Das Foto ist garantiert nicht gut belichtet - das hat nämlich mein Handy gemacht :D. Hast recht, könnte auch ein Fichtensteinpilz sein.
Beiträge von Psilo
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Hallo Thomas,
für mich sieht das nach ner krausen Glucke aus. Allerdings scheint die Gute schon ein wenig älter zu sein, die würde ich nicht unbedingt verzehren. Eine Essensfreigabe gibt es hier ohnehin nicht (und schon gar nicht von mir
).
Ansonsten spricht natürlich auch der Standort (Nadelwald) für die krause Glucke. Sie wächst am Fuße von Kiefern.
Grüße,
Stefan
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Sind etwa alle d'accord mit meinen Bestimmungen? Würde mich zwar freuen aber schwerst wundern bei sovielen Erstbestimmungen
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Hallo Julius,
ich war mit einem etwas erfahreneren Pilzesammler unterwegs und wir hatten schon die Vermutung, dass es der Speitäubling ist. Den muss man halt mal probiert haben
Bisschen scharf, aber so schlimm ist der Geschmack nun auch wieder nicht.
Scharfe Grüße,
Stefan
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Hallo shroomie!
Erstmal willkommen im Forum! Mich hat das Pilzfieber auch erst vor drei Jahren gepackt und ich bin noch in den Anfängen meiner Pilzkarriere
Auch wenn hopsing recht hat, mit seiner Täublings-Regel: Nimm bloß nix in den Mund, was du nicht kennst. Ich hatte schon viele Täublinge in den Händen und vor den Füßen, reingebissen aber habe ich erst einmal. Habe gleich mal den Speitäubling erwischt - lecker
Befasse dich erstmal mit Pilzen im Allgemeinen und starte vielleicht mit den Röhrlingen bevor du gleich bei Lamellenpilzen wie den Täublingen einsteigst.
Viel Spaß,
Stefan
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Wir sind schon komische Vögel
*edit: Beitrag #222 -> eine Runde (Pilz-)Schnapps für alle!
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Sag jetzt bitte nicht, dass ich alles richtig bestimmt habe ...
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Hallo Freunde,
bei herbstlichen Temperaturen ging es heute für eine Weile in den Wald. Leichter Nieselregen, bunte Natur, toller Waldduft - herrlich!
An meiner Lieblingsstelle, die vor wenigen Wochen noch massenhaft Röhrlinge, Pfifferlinge, Semmelstoppelpilze, Totentrompeten, Graue Leistlinge usw. usf. hervorgebracht hatte, gab es heute - nichts! Naja, nicht ganz. Einen Lichtblick gab es:
1. Kiefernsteinpilz
Etwas abseits (mitten im Mischwald) habe ich mich dann aufgrund des Speisepilzemangels mit, für mich, neuen Spezies beschäftigt. Habe mal laienhaft versucht, diese zu bestimmen:
2. Nebelkappe / Nebelgrauer Röteltrichterling?
3. Violetter Rötelritterling?
4. Rosa Rettichhelmling?
Danach ging es dann weiter über hübsche, kleine Waldwege, Trampelpfade, Wiesen, durch Wäldchen und plötzlich:
Leuchtete es aus einem jungen, unzugänglichen Birkenwäldchen neben dem Wegesrand gelb heraus. Gleich mal näher angeschaut, doch zu Beginn war ich noch etwas abgeschreckt von den Dornen.
Dann ging es aber los. Alles war voll mit Pfifferlingen und ich habe mir eine kleine Mahlzeit eingetütet (wohl eher eingekorbt!). Ich glaube sogar den blassen Pfifferling entdeckt zu haben:
5.
Wie oben in den Bildern zu sehen sind die Pfifferlinge fast schon büschelig gewachsen, was mich etwas stutzig gemacht hat. Sowas habe ich vorher bei Pfifferlingen (so viel Erfahrung habe ich mit den Kerlchen noch nicht) noch nicht gesehen. Gibt es Zweifel an Pfifferlingen?
Hier noch ein paar Bilder:
Ansonsten war es pilztechnisch doch eher überschaubar. Ich hoffe, dass die Temperaturen nochmal anziehen!
So long,
Stefan
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Hallo Jean,
schöne Pilze hast du da gefunden. Bei den Pilzen links schließe ich mich Julius an und würde auf die Eichen-Rotkappe tippen.
Allerdings sieht mir der Pilz rechts oben nicht wirklich wie ein Raufußröhrling aus. War der Stiel tatsächlich geflockt? Kann auf dem Bild zwar kein Netz sehen, würde aber eher auf einen Steinpilz tippen.
Vielleicht völligst daneben,
Stefan
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Hallo Dyani!
Die Pfifferlinge, die ich sammle, sehen auch so aus. Muss aber nix heissen
Da du neu bist: Herzlich willkommen. Und noch als kleiner Hinweis: Essensfreigaben gibt es hier im Forum nicht!
Viel Spaß bei uns,
Stefan
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Hallo Joggl!
Das dritte Bild gefällt mir saugut
Bei mir gehts nachher auch wieder los. Wetter war nicht optimal, aber mal schauen!
Grüße,
Stefan
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Okay
Wäre auch das logischste, dass es ein Steinpilz war. Allerdings habe ich so einen noch nie gesehen. Wieder ein bisschen schlauer
Danke euch
!
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Hallo sirw,
ich bin zu 95% sicher, dass es in weitem Umkreis keine Nadelbäume gibt! Lediglich Birken und ein paar Eichen.
Ich hoffe ich finde ein weiteres Exemplar in besserem Zustand. Dann schau ich mir den Guten nochmal genauer an!
Stefan
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Hallo zotti,
die Lärche musst du nicht großartig suchen, die steht in unmittelbarer Nähe der Goldröhrlinge. Wenn sie nicht dort wäre, gäbe es auch keine Goldröhrlinge
Merk dir die Stelle!
Stefan
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Natürlich ist der nicht mehr zum Verzehr geeignet, hab ihn auch im Wald gelassen. Wie ich schon sagte, vor Ort konnte ich auch kein Netz erkennen! Wirklich komisches Pilzchen, naja ...
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Vereinzelt stehen auch andere Bäume. Habe dort auch schon Steinpilze gefunden, normalerweise erkennt man den Steinpilz ja schon aus 15m Entfernung aufgrund des Habitus. Dieser Pilz gibt mir aber wirklich Rätsel auf. An den Goldporigen Röhrling glaube ich eher nicht. Der Pilz war wirklich elfenbeinfarben (wobei ich den Elfenbeinröhrling ausschließen würde
).
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Hallo Forengemeinde,
vor einigen Tagen war ich in meinem Lieblingsbirkenwäldchen unterwegs und habe diesen Pilz hier gefunden.
Hut und Stiel waren sehr hell und ich dachte im ersten Moment, es handele sich um einen Birkenpilz mit hellem Hut. Als ich den Stiel sah, war klar, dass es kein Raufußröhrling sein konnte. Mein nächster Gedanke war: Steinpilz! Da der Pilz etwas älter war, passten die oliven Röhren. Auf dem Stiel war keine (deutliche) Netzzeichnung zu erkennen (auch wenn ich zugeben muss, dass ich mir auf den Bildern auch ein Netz einzubilden beginne). Trotzdem bleibt immer noch die seltsame Hutfarbe. Sowas habe ich bei einem Steinpilz noch nichtmal ansatzweise gesehen.
Könnte noch etwas anderes in Frage kommen? Vielen Dank schonmal!
Rätselnd,
Stefan
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Hallo Andreas,
gestatte mir eine Frage. Warum sammelst du einen ganzen Korb voller Pilze, über deren Essbarkeit du dir nicht sicher bist?
Nichts für ungut,
Stefan
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Wow, das sieht gut aus und macht mir Hoffnung. In welcher Gegend sammelst du denn?
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Haha Mikhael,
da ist für einen Moment meine Angst um meine Steinies noch etwas gestiegen!
Gut, dass Aplysia vaccaria unter Wasser lebt. Wer weiß wieviele Steinpilze die am Tag vertilgen würde ...
Stefan
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Hallo Lesmona,
ich bin auch aus BW, genauer genommen aus Karlsruhe und gehe dort auch zum größten Teil auf die Pirsch. Ich war bis Anfang September im Ausland, habe also einen großen Teil der diesjährigen Saison (ging ja früh los) verpasst. Die Funde im Forum, die in dieser Zeit verzeichnet wurden, waren irre. Speziell was Steinpilze angeht.
Als ich zurück war, bin ich natürlich auch sofort in die Pilze. Die Funde waren enorm! Vorallem was Birkenpilze, Pfifferlinge und Rotkappen angeht. Steinpilze gab es vereinzelt. Teilweise gab es zwar auch vermehrt Steinpilze, allerdings wurde ungefähr 70% der Steinpilze dieses Jahr durch Schnecken der Garaus gemacht.
Als ich vorgestern in den Wald ging, kam mir ein älterer, einheimischer Herr entgegen, der seinen ersten Pilzausflug des Jahres hinter sich hatte. Er meinte, dass man sonst im ganzen Wald Steinpilze satt findet. Das kann ich (habe erst dieses Jahr diesen Wald entdeckt) nicht bestätigen. Könnte also tatsächlich sein, dass es steinpilztechnisch dieses Jahr nicht so pralle war, beziehungsweise der Großteil bereits sehr früh fruktifiziert hat.
Wie schauts in anderen Ecken aus?
Grüße,
Stefan
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Hallo Jürgen,
ich habe mich dieses Jahr auch schon tierisch über die Schnecken geärgert. Bei uns ist mir aber klar, warum die Pilze so zerfressen sind. Egal wo man hinschaut, überall sieht man es rot zwischen dem Laub hervorblitzen. Invasion triffts ganz gut. Das Problem ist mE nach, dass es kontinuierlich nieselt, anstatt mal paar Stunden richtig zu pissen (
). Da haben die kleinen Schleimer ein optimal feuchtes Klima über viele Tage.
Wenn man nun überlegt, dass man nur alle paar Tage in die Pilze geht und die Stellen nicht allzu überlaufen sind, dann haben die Schnecken genug Zeit, sich ihre Opfer zu suchen.
Allerdings sind es bei uns nicht nur die Schnecken, sondern auch Mistkäfer nisten sich des öfteren in Steinpilzen ein. Vorgestern habe ich beispielsweise 4 Steinpilze gefunden. Von drei war nur noch die Huthaut da, beim Vierten habens ich die Maden schon aus dem Hut oben rausgefressen.
Wo halten sich Schnecken eigentlich auf? Im Nadelwald sieht man sie extrem selten, ebenso in Birkenwäldern mit viel Grasbewuchs. Ich seh sie immer nur in Laub- oder Mischwäldern mit Eichen, Birken, ...
Wenigstens essen sie nicht meine Rotkappen
julius: Wenn es bei euch soviele Weinbergschnecken gibt und die Wälder noch feucht sein sollten, würde ich im Frühjahr mal Ausschau nach Eschen und ihren kleinen Pilzfreundchen halten
Grüße,
Stefan
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich hoffe am Freitag stehen noch ein paar von den Kollegen, dass ich mir das anschauen kann
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Hallo Forengemeinde,
eventuell ist die Frage dumm, ich stell sie trotzdem :shy:
Gestern war ich wieder auf Pilztour und habe eine große Anzahl an Fliegenpilzen in allen Formen und Größen gesehen. Nun hab ich mir immer zugetraut einen Fliegenpilz zu erkennen. Jetzt ist mir allerdings der Kaiserling im Internet über den Weg gelaufen. Ich habe mir ein paar Bilder angeschaut und muss sagen, dass die Beschreibung rein optisch ziemlich haargenau auf einige der vermeintlichen "Fliegenpilze" zutrifft.
Was mich interessiert: Was sind denn eindeutige Merkmale um Fliegenpilz und Kaiserling auseinander zu halten? Welche anderen Pilze können noch mit dem Kaiserling verwechselt werden?
Ich habe nicht vor den Kaiserling zu essen, auch wenn ich in finde. Er ist extrem selten bei uns und allein die Verwandtschaft schreckt mich ab
Grüße,
Stefan
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Hallo Racer,
hast du die Bilder verkleinert? Ab einer gewissen Größe werden die Bilder nicht mehr hochgeladen. Versuch doch mal das Programm TinyPic. Damit kannst du bequem viele Bilder mit wenigen Klicks verkleinern und automatisch abspeichern lassen.
Ich hoffe daran lags und es hilft!
Grüße,
Stefan