort bislang nur Knollenblätterpilze und Tentakelpilze gefunden. War allerdings auch nur etwas nördlich vom Schloss unterwegs. Das dichte Unterholz hat mir dann recht schnell den Spaß verdorben ;)


    @Beate: Warst du eher nördlicher unterwegs ? Habe versucht (halbwegs) Unterholzfreie Stellen zu finden, allerdings mehr oder weniger vergebens!

    Tja ... ich war dieses Jahr bislang 2 mal im Wald. Habe zusammengerechnet ca. 12 Zecken von der Jeans entfernt - trotzdem haben zwei das Ziel erreicht und mich gebissen. Die eine hat glücklicherweise meine Freundin gefunden, die saß hinten am Oberschenkel. Hätte ich im Leben nicht alleine gefunden. Da muss man echt Glück haben ...

    Halli Hallo,


    da dir noch niemand geantwortet habe, teile ich dir mal meine (wenig vorhandene) Erfahrungen mit ;)


    Prinzipiell kann man das ganze Jahr über Pilze finden. Die "Pilzzeit", in der man die meisten Pilze finden kann reicht von August bis Oktober, beginnt also gerade. Das muss nicht heissen, dass es auch zwingend Pilze gibt, die äußeren Bedingungen müssen einfach passen.


    Pilze haben es gerne feucht, Regen ist also sehr wichtig für ein üppiges Pilzwachstum. Außerdem sollten bei vielen Pilzen die Temperaturen nicht zu niedrig und ich schätze auch mal nicht zu hoch (-> Austrocknen) sein.


    Ich hoffe das konnte dir ein bisschen weiter helfen. Die anderen Forumsbewohner können dir sicher mehr sagen :)

    Hallo Cross,


    ich bin kein großer Pilzkenner, da ich erst seit kurzer Zeit sammle, möchte aber trotzdem versuchen dir zu helfen.


    Ich würde auf den Gallenröhrling tippen. Das Netz ist stark ausgebildet und dunkel, was für den Gallenröhrling spricht. Außerdem scheinen mir die Röhren einen leicht rosa-farbenen Touch zu haben, was auch für den Gallenröhrling spricht.


    Bin auf die fachkundigeren Beiträge gespannt :)


    Gruß,


    Psilo