Beiträge von Gitte1

    Hallo Jens,


    ich bin zum Pilzzüchter geworden, ohne dass ich es beabsichtigt hätte.


    Einst warf ich achtlos die Reste von Champignons aus dem Aldi auf den Kompost... nur das, was man so abschneidet, bevor man sie in die Pfanne haut.


    Monate später wuchsen an der Stelle Champignons... Seitdem kommen immer wieder neue... :P


    Also ich würde Dir raten, es mal mit Champignons zu versuchen!


    Hallo Benni, hallo Danman,


    der Pilz hat sich definitiv in keinster Weise verfärbt beim Anschneiden. Auch war der Stiel ganz glatt.
    Leider ist an der Stelle auch kein zweites Exemplar gewachsen, so dass man hätte abwarten können, wie er sich entwickelt, wenn er älter ist...


    Hi Sepp,


    danke für die genaue Angabe und die Entwarnung (Hund)!


    GItte:)


    Hi Jens!
    Kurze Erklärung: Wir liegen, geografisch gesehen, genau zwischen Hamburg und Lübeck. Bis zum Erzgebirge isses schon recht weit... lohnt sich wohl nicht.
    Aber wenn Du mal hier in der Gegend sein solltest, komm ruhig mal vorbei...
    LG
    Gitte

    Nur so nebenbei: ich glaube, die "Eidechse" ist eventuell eher ein Molch? Ab und zu finde ich einen im Garten und finde sie absolut zauberhaft.


    Grüße Suse


    Hi Suse,


    ja... vielleicht ist es auch ein Molch. Ich kenne mich mit Reptilien nicht so aus... :shy:[hr]


    Hi Jens,


    wo wohnst Du denn? Wir sind hier ca. 12 km von Bad Oldesloe entfernt.

    Und noch mehr davon:



    Diese hier haben eine total schöne lila Färbung:



    Hier einige Pilze, die auf den ersten Blick an Eier erinnern:



    Apropos Eier: Welches Tier hat hier Eier gelegt (Darüber lag ein dicker Baumstamm)????


    Der Frosch im Bild gehört wohl nicht zu den Eiern...


    Apropos Frosch ... Hier noch 2 super-süße Fröschlein:


    Und eine kleine Eidechse haben wir auch gefunden:


    Menschen fällen Bäume... Nacktschnecken fällen Pilze:


    Diese Tiere hier haben wir nicht im Wald gefunden... Die haben wir selber mitgebracht:


    Diese reizenden Pilzchen haben Stiele, dünn wie Fäden:


    Hier noch ein unbekannter Pilz:


    Und noch einige andere, die ich sehr hübsch finde, aber nicht zuordnen kann:


    Aus diesem Pilz quollen so seltsame, weiße Tropfen heraus:


    Leider waren weite Teile des Waldes regelrecht geflutet, da die Bäche über die Ufer getreten sind...
    [hr]


    Hallo Gitte:


    Ja, dass schaut schon sehr nach alten Maronen aus. Aber ich sehe auf den Bildern 7-13 & 16 auch Düstere Röhrlinge (Porphyrellus porphyrosporus) ;)


    viele Grüße,
    Andreas


    Hallo Andreas,
    sind diese Röhrlinge essbar?
    Keine Angst... wenn Du jetzt schreibst "JA", dann renne ich nicht in den Wald und ernte... und esse... Da ich mich mit Waldpilzen leider überhaupt nicht auskenne, beschränke ich mich darauf, sie zu fotografieren. Schön sind sie ja alle irgendwie;)

    Heute hatten wir beim Holzsägen im Wald nicht nur die Kettensäge, sondern auch die Kamera dabei. Wir fanden allerlei Pilze:


    Jede Menge Pilze, die auf Bäumen wachsen:


    Sowas hier habe ich noch nie zuvor gesehen:



    Dann unzählige Maronen (Ich vermute, dass es Maronen sind... Bin aber nicht so ganz sicher):


    Darunter auch einige von besonders stattlicher Größe:


    Es gab besonders hübsche Pilze, die ein wenig wie Golfbälle aussahen:



    Diese hier hielt ich auf den ersten Blick für Pfifferlinge... Aber nur auf den allerersten Blick:



    Diese wunderschönen Pilze erinnern an Korallen:



    Wo??? :rolleyes:


    Ich glaube, Du hast das was vergessen....[hr]
    Gibt es irgendeinen gefährlichen Pilz, den man mit dem Waldchampignon verwechseln kann?


    Nicht, dass die Schwiegermutter die Pilze isst und dann... <X


    Wenn wir nicht gesagt hätten "Warte erst mal ab...", dann hätte sie sie nämlich schon gegessen....

    Schwiegermutter hat im Garten Pilze.


    Einen davon habe ich fotografiert. Leider sind die Bilder etwas unscharf geworden.


    Ich bin der Meinung, dass es sich um Waldchampignons handelt.


    Der Hut ist bräunlich, die Lamellen sind rosa. Das Fruchtfleisch (weiß) verfärbt sich beim Anschneiden rot.


    Eine gelbliche Verfärbung ist nicht eingetreten, auch nicht am Stiel... Und das Ganze riecht angenehm nach Pilz.


    Was meint Ihr denn? Ist es ein Waldchampignon?


    Ach ja: Das Schönste ist, die Dinger sind weder verwurmt, noch von Schnecken angefressen. :thumbup:


    Hallo Gitte 1,


    ich habe seit Jahren Hunde, aber ich habe noch nie gesehen, dass sie mit Pilzen spielen.


    Gruß Danman


    Einer meiner Hunde ist noch sehr jung... und spielt mit so ziemlich allem... und kaut auch auf so ziemlich allem herum.


    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!:whistling:


    Sind diese Schirmlinge denn giftig?


    das lässt sich mit einem eindeutigen "kommt darauf an" beantworten: in der Gattung Lepiota gibt es sowohl giftige wie essbare Arten. Die Bestimmung der Art ist meines Erachtens nach den vorhandenen Bildern nicht eindeutig möglich.


    Hansflo


    Hmmm... Dann war es wohl gut, dass ich ihn sofort entsorgt habe. Ich habe nämlich Angst, dass die Hunde damit spielen könnten...

    Sind diese Schirmlinge denn giftig?


    Wikipedia sagt: Einige Schirmling sind stark giftig, die Arten der Gattung kommen daher als Speisepilze nicht in Betracht.


    Was meint Ihr denn, welcher Schirmling es wohl ist?


    Vielleicht der "spitzschuppige Schirmling"?

    Habe heute bei uns am Komposthaufen einen Pilz gefunden, den ich nicht sicher zuordnen kann. Ich befürchte, dass es ein Knollenblätterpilz sein könnte.


    Die Lamellen sind schneeweiß... unten am Stielansatz ist eine deutliche Verdickung... halt wie eine Knolle... Aber oben drauf sieht er so komisch blättrig/schuppig aus. Aber seht selbst.


    Der Pilz wuchs nicht weit (ca. 50 cm) von der Stelle entfernt, wo bei uns auf dem Kompost immer Champignons sprießen. Aber die sehen ganz anders aus.


    Da unsere Hunde oft im Garten herumlaufen und ich Angst hatte, dass es wirklich ein hochgiftiger Pilz ist, habe ich ihn sofort entfernt und in den Müll geworfen.


    Was meint Ihr? Habe ich Recht mit meiner Befürchtung????


    Ach ja... und bevor ich es vergesse: In der Nähe stehen eine Kiefer, ein Schneeballbaum, eine Birke und eine Weißdornhecke.

    Letztes Jahr hatten wir hier nach der Getreide/Raps-Ernte eine derartige Schneckenplage, wie ich sie bisher noch nie erlebt hatte. Ich bin jeden Abend durch den Garten gerannt und habe die Teile eingesammelt. Sie kamen zu Hunderten und fraßen unsere Erdbeeren, meine liebevoll gepflegte Petersilie und vieles mehr.


    Wir hatten uns schon überlegt, uns diese komischen Laufenten anzuschaffen, die Nacktschnecken fressen...


    Dieses Jahr ist es im Garten weniger schlimm. Aber im angrenzenden Wald kann man kaum laufen, ohne auf diese Viecher zu treten. Alle Pilze sind völlig zerstört.


    Es ist ein Elend mit den Schnecken. Obwohl wir hier auch Igel haben, ist der Plage nicht Herr zu werden...

    Und Schneckenkorn verstreuen lehne ich kategorisch ab... Wer weiß, was das noch für Nebenwirkungen hat...


    Hallo Alex,


    genau das ist auch mein Problem. Hat jemand schon mal was von ungewöhnlichem Riesenwuchs von sonst normalen Pilzen gehört oder gelesen?


    Gruß, Alex


    Ich habe letzte Woche in einem Beet hinter dem Sozialgericht in Lübeck ebenfalls einen derart riesigen "Champignon" gefunden. Er wuchs als Einzelpilz zwischen allerhand Sträuchern (zumindest habe ich nur den einen gesehen). Ich dachte erst, es sei ein junger Riesenbovist und habe ihn mitnehmen wollen. Da bemerkte ich, dass unten ein Stiel dran ist. Das hat mich dann extrem neugierig gemacht, und ich habe ein Stück abgebrochen. Er war noch fast geschlossen, hatte schöne rosa Lamellen und weißes, nicht färbendes, festes Fruchtfleisch. Er duftete wunderbar nach Champignon. Allergings war auch mir diese immense Größe nicht geheuer. Dehalb habe ich ihn nicht mitgenommen. Ich möchte zu gerne wissen, wie dieser Pilz im ausgewachsenen zustand ausgesehen hätte. Und wie gesagt: Ich hätte ihn normalerweise eingepackt und zuhause verzehrt, aber seine Größe war mir irgendwie unheimlich. Schade, dass ich keine Kamera bei hatte...


    Aber eine Frage hätte ich: Warum erntest du einen 5kg schweren Pilz, von dem man ausgeht das er ungenießbar ist, hätte nicht auch ein kleineres Stück für die Bestimmung getan?


    Gruß Burkhard


    Hi Burkhard,


    der Pilz war von einem Nachbarn, der ihn eh loswerden wollte. Da habe ich ihn mitgenommen... nur so aus Interesse, um herauszufinden, was es ist. Ansonsten wäre er im Müll gelandet...


    Mit dem Sporenstaub sollte man sich natürlich nicht die Lunge zukleistern, aber gefährlich sind Sporen vom Riesenbovist nicht. Früher wurde daraus Medizin hergestellt.


    Ich habe davon neulich wohl eine ganze Menge eingeatmet, als ich einen alten, braunen und staubtrockenen Bovisten zerstückelt habe. Wenn ich also demnächst beim Husten kleine, weiße Kugeln ausspucke, weiß ich bescheid....<XNein... im Ernst: Es staubt ja wirklich wahnsinnig. Ich habe versucht, meinen Kopf so zu drehen, dass ich nicht soviel davon abbekomme, aber das ist garnicht möglich.

    Da bin ich wieder.


    Gestern haben wir wieder einen Pilz gefunden.


    Er wuchs auf einem abgestorbenen Birnbaum.


    Ist das ein Riesenporling?


    Er hat einen Durchmesser von ca. 50 cm. Gestern wog er an die 5 kg... heute etwas weniger...


    Es gibt Neuigkeiten! Das Kind wurde entlassen und hat die Vergiftung wohl relativ gut überstanden. Die Eltern und die Oma befinden sich in stabilen Zustand im Krankenhaus. Der Opa soll soll noch in Lebensgefahr schweben.


    Oh weh! Hoffentlich kriegen sie den Opa auch wieder auf die Beine.
    Aber zum Glück sind wenigstens die anderen Familienmitglieder wieder auf dem Wege der Besserung.


    In dem Bericht stand ja auch noch etwas über eine andere ältere Frau, die an Pilzvergiftung gestorben sein soll... Oh weia... die Arme!!!! ;(


    Meine Schwiegermutter ist auch so ein Fall, den man niicht mehr alleine auf Pilzsuche schicken kann. Neulich hatten wir Pilze gefunden, die sie als Maronen indentifiziert hatte (und wacker aufgegessen). Als wir Tage später wieder einen von der selben Sorte fanden und ich ihn hier einstellte, entpuppte er sich als netzstieliger Hexenröhrling. Nachdem wir etliche Bilder verglichen, Beschreibungen gelesen und ja auch hier das entsprechende Feedback bekommen haben, behauptete sie immer noch felsenfest, es sei eine Marone.
    Ihre Erklärung: "Ich habe schon als Kind Pilze gesammelt. Ich bin doch nicht blöde. Ich kenne mich da aus."
    Nun war es in diesem Fall nicht weiter tragisch, weil beide Pilzsorten essbar sind. Aber ich schenke ihren Fähigkeiten bei der Pilzbestimmung kein Vertrauen mehr.
    Diese absolute Starrköpfigkeit und Beratungs-Resistenz findet man bei vielen älteren Leuten... leider!


    Es würde mich nicht wundern, wenn in der besagten Familie auch die Großeltern die jenigen waren, die sich als Pilzexperten ansahen und die Knollis eingesammelt haben.


    Je oller, desto doller...